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Erzgebirgischer Volksfreund : 26.05.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189405262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18940526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18940526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1894
- Monat1894-05
- Tag1894-05-26
- Monat1894-05
- Jahr1894
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 26.05.1894
- Autor
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grbDolksfreun- üue Tageblatt für Schneeberg und Umgegend für »i« y«i-lM> ««d städtische« »e-irden i«»ae, »rü«hai«, H«rtt«ß«i«, I»haim,e»r,e stad«, AjÄM. Sö-Mtz, Reustädtel, Gchueeberg, Gch^mzeir-er- «ud MÄeufel-. Expedition, Druck und B«lag von E. M Gärtner in Schneeberg. >üe I Sonnabend, 26. Mai 1894 > MW° I nigr. I Jahrgang Richter. rf 3 küller 2 ona Demmler, G B chter. von 13 bis u. 3 Stangenklötzer Derbstangen 1 2 13 8 8 10 3 2818 W. 58 «l. 6485 w. 37 erl. 869 w. 8150 - 4 4 'V»». HÄ n, ngen, Ä :«n.s0r »wickau, in gün- t freien l Keller « Aus- use ve- 'r viel en mit mg für Hand zu ver- rbleibt Offerten 's. Bl. » ; 7N Leistner, lh Rögner. möglichst vermieden werden. Mittweida, den 25. Mai 1894. ützt gegen und ausge- hermann, n Tonnen, 5» meeberg. 16WeÜenhundert Reisig, 411 Rm. w. Stöcke, unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen. «Äbieteos Ver steigert werden. Königliches Amtsgericht. Müller. Holz Versteigerung auf Hundshübler Ltaatsforstrevier Im Möckel'schen Gasthofe „zur Linde^ in Hundshübel sollm Montag, den 4. Juni L8V4, von Borm. V Uhr an folgende in den Abtheilungrn 38, 41, 43 (Kahlschläge), 21, 22, 23 und 29 (Durchforst- Die Lieferung von 100 Doppelwagen bester Äaskohlen soll vergeben werde». Preisangebote wolle man bis zum «. Mai 1804 bei dem unterzeichneten Rathe einreichen. Aue, am 24. Mai 1894. 30 PP. om Oberstärke, 3„ w lang, 29 . - 2,. bis 3,o w lang, 12 - - 3,. u. 4„ - 12 - . 2 . biS 3,o - - 15 - Unterstärkr, 4 » - Reisslängen 4 Rm. w. Nutzknüppel, sowie ebendaselbst ungen) aufbereitete Klötzer " W>!- ,. .li l t »— e eine g Offerten un 3 Auf dem die Firma: F. Dantenhah« in Schneeberg betreffenden Folium 88 der Ma-^es Handelsregisters für Schneeberg ist heute verlautbart worden, daß nach dem Aus- Im Gasthof zum Brünlastberg sollm Montag, den 28. Mai 1804 von Bormittags LV Uhr an, die im Hohenholz ausbereiteten 73>oo Wellenhunderi Abtriebsreisig, 18 Haufen - und 900 Stück starke Brennstangen unter dm vor Beginn der Auktion bekannt zuryachenden Bedingungen öffentlich versteigert werden. Schneeberg, am 24. Mai 1894. im April dieses Jahres zur Vorlage an die CorteS gelangt war, eine Enquöte über den Vertrag einzuleiten, welche nach Lage der Verhältnisse lediglich den Zweck haben konnte, die Durchberathung des Vertrags zu verschleppen und denselben auf diese Weise zu Fall zu bringen. That- sächlich ist ein Ende der Berathung des Vertrages in den Cortes auch nicht abzusehm. Bei dieser dm internationalen Gepflogenheiten in keiner Weise entsprechenden Haltung der parlamentarischen Vertretung Spanims unserm Handels- vertrage gegenüber konnte an ein weiteres Eingehen auf ein Provisorium, bei welchem Spanien deutscherseits Bor- theile gewährt würden, die nicht ihren vollen Ausgleich in spanischen Gegenkonzessionen fänden, nicht gedacht werden. Mit dem Ablauf des Handelsprovisoriums trat von selbst vom 16. ds. ab der deutsche autonome Tarif gegen die spanische Einfuhr in Anwendung. Es durfte erwartet ^"den, daß die spanische Regierung nach Lage der V". hältmsse sich begnügen würde, ihrerseits bis zum Abschluß r? Vorverhandlungen über dm Vertrag den an sich sehr hohen spanischen Minimaltarif auf die deutsche Em- Der Rath der Gtadt. Or. Kretzschmar. Engln. ständen ist die Voraussetzung gegeben, unter welcher do» Bundesrath die Befugniß zusteht, die Sätze d«S autono men Tarifs um 50 Procent zu erhöhen. Boa dieser Be fugniß wird demgemäß Spanien sowie dm spanischen To- lonieen und Besitzungen gegenüber für alle wichtigere« Ein fuhrartikel in vollem Ausmaße Gebrauch zu machen so», sobald der spanische Maximaltarif gegen Deutschland iy Kraft tritt. Um eine Schädigung deutscher Interessen zn vermeiden, soll der Zuschlag auf solche Waaren leme Anwendung finden, welche am Tage der Berküydig- ung der Verordnung die deutsche Zollgrenze überschritte« nur von denjmigm Zollvergünstigungen uni« dem fp» nischen Minimaltarif auSzuschließm, welche vom 1. Juno» d. I ab in Spanien auf Grund der spanisch« Verträge mit der Schweiz, Norwegen und den Niederlande» or Kraft getreten waren. Diese Erwartung hat sich «deffe» nicht erfüllt. Nach einem Berichte d«S kaiserlich« Bot schafters in Madrid hat vielmehr der spanische Minister rath beschlossen, den spanischen Maxim altarif geze» die deutsche Einfuhr in Kraft zu setzm. Unter dies« Um ständen ist die Voraussetzung gegeben, mit« welch« do» Der Zollkrieg mit Spanien. Dem Bundesrath wird, wie bereits in Kürze gemeldet, der Entwurf einer Verordnung über die Erhebung eines Zollzu schlages von 50 Prozent für aus Spanien und den spanischen Colonieen kommende Waaren zugehen. In der Begründung wird darauf hingewiesen, daß das Handelsprovisorium mit Spanien am 5. dS. abgelaufm ist, ohne daß es inzwischen möglich gewesen wäre, den am 8. August 1893 zu Madrid unterzeichneten neuen deutsch - spanischen Handelsvertrag zu ratificiren. Eine nochmalige Verlängerung des seit dem 1. Februar 1892 nicht wenig« als zehn Mal verlängerten, im wesentlichen auf der Grundlage der gegenseitigen Meist begünstigung beruhenden Provisoriums, bei welchem die Vortheil« in überwiegendem Maße auf spanisch« Seite lagen, konnte mit Rücksicht aus die bei der Durchberathung des Vertrages in den spanischen Cortes eingenommene Haltung deutscherseits nicht in Aussicht genommen werden. Denn während der Vertrag vom 8. August 1893 in Deutschland schon im Dezember vorigen Jahres die parla mentarische Genehmigung «langt hatte, beschloß die spanische K. Forstrevierverwaltnng Handshübel a K. Forstrentanrt GGexst»^ om 23. Mai 1894. D« Radfahrer-Verein Schwarzenberg und Umgegend beabsichtigt Sonntag, den 27. Mai l. I. von früh 6 Uhr bis */,9 Uhr ein Wettfahrt« von der Hübschmann'schen Holzschleiferei an dn Raschauer Straße hin bis nach Johanngeorgenstadt und zurück an de« Gasthof „zum Anker" in Schwarzenberg abzuhalten. Nachdem hierzu unter den im öffentlichen Vnkehrsint«esse nöthigen Bedingungen Erlaubniß ertheilt worden ist, wird Solches zur öffentlichen Kenntniß gebracht. > Schwarzenberg, am 23. Mai 1894. Königliche AmLshauptmaunschast. Frhr. v. Wirsing. 117 - - BreunknSppel. 176 - - Brvmäste, Dienstag, de« S. Juni L8V4, vo» Vor» » Uhr an 1 Rm. h., 54 Rm. w. Breunscheite, tot»», als , Xasvo- moäsrgo- u. 2—4 i Odr. munä. ilttmeister e. ossermstr. gerschule. Or. von Woydt. Arnold. Bekanntmachung. In Folge Massenschüttung mit Abwalzung der sogen. Hammerstraße aus Ablh. tL (m L« NM_dts. Kasino ybermittwewa) nmhd« Fährverkehr-vom Oeffentliche Impfungen in Aue Die öffentlichen (unentgeldlichen) Impfung« werd« im hiesig« die Stadt Aue umfassenden Jmpfbezirke am 26. Mai, 2. und 9. Juni im Saale der hiesige« Bürgerschule dergestalt vorgenommen werden, daß die Kind«, deren Familiennamen mit d« Buchstaben Kl—L beginn«, Sonnabend, de» LS. Mai dieses Jahre-, Nachmittag- S Uhr; diejenigm Kind«, deren Familiennamen mit den Buchstab« M—T beginn«, Sonnabend, de« 2. Juni diese- Jahres, Nachmittag- 8 Uhr - - -Mh Sonnabend, de« V. Juni diese- Jahres, " Nachmittag- » Uhr geimpft werden sollm Die am L«. Mai, L. «ud V. Juni geimpfte« Kinder find ei«e Woche darauf, also am S-, V. ««d bez. L«. Juni Nachmittag S Uhr im Jmpflocale Lem Jmpfarzte, Herm vr. msä. Matthesius hi«, zur Besichtigung vorzustell«. Jmpfflichtig sind 1. die im vorhergehenden Kalenderjahre hi« geborenen Kind«, 2. die während des vorigen Jahres hierher zugezogenen ungeimpften ' Kind«, 3. die im vorig« Jahre wegen Krankheit zurückgestellten oder ohne Erfolg geimpften Kinder. Vom Erscheinen zum Impftermine sind nur diejenigen dn obengenannten Kind« befreit, welche a. die natürlichen Blatte« überstanden haben, d ohne Gefahr für ihr Leben oder Gesundheit z. B. nicht geimpft werden können, o. privatim in gesetzmäßiger Weise bereits geimpft sind oder wäh rend des laufenden Jahres noch geimpft werden sollen. Es sind jedoch deren Angehörige verbunden, eine schriftliche Anzeige üb« den Grund des Ausbleibens der bez. Impflinge unter Beilage der vorschriftsmäßigen ärzt- sich« Zeugnisse und Bescheinigungen zu erstatt« und diese Belege bis zum Tage vor Len anberaumten Impfterminen bei der unterzeichneten Behörde abzugeben. Elte«, Pflegeeltern und Vormünder impfpflichtiger Kinder werden zu pünkt licher Beachtung dies« Vorschriften hierdurch ermahnt, unter Hinweis darauf, daß für Unterlassungen Geldstrafe bis zu 50 oder Haftstrafe bis zu 3 Tagen gesetzlich an- gedroht sind. Aue, am 18. Mai 1894. Kniffet» scheiden Marie'n Therese'« und Helme'« Martha'n Da«te«hah», der Handelsmann - Christian Fürchtegott Dantenhah« in Schneeberg Inhaber der Firma geworden ist. lltttS 1» Schneeberg, den 22. Mai 1894.
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