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Erzgebirgischer Volksfreund : 15.10.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192210151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19221015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19221015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1922
- Monat1922-10
- Tag1922-10-15
- Monat1922-10
- Jahr1922
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.10.1922
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IV 78. Jahrg. Sonntag, den 18. Oktober 1922 Nr. 242. *»»!<»««.»»«», Lvpp, «r. irera. i «°e, «r. 7V. I»., !n «u »,< bald« !WI, 80MK.. «umo-rn 80 Mt., t» A«U«m«UU di« P«wy>>« «0 wt., ourwLrU 80 M». v« ^r»,«dtr,N»« «sMsrnm»- «Nzt« U^t» »N ^„»oh»« da r«q« «ch S«m-«N S«V«i«. «,»U«e»rU» tckvchMKl. »n^«,—siexr): i» ««UtlÄI. t«vi! »« «-um »« >v-L» " ' m»v,« »«d öluiinovuch« n «>lNch« r»n di« r-n« zui« 1 ^NNObsntt » en,ballend di, »a»«»>U»«ch»»««-««m!-haMlmann,chaft und Slaaksdehvrden in Schwarzenberg. der StaolsH fiödtifckm Vchürden in Schneeberg, Löbnitz, Neufiädtel, Grünhain, sowie der FinanzSmt« io Aue und Schwarzenberg. «5 werden auberdem veröffentlicht:, vt« Bekanntmachungen d« Stadtrötß.zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgericht« zu Ave und Johanngeorgenstadt. Verlag S. W. SSrlner, Sue» Srggeb. I e»r-N»«ch«ri «« »1, »»»->» («mt «u«) 44», Schoeet«», 1», Schiart«»»«, 1». »rahtanschrtfti «u-q,«»!»^ Mehl- «nd Brotpreise. Durch weiter« 6ftlg«nmg«n der Fracht««, Löhn« usw. kosten nb II. Oktober ISS 800 g Roggenbrot Mk. 12.«-, 3000 r - . 71.-,, 78 g Weizmgeba» - 2.80, 3M g Weizenmehl » 3—, 800 2 ' - lS.—. Schwnrzenberg, am 18. Oktober 1922. - Ler »ezirksverban» b«r rlmlshnnplnentmschafi Schwarzenbers» Auf Blalt 48 l -es Kandelsregisters ist heute die Firma Swnld Pöhler in Schneeberg und weiter folgendes eingetragen morden: Die Kandelsniederlasiung ist von Zwickau nach Schneeberg oerlegt worden. Inhaber ist Ler Diplomingenieur August Ewald Pöhler in Schneeberg. Angegegener Seschattszweig: Neusilberwarensadrik. Amtsgericht Schneeberg, den 12. Oktober 1922. Auf Bla» 9 des hiesigen Senoffenschoftsregisters, Lewetmtöhlg« Baugenosfenschnfi, «lu- gelrageue Denosfrnschast «st »efchrönbler «oftpslichi in Vauler betreffend, ist eingetragen wor- den, daß Moritz Oelsner in Lauter aus dem Vorstände ausgeschieden Und dab an seine Strlle der Tech niker Lermann Emil Berthold in Lauter getreten ist. Schwarzenberg, am 12. Oktober 1922. Das »«tagertcht. Lößnitz. Gewerbeliste«. In diesen Lagen gehen asten Grundstücksbeflhem Sewerbeliste« zu. Vies« ^g«wchd«liste» sind nach dem Stande vom 10. Oktober 1922 unter genauer Beachtung der aufgedrucklen Bestimmungen nach Matzgebe des Vordruck» gewissenhaft auszuM«, und sp««ff«n»kt» zu« 2S. Oktober Mft dm Wohvunaslisten in der Sladlduchhaltern wieder «tnzureichen. Die Abgabe der Listen hat durch trwachs«« Personen, di« dl« Derhällnisse k«nn«n und Auskunft über dieselben geben können, zu erfolaen. Unrichtta« und unoollfliindige Ausföllung, Nicht- oder verfotttetr Einreichung der Listen kann mit empfindlichen Geld strafen belegt werden. Besitz« mehrerer Grundstücke wollen sich di« rechtzeitig« Ausfüllung d«k Lewerbt listen auch für die Grundstücke, in denen sie nicht wohnen, recht angelegen sein lasten. Belitz« v-nSlipH stücken, in denen kein Sewerd« betrieb«, wird, find verpflichtet die Listen mit entsprech«-«» Denn«« ÄöÄ,"I»L ,«««»« «I« - Langenberg. Junger Kund ist -ug«laus«u. Farbe: Schwarz und weitz. Wenn nicht innerhalb drei Tagen abgeholt, wird «eite» darüber verfügt. Langenberg, den 13. Oktober 1922. Der Gemeindevorfianb. Jahrmarkt in Schneeberg Sonntag n. Montag, den 22. «. 23. Oktober 1122. tember 1920 -e »a -«lh» «nv» Montan^ ^t.u Di« Entente und der Marksturz. Part», 13. Olt. Pettt Journal glaubt über den Antrag Bradbury», welcher der Reparationskommission vorliegt, folgende Angaben machen zu können: Deutschland ist von allen Geldzahlungen für fünf Jahr« zu entbinden. Di« deutsche Regierung hat der Repavationskomvrission für die in den Ichren 1SS4, 1928 und 1S2S oorgeschenen Zahlungen Achsel oder Gchuttwerschvskbungen zu übermitteln, welch« j«d« der - iierten Regierungen nach Möglichkeit flüssig zu machen suchen wku-:, und »war ., auf eigen« Rechnung auf Grund mgener Bürgschaft, mit anderen Worte» es gilbe dann kein« gemeinsam« Garantie der Alliierten. Wenn Frankreich beispielsweise «inen Gelldleihrr find«, der vn seinen Anteil mlf Grund de» deutschen Wechsel aurzatzl«, sei es ihm gagenikber olltzin verantwortlich, fall!» Deutschland »« Frisktblauf bi« Zahkkngrn verweigern soll». Rußland empfiehlt stch der Löset. Moskau, 13. Okt. „Prawda" schreibt: Der Waffenstillstan- Mudania sichert der Türkei Kleinotsirn und Ostthrazten. Er Lenin an der Arbeit. Berlin, 13. Okt. Die Genesung Lenins macht sich bereits im sowjetvussischen Regierungskurs beinerkbar. Wie aus Moskau berichtet wird, erwartet man dort wichtige politische Aenderunaen. Zunächst soll die Tscheka, auch Mordkommission genannt, abgebaut und ihr Etat um 78 Prozent gekürzt werden. Dct Handelsvertrag mit Italien, dessen Ratifizierung von der Zentralregierung im Sommer abgelchnt worden war, soll nunmehr ratifiziert werden. Auch verlangt Lenin, daß Lie mit Japan ab gebrochenen Verhandlungen von neuem ausgenommen werden und den Japanern soll Nordsachalin abgetreten werden. und militärische Bedingungen aufzuzwingen. Die Türkei hat Len Waffenstillstand trotz dieser Gefahren abgeschlossen, um «inen Krieg mit England zu vermeiden und eine notwendig« Ruhepause zu erlangen. Die Friedensvechandlunaen bergen Ge- fahren für Lie Türkei, da Frankreich» Standpunkt dem englischen unterlegen ist. Angesichts der Stellung -er alliierten Front kann nur ein Bündnis Ler werktätigen Massen Rußlands und der Türkei dieser «ine vorteilhafte Lösung des Konflikts ver bürgen. Loubo«, 13. Okt. Die Times melden aus Riga, daß der Ver treter Ler Eowjetreaierung in Angora das dortige Kabi- nett davon verständigt Hobe, Laß jedes Uebereinkommen zwischen der Türkei, England und anderen Mächten, durch das ohne H in zuziehung Rußland» über die Meerengen entschieden werden würde, als eine Verletzung de» russisch türkischen Vertrage» angesehen werden müßte, die zu ernsten Konsequenzen führen würde. Maffeuflucht an« Thrazien. Wie«, 18. Okt. Die Reichspost meldet qu» Sofi« Di« Zivilbevölkerung, die Mr Auswanderung aus, Thrazien gezwungen ist, zählt 430 000 Köpfe. In Saloniki ist «in neuer Bolschewisten- aufstand ausgebrochen. Die Matrosen haben di« Vertreter -er Athener Regierung verjagt und terrorisieren die Stadt Saloniki . Zur Reichsprösidenternoahl. Berlin, 13. Olt. Das parteiamtliche Organ der Deutschen Bolkspartei setzt sich erneut für eine Verschiebung der Re ich »Präsidentenwahl ein. Es schlägt vo^ die Frage der Präsidentenwahl durch den Reichstag dahin gesetzlich regeln zu lassen, daß ste gleichzeitig mit den nächsten Roichstagrwahlen im Sommer 192 4 erfolgt. Damit würden, wie es in dem Organ heißt, dis Bedenkens welche gegen ein weiteres Provisorium der Präsidentschaft Ebert sprechen, beseitigt. Hannover, 18. Okt. Au der Meldung der Doss. Atg., daß Lie Leitung der Dsutschnationalen Bolkspartei fick kürzlich an den GrwevalfelLmarschall von Hindenburg gewandt habe, eine Kandida tur für die Relchsprästdentettschaft anzumhmen, und daß Geneval- feldmarschall von Hindenburg fich bereit mmärt habe, ist der «Han noversche Kurier' ermächtigt, mitzuteilen, daß an der ganzen Mel dung kein wahres Wort ist. Der Generalfeldmarschall ist gar nicht in die Lage gekommen, fich zur Annahme einer Kandidatur bereit zu erklären, weil ihm niemand eine solche angeboten hat. Erhöhung -er Umlagepvetfe für Getreide. Berlin, 13. Okt. Der Reichsrat nahm in seiner Sitzung am Donnerstag ohne Erörterung mit 47 gegen 13 Stimmen dir Dor- ltzge an, Lie di« Preise für das erste Drittel der Getreide- umlag« erheblich erhöht. D« Preis für di» Tonne Roggen soll von 0900 auf 2V 800 Mark, Weizen von 7400 auf 22 800 Mark, Gerste von 0700 auf 19 000 Mark und Hafer von 6600 auf 18 000 Mark erhöht werde» Dresden, 13. Okt. Der Rat Ler Stadt hat auf Antrag -er Stadtverordneten bei der Reichsrsgierung Protest gegen die Erhöhung der Preise für Las erste Drittel der Getreibeumlage er- hoben. überragende Ausgangsstellung in Deutsch-Oesterreich geschaffen. hat er von da aus sich an der Gründung eines großen Eisenhandels unternehmens am Balkan, der Jugoslawischen Montansyndikat«-A -G., maßgebend beteiligt; ziemlich gleichzeitig sind Verhandlungen zM- chen der Britisch-ungarischen Bank mit dem Stinneskonzern zum Ab- fchluß gekommen, die einen Ausbau de» ungarischen Liptmwerkes für Bau- und Eisenindustrie mit deutscher Hilfe bezwecken und die dem Stinneskonzern in dem Aufsichtsrat der Gesellschaft die Hülste der Sitze einbringen. c. Buckln, 13. Okt. Der Oberbürgermeister gab in der Stadtver, ordnetenfitzung eine Erklärung ab, baß Berlin jedenfalls demnächst zahlungsunfähig werden wird, wenn hi« neuen Steuern und Tarife weiterhin so beraten und oerabschiedtt werden, daß sie bei ihrer Inkraftsetzung durch die fortgeschritten« Geldentwertung bereits überholt sind. Bischlossen wurde zunächst, den Straßenbahntarif auf 20 Mark h«rausz«setzen. B«Ii», 18. Ott. Di« hier versammelten Vertreter de» preußischen Richteroerein» faßten folgenden Beschluß: Di« interalliierte RheinlvnLkommission hat oi« Vollstreckung -es gegen Smeets' erlassen«» rechtskräftig«!, Strafurteils deutscher Ge richte mit Ler Begründung untersagt, daß die deutschen Behörden - bei der Strafverfolgung nickt von der reinen Sorge um die Gerechtigkeit, sondern von ein«r politischen Stellung nahme beseelt gew^en seien. Die heute in Berlin versammelten. Vertreter Le» preMschrn Richtrrtaaes «Mbxn Einspruch dagegen, daß durch Lie« Verbot in unerhört« Möst sn -i« deutsche Re« Sewerkfchastsfovderungrn. Berlin, 12. Okt. Di« Gewerkschaft Deutscher Eisenbahn- Und Staatsbediensteter (christltch-nationm) hat neue ForLenmaen auf- «stellt, von denen die wichtigsten lautrn: Gründliche Reform -er Währung. Di« Konsequenz Lies«» Standpunkte» ist di« weiter« Forderung: Festsetzung der Bezüge -er Staatsodiensteten yach dem amtlichen Kurs« -er Goldmark; insoknltze al» dieses Ziel nicht erreicht ist, verlangt di« G.D.E. fortlaufend« Prüfung -er Kalkulationen von Industri« und Handel -mch pari tätisch« Kommissionen. Beachtenswert ist auch die Forderung: Brr», -ot der Herstellung und Einfuhr von Alkohdl und aRoholhaltig« Getränk' Kl Genußzwecken. Auch -ie Frage -er Gewährung «in«» Teiles der Bezüge Ler Staaksbodienstete'' in Naturalien ist von Ler G. D. S. aufgegriffen worden. Di« erwichnten Forderungen «erden dem Reichstag uffttGreitet werden. * «sinne, -rettet sich <m». . allein nM Recht «n- GerechttMt zu enkfchoTen, gröblich verletzt - hätten. Si'. «eisen Licht,! Voriyurf mit Entrüstung zurück. Von Len berufenen Wellen -es Reicht» und Preußen» erwarten sie einen .wirksamen Schutz der auf das schwerste verletzten deutschen ZustiMeit. Das Ziel der Rechtsparteien ist. wie die „Dolksstimme^ in einem Wahlkampfartikel mitzuteilen weiß, Las folgende: Kampf gegen die Sozialisierung — Kampf gegen die hohen Löhn« der Arbeiter — Schutz der Agrarier — Aufhebung -er Zwangswirtschaft — Beschränkung Ler Freizügigkeit und Knebe lung der Landarbeiter — Beseitigung Le» fortschrittlichen Ueber- gangsschulgesetzes und -er MLdchensortbildungsschule — In direkte, di« Lebenshaltung des Volke» verteuernde Steuern —- Knebelung der Arbeiterschaft und ihrer Press« — Widerstand gegen jede, allgemein« Amnestie. »Die Wähler und Wählerinnen sehen also, so fiihrt -er ' Artikel fort, Laß es um ein großes Ziel bei Ler Wahl geht. Gelange es den Rechtsparteien, Las fachfisch« Volk wieder ein mal zu betrügen, dann ade mit der Durchsetzung von Arbeiter- sorderungen. Dann gebe es nichts von Wohlfahrtspflege, dann könnten Li« Arbeitslosen verhungern, dann würden di« heute schon unerschwinglichen Preise für Lebensmittel in noch viel höherem Maße verteuert." Aus diesem Blödsinn kann man entnehmen, wie gering Las Chemnitzer Blatt die Urteilsfähigkeit feiner Leser einschätzt. Es soll nicht näher darauf eingsgangen werden, wer das sächsische Volk betrogen hat und betrügt, jedermann hat ja hinlänglich Zeit gehabt, die „Fortschritte" auf allen Gebieten, besonder auch auf wirtschaftlichem und kulturellem, zu beobachten, -ie unter Len Parteien gemacht worden find, di« heute in Sachsen regieren. Zn Ler gleichen Nummer wivst di« „Dolksstimme" Len Kommunisten vot, Laß sie nur von Verleumdung leben. Mr meinen, daß das Blatt, wenn es den Wahlkampf mit solchen demagogischen Behauptungen, wi« den wieLe»gegebenen, den Rechtsparteien gegenüber führt, kein Recht hat, andere der Ver leumdung zu bezichtigen. Außerdem sei bemerkt, -aß die Fuß-1 tritt« gegen Li« Kommunisten denjenigen schlecht anstehen, Li« zwei. Zähre lang allein mit Hilfe der kommunistischen Partei sich im Sattel gehalten haben. Alle, die fich ein klares Urteil und ein warmes Herz für unser engeres Vaterland bewahrt haben, kämpfen bei der bovorstchenden Landtagswahl um kein anderes Ziel als das folgende: um ein« Regierung, -ie nach Wortlaut und Geist der Verfassung die Vertreterin des ganzen Volkes ist, nicht einer Klasse, inn Lie Befreiung von der Futterkrippen politik, die von gewissen Parteien Demokratisierung genannt wird in Wirklichkeit ober ein« gemeingefährliche Schädigung der Volksintereffen darstellt, um die Rechte der «roßen Mehrheit Ler Wähler in Schul- und religiösen Fragen, um di« un- zweideutig« Erhaltung d«s inneren Friedens, um -ie bestmögliche Gestaltung d«r wirtschaftlichen Lage «ll«r Volkskrsise. r«tttmkgk»n «KM- wot-en- in fei als zu der Zeit, wo -ie belgische Priorität-forderum» noch nicht gedeckt und -ie franzKstsch-britische Entente weniger gelockert war. Vom Standpunkt -er französischen Interessen erfordere der An» trag Sir John Bradbury» di« ganze Aufmerksamkeit der Regie rung und der öffentlichen Meinung. Auch nach diesem Blatt wird jetzt kaum noch von -er Konferenz von Brüssel gesprochen, -ie «ine Uebereinst immun« Ler Ansichten unter den Alliierten vorausfetze. Diese Ansichten seien durch die Ereignisse der letzten drei Monat« ein wenig verschoben worden. Pari», 13. Ott. Die Haoas-AgenAr veröfferrlicht folgende Mitteilung: Unter Lem Vorsitz -t» Ministerpräsidenten fand heute vormittag «in« Konferenz statt, um über die Haltung der französischen Regierung anläßlich' Les Marksturyes un- seiner Folgen'für die Reparationszahlungen zu beraten. Der Dorschlag, den Sir John D^a-Hu.xy dzp blesibm. Der TM des . der len reform enthalt, steht tatsächlich «GassenLe Ma r vor, deren Wirkung ganz besonders von Leni guten Willen -« Deutschen Reiches abhängt. Es handelt fich am ein Unternehmen auf lange Sicht, von Lem man erst in Ankunft Ergebnisse erwarten kann. Der Vorschlag, der den Antrag begleitet und Ler alle sein« Gold, zahlangen vorficht, erscheint schon jetzt als unannehmbar für die französichr Regierung, denn er greift -er Zukunft und dem Gedeihen Deutschland- für einen zu langen Zeitraum vor, ohne daß die Miierten in dieser Beziehung irgend eine ernsthafte Grund- lag« der Beurteilung besitzen. Prüfung
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