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Erzgebirgischer Volksfreund : 10.03.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190103100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19010310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19010310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1901
- Monat1901-03
- Tag1901-03-10
- Monat1901-03
- Jahr1901
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 10.03.1901
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»iumaler bl» vor- Tageblatt für Schneeberg u«r> Umgegend. «,1-rle l -rtt str dönigl. mir ßädüschm -thöröm i«I»t, LrSnhlckl, Hirrtrustein, Zohamt- ^VmlSvlll" georgrastadt, Lößnitz, UrnMttl, Lchmeterz, SchwarMderg bM Wildenfels. U,1,O»-»»-Ab,,ss«, v-S-ftr-nb Sch««»«» Firuspiech«,, Schurr»«« I». An« »b. Nch»»,«»«, l> Ntz.« b« ««Uchrü»«« r««» sowie a» »rAolmtrr «tille wird niat , .2ahr,o» V»U>LUt>«aMH« WWWhüDWWMVtM k-i«S fü» erden mflädtrl. ein- ipzitr ideuv Knochen Mm l wir>> -es. Mmkt 13 chg «setzt werden würden. -ersteigern«- entgegenstehendes Recht Haden, r Zuschlag» die Aufhebung oder die «instwei i, werde» Tagesgef chichte Der Kirchenvorftand Steininger, Oderpfarrer. Der Stadtrath vr Rchrer, Bürgermeister. BelaMMachMg. E» soll demnächst die erst« Abtheiluvg de» im I. 1870 hierseldst angelegte» neue« Gottetack«» behuf» Wiederbelegung «ingeeduet werden. Wer von dmParochianm ei» in der genannten Abthe'lung gelegene» Grad erhalten zu Haden wünscht, wolle die» bi- IUM IS. März dss. JO. deim hiesigen Pfanamte melden. Lößnitz, den 18. Fevruar 1801. Zwangsversteigerung. Da» t« Grundbuch» für An« Blatt 688 ans den Namen Earl Heinrich Schneiden, Baumeist«, eingetragen« Grundstück soll am ! 6. Mai 1S01, V-rmitt-gS halb 10 Uhr an d« G«tcht»stell« ine Wege d« Zwangsvollstreckung »«steigert ««den. Da» Gruudstück ist nach dem Flurbuch« — H«ttar 8,6 Ar Dieuftag, den 12. März 1901, Nachmittags 5 Uhr i» ObmzfchOSb« 1 Stttschwag«» meistbietend gegen sofortige va«zah!u«g- Mllüäturlauber, b. den Entwurf eine» Süßstoffgesetzt», wurden den zuständige« Au»schÜffm überwiesen. Dem Au»schvß«,trag über die Au»fübnmg»b«stimmuugen zu« WechsrlNempelsteumgesetz wurd» die Zustimmung «rthetlt, desgieichru dem Au»schußb«icht über die Ergänzungen zu dem Eesetzentwnrf «egen Feststellung de» R«ch»h<m»hall» /tat» für da» R«chnung»jahr 1901, ebenso dem Au»schuß- bericht üb« den Entwurf eine» Gesetze» für Elsaß - Lo thringen üb« di« Gehalt»- und P,nfion»oerhäüniffe der protestantische« Pfarr« und di» Fürsorge für der»« Witt- »e« und Waise«. — Bestrafung de» Prinze« Arenderg. In d« gestrigen Sitzung d« vudgetkommiffton erklärte ko- lonialdtrektor De. Stübel auf Anfrage Bebel» üb« da» o-gen de« Prinze« Arenderg ergangene Urtheil, er sei »om Ams« ermächtigt, Folgende» mitzutheilen: Prinz Aren derg sei »o« Arieg»gericht zum Lode n«r sei »o« Kri«g»g«richt zum Lode n«r »rtheilt worden, sodann zv 15 Kahre« Zuchthau» begnadigt worden. An Stell» d« Zuchthautstraf» s,t dann auf d»m W«g, d« Gnad» G«- fäugnibstraf« geirrt»«. Auch s»i auf Augpoßuug an» d»m Hier« «kaont worden. Prinz Arend»rg »rrdüßt sein» Sttaf« im Gffängutß m Hanno»«. Berlin, 8. März. Da» v,stoben d»» Kaiser» ist aada««nd günstig, so daß heut« Abend kein nrn« D«dand angelegt z« werd«« braucht«. Brem»«, S. Mäq. E» könnt« w«d« bezüglich dtt Attentät«» Wiilaud «och bezüglich sei«,» Brad«» irgeud «in» B«thetligu«g «« politisch»« Agitationen f-st-«st«llt««- d»n. Di» v»odachtu»g d»» Eristttttstaud«» Weilaud» durch «1«»« Pychtat« st«ht b«or, »o« ihr«» Grgbntß wird da« Schicksal o»» AÜ«Utät«S abhäugm Erwähnt , sei »ach, daß W»tle»d nicht, wie « zuerst «gegeßen, Schloff« ist, so»- b«rn in Fabrik« »«schiidmst« Art gearbettet und anch Zwangsversteigeruug. Da» i« Grnnoonch» füe Aa« Blatt «89 auf den Namen Earl Heinrich Schttti- st«, va»m«tst«, »ingitroq-n« Grnvdüück lost am an dtt G«icht»ü«>» im Wrg« der Zwangevollstreckuvg »»rüe'grrt wttde«. Da» Grundstück ist »ach dem Flvrbvche — H,k«ar 3, Ar groß und auf 38485 — 4 -«schätzt. E» ist i« vraudeatast« für Aue Abtheiluug 0 unter Nr. 973 und im Flurbuch« Abch. Flur «nt« Nk. 198ä «iugetraq«», besteht au» ein»« Wohn gebäude mit zum Betriebe d« Bäckerei erforderlich«» Räumen und liegt an der Schwär- zobergerstraß« unt« Nr. 37. Di» Einsicht der Mitlh«ilung«n de» Grundbuchamt» sowi» d«r übrig»« da» Grund- stück.b«tr»ff«nd»a Nachweisungen, tuSbrsouder« d« Echätzong««, ist Jedem -«stattet Rechte auf Befriedigung au» de« Grundstücke find, soweit st« zur Zeit d« Ein tragung de» am 97. No»,mb« 1900 verlautbarten V«rfieig«un-Sv«m«ktt au» dem Grundbuch« nicht erfichlich war«», spät st«n» i« Bersteia«ung»t«rmine vor der Auffor derung zur Abgab« von Gebote« auzumelden Und, we»a der Gläubig« widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls di« Recht« bei der Feststellung d.» gerivgstrn Gebot» nicht berScksichtigt und bei d« Berthrilung de» Versteig,ruvg»«rlöstt de« Anspruch» de» Gläubig«» und den übrigen R»cht«n vachg«s«tzt werden würde«. Diejenigen, die ein d« Versteigerung «vtqtgensteheud » Recht hab««, werden aufgefordert, vor d« ErtheUung de» Zuschlag» di« Aufhebung oder die einstweilig« Ein- stellung de» B«rfahr«n» herbeizuführ,n. widrigenfalls für da» Recht d« Versteigerung»- «rlöt an d e Stelle de» versteigerte« Gegenstand«» tr«tea würde. Schneid«-, d«n 7. März 1901. Königliche- Amtsgericht. «üutz.l, Aff. W. Renftö-tel. Baufuhren. Di« städtischen Baufuhren find auf di« Zett vom I. Aprl 1801 bi» 31. März 1909 zu o«rg«b«v. Di« nähere» Bedingungen find an Rath»stelle einzusthen. Bemerb« w«d«« ersucht, ihre Gebot« bi- gwm 16. diese- Monat- bei un» einzureich»«. E» ist getrennt avzugebm, welch« Fährlohn für ein einspännige» und welcher für ein zweispäaat-e» Fuhrwerk fü, den La- — zu 18 Stunden gerechnet (einschließlich 2 Stunden Fütterung», zeit) — beansprucht wird. Neustidtrl, den 9. März 1901. groß und auf 31848 — ch -»schätzt. G» ist i« BraudverficheruvgSkataster für Aue Abth. 6 unter Nr. 974 u»d im Flurbuch Abth. Flur «nt« Nr 198o eingetragen, besteht au» einem Wobnhau» mit eingebaut»« Fleisch «verlauft laden und lt»gt an der Schwarzeuoergerstraße u«t« Nr. 85 WWo>^ Die Einstcht d« Mittheilungrv de» Grundbuch««» sowi« d« übrige« da» Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere d« Schätzungen, ist Jedem gestattet, huv' Recht« auf B«friedigung aus de« Grundstücke find, soweit fie zur Zeit der Etu- traauug des a« 87. No»e«b« 1900 »«lautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grund- buch» nicht ersichtlich waren, spätestens im VersteigemagStermin« vor d« Aufforderung zur Abgabe von Geboten auzumelden «nd, wenn der Gläubig« widerspricht, glaubhaft p» machen, widrigenfalls die Recht« bei der Feststellung des geringsten Gebots «icht be- rückfichttgt und bei der Vertheilung des VosteigerungSerlöseS dem Ansprüche des Gläu bigers und den übrigen Rechten nachgesrtzt werden würde«. Diejenigen, die ein der Bl , , 7 . aufgefordert, vor d« Ertheilung des Zuschlags die Aufhebung od« die einstweilig» Gin- stellung d«S BrrfahrenS h«betzuführ«n, widrigenfalls für das Recht der Versteigerung»- «lös an di« Stell» des vnstrigrrtrn Gegenstände» tr»t»n würde. Schneeberg, den 7. März 1901. Königliches Amtsgericht. Küntzel, Aff. ZWaugSberfteigeraug. DaS t« Grmedbuch« für Au» Blatt 690 auf dm Namm Earl H»t«rtch Schmid«, Baumeist«, «tugetraz»«» Grundstück soll «n 6. IWi, M»ch«W»g» «hr a« d« G«tcht»stoll« i« Weg» d« ZwangSvollüreckmg »ersteignt w«rdr«. Da» Gnmdüück ist «ach dem Flurbuch« — Hektor 9,8 Ar «roß »nd auf 38 195 — 4 geschätzt. ES ist ia» Braudkatast« für Au« Abth«ü««g 6 u«t«r Nr. 972 und im Kl«rbv«h« Abth. Flur uut« Nr. 198« «ing«tragm, b«st«ht aus «t««m Wohn-«- bäud« ««d liest an d« Schwurzenbergnstraß« uut« Nr. 39. Di« Einsicht d« Mitteilungen d«S Gmudbuchams sowi« der übrigm das Grundstück betreffende« Nachweisungen, tv»b«sond«, d« Schätz«« zm, ist J»dem gistattet. Recht« «ff B-ftiedia««- au» d«m Grundstück» stad, soweit sie zur Zeit d« Gin- trugung de» am 27. November 1900 verlautbarten Versteig«» ugSonmnk«» avS de« Grundbuch« »icht «sichtlich war»», fpät«stm» i« Berstttg«»vg»t«mtd« »or d« Aufforder- uug zur Abgab» von Grbot«« auzumelden u«d, wenn d«r Gläubig« wid«rspricht, glaub- hast z« machen, widrigenfalls die Rechte bei de, Feststellung d«S geriugsteu G,botS nicht b«rückfichtigt und bei der B«th«iluug d«S Versteig,r»vgS«lös«S d»m Ansprüche VeS Gläu- btg»rS und de« übrigen Rechte» »achgesitzt ««dm würde». Diejmigm, di« «in d« V«st,tgeru»g ,ntg,gmst«h»«dtt Recht habm, w«dm auf- -«fordert, »or der Ertheilvng d»S Zuschlags di« Aufhebung oder die «snstweiltg« Ein- st»ll««g d»S Verfahren» herbeizuführev, wtdrigenfall» für das Recht d«r B«stttg«mrgS- «1öS an die Stell« d«S v«steio«te» G«gmsta»d«S tr«t« «ürd«. Sch»*«berz, d«n 7. Mürz 1901. Königliche- Amtsgericht. Küvtz«l, Aff. W — Drr Reichstag b«ri«th gestern den Gesetzentwurf, b«treff«nd di« llnfaltfürsorg« für v«a«t« »nd für Personen d«S Soldat«nsta»d«S. Di« vor- lag« ftmd auf allm S«it«u «tue günstig« B«urth«ilung. Di« Abgeordnete» d« »«schtedmm Partheien sprach«» das d« Reih« «ach a«S. Glrich,«itig war «,« für Commifftoa«. b«athuvg. D« «ationallibrral« Atg. Hofmaav-Dillenburg, d« st«ifinuig« Müll«-Saga«, He« Trtmbor« 00« Leu- trum, d« eorsnuativr H«, ». Waldow-R«ttz«astein «vd d« wildliberal« Röficke-Deffav, st« All« wäre« im Allg«- ««1»«« linv-rstaudt« und «acht«« «m «i«ta« Ausstellung««, di« i« d« Co««iffioa «ört«t w«d«n soll««. Srlbst Herr Molkeabubr ««ßt« «icht vi«l zu tadel«. E» wurd», da «i« direkt« Antrag auf Eo«miflton»b«athuug «icht -«stellt worden war, di« zweit« Lffun- vo« d« TagSordnuug ab- -«setzt. Au» d« Erörtiruug weit«« Punkte d« La-eS- «du«,- siud nur «och einig« Wohlprüfun-m hervor,uhe- b«. Di« Wahl»« d»r Abg»orda«1«a PeartoriuS und Kürst In«, uud m Knop haust« wurd«« für -Uti- «klärt. Zur Wechl d»S Abg. Sie- soll«« w«it«» v»»»iS«h«bu«-<« a«. -ost«llt w«d««. Nachd « di» TagtSorduvng «schöpft war, «rbat Prästdmt Graf Balltstrem u«t« groß«« Beifall de» Haus«» «och für sich u«d di« Herr«« Bi,«Präsident,« di» Ermächtig««-, d»m Kaff« »»-««s»i»»S schw»rm U«fall»» di» Gefühl« ve» Haus«» in -«t-«»t« W»is« a«»drückm zu dürfm. v«rltn, 8. März. I« d« hmtigm Sitz««- d«» Buudr'rath«» wmd« di« Bo,lag«, brtnffend di» H«rst«llun- «iu« Effoubah« «0« Dar-«S-Salaau» «ach Mrd-oso, zur Kmuturß -mommm. Di« Lorlaa»«, b«t«ff«nd » di« Ei«, fühmv- d«S Elvpf«uni-larffe» auf diu Effmbah«*« für di« gelau-t tu öffmttich W, B«rft«iz«u»o. . Vitt« sav-MchL MAM GM-f das.lbst. Dkr Gerichtsvollzieher des Königl. Amtsgerichts. < G-rick swochtmeiOer Geykried.- 1'/, Jah" lau- al» Schiffrju«-« uud Matros« di« Si« b- fahr«» hat. Br«m « «, 8. März ,Bö»maou» Tel. vur«au^ m«l- d«t r Di« poliz«ilichm Akten üb« di« B«««h««n- Wei land» fiud »on der Staat»onwaltschast dem Uut«such«ug»- richt« üb«-«b«n worden. Trotzdem s«tzt di« Polizei di« Recherche« fort. E» ist keinerlei Anlaß »orhaudea, d« Lhat politisch« Motta« brtzumeffm. D« Uut«suchun- folgt unzwetfrlhaft dt« Joterntrung Weiland» in «in« Jrrevan« statt, um den geistig«« Zustand W«iland» f«stzustell«a. Kö«tg»b«rgt. Pr., 8. März. Oberpräsident ». Biomarck draht«t« a« d«« Kaiser, daß dt« Einweihung d« Königin Lutse-Gidächtnißkirch, bi» auf «eitne» »«schoben sei. D« Kaff« antwortet« «nd dankt« für die Lhetlnahme und sprach sei« v«dau,m au», daß « durch da» schmnzliche Er- ttguiß an d« R«ts« »ach Königsberg -«hindert we.d«. Gr würde fich fteuen, «m« möglich, spät« an der Einweihung th«ilu«hm«n zu könuiv. Berit«, 8. März. Wie di« »Post« erfährt, Hatto S«. Majestät der Kais« beobstchtigt, dem ehrwürdigen Oder- ha«pt d«S Hause» WIttel»bach, dem Prt»z,«,mt«u Laitpold von Bager», zu seinem 80. GebunStage persönlich seine Glückwünsch« barzvbeingen Uut« dm-«-m»ättt,m Um- stä»d»u muß Se. Majestät jedoch auf diese R«ise »«rzichten. Münch«-, 8. März, Mnläßlsth de» 80. Geburt», tag,» dtt Prtnzregenten am 19. d. Mtt. für dm dm offeösm Fei«rltchkeitm «orgm ße-t««m »«dm, stad dw öffentliche« Sebüedr, di« Palatt, Ministers»« u«d mhlreich« Pcioathtus« scho« hmt, mit Flagg«, Emblrmm ««d Sutrtaud« «ich geschmückt. Ebenso wird an dm, prächttgm zärtnertschen Schmuck d« K»nta»dmk«äl« ttf- rizst -earbtttet. Et»e »««höchst, E-tschltißnng bestimmt, »aß vom 19. Mär- ab dt, Gmeral, auf d,a Krazm und Aufschlägen d« Lt,»staaffemöck« Grick«»t tragt«. Zahl-
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