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Erzgebirgischer Volksfreund : 03.03.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191703033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19170303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19170303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-03
- Tag1917-03-03
- Monat1917-03
- Jahr1917
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 03.03.1917
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LWMWkMWMi» Amtsblatt ' SSS-I Tageblatt >»»I« i«a« in ach««»«» a«. AW> »! 70» Sahrg. Sonnabend, den 3. März 1917. Nr. 51 9-10 10—11 .- in IN sicher- Ler Rat der Stadt Lößnitz MMOchm m jASvark^ 'N geschoß (Zimmer Nr. 6), er olgt. Lößnitz, den 1. März 1917. Lößnitz i » 1 « 2. r s. Lößnitz, den 27. Februar 1917. Der Rat der Stadt n n über wird ?ine de; "i ni n r - üeii e e U 'sini b irii.» tt.N1 !- id en ii ch ie> i- c- l'Ii 2 bei Kurt Leistner, Obcrgraben. Lößnitz, den I. März 1917. h-un. :in> c- > des innen gsdc- nchen inr i- i da- ncuie . die nenn eten, Vcs Mü, bi.'- Wil- Unter Bezugnahme auf die von den Königlichen AmtShauptmannschaften zu Schwar zenberg und Zwickau in Gemeinschaft m t den Stadträten der Städte revidierter Stäbte- ordnnng m Bezirke der ersteren im Erzgel. Volksfreund Nr. 50 vom 2. d. M. (Be blatt) erlassenen B kanntmachung wird noch bekanntg, geben, daß die Aureal« und Wieder- «iusammlung der Meldescheine in unserer BezugSscheinauSgabrstelle im Rathause, 1. Ober- PreiSb-schränkung«u bei Ansbesterungen von Schuhwaren. Der Pie s ves Fleische- betrügt für 1 Pfund Schöpsenfleisch 3.— Mk., Rinofleisch 2.50 Mk., Schweinefleisch 2.10 Mk., K : »r i Ic ge srl. in ine al- ld- 1er ird Zu- ite Iw en m- !N- vn ic if- Zuwiderhandeungen werden mit Gefängnis bi» zu sechs Monaten oder mit Geld- strafe bi» zu 10 000 Mk. bestraft. n Der Nat der Stadt . Preise; Schweine, und Kalbfleisch Mk. 2 10. Rtudfletsch Mk. L40, Schöpsenfleisch Bit. ».SO das Pfund. Bratfleisch von der Seul« bet Salb- und Rindfleisch 10 Pfg., bet Schöpsenfleisch 20 Pfg. höher. Gast- und Schankwtrtschaften dürfen erst nach 6 Uhr abend» beliefert werden, vom gleichen Zeitpunkt« an kann auch sonst Fleisch usw. über dl« sich«rg«stekte Meng« hinaus, g«grn Fleischmarten abgegeben werden. Lötzuitz, den 2. März 1917. Dar Ras der Stadt. Lößnig Städtischer Seefischverkauf (gesalzener Kabeljau und Salzstinte) Sonnabend, den S. März dS. IS. nnd folgende Lag- Königlichen und Städtischen Behörden In Aue, Grünyain, Hattenstein, Johann georgenstadt. Lößnitz, NeustLdtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzv. Wildensels. Verlag von C. M. Gärtner, Schneeberg. Lrahtna«»: V-Mkmmd GchauGrg.». kamspr.: «chnubu« Ich «m«. SNnt» «mt «ue44p, «chi-^v«, 1» Kriegsminister v. Stein über die Behandlung der Gefangenen. Den in d«r Presse und auch im Relchataq wiederholt ge- Sußerten Wünschen, amtlich« Mitteilungen über die Mißhand lungen deutscher Gefangener in Feindesland und die von uns ergriffenen Maßregeln zu machen, ist der preußisch« Krieg«- Minister von Stein am Donnerstag im Reichstag bei Beginn der »Sitzung nachgekommen. Es war «in traurige» Bild, da» dekMinister von der Kulturhöh« unserer Degener zeichnet«. Er fasst Folgende«: x In der letzten Zett brachten die Zeitungen Zusammenstel- hlNg«n über Grausamkeiten an unser en Gesang«- «e» A HchldeHD. dst tzen heiligen Zorn im deutschen Aolk« Au»«« ii. »»«»Ut«W n u»t In d-n IM» ei« «MH» m »I« Njip«»'«« d- W lEW« «»«I E «r-qchUtdtN!» T»,e I°»l« a« «Uli» »ir» nicht «Mu, «»e«i»u>.-„i, st, »X »MMU «I »Ukch s»»s,ttchtt «ul, Ai«:««. - St, jÜHM u,»nl«n-l itu«a««ln SmW«« Unn U« «MI iMm, «ich, »««chiiivich Auf Blatt 147 de» hiesigen HaudelSregisterS, betr.dte Firma NS stler u. Breitfeld, Ges-llschast mit beschränkter Haftüup in WittigSthal, st eingetragen worden, daß dem Fabrikdirektor Diplom-Ingenieur Max L »mla in Wit'iMhal Prokura er eilt worden ist und daß dieser die Gesellschaft nur in Gemeinschaft mi einem anderen Proku risten vertr ten darf. — entfacht haben werden. Am schlimmsten ist di« Lag« der armen deutschen Gefangenen in Frankreich. Leider wer den die Verhältnis s« nicht besser, sondern schlimmer. Der Feind bemüht sich, unsere unglücklichen Ka- meraden an Leib und Seel« zu bedrücken. Die Frei- heit, die wir den bei uns befindlichen Gefangenen angedeihen lieben, kennt man in Frankreich nicht. Daher haben wir sie in unseren Lagern abgeschafft. Früher war eine Krist von vier Monaten Mich, nach der erst di« Gegenmaßnah men entraten. Jetzt treten dt« Gegenmaßnahmen sofort «in, und dünn «rft wird d«r kindlichen Svgvrnng Mttmlung gemacht. Lausende unser« unglücklichen Kameraden werden unmit telbar hinter der franzüfische n Front beschLst tigt. Di« Versuche dieser Unglücklichen, sich zu d«ck«n, werden von-tzM-SiMen Offizieren mit det »aff« v«t Auf die -am 15. d. M. in Kraft getretene Bekanntmachung de» Reichskanzler» PreiSbeschränk»ngen bei Ausbesserungen von Schnhwaren vom 25 Januar 1917 hiermit besonder» hingewiejen. Ihre wichtigsten Bestimmungen lauten: , - 99—1 , „ 11—12 , Sämtliche L«ben»mittei.arten, Fleischmarken, Kartoffelkarten und abgezähltes Geld fiud bereitzuhalten. Zur Abholung der Speis n sind Gesäße mit Wetter Oesfmmg ulitzubriugen. Lößnitz, deu 1. März 1917. Der Rat »er Stabt. Lößnig Fleischverkauf" Sounabeud, den ». Mllrz in sämtliche« FleischereigeschUten Sichergestellte Menge: 150 Gramm Fleisch, Wurst oder Fett, für Personen unter 6 Jahren 75 Gramm. Kriegsküche Lößnitz. Der Berkans von Bezugscheinen süs Mittag»- oder Abendmahlzeiten findet Sonnabend, den 8. Mörz d. JO., in der LebenSmittelabkiüing nach den gedruckten Nummern der roten Vorzugskarten und zwar in folgender Einteilung statt: Nr. 4S0—300 von vormittag» 8—9 Uhr, > . „ 299—200 „ - » 199-100 „ Ausbesserungen von Schuhwaren (8 I Abs. 2 der Bekanntmachung über Preis - beschräuknngen bei Verkäufen von Schnhwaren vom 28. S»p ember 1916 — Reichs- Gesehbl. S. 1077 —) dürfen zu keinem höhnen Preise berechnet werden als rem, der sich aus der Zusammenrechnung der Gestehungskosten, eines angemessenen Anteils der allgemeinen Unkosten und eine» angemessenen Gewinns ergibt. Für die Preis- berechnung sind die von der Gutachterkommissio» für Schnhwarenpreise (ß 7) ausge stellten Richtsätze für die Preisberechnung bei Ansbesserungen von Schnhwaren maßgebend. D-n auSg besserten Schnhwaren muß l ei Rückgabe*«,: den Verbraucher ein Begleit schein beigefiigt werden, welcher in einer leicht erkennbaren Weise folgende Angaben ent ält: 1. de» Namen oder die Firma und den Ort der gewerblichen Ni-derlassung deSjenig:», der die Ausbesserung dem Verbraucher gegenüber «übernommen hat, 2. die Art der Aucbessermih nnd den dafür berechnete» Preis in demscher Wäh n»g, 3. den Monat nnd das Jahr, i» denen die Ausbesserung ausgeführt wurde» ist» W r gewerbsmäßig Bestellung«» auf Ausbesserungen von Schubware» eutgegenuimmt, hat in seinen »ieschä tsräiunen nach näherer Bestimm ung der Gntachterkommissio» für Schnhwarenpreise eine Preisberechnung znm AnShang zu bringe::, aus der sich der Endpreis und d e Art der Berechnung für Besohlen und Flecken ergibt. Sonnabend, den 3. Mürz I»17 Heringe i» deu Geschäfte» von Ewald Riedel. Elise Schreyer, Gustav Friedel. Sprotten bei Anna Richter, Helene Meier, W. Saalbach ans die Lebensmittel karten, Bezug»- und Quittungsabschnitte Nr. 3, die vom Häudler diesmal gleichzeitig abzntrenne» sind. Für 1 bis 3 Karten 2 Heringe, „ 4 «.mehr „3 „ oder Pfund Sprott«». D« mit Kne^sküche abgestempelten Karten dürfe» nicht beliefert werden. Die Preis« sind au» den P eiStaseln ersichtlich. Lößnitz, den 2. März 1917. Ler Rat der Stad«. Schwarzenberg. Preisverzeichnisse. Die durch Verordnung des Ministeriums des Innern vom 22. und 27. Jnli 1915 vorgeschriebenen Preisverzeichnisse für Lebensmittel sind künftig am 1. nnd IS. jeden Monats zu erneuern, soweit nicht Preisschwanknuge» einen öfteren Wechsel notwendig mache». Di Preisverzeichnisse habe» sich auf aste Gegenstände de» täglichen Bedarf» di« ei» Geschäftsinhaber verkauft, zu erstrecken. Diese PrriSverzeichnissc stad in eiuer Ur- nnd zwei Abschriften das erstemal bi» znm ' 5. Mür, IVI7 in unseren: Ernähnmgsamte — StadthagS — elnzureichn^ woselbst auch die erforderlichen Vordrucke erhältlich sind. Die beiden Abschriften haben außer dem Verkaufs auch de» Einkaufspreis der Waren zu ent. alten, wie sie sich ^anf den Rechnungen ohne Hinzurechunng irgendwelcher Unkosten ergebe». Sämtliche Lebeusmittelhäudler, Bücker und Fleischer, di« Kleinvcrkauf unterhalten, machen wir hierdnrch auf diese Bestimmungen aufmerksam. Wer diesen Vorschriften zuwirerhandelt wird mit Geldstrafe bis zu 150.— Mt., im UnverMögeusfalle int Hast bis zu 4 Wochen bestraft. ' Schwarzenberg, den 1. Mürz 1917. De» Rat der Stadt. Beierfeld. Meldung zur Pflichtseuerwehr. Sämtliche männlichen in den Jahre» 1877 bis 1898 geborenen Einwohner wer den hiermit anfgefordert, sich zur Pflichtseuerwehr sosortund spätestens bis 8. d. M. bei dem Herrn Fenerwehrkommandaut Friedrich hier, HauS-Nr. 47, zu melden oder dnrch eine erwachsene Person wetten zu lassen. Wer die Meldung unterläßt oder versäumt wird mit Geldstrafe bis zu 30 Mk. oder Haft bestraft. Beierfeld, am 1. Mär- 1917. Der Gemeindevorstand. Weitere amtliche Bekannt mich un^e n befinden sich im Beiblatt. , M.uVi7«>»n.a» «EM LÄI iti «wall. Z«U« «0 VÜ> tm NeUameUU »i, Z«U« 7°VÜ- - — Bestandsaufnahme von Schuhwaren. Vordruck für hie Best udsaiisnahme von Schuhwa en am . März IVI 7 sind, soweit sie de» Inhaber« vo» Meldepflichtigen Schnhwaren nicht zugestellt sind, im Stadt- Hau», Zimm r. Nr. 8, zu entnehmen. Alle Meldekarten müssen «»»gefüllt bis zum 17. März 1S17 an die obengenannte Stelle zurückgegeben werden. Aue, den 2, März 1917. Der Rat der Stadt^ Aue. NeiM-Berkauf. Sonnabend, den 3. Mär, 1V17, beträgt di« zum Verkauf kommende sichcrgestellt« Fleischmenge für die Personen über sechs Jahre 150 xr, für solche unter sechs Jahren 75 «r. In der Zeit von 9 Uhr vormittag bis 6 Uhr abends darf nnr die sicher- gestellte Fleischmenge und nur gegen gleichzeitige Abgabe de» Abschnitte» P der weißen Warrnkar e verkauft werden. » Wir haben di«selben G«genmaßreg eln ergriffen und werden si« beibehatten, bw der Feind sich entschließt, unser« Forderungen zu erfüllen und unsere Gefangenen 50 Meter hin ter die Front zürückzusühren. Da» Gemeinst« ist, daß unser« Kameraden unmittelbar nach der Gefangennahme mit allen Mitteln gequält werden, um Aussagen über militärisch« Berbältniss« zu erlaimem Von di«s«m - schau«rlich«n Los ««den in erster Lütt« betroffen Offht«e und Unteroffizier«. Man sperrt sie tagelang tn käfigartig« Sä- süß, «ln. Da« stzid^u fian , ü lisch« n Brad erd«, Nh- S«ord>l<1«n vaase. Eg ist «ichs l«l«ht, d«m fttuüösifch«« Beifpt«! « folgen. Ich hab« ab« Srsohlrn, daß dk dM v machten Gesanaeaen.zurückbehätten w«rd«n, bt, L«Maits- Helten adel besetzen wit nicht. Ich habe in Frank- §tzch viel« Gefangen« an mir oorMrjjthtn mssen. Unstr« Kalbfleisch 2.20 Mk-, Dt« Fleisch«rm«lst«r Müller und Glche führ«« Kalbfleisch von «lngeführten and Landkälbera zu «inem «inhrltltchen Preis« von Mk. 2.— für da» Pfu»d, während die Fleischermeister Richter, Krause und Reinhold Kalbfleisch nur von Landkälberu zum Preise von 1.70 Mk. sür das Pfund führen. Aue, den 2. März 1917. Der Rat der Stadt. Gast-, Speise- und Schankwirtfch fteu, Kaffees ^vpiiiV' und sonstige Lokale, in denen Speisen m:i Getränke verab reicht werden, haben »ach H 8 dtp Bundesratsverordnung vom 11 Derember 1916 auf Anordnung der Königlichen KreiShai ptmannsch ft zu Zwickau an de» Bußtagen, dem Kar freitage und dem Totensonntage, sowie an d-n Vorabenden dieser Tage ausnahmslos 10 Uhr abends zu schltetz-u. LSßNitz, deu 1. März 1917. Der Nat der Stadt.
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