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Erzgebirgischer Volksfreund : 04.09.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190709040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19070904
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19070904
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1907
- Monat1907-09
- Tag1907-09-04
- Monat1907-09
- Jahr1907
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 04.09.1907
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LchwacranbSrglS. H L, Pflichtfeuerwehr Aue. Hebung sämtlicher Züge DonuerStag, den K. September 1907 abends punkt V Uhr beim Feuerlöschgeräteraum. Der Oberführer. Der „Srzg-blr-tlche v«»qr«u-d" «schont «VX »U Ur V) , nach drn Scan-und «donnrmrnt »»nrtltch «0 Vl,- I . Mittwoch, 4 4L Pf,, vn »ktU.»rql die 2». LorputteU« »6 M. I Trl^ram«-A-r«ss», volnfreund Zchiueb«A. V-rnfprech-nc Schnesverg Äus 81 Pflichtfeuerwehr Lößnitz. Sonntag, 8. September d. J.früh 6 Uhr S. Uebnng H Komp.,' S. t. der in den Jahrell 1882 und 1881 geborenen Mannschaften (außer Ortsteil Drei- hansen). Sammelort: Rathansplatz vor dem Spritzengebände. Nichterscheinen und Un gehorsam der Dienstpflichtigen werden bestraft - Nichterschtenene haben außerdem nachzuüben. Lößnitz, am 2. September 1907.Das Branddirektorium. Reuftädtel. Schreiberstelle. Bei uns ist eine Schreiberstelle zu besetzen. Mit ihr ist ein Anfangsaebalt oon 35 Mark monatlich verbunden. Jugendliche Bewerber, die schon als Schreiberlehr ling gearbeitet und möglichst schon an einer Schreibmaschine geübt haben, wollen sich bis 15. September dieses Jahres — mit Zeugnissen — melden. Nsustädtel, den 31. August 1907. Der Stadtrat« 2 vr. Richter, B. Grasauttio« Schneeberg. Mittwoch, den 4. September 1907 Nachmittags S Uhr soll das anstehende HrnS im Geitnerparke parzellenweise an Ort und Stelle unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen meistbietend verkauft werden. Schneelerg, den 2. September 1907. Der Stadtrat. Vr. von Woydt. MsbÄslksfrsunö. Tageblatt M Mntsblatt W für ök kal-mö MNr(henBch^n'mMo,Grüichaln.Karkn8tM.Fohaim* Mrgsn8rMLsßmtz,LeusM-l.Schneeberg,Zchwaizen^ lJ-so«t«i»«nna»m« Nr Ur a» Nach«U««» «sLrUrn»« Sk»n»«r »I» >«»l , ,, Imin-« U Uhr. «Ine »»Hchäft für die ptt I 1 Oil/ Ib«1 in den »or,es<hrled««ea ra,e« sewte -a deftimml-r Stell, wir» Ahtl Igeaeten. etrnso wiü> fürdie Iitchligie>t,lele»honil<h>anff«,e»«ner AntetaenI IntchsMr«>an«. Uu«wdrth,e «ustrlee nur »»«„»»reuUxEUN«. WrRillt-I xiNyrg. Illate einzeiandler v»o«uskrt»li «acht sich dl, »«»attlon nicht«rmua«rtltch > Bekanntmachung. Nr. 11 des diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblattes ist erschienen und liegt in den Expeditionen der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus. Inhalt: Bekanntmachung, betr. Abänderungen der Verordnung vom 10. Oktober 1905 über den Verkehr der Zivil- und Militärbehörden mit den zur Unterstützung des Kriegs-Sanitätsdienstes zugelassenen Organisationen der freiwilligen Krankenpflege. — Verordnung, die Verleihung des Enteignungsrechtes für den Bau einer neuen öffentlichen Straße zwischen Osterlamm und Grünhain betr. — Verordnung über den Verkehr mit Geheimmitteln und ähnlichen Arzneimitteln. — Verordnung, die Außerkurssetzung der Eintalerstücke deutschen Geprägs betr. — Verordnung „Creolin" betr. — Nachtrags- Verordnung zu den Vorschriften über Leichentransporte vom 28. Mai 1903. — Verord nung zur Ausführung des Schlachtviehversicherungsgesetzes vom 2. Juni 1898/24. April 1906. — Verordnung, die Verleihung des Enteignungsrechtes zur Herstellung eines Truppen übungsplatzes nördlich von Königsbrück betr. — Verordnung zur Ergänzung dec Aus führungsverordnung zum Viehseuchen-Uebereinkommen zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich-Ungarn vom 20. Februar 1906. Die Stadträte von Ane, Lößnitz, Neuftädtel, Schneeberg u. Schwarzenberg» die Bürgermeisterv. Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt u. Wildenfels, die Gemeindevorstände des amtshauptmannschaftlichen Bezirks Schwarzenberg. Oeffentl. Sitzung der Stadtverordneten z« Schwarzenberg Mittwoch, de« 4. September 1907, nachmittag- ^7 im Stadthause, Zimmer Nr. 1 Lenkbare kriegslultictülle. Die augenblickliche Lage in der Angelegenheit des lenk baren Kriegsluftschiffs kennzeichnet Oberleutnannt Freiherr von Rotberg im „Milit.-Wochenblatt" am Schluffe der Be sprechung eines französischen Werkes „I,a Longuets äs ^'air" mit folgenden Worten: »Die Nachricht von den unerwarteten Erfolgen des deutschen Krieasluftschiffes hat die Franzosen etwas unsanft aus ihren selbstbewußten Träumen gerissen. Bei aller be rechtigten Freude über unsern Erfolg muß aber davor ge warnt werden, den Vorsprung, den die Franzosen durch ihre anerkennenswerte und bahnbrechende Tätigkeit auf aeronautischem Gebiet errungen hatten, nunmehr als einge holt zu betrachten, wie dies fast allgemein geschieht. Ver gessen wir doch nicht, daß dem einen, eben flügge,'gewordenen deutschen Kriegsluftschtff deren zwei französische gegenüber- sichen, von denen jedes eine lange Reihe erfolgreicher Ver suchsfahrten auch bei ungünstigen Verhältnissen hinter sich hat. Infolge deS deutschen Erfolges sind zudem die Fran zosen, wie dies aus den letzten einschlägigen Nachrichten unverkennbar hervorgeht, nur umso mehr bemüht, den er rungenen Vorsprung auch zu behalten. Es wird also bei uns der Anstrengung aller Kräfte bedürfen, um ihn wirklich riuzuholen. Eilt bedeutsamer Schritt ist hierzu getan, docy müssen ihm noch viele gleichwertige folgen. Unser neues Kricgöluftschiff wird nicht müßig stehen, die Parsevalscheu Provefahrten sind bereits wieder ausgenommen, und im Sl.kcn rüstet sich der unermüdliche Graf Zeppelin zu neuen Taten. An drei Stellen regt eS sich also zu gleicher Zeit, em Zeichen, daß wir ernstlich gewillt sind, uns an der ein- gclei.eteu „Eroberung der Luft" iu einem unserer Stellung würdigen Maße zu beteiligen." W.e die Londoner „Daily Mail" aus Aldershot berichtet, wird die Tragfähigkeit des neuen britischen Luftschiffs auf 1 l Mann berechnet und es kann von 3 Mann vollkommen bedient werden. Der Gewichtsunterschied von 3 und 11 Manu erlaubt die Lagerung eines großen Vorrats von Sprengstoffen. Die Tatsache daß das Luftschiff Spreng stoffe aufnehmen kann, gebe ihm große Ueberlegenheit über irgend einen sonstigen existierenden Typus ragesgostkicltte. Deutschland. Berlin, 2. September. (Die große Parade über das Gardekorps in Berlin.) Am heutigen Montag vormittag 9 Uhr nahm der Kaiser auf dem Tempel, Hofer Felde die große Parade über das Gardekorps ab, das General der Infanterie Generaladjutant v. Kessel befehligte. Der Kronprinz batte die Standartenschwadron, Prinz^Ettel Friedrich die Fahnenkompagnie hinausgeführt. Im Wagen wohnten der Parade bei die Kronvrinzessin, Prinzessin Eitel Friedrich,. Prinzessin Reyß, Prinzessin Albert VAN Holstein- Glücksburg. Das Korps' war in zwei Treffen aufgestellt. Beim Abreiten der Fronten sah der Kaiser die berittenen Truppen vom linken Flügel. Bum ersten Vorbeimarsch ging die Infanterie in Kompagniefront vorbei, die Kavallerie in Eskadronsfront im Schritt, die Artillerie in Batterie front im Trabe. Beim zweiten Vorbeimarsch, war die Infanterie in Regimentskolonne, die Kavallerie im Trabe, die Artillerie in Abteilungsfront. Der Kaiser in der Uni- form eines Generalfeldmarschalls führte beide Male das 1. Garderegiment. Unter den Zuschauern befanden sich die Mitglieder der abessinischen Gesandtschaft in ihren eigenartigen Nationaltrachten. Nach der Kritik begrüßte der Kaiser die anwesenden englischen und amerikanischen Offiziere, die auch dem Kaisermanöver beiwohnen, eine (Abordnung des russischen Dragonerregiments Narwa und eine brasilia nische Offiziersdeputation, setzte sich an die Spitze der Fahnen und Standarten und ritt so zum Königlichen Schlosse zurück, von vielen Tausenden begeistert be grüßt. Im Schlosse nahm der Kaiser eine größere Reihe militärischer Meldungen entgegen, sprach die Manöver schiedsrichter und nahm im Lustgarten einen Vorbeimarsch der 3. Kompagnie der Alexander-Regiments, der 2. Kom pagnie des Garde-Jägerbataillons und einer Batterie des 1. Garde-Feldartillerieregiments ab, die Schießauszeichnungen empfangen ^hatten. Generalmajor Burggraf und Graf Dohna-Schlobitten wurde zum General ä 1s. suits ernannt. Berlin, 2. September. (Ein Besuch Kaiser W ilhelms beim Kaiser Franz Josef.) Wie in diplomatischen Kreisen verlautet, sei es sicher, daß Kaiser Wilhelm das 60jährige Regierungsjubiläum des Kaisers Franz Josef zum Anlaß nehmen werde, um dem be- freunoeten Monarchen einen Besuch in Wien abzustatten. Man glaubt, daß der Besuch in Wien einige Tage vor der eigentlichen Jubiläumsfeier erfolgen werde. Im Ge folge des Kaisers soll sich auch Reichskanzler Fürst Bülow befinden. Berlin, 2.September. (Ordensverleihungen). Der Reichsanzeiger veröffentlicht die Verleihung deS Kreuzes der Großkomture des Königlichen HausorbenS von Hoben- zollern an den Wirklichen Geheimen Rat Professor Hintz- peter zu Bielefeld und des Kreuzes der Komture desselben Ordens an dell Pastor v. Bodelschwingh zu Bethel bei Bielefeld. Berlin, 2. September. (Staatssekretär Dern burg in Tabora.) Die Expedition deS Staatssekretärs Dernburg ist gestern mittag nach zwölftägigem Marsch von Muansa her in Tabora eingetroffen/ alle Teilnehmer sind wohlauf. Die Eingeborenen, die der Karawane zwei Stunden »veit entgegengezogen waren, bereiteten ihr einen lebhaften Empfang. Tabora ist festlich geschmückt, Ehren- Pforten sind errichtet und überall Fahnen, bunte Tücher, und grüner Blättevschmuck angebracht. Die nicht offiziellen Teilnehmer an der Expedsiiün sowie der einzige dortig? deutsche Kaufmann wären bei dem offiziellen Empfang nicht zugegen. Berlin, 2. September. (Morenga.) Nach einem Telegramm des Gouverneurs von Schuckmann aus Wind huk haben 70 bei Morenga befindliche Bondels um Auf nahme iri das mit den Bondels im Dezember 1906 ge schloffene Unterwerfungs-Abkommen gebeten. Um Morenga Kräfte zu entziehen, sind Verhandlungen eingeleitet worden. Morenga selbst befindet sich bisher abwartend auf englischem Gebiet. Berlin, 2. September. (Die Novelle zur Ge- werbeor dnung.) In der angekündigten Novelle zur Gewerbeordnung, welche sich mit der Nachtarbeit der Frauen befaßt, wird die ununterbrochene Nachtruhe der Arbeiter innen, in Uebereinstimmung mit dem Berner Uebereinkom men von 9 auf 11 Stunden erhöht. Hamburg, 2. September. (Truppentransporte aus der» deutschen Kolonien.) Die abgelösten Mannschaften der in Ostasien stationierten deutschen Kriegs schiffe „Bussard" und „Seeadler" treffen mit dem Ham burger Neichspostdampfer „Prinzessin" am 11. September hier ein. Die abgelösten Mannschaften von Kriegsschiffen in Ostasien befinden sich auf dem Bremer Lloyddampfer „Willehad" und werden am 10. September in Bremerhaven landen. Der Fähnrichtransport für das Kreuzergeschwader in Ostasien wird Anfang Oktober mit einein Bremer Lloyd dampfer von Hamburg abgehen. Die Heimtransporte von Afrikakriegern sind vorläufig von der Regierung bei den betreffenden Reedereien abbestellt worden. ES handelt sich noch um etwa 3400 Mann. Stettin, 2. September. (EndederStettiner Schneideraussperrung.) Die Lohnkommission der Konfektionsschneider beschloß, die Sperre über acht Firmen wieder aufzuheben. Daraufhin wird der Arbeitgeberverband die von ihm ausgesperrten Schneider wieder einstellen, so daß morgen in sämtlichen 52 Kleiderfabriken die Arbeit in vollem Umfange wieder ausgenommen wird. München, 2. September. (Einberufung deS bayerischen Landtags.) Der Landtag wurde auf den 27. September einberufen. Oesterreich. Wien, 2. August. (Der Prozeß gegen die ruthenischen Studenten.) Heute begann hiev der Prozeß gegen 17 ruthenische Studenten wegen der im Ja- nnar il» der Lemberger Universität verübten Ausschreitungen. Die Anklage lautet auf öffentlich« Gewalttätigkeit und schwere Körperverletzung. Der russische Staatsangehörige Pawlo Krat speziell ist angeklagt, am 23. Januar be waffnet und in Begleitung mehrerer Leute in das Univer- sitätSgebäude in die Aula eingedrungen zu sein und gewalt tätige Handlungen an dem Besitz und Eigentum der Uns»
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