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Erzgebirgischer Volksfreund : 06.04.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191104067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19110406
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19110406
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-04
- Tag1911-04-06
- Monat1911-04
- Jahr1911
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 06.04.1911
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s «4 ÜMkkM. 2 Juli 1900 bez. 8 28 des iche hier ihr« Steuerpflicht: r Stadtoat^ vr. von Woydt. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen» und Ergänzungssteuerrin« schätzung den Beitrag'pflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden auf Grund der Bestimmungen in 8 40 des Einkommensteuergesetzes Nom 24. Juli 1900 bez. 8 28 des Ergänzungssteuergesetze- vom 3. Juli 1902, alle Personen, welche hier ihr« Steuerpflicht: -u erfüllen haben, denen aber ein Steuerzettel nicht behändigt wotden ist, aufgefordert, sich bei der hiesigen Ortssteuereinnahm« zu melden. Auerhaminer, den 4. April 1911. Der Gemeindevorstanb. Albert Lange. volftfwun- 5ehw»«d«A. ^ernfp^echee: S<hn««d«ng 10« Aua Li KchwattaabMHlS I Schulgeld Schneeberg betr. Da- auf die Zett vom 1. Oktober i9l0 bi- 31. Marz 191! in Rückstand ge« lassen« Bürger-, Gemtnnrübnngs- und FortdUdNNgSschulgetd ist bei Vermeidung sofortiger zwangsweiser Beitreibung bis längsten- de» SV. April dsS. Äs. an die hiesige Schulgelveteinnahme abzuführrn. Schneeberg, den 5. April 1911. Hchvkkllkizkliliiz aus AlMscWlcl Ämitssiillllkliicl. Im Gasthofe zur „Glashütte" iN Crottendorf sollen Montag, den LV. AprU LVLL, von vorm» LV Uhr ab folgende auf den Kahlschlägen Abt. 10, 82 u. 88 aufbeteitete Hölzer versteigert werden : ldvll) w. Klötzer, 118 rm w. Nutzschelt«, 12» rm w. Nutzknüppel, 258 rw w. Brenn» schdtt«, SS„ rar m. u. S„ rm h. BrenNknÜpp«, 8,z rm h. w 24 rw w. Zacken, 23 er» M u. 3 rm h. Brenttäst«. Die Klötze« sind geschnitzt. Kgl. Forstrevierverwaltuttq Oberwiesenthal. Kgl. Forftrentamt Annabeeg. So lange ein« größere Gefahr dar Verbreitung der Maul- und K seuche besteht und sich 8 2l d«r Verordnung vom 31. August 1905 (Gesetz vrdni ng-bl. S. 197), der durch Verordnung vom 22. Oktober 1910 (Dresdne und Leipziger Zeitung Vir. 248) für das ganz« Königreich Sachs«» b's auf w Kraft gesetzt worden ist, in Wirksamkeit befindet, wird für den Handel Mit «»y i verordnet, wa» folgt: »um 1. Auf alle «ach Sachsen elng,führten Schaft, die von Unternehme s Zwecke de- Verkaufs ober der Vermittelung des Kauf- auf Bestellung zuiammeng worden sind, finden die Vorschriften der 88 15—lbo ver Verordnung vom 1VV8 (Gesetz- und Verordnuugsbl. S. 335) in Verbindung mit 8 21 der er« y Verordnung vom 31. August 1905 sinngemäße Anwendung. . Ausgenommen htervon sind nur die den öffentlichen Vieh» und Schlachty i unmittelbar zugrsühtten Schafe. Einschlagende örtliche Vorschriften bleiben jedoch von unberührt. „ 2. Die von den Bezirkstittärzte» au-gestellten Gesundheitszeugnisse sur «swasc tß 15 b der Verordnung vom 5. Oktober 1908) gelten 8 Tage. . . 8. Di« Zufuhr von Schafen nach Sachsen darf nur auf der Eisenbahn stottfinven. Ja Nachborverkehr zwischen nichtsächsischen und sächsischen Bezirken dürfen o.e Schüft Mck Genehmigung der für die Etnfuhrstroße zuständigen A m ts Haupt man nschi «mH tistaetriebtn werden, soweit es sich um HerkUnste aus Nachbarvezlrken handelt, o e ttachwrlsuch frei daN Maul» und Klauenseuche sind. Dtesenfalls kann Vie Aintsyaupt» «»«»schüft nach Gehör des Bezirkstierarztes auch von der siebentägigen Beobachtung ver «inaetriebeNen Schaft (8 21 Zisf. 4 der Verordnung vom 31. August 1905) Unter ver Vrblügung entbinden, daß die Schafe bei der bezlr^tterärztlichen Untersuchung, dl« lm erst«« bei dem Emt-ieb berührten sächsischen Ort« zu ««folgen hat, unverdächtig de« Maul» UNd Klauenseuche befunden werden. 4. Findet dl« siebentägig« Beobachtung der «lngeführten Schafe (8 21 Zisf- 4 der Verordnung voa Si. August 1905), di« auch auf einer e»tsprech«ud abgegr«»zt-u Weise» stäche «tsblgtN kann, nicht am Otte der Entladung der Der« aus den Eisenbahn vagen statt, sv sind Ne Schaft schon bet der Entlobung durch den zuständigen B«zirkStl«rarzt äu untersuchen. Hierdurch erübrigt fich j-doch ke.nesfalls ine bezlrkstleräcztliche Unter» suchung der Schaft nach Ablauf der siebentägigen Beobachtung. 5. Da- Dttiben von Schafen auf öffentliche» Wegen innerhalb der Beobachtung», -köeft (8s 23 und 25 der Verordnung vom 5. Oktober 1908) ist verboten «mt Aus» »ahmen des Treibens von Gehöft zu Gehöft, oder von Gehöft zur Welde und umge. kehrt, ober von Weibe zu Welde innerhalb der Beobachlungsgebiere. 6. Auf Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bestimmungen findet 8 28 der Verordnung vom 31. August ivod Anwendung. Dies« Verordnung tritt sofort in Kraft. D-esveu, den u April 1911. Ministerium des Innern. Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses stndtt statt Mittwoch, den LS. April LVLL, vormittags LV Uhr, tm Saal« d«S amtshauptmannschaftlichen DienstgebäudeS. ÄWickau, den 4. April 1911. Königliche AmtshanptmanNschast. E!" dem Konkursverfahren über das Vermögen des Holzbildhauers und Schank- Wirt» Friedrich August Knorr in Aue, alleinigen Inhabers der Firma August Knorr in Aue ist zur Abnahme der Schtugrechuung des Verwalters zur Erhebung von Einwendungen gegen das SchlutzverzeichnsS der bet der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen der Schlußtermin auf den SV. April LVLL, vormittags LL Uhr, vor dem Königl. Amtsgerichte Aue bestimmt worden. K0nigt» Amtsgericht Aue, den 4» April 1911. Riederschlema. Oeffentliche Gemeinderatssitzuna Mitttvoch, den S. AprU LV» L, abends '/.8 Uhr, WUü^MWsjWisWMssii^^ Dl« Anmeldung neuer Schüler nehm- ich am Montan, den »V. Avril, vormittag» von V—LS Uhr, entgegen. Borzulegen ist das VolkSschul Entlassung-, i-ugnw. 2 Direktor L-fchn-r. NdbOolMeM M Ra,-blatt wi Mkblatt N Nachdem di« Ergebnisse der bie-sähttge» Stattt«.Ein- -wVÜL kommen, und ErgäuzUUaSsteuev-EtNschätzUNg de» Beitrags, pflichtigen bekannt gemocht worden sind, werden in Gemäßheit der Bestimmungen in 8 46 Abs. 2 und 3 de- Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 unb 8 28 Abs. 2 des Ergänzungssteuergesetzes vom 2. Juli 1902 alle Personen, welch« hier ihre Steuer, pflicht zu erfülle» haben, denen aber die Steuerzettel Nicht hübe« behändigt Mkbin können, aufgefordert, wegen Mitteilung des ElNschätzUngsergebttlffLS sich bet de« hiesige« Ortssteuereinnahme zu melden Wilderlau, am ö. April 1911. Der Gemeindövotftaad. . Stiehler. DoutterStag, Ve» V, AprU LVLL, nachmittags v Uhr, öffentliche Sitzung du siMmMMWw fü M im Stadtverordnelenslyuugssaate DageSordnüngr 1, Kenntnisnahmen. 2. Richtigsprechung der Stadtkassenrschnung für das Jahr 1909. 3. Begründung einer Krtminalschutzmannstell«. 4. Pfltchtstundrnzahl der Voiksschuidtrektor««. 5» .Stellung der ailgem. Fortbildungsschule unter Sonderleitung. 6. Gesuch des Schulvorstande» dir geiverbltchen Fortbildungsschule Um UeberlaffUNg von Schulräumen (Schule an der Mehnertstrafle) und Bewilligung der Koste» für Umbau dieses Schulgebäudes und Erhöhung des Beitrages zu den Koste« der ge« werblichen Fortbildungsschule. 7. Bau der Metzschstrafle. 8. Anstellung eines Schreibers für das städtische Ga-werk. 9. Ermäßigung der Gasmessermiete und des GaSpreiseS. 10. Anschaffung einer Gasmesserprüfungsaniaq«. 11. Bau eine» BerwaltungsgebäundeS für da- städtische GaSw«rt> Hierauf nichtöffentliche Sitzung. »a a,ii< »« >„»«,»>, »» «tD Ul.. /ick »» de» So». F,»»»»Ul» «IN» -so xV »»«I»! IO »MNN.N»,M »<r «»»» »<I «I» I, »I», »«p. Zit, Oe. „ .«»SN. I» »I«,, >» »n «..» »n Li». « I» «i,»t «ni u« a. «ok^Oii» u A» «,N»l«.».««», Mn,«. »,»»»«, ««,»» N» »n «u», u ««. «I.» «I'pchpl ür »t« »IchUUiz, »II«»», »n »q. ,1 Ml «,,ntrGiia»««»u, «i» t i4i»»>« iw», ma »» ,«»«> ans» ^r» W» »I»«i»!ly!,NI IN,,».»,» „,«»»»» ->!-»« !iti,»N>»«NI. »,t»knp «»map«»' »qa ».«» »«»«»» »»»>»«»» «I«I »»nm»,NII» eltinas Vraag nacb vom wollen bildet den Gegenstand einer im Aprilheft der »Marine. Siundschau« veröffentlichten Untersuchung, die bemerken-» W«rt« weltpolitische Ausblicke eröffnet. Auf drei Straffen vollzieht sich der Marsch der HtmmelSsöhne nach dem West««: auf einer nördlichen über Kalgan nach der Mongolei, auf einer südlichen durch da» Aaiigtsetal über Latsieniu nach Llbet, auf einer mittleren, die dem Lauf d«s G«.ben Fluffts folgt, über Lantschau nach Turkestan. Dl« Tätigfttt d«r chinesischen Kulturpioniere im türkesta- Nischen Gebiet hat bisher am wenigsten Beachtung ge funden, obwohl si« in d«r jüngst«» Vrrgangenhmt äuü«rst r«g« war. L«tt der Miu« de» 18. Jahrhundert» ist Ehma Herr d«r muselmanischen Stämme Turkestan-, hat aber »rst nach d«m groffen mohamn>rvanischen Ausstand« von 1831/7» ftw Schrimegiment in «>n« wirtlich« Fttwaltung zu mrwand«ln wgonnin. Seitdem hebt sich oft Kultur zufthiads. All.in 1909 sind nicht weniger «1- 40,000 chin«fisch« St«dt«ü «ingrwanvert. Ntett«n>veit« Gebt«»« wirke» unter den Pflug genommen, zerstörte Waldgrbleft wieder angeforstet - die einheimische» Gewerbe — Seiden«, Wollen, und Baumwollenweberel, Glasbläserei, Töpferei, und Lackarbeiten — blühe» auf, der Handel belebt sich, die Steuerkraft der Bevölkerung wächst. . k.» ? «?^Etschaftliche Bedeutung Türk «statt S bt- ruht seit Alters auf seiner Lage als DurchgattgSlanV transastatlschen Karawanöttvevtehr. nun m der Ausnutzung der vertehrspolitlschen »u vergeb«« hat, hinter Rußland iu^Ückgrbltebrn, das gleichzeitig vom Kaspische« Merr, Sibirischen Bahn und neuerdings aus durch die Jttyschbahn ünmtttSlbar bis (Him.»elsgebtrge) vordrtügt, auf di« alten !uch ^i^lag legt und schon aus bleie« Grunde auch strategisch dem Reich v«r Mit:« weit ÜberltgtN ist. daber w >^n Vertrage Macht matt sich aebtVti ar^ s^b" dl« Zukunft der westlichen Schutz- dank«" Vvlg« davStt ist, daß dtr G«. wleder lch-tür;tsch«n / Bündnisses einen realen Rückhalt geben, daß sie empfiehlt, di« Bag« dadbahnabzwelgung nach Ci>an«ktn auf dtr Rout« de- persischen König-wegeS über Mesches und Buchara bi- KasiM« al- chtueflsch-türkische WettbewerbSlini« zu- russisch-sibirische« Magistrale auSzubaueu. ragssgsicvicNts. Detttschlattd. Berlin, 4. April. (Die letzte Reichstags« sttzung vor Ostern.) Der Reichstag erledigte heut« Petitionen, die von der Kommission al- ungeeignet zur Erörterung tm Plenum erklärt worden sind, und setzte dann di« drin« Beratung des EtatS beim Militär «tat fort. Di« D«batt« nahm zunächst einen recht schleppende« Verlauf. Di« meist«« Redner beschäftigt«» sich mit der Frag» d«r tlünrn Garnisonen, fast durchweg unter Nutz« auwtadung auf einzelne Orte. Kriegsminister vo« He«« ring«ü «rt.ärte dw geäuhirten Wünsch« für brg»«iflich- wütta er ftdigttch s«i««m L«rz«n fdigi» könnt-, war« er si- erfüllen. Da- gab« aber leid«r im öffentliche» Lebe« nicht am Auf eine Anregung des Aög. Hk. VLunstbr«
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