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Erzgebirgischer Volksfreund : 14.04.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189504143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18950414
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18950414
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1895
- Monat1895-04
- Tag1895-04-14
- Monat1895-04
- Jahr1895
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.04.1895
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i-WsIs 2 th jr., ilstraßc »48» mdagtst, ;c» jede, Art, li Bodager^ rs Apparate, kexpflege. oerden sorgfättig löffeln 50 »sch, Willan. stichle, »wage« von Sotten Korb» n empfiehlt zeuberg, ren - Fabrikant. teschäft lema b-, Schöpsms «iertage rohe» Der Obige. Mim I, Korugasse. serven i Packungen, ohne», , Erbse», t, Sellerie, i. Hermann. !rM, rlL. ut Krastüb«- Blechwaarm» Vern.ckelMg, elegraphenanl. zte. :ern rc., Apparat«, heizzwecke, 1.2 Pfg.) hm Rabatt, ltis. ne! ch ergebenst mde Saison r rme d FaoonS, t, empfehle haltbarste» empfehle ich rstöcke. 'erg, . ^oim. lb« i« so ch gütigst Fleischer. » Publikum . daß ich Bate»b« -Wenge, , Siegel» r, Stahl- verschiedene iehlt M-r«. Erzgkb. D o lkssreund. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend V»st»Zeitmig«lstr Nr. >160. sollen Bekanntmachung Zimmermann, G. Vstd mer IgtzrM-, Telegramm-Adresse: velktsreund Schneeberg. gen, wach» Ermann« Dich, wo weit und breit Die LmzeSzeichen leuchten; Bald wird das ThrSnentuch, die Zeit, Auch Deinen Blick entfeuchten. Ist vielem doch, was todt erschien, Ein Lebensauge neu verlieh'»; Das sproßt auch uns im Glaube», Laß nimmer ihn Dir rauben. Die hiesige Pfarr- und Schulscheune soll Dienstag, den 16. dss. Mts-, Nachm. 4 Uhr «u Ort und Stelle gegen Meistgebot zum Abbruch versteigert werden und werden Kaufslieb haber hierzu ergebenst eingeladen. Lauter, den 11. April 1895. Königliches Amtsgericht. Mn«,. —Akt. Kloditz. Und fluthet auch die Frühlingspracht Noch nicht in dust'gen Zweigen, Wie Ostern kam, kann über Nacht Sie überall sich zeigen. Lenkt heut doch schon zum fernsten Strand Des OsterhüsleinS zart« Hand D«r Hoffnung «iche Pfründen, Die neues Leben künden. Königlich Sächsische Staatseiseubahäeu. Am 1. Mat d. I tritt auf den sächsische« StaätSeffmLichn« untz dm uM»- walteten Privateisenbahnen d«S»mmerfahrpla» in Kraft. Nähe« Auskunft erthekl« vom 16. d. M. ab die Station«« und AuSkunstSstell«. B«t d«nselbm ist auch d«r uww Fahrplan zu drm Prrise von 5 Pf. (Buchform) und von 30 Pf. (Plakatform) zu erhalt«. Dresden, am 8. April 1895. Königliche Generaldirektion der Sächsischen Staatseisenbahn«. Hoffmau». » gegen sofortige Bezahl»»« und unter dm vor Beginn der Versteigerung bekannt z» geKnben Bidingungen VffMtlnchM derfMkistRsmdm versteinert werde». - Sammlungsott: Wappler'scher Gasthof i» Wolfersgrü» Zwickau, am 11. Äprü 1895. Königs. Straße»- «. Wafferbauiuspektto» Körrigs. Banverwatteret. Döhnert. Voigt. Bekanntmachung. Nachdem die Ergebnisse der dieSjährtgm Einkommeusteuereiuschätzmrg dm Beitrag», vflichtig« bekannt gemacht worden sind, werde« in Gemäßheit der BesÜmauwaey i» 8 4» de« Einkommensteuergesetzes vom 2. Juli 1878 alle Person«, welch« hier ihre Stro«. Pflicht zu erfüll« habm, dmen aber die Steuerzettel nicht hab« behändigt werd« könne», Msgefozdett, wegm Mitthellung de» Eivschätznng-ergtbniffe» sich bei der hiesig« Ott-st««- einnahme anzumeldm. Raschau, am 11. Aprll 1895. Aus dem die Frma A. A Jacobi in Hanenstttn betreffenden Folium 3 de» Handelsregisters für dm Bezirk des unterzeichneten Am Sgericht» ist heute verlautbart wordm, daß Her, Kaufmann Arthur Guido Jacobi in Hartenstein Mitinhaber der Firma ge worden ist. Hartenstein, den 11. Aprll 1895. todter Naturgesetze, tm Wettlauf und iu der Geschichte nur da» verworrene Getriebe menschlicher Leidenschaft« sieht. Wie aber da- neu« Leb«, zu dem der Helland au» dem Tode erstanden ist, stine erst« JSm« und Anhänger zu nmem und freudigem Wirk« in der Wett «rumntett und «- muthigt hat, so soll auch un« jede- nm« Osterfest «iu n«u«r Antrieb srtn zu freudigem Schaff« und Wirt« m d«r — D«r AltrttchSkanzler Fürst Bi-marck hat am Dou- n«rstag witderum zwei Deputation«« Lei sich empfang«» und wiedemm hochbedeutsame Worfe gesprochen. Bet deu^st». pfMg der Odessaer Abordnung hielt de^ Fürst etwa solMda Ansprache: Mein« Herr«! Mir ist Ihre « wetthvoll, da ich dmch dieselbe an die « Ich immer mit den Deutschen in Rußland Kmett werd«. Ich bin Borsitzender der D< in Petersburg gewesm «nd bm tun»« mtt Korrespondmz geblieben; ich habe a» der Spitz« der Dmt- schm in Rußland gestand« und mtt Ruff« in freundschaft licher, ja t» famlltik« Berjehuug gestand«; ich' frme mich, wma di« Deutsch« tm Rußland da- auch heut« noch'so Hal. t«. Di« Deutsch« ick Ausland« «Mm zusammenhaltt»; und des Somm«S herrlich entfattet« Pracht gepriesen hab«, zieht sich di« wehmuthsvolle Klage eines ungestillt« Welt schmerzes und eine- unbefriedigt« Sehn«- hmdurch. Alle- Vergängliche ist nur ein Gleichntß; da- Unzulängliche, hi« wird» Eretgniß. Da- gitt von der GotteSthat, di« wir am Osterfest« f«i«n und di« unS in ganz and«« Weise al- d« mtt jedem Jahr« wi«d«k«h,«dt nme Frühling ei»« geistige und ewige Ordnung der Dinge verbürgt. Als Christen wissen wir» daß das in d« Natur ««erwachte Leb« nur da- lieb liche Geleit ist sür ein« höheren Frühling, für dm Frühling des geistigen ewigm Lebens. Wenn am Kreuz und am v«r- schloffen« Grab« d«S Herm die Sünde uud Bosheit, die Un gerechtigkeit und Willkür üb« das Gute zu triumphirm schien, so bezeugt un- die Ost«botschaft das Watt« ein« ewigm Liebe und ein« heiligen Wettordnung. Der Steg, den daS Christmthum über di« Feinde, die da-- selb« damals in setnrm K«tm« erstick« wollt«, davongetragm hat, muß un- tu dem Glaub« stärke«, daß auch heut« »och in all« Verwirrung« d«S Wettlauf» ein -ul« mrd gnädig« GotteSwill« üb« un» waltet. J«deS Osterstst, da» wir fett«, ist «in «rituter Protest geg« j«e ttoftlose Weltanschauung, di« k«tn« lebmdtgm Gott mehr in d« Wett und üb« der Wett anerkenn« will, di« im Weltall nur da» blind« Watt« Herz thu' Dich auf, laß ab vom Leid, Vergiß Dein Mes Klagen; Schon webt Natur ihr FesttagSkleid, Den Frühling stehst Du tag«. Die Sonne wirst mtt goldn« Schrift Ihr hell: „Wacht auf!" durch Flur und Trift, Schon knosp« ttngS die Triebe, Stets n«, wie Gottes Liebe. Herr Rathsregiftrator Karl Eduard Zimmermann tu Johanngeorgenstadt ist interimistisch als stellvertretend« Standesbeamter für dm aus dm Gemeindm Johanuge- orgenstadt, Jugel, Steinbach, WittigSthal, dem selbstständige« Guts bezirk« WtttigSthal und drm StaatSforstrevi«« Johanngeorgenstadt zusammengesetzten StandeSamtSbezirk Johanngror- Emstadt bestellt und h«ute in Pflicht genommen worden. Schwarzenberg, am 11. April 1895. Königliche Amtshanvtmmmschast. Frhr. v. Wirstag. v. K. Die Ortsbehörden hab« alljährlich zweimal, tm Frühjahre und im Herbste, unter Zuziehung des Bezirksschornsteinseg«s die Feuerstätte«, sowie vierteljährlich da» Feuerge- räthe zu revidiren. Dies« Vorschtttt« werd« den Henen Gemeindevorständen und Gutsvorstehern de» Vnwaltungsbezirks in Erinnerung gebracht. Schwarzenberg, am 9. Aprll 1895. Königliche Amishauptmannschaft. Frhr. v. Wirsing.Hr. Ter Gemeindevorstand Dittmar. Achtung unseres irdisch« BemfeS, denn nun Wiss« wir, ^aß wir nicht blo» sür di« kurz« Z«it uus««S vergänglich« tttffch« Daseins lebe« und arbeittn, sond«n für die Ewigkeit,-»aß die Trme, mtt der wir bimied« unter Mühen uud Beschwer den auSgehaltm hab«, ihre« Lohne- gewiß fft. TWsgeschichte. o- Sonntaa. den 14. Avrll 1895 djv Inserat« werd«! pro SaespalteneNetl« mtt l0Wa.,jm amtlühm Metsu« p - s,«spalten«A«tl« mit80 Psg.,««lamm dl« 8-«spaltm« Z«tl«mttSSPfg. berechnet; tabellartscher, auiergewöhnltcher «atz nach erhöhtem Tarts. Donnerstag, den 18. April 1895, von vorm. 11 Uhr an i auf der Lkirchbcrg-Leugeufclder Straße in d« Nähe de» Wappln'schen ' Hofe» in WolferSgrün 55 Ahornstämme, 8 Hauf« Astholz und 52 Stöcke Bürger u. Fortb-Schule, Schwarzenberg. 1 . Die A«fxah«c der Kleine» «folgt Mo»tag de» S». April »2h- mittag» L Uhr 2 Ncuciutrctcude Fortb. Schüler hab« sich an deruselße» Tage »ach«. 4'/, Uhr unter Vorlegung des Volkssch.-Entl -Zeugn. z» melde», auch Schreibmatertalle» mttzubr ngen Der Unterricht, bez. di« Prüfmrg, begi»»t S Uh». Hi«bei will der Untnzetchnete wiederhett darauf hiuweis«, daß ei»e Klaffe «rtt erhöhte» Ziele» besteht (Deutsch, Rech., Buchs, u. Geogr.). Schwakenberg, den 11. Apttl 1895. Peschrrer, Direktor. Bersteigerung siskalifcheu Alleeholzes. „Christ fft «stand«!" Dieser SiegeSruf, mtt welchem ma« in d« alt« Kirche Jedermann am Osterfeste jubelnd be- grüßte, hat auch heute noch nichts von sein« Kraft eingebüßt. DaS Osterfest bleibt daS große Siegesfest der Christenheit, La» un» dm Triumph des Lebens üb« dm Tod, des Lichts üb« die Mächte der Finstermß, d« Wahrheit und des Rechts über Lüge und Unrecht verkündet mid verbürgt. In sinnig- und bedeutungsvoll« Weise ist mit uns«« christlich« Ostersei« Md ihr« Auferstehungsbotschast der Frühlingsanfang verknüpft. DaS Wieder«,wach« der Natur M» ihrem Winterschlaf« wird zum Sinnbild Md Vorbild de» «tuen gtistigm LtbenS, zu d«m di« W«lt Md di« Menschheit dmch d«n au» dem Tod« wttd«r«stand«en H«iland «««ckt worden fft. Da» Ost«rf«st in d«r Kirch« Md- d«r Frühling in d« Natur find Geschwister, Md wie d« Name unsere» Osterfeste» auf d« d« attgermanischeu FrühltngSgvttin Ostara zurückzusühr« fft, so mfftammen auch di« BolkSbräuchr, di« M da» Ost«f«st sich knüps«, d« h«idnifch«n F«i«, mtt welch« zu, Zeit d« FrühlinaS-Tag- und Nachtgleiche da» in der Natur «wachende nme Leben begrüßt wurde. Das Osterei uud d« Osterhase, die Frmd« d« Kirw«, st« find nichts And««» al» di« schon in der Zeit d«» grrmanischm Heidtnthum» üblichm Sdmblld« d«» sich tmm« nm verjüngend« NaiurlebmS, und «» otmt zur Erhöhung und BelebMg d« Osterfteude, wen« da» Fest schon mtt drm erst« Brün d«» jungen Frühlings ge- fchmückt fft. Ab« di« Blüth« Md K«im« d«S wkdtnrwachmdm Früh ling» sind stlbst «itd« d«m G«s«tz« der Vergänglichkeit un terworfen und durch all« di« Li«d«, m t dm«n di« Säng« uud Dichter in alt« Md in n«u« Zeit d«S Frühling» Wonn« Bekanntmachung. Vom König!. Ministerium de» Innern ist vnterm 9. vor. Ml», da» Statut, die Unterstützung d« iu den Ruhestand versttztm Bezirkshebammen bei der Stadt m d Henschast Wildens«!», sowie bei der Gememde HärtenSdorf betreffend, bestätigt worden und liegt 14 -Tage lang an hiesiger RathSstelle zu Jedermann» Einsicht von hmte em-üffenllichmMö?»M hiermit gemäß d« Vorschrift in 8 3 4 Md 6 de» Gesetze» vom 15. Aprll 1884 zur vffmt lichen Kenntniß gebracht wird. Witdensel», am 10. Aprll 1895. Der Stadtrath. Morgenstern, Brgrmstr. rassischen Kaiser» leb«. Wir hab« kein« GrMd, «n» mit Rußland zu zmkin. Wir »oll« nicht» von Rußland, wir können kein wett««» Polm Md Rußland Wed« Königsberg d« Aus-1 noch Pos« brauch«. Kein« der beiden Staat« besitzt et- Ä'V" Ämtslil att Königs und städtischen Behörden in Aue, grünhain, Hartmstein, llohätzfl- georgmstadt, Lößnitz, Keustädtch 8chnecherg, 8chwarjentzerg und MikdenW.
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