Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 23.05.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191705239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19170523
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19170523
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-05
- Tag1917-05-23
- Monat1917-05
- Jahr1917
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 23.05.1917
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
"^"7' ' gesellen haffl TagMan 70. Jahrg. Mittwoch, »er 23. Mai 1917. Nr. 116 chstschen he die be^ Bostandsanzeige de H'fervorräie vom 31. Mai 1917, a! , es sei de,.u, solien. Schneeberg, den 21. Mai 1917. Der Stadrtat. Progran.m der Regierung zu billigen rind sie zu unterstützen. «anscheinend frisch eingesetzten englischen Division. sich in Kom- 3 Maschinengewehre als Beute eingebrachi. Sic griffen mchrm > n einzelnen St« bis zu .. bauen. er Regierung sah si5> Anweisungen gegenüber, welche fünfmal in mehreren Welten rwisionsb'.e wnr- T-c F lgen dieser Politik »nachten In der bis an L c Erregung laufen wr offen den Abschluss; eines schnellen Friedens er strebt. Aber, indem sie von einem Frieden ohne Annerio 3 ig blitzenl Ulung gele ms Vorder d das Über i' « 'r'sen hat .nhlbar. > und brci. isc und fein cmdc Eüm' -7: 1. 2. Di« Seil« vV Hch da. noch nicht begreift, seien hier zu den Arbeitsniederlegungen in Berlin einige treffende Randbemerkungen von Kameraden wiederü«geben, die zeigen, wie man an der Front über diese Vorgänge denkt. Da schreibt einer der „Kölnischen Zeitung": „Cs ist eine Schmach, das; cs Deutsche geben kann, die glauben, ver ¬ ortet hatte, hielt«, ar« er Wolk«» r, das dr> :rn hat an 5 «/o für c n Vaterland unsere »n igtiere « nur diejen e - Milch geb«*! kalben, w , die nicht / ebenfalls s » d freien V - cend Vcrc'p Schwert aus der Hand zu schlagen, nm irgendwelcher rein eigen» süchtiger Zwecke willen?? — Sie sagen: des rascher» Frieden« wegen. Gut. Zunächst werde» also unsre brnven Leute - in eklem nor! ! Anzeige: „ am als Sk t tisch paht f. Geschmack eh- k< wiegt ht das fe ickfein« De lutwurn '> Verlag von C. M. Gartner, Schneeberg. Dniyrne-Vr.: «<««?,«»» vchni,»«».«. S««s»r.: »^««81, LNnIL Amt Ulm 444 SchwZL»«n»«ra 1» Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörde» können in de» Gssci äftssteUen des „Erzgebirgischs» Botksfreundes" in Schneeberg, Aue, Schwarzenberg nud Lößnitz eingejchen werden. die vorhin sie nicht sich alsbsid Ter Bezirksverband der j1öni;liche» Nmtshauptmannschaft. Am.shanbtmann vr. Juni. e Tore der ngsam nach Luftinano, l. Wie «i a Bau her« Französischer TruppentranSpartdampscr versenkt Pa r i s , SV. Mai. Das N.uierschc Bureau meldet amtliche Devvo» der Marine gemietete Dampfer Colbert mit einer Anzahl Militärpersonen an Bo>d ist im M ttel« meer torpediert w rdcn. ES si> d k-L Personen «ms Leben gekommen. Beschichte mi- s erinnern, zum Kreu> Ntst. 'i-lartcii vor-- ein. Soweft rage kommt. .. cm Fall cm- Bc.nauf vv > : anzuzeig- >er 7 Käl - och eine gi > ig stehen, g c hend wenige" ' . zadurch vic.' r Peterma: Provinz Posen in der Gegend nordwestlich von Brave in, die vordere feindliche Grabenlinie in einer Breve von 200 Meter. Auch hier blieb eine Anzahl von Gefangenen in unserer Hand. Während sich in der Gegend von Renns das Artilleriescuec in müfzigen Grenzen hielt, steigerte sich oas mgelange franzö sische Zcrstörungsfeuer gegen unsere HöhcnsicNnngcn in der westlichen Ehampaa ne am 20. vormittags zum heftig sten Sturmrcifschieszen. Um 4 Uhr nachmittags ging der Feind mit starken Kräften gegen unsere HöhensleUnngen nördlich von Prosnes, vom Cornillct- bis zum Pöhlberg zum Angriff vor. Om ersten Anprall gelang cs den Franzosen, die H- hcn zu be- setzen. Der Gegenstoß unserer Reserven, die schon seit langer Zeit unter schwerstem Feuer ausgehalten hatten, entriß dem Feind unter Kämpfen von grühter Erbitterung einen großen Teil seines Gewinnes. Die anfänglich verloren gegangenen Hö hen Hochberg und Pühlberg wurden zurückervbert und gegen Mehrere starke Angriffe, bei wclcizen di« feindliche Infanterie durch ilnsecr Artillerie schwere Verluste erlitt, gehalten. Eine hrößcrc Anzahl von Gefangenen, einige Maschinengewehre wur den bei diesen Kämpfen eingcbrach!. Zwei andere Hohen, der Evrnillerb.'rg und der Keilberg, blieben, wie gemeldet, im Besitz des Feindes. In der Gegend von Verdun verstärkte sich am 20. tags über die Artillerietäiigkeit und hielt auch stellenweise bis zum Abend an, um in der Nacht abzuflauen. Hec sür ihre Pflicht, klar und mutz man ,u ch abgege . tviehbestäm >"i 1 Haarst: e der nächM i Vorkommen, igängig w' incbmen, l. n muh, weim!" nusz eine dcr-^ dieser der -! rden. Ueb Handel nicht iertanrcn, an > g dazu inbv: l velicben sein. Bcicheinigump. ?a»dc--lcbc"--.- wehrlos gemacht. Sie werden sich also ohne Wehr ver bluten. Macht ja nichts. Der Schreihals im Inland hat dann uili so eher Frieden. Und wenn die dann verblümt sind, wird — ja dann wird wohl der Friede kommen? Eder sollten die" Herren Engländer und Franzosen nicht vielleicht auf den Ge- danlen kommen, über die Leichen unsrer Braven hinweg mal zu versuchen, wie «es sich auf dem Boden Deutschlands selbst Krieg führt? Da wird jedenfalls Herr Streilmann den Herren entgegengchen und sagen: Meine Herren, das gilt nicht, nun ist Friede! Jia, zum D . . ., glaubt denn einer von die sen Hirnverbrannten, das; es überhaupt möglich ist, mit jenen von Frieden zu reden, wenn sie nicht durch die Niacht unsrer Waffen dazu gezwungen sind?" Ein andrer erzählt aus der Sommeschlach! die Wirkung des Mnnitionmmngels: „Als wir im vorigen Jahre an der Somme nach fünftägigem Trommel feuer an einem Tage sieben englisü)« Angriffe abgeschlagen hatten, ging während des achten und stärksten Stolzes unsrer Artillerie di« Munitio n aus. Es war eine fürchter liche Lage und ein blutiges Ringen durch drei Stunden! Von allen Seiten umgangen, mutzten wir zurück. Und diese drei Stund en hatten uns mehr Blut gekostet, als die ganzen 14 Tag« an der Somme zusammen. Der L«ind könnt« Oen nng-stcht «mit«« Verstärkungen «Hrk- Notwendig zttm Lebcn «nd zum Siege»! Ueber die Aufgaben des Heimathceres hat jüngst der Se nator Berenger in einem Aufruf an die französi sche Zivilbevölkerung gesagt: „Der Fortschritt der französi schen Truppen zur Befreiung des Landes hängt von denn Matze ab, in welchem das Heer Munition, Kriegsmaterial lund Zufuhr erhält. Das HcercSgenie kann nichts machen, wenn nicht alle notwendigen Wassen, Geschosse, Automobile und Eisenbahnschienen geliefert werden. Versorgung ist die. Aufgabe hinter der Front, genau wie -kämpfen dis Aufgabe vor' der Front ist. Niemand darf daher die dringendste Aufgabe des Bürgers vergessen, Getreide zu bauen, Kleider, Kohle, Eisen, Transportmittel, Munition zu schaffen. Denn das ist notwendig znm Leben und zum Siegen." Notwendig zum Le ben und zum Siegen! Das gilt doch aber sicher nicht nnr für die Franzosen, sondrrn >ür jeden Kriegführenden. Ohne di« unablässige Arbeit der Hama! sür die Versorgung des Heeres kein c-ieg! Damit ist eigentlich schon jeder Arbeitsniederlegung in der Heimat das Urteil gesprochen. Aber für den, ber's Archangelsk von den EfttglmiÄer» besetzt! Stockholm, L1. Mai. „Aftonbladet" erfährt von einem ans Petersburg zurückactehrten Reisenden, die Engländer hätten mit lOtttZ Mann Nrchangelsk besetzt und beabsichtigen anch, die Str cke von Archangelsk bis Petersburg zu besehen. Die Japaner hätten EHarbin beseht. t sank die Kampfkraft Rand des Abgrundes, Um d" 'm Frühjahr erhöhten Gefahr des AuSbrechen» ej» von Wail-bräno n zu begegnen, wird darauf hlugewiesen, daß nach 8 31 des Königlichen Sächs. Forst« und Fei.strafgesetzei vom 20. Februar 1909 mit Geldstrafe dl» zu 60 Vit. oder mit Haft bs zu 2 Wochen bestraft wird. 1. Wer in gefah, bringender Weise mit unverwahrtem Feuer oder Licht eine« Wald be ritt oder sich ihm nähert. ö. Wer tm Waide oder in gefährlicher Nähe eine» Walder brennende oder glimmende Gegenständ: fallen läßt, sortwirft oder unvorsichtig ha fthabt. 3. Wer im Walde oder in gefä r icher Nähe eines Waldes unbefugt Feuer zündet od r ein befugter Weise angezündeieS F:uer gehör g zu beaufsichtigen oder auözulöschen unte läß. Gleichzett g soll darauf aufmerksam gemacht n erden, daß nach 8 32 desselben Gesetzes mit gleicher Strafe belegt wird, wer bei Waldbränden, von der Polizeibehörde oder dem Waldbesitzer vier ihren Vertretern zur Hi fe aufgcford:rt, k-ine Hilfe leistet, obg elch er der Auffor erung ohne eignen erheblichen Nachteil genügen konnte. Schneeberg, den 21. Mal 1917. Dev S t a d t r a t. MUands Kriegsziele. Bedeutsam: Erktärnngr» des Hursts» Lwow. Petersburg, 20. Mai. (Meldung dcr Petersburger Telegraphen-Agentur.) Ministerpräsident Fürst Lwow hat Vsrirctern der Presse folgende Erklärungen gemacht: Als die > vorläufige Regierung gebildet wurde, lehnten die sozialistischen ««,e!orn-»!ii,!»»!nrNIk »UamN-qmiMii «namn«n», bi« normM.1 I! Uhr In den §c>, l,lnüchM»> jteUen Mn« «rouh! PU dl« Ausnahme de: '.'UiiUien MN nick!,» I>b„ MN >or«elchricdenen aaczi Om!« an bewmml-r Sic». «!7d nicht geg-den. eb-n^oü, sLe die «i-HIIMl d«e durch Ki»Ii»«cher cmMg.edeii.'N UniUg»». — HNr RiUgabe unverlangt Ungpandt« SchUf,„vne kann die SchnslleUun, ,licht »k-antl—UItch gemacht »erden. _ .. ^untUl'.rlchau-Neo«, «u SchH-»«» «M» W»d »chWal^Nderg. »«»«««»»*»' »anaciich «co zifg. Im An isk.„bepel der Naum der IP. PelltjeU« Ä>Vl». Mlmvp!, Ld tmnimiuchen rÄI dl« »PM. IUI, d» P,g , lll. N-tl-mU.U »te ^«u« «««.««U», «q^». «mk. «chnee»« ««M«. W«!fch«k-N««« L«W, «r. l»»«. Die Doppelschlacht im Westen. Berlin, 21. Mai. Südlich der Scarve wurden die am 20. Rtai morgeirs gemeldeten Angriffe mu starten Kräz- ten auf der ganzen Front beiderseits der Sftatze Arras—Eam- brai unternommen. Sie kamen in unserem Vernichtungsfeuer in dcr Hauptsache über di« ersten Anfänge nicht hinaus. An einzelnen Abschnitten wurden sie schon durch d es aus den deut ¬ ele. welch erhalten m besitz«. « vorden, u iel. Sofo Untier mft! a einen na >ie Decke ' Schneeberg. Städtischer Spargel-Berkauf. Abgabe vou heute ab bei Emil Wetzt»»»» gegen Borteg'wg der Lebens' mittelkart. , Ln heftigen Kleingefechten und hartnäckigen Handgranatenkäm- , , psen wurden die eroberten G-äden gegen alle G c mngrilsc gc- halicn und etwa 50 Gefangene und 3 Maschinengewehre ein- . (3°hl d.r Pferde), . «Zahl der nuzekörten Zuchtbullen), . (Menge des Hafers nach Zenlner» und Pfund berechnet), . (Oct, Hras;, Hausnumm r, Datum), . . (Vv ständiger Name, Stand). - > Wer vorsätzlich diese Auskunft nicht in der gesetzten Frist ertefft oder wissentlich w anrichtige oder unvollständige Angaben macht, ist mit Gefängnis bi- zu sechs Monatut oder Geldstrase bis zu zehu:ansend Mart strafbar; auch können Vorräte, di: verschw egen . . .... sind, im Urteil für den Staat verfallen erklärt werden. Wiid , ' Wer fahrlässig die Auskunft nicht in dcr g s tzten Frist erteilt oder unrichtige oder unvollständige Angaben macht, ist mit Ge dstrafe bis zu dreitausend Mark oder im Mnvermögensfalle mit Gefä gnis bis zu sechs Monaten strafbar. Zwickau, am l8. Mai 1917. die für sp. ö Die Anzeige ist schriftlich auf einem Zettel folgenden Inhalt» hi» WM 2. Juni >er 15 °>, ' )> i dieses Jahres bei der Ortsvolizcibehörde zn erstatten: ahme ist sei «i Bsstandsanzsige de »S'.sevvorräte vom 31. Mai 1917. uitct: ,,H> . >rch. datz die m, in lcinclj wird. D.r--! dcr Bezirk > Besitzer ' weiterhin zunlf crsoncn, wc!-f sind, benp!,! pagnicbreite in unserem vordcrsicn Graben iwtzufetzen. Eng- Zar^cicn gruimecen ihr cigene- Organ, namlny den Ar- lische Sturmcruppen, die wener vorzudringcn versuchten, wur bcitcr- und Svlimtclinft, dcr die Arbeit dar Regierung kontrol- den verjagt und verni-Htet, 2 Offizicoe, 43 Rtann gepmocn und licrcn und sie mit seinem ganzen Ansehen bei der Durchführung Den hier crrun- des von der vorläufigen Negierung verkündigten Programms den aber, wo sie «indrangrn, hinaussrworren. Nur eine süd westlich von Fontaine nach Westen vorspringende Ecke unserer Erabenstellung von geringer Breite vlicb in ihrem Besitz. Ein abendlicher feindlicher Borstotz aus dem von uns freiwillig nufgegcbenen Bullecourt scheiterte. Stärkeres Feuer kng wieder auk St. Quentin, dessen Kathe drale 12 Treffer erhielt. Im Raume der Aisnefront scheiterten bereits am Mor den in unserem Infanterie-, Maschinengewehr- und Artillerie,- sperrfcuer französische Teilangriffe in der Gebend von Lassens. In der Gegend der Lunetftc Fe. wurde unsere Stellung plan- mätzig nach türzer wircfamer iilrtillericvvrbereilniig m ccwa 200 Meter Breite vorgeschoben, wobei eine Gruppe von Gefangenen und 6 Maschinengewehre in unsere Hand fielen. Am Nach mittag folgten drei stärker« feindliche Gegenangriffe, dis ebenso wie weitere heftige abendliche Angriffe mit schwersten Bsriusle» für die Franzosen, teilweise im Handgran«t«nkam'>f. abgewiesen wurden. Ein im Anschlag an dieze Uuternemn'mg nach kräf tiger Artillerievorbcreilung zur Verbesserung uu.ercr Stiftung von Bauern unternommener Vorstoß setzte un- auf der Nord- westecke des Vovelleplareaus in den Besitz kindlicher Gräben. t kommt nicht nur von dcr kargen Besorgung mit Minntion. Lc- kebracht. l bcnsmittelli uuö Fuffer, sondern auch von der fa lschen Au s- ... Kurz vor Mitternacht stürmten am 20. Mai Truppen dcrflcgung dcr Krie gszicle. Die Negierung hält es da- antworicn zu können, unsern Soldatin durch Streiten d.rs. endgültig zu crlcäre», und übcra. kl wurden Anzeichen dcr Anarchie b c- merkt. Effich eitig blickien unsere Vnn desgenossen o e- unruhigt auf uns, während unsere Feinde uns einen Blick unverhüllter Schadenfreude zuwarfsn, und schon haben neulich uns unsere Ec »cr z Igemutct, einen Sonderfrieden mit ihnen zu schließen. Heute erwartet die neu zusam mengesetzte und durch das Vertrauen des Volkes starke Negie rung, datz alle ihre Handlungen vollständig gebilligt und ansgeführi werden, sowie datz allen ihren Anweisungen wie de nen ihrer Vertreter getreulich gehorcht werde. Die neue Regie rung hat eine große allgemeine Aufgabe vor sich, nämlich so schnell wie möglich das in Unordnung geratene Leben des Landes aufzubaucn. Die Negierung betrachtet als ihre erste Ausgabe die Erstarkung der bcwassnctcn Macht, die ein Höchstmaß von Kampfkraft besitzen muß, sowohl zur Verteidigung des Landes und zur Bewahrung der Errungen schaften der Rcvoluffou, wie zur Vertreibung des Fein des, dcr au' unserem Boden steht und besonders zur tätigen Unterstützung unserer Bundesgenossen. Das Land weiß, daß die Kampscrafc unseres Heeres gesunken ist. der Königlichen AmtshauMannschasten ——— — Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Königlichen und Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johann georgenstadt, Lößnitz, Neustadts!, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. neu und Kriegsentschädigungen spricht, erklärt die Negierung, daß es sich nicht um passive Verteidigung handelt. Das freie Rußland wird niemals dulden, Gebiete unier dem Joch des deutschen Militarismus zu belassen, welch: infolge der verbreche rischen Nachlässigkeit der alten Nczieruiigsform gegenüber den Itticrcssen des Vaterlandes und des Hcer«s ausgegeben wurden. Während es das Bündnis mit den große n west lichen Demokratien hochschätzt, welche die Greuel des deutschen Einfalles erlebten und immer noch unter Lem schweren Tritt des Siegers leiden, kann das russische Volk hinsichclich des Schicksals Belgiens, Scrbicns nnd Rumäniens nicht gleichgültig bleiben und nicht seine Pflicht ihnen gegenüber vergessen. Die tatsächlich an der Front ein getreten« Waffenruhe, die es den: deutsche» Reichskanzler ermöglichte, die Vermutung eines russischen Sonderfriedens in Worte zu fassen, diese Waffenruhe muß aufhüren. Der Waffenstillstand an der Front ist unvereinbar mit der Ehr« und Würdc Rußlands, ganz ebenso wie der Bürg«rkri«g. Wir müssen im Lande ein geregeltes Leben und die Ordnung wicoer Herstellen. Das sind die GrnndProblem«, auf welche dk neue Negierung alle ihre An- Itren-unsen richt«n mub. Bestaudsanzeige der Hafervorräte. Nm feststellen zu können, w. che Haferbestände noch zur V rfügung des B zirkS- . , Verbandes dcr Königlichen Amisha isLmaimschafl stehcn, wird angeorduet, daß jed:r, der ALM > „„ Besitz ^er Gemahisam hat, der Ortspolizeivehörde seines Wohnorte» anzeigt, wieviel Zentner und P.und Hafer er am Abend des , Si. Mai LSI7 gencn Erfolg versuchten die Engländer am NuclmmAg auszu- unterstützen wollte. Indessen nahm dieses Kontrollorgan mehr ' "" - --- " und mehr den Charakter eines Verwaltungsorgans an, und Uch erkannten feilschen Sturmtruppen lic zenoe deutsche Feuer P^teien den Eintritt in dieselbe ab, indem sie erklärten, das erstickt. Nur in der Ecucuw von Crmsnles gelang es einer
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite