Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 28.11.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-11-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189711286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18971128
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18971128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1897
- Monat1897-11
- Tag1897-11-28
- Monat1897-11
- Jahr1897
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 28.11.1897
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
CrMb.D o lksfreund el Tageblatt für Schneeberg und Umgegend - , , ,, für -ie königt, und städtischen Lehördm in Ä«e, Grimhain, Hartenstein, Zohaun- ^VNIövllNl grorgevstadt, Lößnitz, Neustädtel, Lchmeberg, Zchwayenbers «nd WU-msels. » d. P»ft»Z«itun,»Nst« Rr Sr^° W R. ge- k tu Viehzählung bett Neustädtel R. Sitzung wird auf geraume Zeit suSpendirt. Der Lärm dauert ohrenbetäubend. Die Galeriren schreien ebenfalls pfui! Jetzt Armen und Füßen um sich schlägt, hinaus. Dasselbe geschieht L> fordert Wolf auf, den Baal zu verlassen. Wolf weigert sich. Di? uberwMigt. itz L Beer sinltiße suubei o »«ich« T»k« gramm-A-iresser iS»ik»fr«md Schnerbn-. ML rger. §»rnsxrecherr Schn«be«g rz. Aue 25. Schwarzenberg zz. Auf Fol. 291 des Handelsregisters für Neustädtel. Aue und die Darfschaften ist heute die Firma: Hugo Böhme in Aue und als deren Inhaber Herr Kaufmann Hugo Ernst Mox Böhme in Aue eingetragen worden. Schneeberg, den 24. November 1897. fort. Um i/,1 Uhr erscheint der Präsident. Stürmische fassen die Wachleute den ersten Sozialdemokraten, der sichwüthend Pfulrusr. Er spricht, Niemand versteht ihn. Wolf wird wehrt. Er wird aufgehoben. Sechs Mann tragen ihn, der mit SV Iahr-iMZ. »-fetzt- (gespielt ichst ein Her. t einlad «r Königliches Amtsgericht vr. Gilbert. mit allen zehn Sozialisten, welche die Tribüne besetzt halten. DaSzy^i ist am schwersten hinauszubringen. Aber auch erwirb Die Socialisten werden von der Wache bis vor die Thüre des Hauses geführt. Sie mußten in der Kälte warten, und es wurde ihnen nicht gestattet, ihre Winterröcke aus der Garderobe zu holen. Dieselben wurden ihnen von Dienern herausgebracht. Um 12 Uhr wird die Sitzung unterbrochen, um ^1 Uhr wieder eröffnet. Der Präsident spricht nun die Ausschließung des Abg. Wolf aus, die Sicherheitswache formirt sich und stellt sich ge schlossen vor die Bänke der Linken. Hierüber entsteht große Ent rüstung. Wolf will die Reihe der Polizei durchbrechen und ver sucht dabei dem Commissar die Mütze oom Kopfe zu reißen, wird aber zu Boden geworfen. Die Linke ruft: „VolkSverrath, Verfassungsbruch". Von der zweiten Galerie wird der Linken zugejubelt und es werden Tücher geschwenkt. In Folge dessen wird die Galerie geräumt. DaS Publikum ruft: „Nieder mit dm VolkSverräthern! Nieder mit den Badeniten." Die Linke ruft der Galerie zu: „Dableiben". Trotzdem wird das Publikum hinausgedrängt. Die Ausschließungen im Saale dauern unterdeß fort. Unter ungeheurer Aufregung wurde Wolf, der sich gewaltig wehrte, von den Polizisten hinansgeführt, ebenso Glöckner. Dann wurde die Polizei abcommandirt. Bald darauf wurde die Aus schließung auch über DascynE verhängt, der sich ebenfalls weigert, worauf die Polizisten zurückkehren. JrdeSmal, wenn Abrahamovic sich wieder sehen läßt, geht der Höllenspectakel aufs Neue los. Um 2 Uhr wird endlich die S tzang geschlossen. Wien, 26. November. Im Abgcoronetenhause verlautet, die Klubs der deutschen Oöstraküoa Hünen heute Vormittag be schlossen, gegen die neue ungesetzliche Geschäftsordnung zu prote- stiren, sich aber ruhig zu verhalten. Die Sozialdemokraten be schlossen, die Politik zu durchkreuzen, sie waren es auch, welche die heutigen Skandalscenen hervor, iefen. Die Schönerer Gruppe scheine von obigem Beschlusse nicht in Kenntniß gesetzt worden zu sein, deshalb habe sie sich dem Verhalten der Sozialisten ange- schlossen. Wien, 26. Nov.m-er. Wegen des massenhaften Polizei aufgebot» ist bisher alles ziemlich ruhig verlaufen. Nur vor dem Ministerium des Inneren, vor dem Parlament und dec Universität fanden große Menschenansammlungen statt. Mehrere Verhaftungen find erfolgt. Em kleiner Haufe Studenten begab sich vor die Re daktion der Wols'schen „Ostdeutschen Rundschau", brachte daselbst „Hetlrufe" au» «nd sang „Die Wacht am Rhein", zerstreute sich aber beim Herannahen der Polizei. Grobe Widersetzlichkeiten stad nicht vorgrkommen. — Der Klub der ForschrittSpartei beschloß heute abend, gegen den Ministerpräsidenten Grafen Badent und da» Präsidium de» Abgeordnetenhauses bei der Staatsanwaltschaft Anzeige wegen Gewaltthätigkeit zu erstatten. Wien, 26. Nov. Ja Folge der Vorgänge im Abgesrd- netenhause fanden heute Mttag vor der Universität Studenten« demonstrationen statt, die von einem starken Polizeiaufgebot unter drückt wurden. Mehrere Studenten wurden verhaftet» Für heut« Abend befürchtet man Demonstrationen selten» der Arbeiter. Wien, 26. Novbr. Für heute Abend befürchtet man De monstrationen feiten» der Arbeiter. — Der verfassungstreue Groß grundbesitz beschloß angesichts der heutigen Vorgänge, au» dem Abgeordnetenhaus auszutreten. I8ks u freu chs-l- ausgeschlossen. Der Ordner Lang will eS mittheilen, wird ^Mche^urückgewiestn. Die BolkSpartei und die 'Der Oberkommissar g»s«r,tvi-Nmlah»u sür die am R-chmitta- erscheinend« Rümmer di» «„. mittag 11 Uhr. Nin« Vik,schäft für dl« nSqsttiigiae Aufnahme der «ntetgen deg. an den doraeschriedenen Lagen sowie an bestimmter Stell« wird nicht gegeben. AuswLrttg« Aufträge nur gegen vorauibejohlung. Mr Rückgabe etugesandter Manuskripte macht sich »le Redaction nicht derantwortlich. k Der -Lrigtbirgischl «»»»freund" erscheint täglich mit «»»nahm« der Lage I — h- Sonntag, 28. November 1807. l 277 l 2,-spalten- Zeil« mit so Pfg., «ölamen di- »gehaltene Zeile ml» Sö Pf, ' "'"d s berechnet, tabellarischer, außerzewrhullcher Sah nach rrhichteia Laris. Polizei schreitet ein und Wolf wird ab geführt. Der Präsident erscheint wieder. Rufe: „Pfui, Schurke!" „Gau ner!" „Alter Verbrecher!" DaszynSky wird ausge schlossen. ES wiederholt sich derselbe Vorgang wie bei Wolf. Schönerer schlägt, während die ganze Linke tobt, auf sein Pult, Dröhnender Lärm. Schönerer wird ausgeschlossen. Bei seiner^ Abführung durch die Polizei ertönen Hochrufe links, Tücher werden geschwenkt. Schönerer erwidert mit Winken. Schö- nerers Pult wird zertrümmert. Es folgt, immer mit Polizeige walt, die Ausschließung von noch weiteren 8 Abgeordneten. Dann nicd um 2 Uhr die Sitzung ge schlossen. Die Eiregung ist beispiellos. Ein Berichterstatter des „B. L.-A." giebt noch folgende drastische Schilderung über die gestrigen Skandalszenen: Schon vor der Eröffnung der Sitzung war Alles auf eine Katastrophe gefaßt und vorbereitet. Große Massen von Polizei-Mannschaften umgaben das Haus und hielten die Eingänge besetzt. Die Gale- rieen waren überfüllt, die Abgeordneten saßen in dumpfem Schwei gen, aber sichtlich höchst erregt auf ihren Plätzen. Die Minister bank war leer. Als Abrahamovicz um elf Uhr den Präsidenten stuhl einnchmen wollte, stand die Giuppe der Sozialdemokraten beim Ministertisch und empfing ihn mit wüthendem Geschrei: „Hinaus! Fort mit ihm! Wir dulden keine Verräther! Hinaus! Hinaus! Hinaus!" Diese Rufe wurden mit drohenden Gcberden begleitet. Abrahamovicz ließ alles über sich ergehen. Umgeben von einer Garde Getreuer.stand er wie ein steinernes Bild da. Plötzlich aber voltigirt der Sozialist Resel ü'rer die neuen Schran ken hinauf zum Präsidententisch, entreißt Abrahamovicz die Glocke, pack, die Blätter des P otokolls der gestrigen Sitzung und streut sie in die Lust unter dem donnernden Applaus der Opposition. Ein baumlanger Diener, dem Kramarcz ein Zeichen gab, fällt über ihn her, Resel wehrt sich, aber beide stürzen zu Boden. In wildem Rinaen kugeln sie über die Stufen der Estrade herab. Sozia listen und Deutsche werfen sich auf den Diener, reißen ihn zu Beden, Resel stürzt wieder zum P ästdententtsch, reißt mehr Blätter herunter, gleichzeitig find die Soz'alisten auf die Estrade gedrungen. Abrahamovicz ergreift die Flucht, ein zweiter Sozialist, Berner, beginnt einen Raufyandel mit dem neuen Vice-Präsidenten Fuchs, und beide prü geln sich wie wahnsinnig. Da packen hundert Czechen- säuste Berner und unter Ringen, Schreien und Schlagen wird er zur kleinen Settenthür hinausgeworfen. Unterdl ssen habt« die So- cialisten die Prästdenten-Estrade besetzt. Kramarcz hält am längsten oben aus. Da»zyn»ki steht da, al» ob er der Präsident wäre. Es ist rin früher gefaßter Entschluß der Sozialisten, den Präsidenten nicht zum Wort kommen zu lasten. Berner erscheint wieder, in welchem Zustande, läßt sich denken. DaSzynSkt, der sonst ruhige Mann, ist purpurroth vor Wuth und spricht. In dem Geheul aber, da» da» Hau» erfüllt, hört man kein Wort. Man glaubt, die Aufregung könne sich nicht steigern. Da öffnet sich auf der Polenseit« die GlaSthür, und unter Borantrttt eine» Polizeikommiffar» schreiten paarweise etwa hundert Wachleute in den Saal. Sie mar- schirm die Stufen herunter, durchqueren dm Raum und besteigen die Estrade auf dcr deutschen Leite. Da» Geschrei iur Hause ist Polizeiliche Vergewaltigung des österreichischen ReichsrathS. Mit derselben Unverfrorenheit, mit ter dcr Präsident des österreichischen Abgeordnetenhauses in d« vorgestrige».Sitz«L«D nme Geschäftsordnung de» Hause» für angenommen erklärte, trotz dem der ungeheure Tumult jede geordnete Abstimmung unmöglich machte, nahm Herr v. Abrahamovicz gestern Vormittag die Ver handlungen wieder auf. Sein bloßes Erscheinen im Saale genügte schon, um die wildesten Leidenschaften wieder zu entfesseln. Aber gestern standen dem Präsidenten nicht bloß seine czcchischen HelferS- hrlser zur Niedecwerfuug der Opposition zur Verfügung, gestern harrten etwa hundert Polizisten nur seine» Winkes, um mit brutaler Gewalt gegen die Vertreter des deutschen Volkes vorzu gehen, sie in der empörendsten Weise aus dem Saale hinauszu- werfen. Ueber die unerhörten Vorgänge liegen folgende telegr. Meldungen vor: Wien, 26. Nov. Präsident Abrahamowitsch erscheint um 11 Uhr 15 Minuten im Saale, beim Eintritt mit stürmischen Rufen „Abzug" empfangen. Die ganze Linke erhebt sich, zahl reiche Abgeordnete schreien durcheinander. Nun spielt sich eine Scene ab, welche sich, von der Tribüne gesehen, folgendermaßen darstellt. Socialdemokrat Berner will sich auf den Präsidenten stürzen, es entspinnt sich ein Kampf zwischen ihm und den Dienern. Socialdemokrat Resel springt über die Mi nisterbank und zerreist die vor dem Präsidenten lie genden Papiere, andere Socialdemokraten eilen Berner zu Hilfe und besetzen die Präsidenten-Tribüne; sie verlangen Ge- nugthuung dafür, daß Resel von einem Diener geschlagen worden sei. Der Präsident wird zur Flucht gezwungen. Zwischen Socialdemokraten und anderen Abgeordneten entspinnt sich eine Schlägerei; Berner wird hinausgedrängt. Inzwi schen erscheint die Polizei, ungefähr 70 Mann stark. Der Polizeicommissar fordert die die Präsidenten-Tribüne occupi- readen Socialdemokraten auf, die Tribüne zu verlassen, die So cialdemokraten leisten Widerstand, werden ob» nacheinander von der Polizei mit Gewalt aus dem Saale geschleppt. Die Polizei bildet um die Präsidenten-Tribüne einen Cordon. Alles die» spielt sich ab, bevor die Sitzung formell eröffnet war. Ein weiteres Telegramm meldet: Wien, 26. Nov. Als der Präsident die Sitzung eröffnen will, fangen die Socialdemokraten laut zu protestiren an. Die übrigen Parteien applaadiren. Plötzlich setzen die Socialdcmo- traten über die Mintstabänke hinweg und dringen auf da» Präsidium ein. Berner en treibt dem Präsiden ten die Glocke und insultirt ihn. Die Czechen drin- gen nach. Berner wird von den Czechen fürchterlich durchgepiü- grlt und zur Thür hinauSgeworfen. Die Socialdemokcaten be- fetzen 10 Mann stark das Präsidium. Neue Versuche, sie zum Verlassen desselben zu bewegen, scheitern. DaSzynki wirft die Präfidentenmappe in den Saal. Plötzlich marschiren Polizisten ein «nd besetzen die Mintsterbänke, und nun wird ein Socialde- «tokrat nach dem andern gewaltsam entfernt. Tosender Lärm. Die deutsche Linke protestirt stürmisch. Pfuirufe und Lärmen sondergleichen. „Abg. Kronawetter erhielt von einem Polizisten einen Schlag und finkt ohnmächtig zusammen. Er muß hinausgeführt werden. Ein Theil der Socialdemokraten «scheint bald wieder, andere werden auf di« Straße geworfen, ohne Rock und ohne Hut. Auf der Gallerte schwenken Damen «nd Herren Tücher nach d« deutschen Oppofi- tion hin. Diese «wtdat lebhaft. Die Gallerte wird geräumt. Di« Polizei hielt inzwischen die Mintsterbänke blockirt. Die ritz. >esed «geb» »««. keälvu lckuuZs Der Forstaufseher Herr Christian Friedrich König in Burkhardtswald ist als stellvertretender Gutsvorsteher sür den Gutsbezirk Burkhardtswald in Pflicht genommen. Schwarzenberg, am 24. November 1897. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. v. Wirsing. Sch. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Grstdofsbesitzers Emst Albin Stiehler in Mittweida soll auf Antrag des Konkursverwalters Rechtsanwalt vr. Key «er hier behufs Ge nehmigung des von Letzterem beabsichtigten freihändigen Verkaufs des zur Masse gehörigen Gast- hofSgrundstücks nebst Inventar eine Gläubigerversammlung abgehalten werden und wird Termin hinzu auf den 2. December dieses Jahres, Borm. 10 Uhr, anberaumt. Königliches Amtsgericht Schwarzenberg, am 26. November 1897. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Sekr. Oeser. Auf dem die Firma H. Brosius, Bahnhof Aue i. S., betreffenden Folium 260 des Handelsregister» für Neustädtel, Aue und die Dorfschaften ist heute verlautbart worden, daß Herr Kaufmann Hugo Ernst Mux Böhme in Aue au» der Firma ausgeschieden und daß Frau Jcnny Therese veredel. Brosiu» geb. Kessel in Aue Procuristin ist. Schneeberg, den 24. Novcmber 1897. Königliches Amtsgericht. vr. Gilbert. Am 1. December d. I. soll eine Erhebung der Viehhaltung in beschränkterem Umfange durch hinzu gewählte ortskundige Zähler erfolgen. ES werden daher alle Besitz» von Pfaden, Rindern, Schafen od^r Schweinen, hierdurch aufgcfordert, dem bei ihnen erscheinenden Zähl« die erforderliche Auskunft zu ertheilen. Der Ttadtrath zu Neustädtel. Speck, Brgrm. «er. x Vieheinsuhr in Witttgsthai bett. : Nachdem amtlich» Mittheilung zufolge die Maul- und Klauenseuche in der ^böhmischen Gemeinde Waitzeugrün «loschen ist, hat da» Königliche Ministerium de» Innern x die Wiedereröffnung der Vieheinbruchssiatton Wittigsthal genehmigt. E ES findet daselbst nunmehr wieder Bieheinfuhr an jedem Mittwoch statt. Schwarzenberg, am 25. November 1897. Königliche Amtshanptmannschaft ! Frhr. v. Wirsing. W.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite