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Erzgebirgischer Volksfreund : 14.06.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192406145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19240614
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19240614
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1924
- Monat1924-06
- Tag1924-06-14
- Monat1924-06
- Jahr1924
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.06.1924
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WWMMWU da. s 77. Jahrg. Sonnabend, den 14. Juni 1S24 Nr. 137 Albernau, den 13. Juni 1924. Der Semelnderat. M einen sehr schweren. Stand l Mt dem vetMWiWr Ärmli ¬ ch be »ortet i aus^ lM einfa- ) auch keine' Haupt Sein imeu- r und r mit Jagd» ) hier rtiger inden. schlugt mner-! Aen-erung -er GeschSfisaufstchk. Berlin, 12. Juni. In der heutigen öffentlichen Sitzung des Reichsrates wurde der Regierungsverordnung zugestimmt, welche die Bestimmungen Uber die Geschäftsaufsicht in einigen sehr wesentlichen Punkten abändert, um dem Mißbrauch mit der Geschästsaufsicht zu steuern. Das bisherige G e - heimverfahren wird abgeschafft. Die seit 1. Mai d. I. bestehenden Geschäftsaufsichten sollen nachträglich ver öffentlicht werden. Die Hauptänderung betrifft die Möglich keit der Aufhebung bestehender Geschäftsaufsichten. Eine Geschästsaufsicht ist künftig ohne weiteres sofort aufzuheben, wenn in einer Gläubigerversammlung die Mehrzahl der Gläubiger, die mehr als die Hälfte der Forderungen ver- treten, es beschließt. Das gilt nicht nur für künftige, sondern auch schon bestehende Geschäftsauffichten. Außerdem findet die Geschästsaufsicht ohne weiteres ein Ende, wenn der Schuldner nicht bis zum Ablauf der Frist von einem Monat seit Anord nung der Aufsicht einen Antrag auf Eröffnung des Vergleichs verfahrens einreicht. Für bereits bestehende Auffichten gilt hier die Frist von zwei Wochen seit Inkrafttreten der neuen Verordnung. Ferner findet die Aufsicht ohne weiteres ihr Ende, wenn drei Monate seit ihrer Anordnung verstrichen sind. Für bestehende Aufsichten beträgt diese Frist zwei Monate seit In krafttreten der neuen Verordnung. Außerdem treten zum Teil amtliche erhebliche Gebühren an die Stelle der bis- herigen Gebührenfreiheit. Auf Antrag Preußens wurde fest- gesetzt, tunlichst darauf hinzuwirken, daß vorhandene Waren- Vorräte und sonstige Bestände zur Veräußerung kommen. Die neue Verordnung wird sofort im Reichsgesetzblatt veröffent licht werden und dadurch Gesetzeskraft erlangen. Juni ramteS weite« tgrup« m 1,8 Industrien dahinter verstecken und ihre Preise über denen des Aus landes halten. Vor allen Dingen die englische Automobilinbustrip wird nach Aufhebung der Zölle gegenüber dem zu erwartenden Strom französischer und amerikanischer Wam ) auch «van- e vom Kart« -Höhe ll ent- - ihren ourd«; ts der ckirgs- ünzeß. w ein« hn am t auf- l über t dem »erden e ent- ie an, -r an r sehr, ie zu-! Die deutsche Antwort aus die Entwaffnungsuote. Berlin, 12. Juni. Die Verhandlungen im Reichskabinett Über die letzte Entwaffnungsnote des Dotschasterrates nähern sich ihrem Ende. Wie aus Aeußerungen des Außen- Ministers in den letzten Tagen zu entnehmen ist, wird die deut- sche Antwort eine Annahme der Ententeforderungen nicht aus- sprechen, jedoch Segenporschläge sachlicher Art nach Paris richten, ' , vm .«„,«»»»,»ch« «rschck»! u,lick Dil «Uan-Hm« d« Tog« Mick So«, und D«r Pret» sür dl« »4 mm dr^t« Colonel - AnzN»«z^l, Im AmNdlaiibezlrk Ist SO lgamMenmizelgen und Slell«n,»luch« Bedürf«,» 1»), an-würl» »4 sür dl« SO mm dt«lt« PNU- RUU-mezUl« »0, aiwwüri, 100, sür dl« »0 Mw daU« am«. Coloneizelle 41, auswitri» 04 Soldpfennl^ P»ftfcke«d«»»t»i o,lpp, Nr. irre«, ckemeinde-ckiro-a»»«» > ü«e, Erzzed. Nr. 70. W im lese« n ist, Mai«, Deutschlaud» Ausweudungeu. Berlin, 12.- Juni. Zur Durchführung des Vertrages von Versailles find seit der Umstellung des Reich-Haushalts auf. Loldmark, d. h. seit 1. Oktober 1VSS bis S1. MSr-1S24, ins- gesamt 450468718 Goldmark Ausgaben gemacht MdchoeM« Mam SlaalsWlreoler. Im Gasthaus „Muldental" in Au», Freitag, den 27. Juni 1924, nachm. 2 Uhr: 767 ft. Stämme, 10-15 cm stark; 389 fi. Stämme, 16—19 cm stark; 150 fi. Stämme, 20-30 cm stark; 5887 ft. Klötze, 7—15 cm stark; 1028 fi. Klötze, 16—22 cm stark; 359 fi. Klötze, 23-39 cm star; enken l aus . Er in st« n im- ,Säch- Organ irelbt: igfach« i schon c säch- schwer guten >l und Wut« npfen, nicht i4 der durch Auf- Irtikel nd so Erlaß vom hsver- . Das ganz r den - Kon. indes-s e ört-j g des Dem : säch-^ ,stehlt hmen,j u för.! l ver« Maß-? exium lusscs a be-- len. > ent- Flüge - f dep -tädte! wird^ Heller s l ent-! AmMche Anzeigen. Für di« Zwecke der Sozialversichevung find für di« Stadt «klk- Aue mit Wirkung vom 2. Juni 1924 an der Ortilohn, der ourchschnittliche Iabresarbeitsoerdienst sowohl der landwirtschafttichen als auch der forstwirtschaftlich«» Arbeiter und di« Ort»pr«lse neu fest gesetzt worden. Die neuen Sätze können im Versicherungsamte — Stadt- Haus, gimm«r 5 — und bei der Geschäftsstelle der Allgemeinen Ortskran, kenlasse Aue eingesehen werden. Aue, den 12. Juni 1924. Der Rat der Stadt. — Versicherung«»«». — Stützungsaktion für -ie Börse. Berlin, 12. Juni. In den gestern nachmittag geführten Verhandlungen über ein Stützungsunternehmen der Banken für die Berliner Börse wurden die Richt linien für die technische Führung festgelegt. Im Falle starker Abgaben soll durch Aufnahme von herauskommendem Mate rial der Tendenz eine Stütze geboten und KurseinbrUche, wie sie in den letzten Tagen erfolgt sind, sollen nach Möglichkeit vermieden werden. Diese Stiitzungsbereitschast erhält dadurch eine positive Unterlage, daß ein Stützungsfonds von den Banken gezeichnet worden ist. Man hofft, daß allein die Tat sache der Stützungsbereitschaft der Banken einen Einfluß aus die Börse ausüben und der Börsenspekulation gewisse Schran ken auferlegen wird. Die Reichsbank hat sich nicht beteiligt. Ihre Mitwirkung ist auch nicht nachgesucht worden. Die an der gestrigen Börse kursierenden Gerüchte, daß auch für die Industrie ein Stützungsunternehmen eingeleitet werten solle, entsprechen nicht den Tatsachen. » mlhaliend di« amtlichen Deltanntmachnng«» der Amkshauptmannschast und der " Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädter, Srünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. v werd« außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadträt« zu Au« uud Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Au« und Iohanngrorgenstadt. Verlag L. M. Gartner, Aue, Srzgeb. gern sprech« < A« M, SSPattz (Amt Au«) 44», Schneeder, i», ochwarzend«», 5,1. Drahtanschrift' Bolkdfreun» Aueerz-edirg«. satz aus, -aß auch mess Industrie gezwungen w«den muß, sich den Preisen der ausländischen Konkurrenz aazmpafse» und die Fa-vtha- tion entsprechend einzustellen. Dieser Grundsatz dürfte seine Gültigkeit auch dann haben, , wenn wir ihn auf deutsche Verhältnisse übertragen. Ich bin überzeugt, daß eine allgemeine Freigabe der Einfuhr und AufhÄmug der Zölle binnen ganz kurzer Zeit die Fabrikation zwingen würde, sich den Auslandspreisen anzupaffen, daß mir wieder lernen würden, zu kalkulieren, nicht nach Grundsätzen der Inflationszeit, sondern nach! der soliden Praxis der VorkriegszeA. Nur so können wir Äen drohenid Verfall unseres gesamten Außenhandels aufhabten und! die Märkte, die uns durch eigene Schuld verloren gegangen sind, zu-j rückerobern. Eine große Rolle spielt auch dte Behandlung der Kundschaft. Ern bedeutendes Londoner Haus in bestimmten Artikeln, das mit einer erzgebirgischen Firma seit 16 Jahren, mit Unterbrechung wah rend des Krieges, arbeitet, sandte diesem Werk seit 16 Jahren regel- i mäßig seine Orders, so auch vor wenigen Wochen einen größten Auftrag. Darauf schreibt die Fabrik: , „Mr bedauern, Ihren Auftrag nicht Heveinnehmen zu können, La wir auf Monate hinaus für den inländischen Markt beschäftigt sind/ Ein Kommentar dazu ist wohl überflüssig. Aber glaubt der Schrei ber dieses Briefes, seiner Firma, der deutschen Sache, damit einen Menst erwiesen zu haben? Sicher nicht; denn er hat diesen guten Kunden und Freund Deutschlands in Zeiten einer inländischen Scheinkonjunktur, eines künstlich aufgeblähten Geschäftes, der aus ländischen, der tschechischen und polnischen Konkurrenz in die Arme getrieben. Me Art der Kundschaft ist heute wieder eine andere ge worden, als noch vor wenigen Monaten. Me Zeit -er Kaufleute und Käufer „für Mes" ist vorbei und dementsprechend muß auch die Behandlung der Kundschaft wieder eine ganz andere werden. > Durch vollständige Vernachlässigung des Exportes haben wir die gegenwärtige Geldkrisis herbeigeführt. Nur eine Hebung des Auslandsgeschäftes kann uns daraus retten; denn, wie ich schon oben sagte, eine ausländische Anleihe wäre ein neuer Stein am Bein, wenn wir nicht die Gegenwerte durch erhöhte Ausfuhr schaffen. Es gibt in England und anderen Ländern eine ganze Reihe großer und kleiner Banken, die viel zur Unterstützung der geldbedürftigen deutschen Industrie getan haben und'die' auch weiteri dazu bereit sind. Es wäre ober auch insssern ein« druckbare Aufgabe für die er- wähnten Organisationen, al» st« auf diese Weise ime"kreditfähigen Mitglieder zu einer entsprechenden Ausfuhr vertraglich zwingen könnten, zu einer Ausfuhr, die wenigsten» doppelt! 1» hoOfem Muß, al« zur Verzinsung und' Amortisierung des entsprechenden Kapitals «ftrd«Kch tst. , . . 1 «n zweites Kaptteb über Gkwichtung^ ketztM Arft. LH- den.Dechandlungen, die von berstscher Seite ftn Mir» MH. t» Lois ddn mit dem englischen Minister Snowden t wurden, »er den Leut- Der Konflikt mit de» Eisenbahnern. Berlin, 12. Juni. Die Zuspitzung des Konfliktes zwischen den Eisenbahnerorganisationen und dem Reichsverkehrsmini- sierium bat zu einer Interventton der Gewerkschaften geführt. Die Spitzenorganisationen aller Richtungen hielten heute vor mittag eine Besprechung mit den ihnen angeschlossenen Eisen- bahnerorganksattonen ab, in der eine Beilegung des Konflikts versucht wechen soll. Berlin, 12. Juni. Die Betriebsräte der Berliner Eisenbahnwerkstätten beschlossen gestern abend, an dem frühe ren Beschluß des Generalstreiks festzuhalten, den Be ginn des Streiks jedoch in Erwartung gleicher Beschlüsse der übrigen Eisenbahner auf den 26. Juni zu vertagen. 23 vm ft. Rutz äste, aufbereitet in den Abt. 36 und 42 Kahlschläge, 40, 42, 43 Vorentnahme, 29 ,md 80 Wegeaufhieb«, 88 und 84 Durchforstung, 27, 40, 42, 43, 44, 45 Dinzelhölzer. ' . Forstamt Pockau. Forstkaffe Eibenstock. Keine Aufhebung der MicumvertrSge. Köln, 12. Juni. In der gestrigen informatorischen Be sprechung mit mehreren Ruhrindustriellen in Düsseldorf teilte General Degoutte mit, daß eine Aufhebungder Mieum- verträge am 1b. Iut^für die alliettm Regierungen nicht tn Frage komme. ' O Berlin, 12. Juni. Die seit geraumer Zett schwebenden diplomatischen Verhandlungen über das Schicksal der in fran- zösischen Strafanstalten, insbesondere in St. Martin de Re festgehaltenen 42 Rhein- und Ruhrgefangenen haben zu dem vorläufigen Ergebnis geführt, daß noch im Laufe der Woche diese Gefangenen in Gefängnisse der besetzten Gebiete zurückgebracht werden. Gleichzeitig werden 6 wegen politischer Delikte verurteilte Frakzosen aus deutschen Gefängnissen ent lassen werden. Es ist zu hoffen, daß diese Maßnahmen die Einleitung der endgültigen Befreiung aller Rhein- und Ruhr- gefangenen bilden werden. Der neüs Kurs in Frankreich. Paris, 12. Juni. Der „Temps" und das „Echo" melden: Die Tagung der sozialistischen Kammergruppe am Mittwoch nachmittag hat eine Zuziehung der bürgerlichen Mittelparteien zur neuen Kabinettsbildung Herriots einstimmig abgelehnt. Der „Temps" sieht in dem Beschluß die Vorbereitung einer radikal-sozialistischen Regierung in Frankreich, deren verhängnisvolle Wirkung für die Außenpolitik Frank- reichs und sür die besetzten Gebiete außerordentlich seien. Rotterdam, 12. Juni. Der „Courant" meldet aus Lon don: Der kommende Linkskurs in Frankreich wird in den Kreisen des Arbeiterkabinetts als wichtige Stützeder eigenen Position angesehen. „Daily Chronicle" greift Henderson heftig an, der in der Metallarbeiter-Union in Liver pool am Dienstag gesagt habe, ein Sieg des Sozialis mus in Frankreich sei vom englischen Standpunkte aus zu be grüßen, denn er mache den Engländern auf absehbare Zeit hin aus jede andere Außenpolitik als die der Arbeiterregierung unmöglich. Paris, 12. Juni. An der Abstimmung in der Dollver- sammlung der links stehenden Parteien zur Bestimmung eines Kandidaten für die Präsidentschaft der Republik haben 475 Deputierte und Senatoren teilgenommen. Das Ergebnis der Wahl ist folgendes: Kammerpräsident Painleve 306, Senatspräsident Doumergue 149, Poineare 1 Stimme, weiße Zettel 19. Paris, 12. Juni. Nachdem Senatspräsident Doumergue sich bereit erklärt hat, seine Kandidatur für die Präsident- schaftswahl zurückzuziehen, haben die Parteien, die zum Kartell der Linken gehören, beschlossen, die Kandidatur Painleves aufrecht zu erhalten. Die sozialistische Kam- mergruppe wird jedenfalls für Painleve stimmen. O London, 12. Juni. Dem Pariser Berichterstatter des Daily Expreß" erklärte Herriot: Meine Stellungnahme gegenüber England besteht darin, gemeinsam mit der Londoner Regierung Vie sofortige Anwendung des Dawes-. Berichtes herbeizuführen. Ich werde wahrscheinlich binnen 10 Tagen nach Londün fahren. Wenn alles nach Wünsch ver- läuft, werde ich am Montag oder Dienstag mein Kabinett bilden. Ich werde dann die Politik verfolgen, die bereits aller- fetts bekannt ist. Was Deutschland'betrifft, befürworten' wir' ema Annäherung. . Londetz, 12. Juni. Rach Mn Lenina wird erwartet, haß Herriot am 2V. Juni wird- um stchmft Macdonald -udof L-ck»—Ke»»» Der vom Stadtverordnetenkollogium boschlos. VllflVtlrAktttikrU. sen« 29. Nachtrag zur GemeindHteuerordnung der Stadt Schwärzendem über die Wevtzuwachssteuer liegt 14 Tage lang, vom Erscheinen di«s«r Bekanntmachung ab gerechnet, in der Hauptkanzlei des unterzeichneten Stadtrats, sowie in der Verwaltungsstelle Neuwelt zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Eindrücke aus England (Schluß.) Me große englische Presse beschäftigt sich wenig mit deutsch«« Angelegenheiten und während meines dreiwöchigen Aufenthaltes hab« ich nur selten einen Artikel oder eine Meldung über deutsche Ver hältnisse gelesen. Alarmartikel der Berichterstatter großer Londoner Blätter wurden ohne jeden Kommentar: wiedergegeben uud im übrigen begegnete ich größeren Meldungen nur in der Entwasf- nungssrage oder in Bezug auf angebliche Waffenfunde und bergt, mehr. Das Problem der Schutzzölle beschäftigt di« Presse lebhaft und wird jeden Tag erörtert. Die Aufhebung dieser Zölle kann aber wrchl als ziemlich feststehend betrachtet werden, wie ich in Kreisen Londoner Importeure überall hörte. Es hat sich erwiesen, daß die Schutzzölle ein „Schutz" insofern sind, als sich bestimmte SkMllMmW. SmtsWl« Slülllslorsimiek. Die diesjährig« Grosnutzung von den Mesen des Hnntshllbler Staat«, forstreoiers soll gegen'sofortige Bezahlung unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingung«» an Ort . und Stelle versteigert werden, uud zwar Freitag, de« 20. Juni 1924, , von sämtlichen zur Versteigerung kommenden Mesen als: Marienwiesen, Marienräum«, Werners-Ankäufe, Leistner- und Bauernmühlenwiesen, Rohrlbachwiesen, di« unteren und obere» Weißbachtalwiesen, die Schmidt-Mese an Abt. 62, die Klötzer» und Leistnerwiese und das Funkliebräumel. gusammenkunft: Bormittag» 8 Uhr am Kunstteich. Geldeinnahme: In Wappler» vasthos io Hund»hübel. Forstamt Hundshübel. Forstkaff« Eibenstock. Me mit vielen Worten und großen Versprechungen angekündigts Eo-lddiskontbank ist ins Leben getreten, doch spürt man bis heute wenig davon. Me größten Firmen, die auch jetzt bedeutende Export-i aufträae vorliegen haben, erhielten auf Ansuchen, nach Einreichung zahlloser Unterlagen und Beweise, einen Kredit von 3- bis 46V Pfund, meist aber gar nichts. Was viele bei -er Gründung befürchtet haben, scheint Tatsache zu sein, nämlich, -aß wieder einmal be stimmte Kreise, die ich nächt näher zu bezeichnen nötig habe, das „Fett abgeschopst" haben, um im Dolrs-mund zu reden, und daß für das übrige Land, -ie wirklich bedürftige Industrie, die Abfälle übrig bleiben. Wenn diese Zeilen Hrn. Dr. Schacht vor die Augen kam- men sollten, dann empfehle ick ihm eine Nachprüfung der Mher be willigten Kredit«. Es wär« für das Land gewiß von großem Inter-, esse, die Nutznießer der Golübank, von der man soviel hort und so herzlich wenig sieht, kennen zu lernen. Außerdem war« es ein dankbares Feld für die Bereinigungen und Verbände der Industrien,! sich um die Beschaffung billiger ausländischer Kredite zu bemühen. Es gibt in England und anderen Ländern «ine ganze Reihe großer Infolge Ausscheidens de« Herrn Fabrikbesitzers Pilz ist Herr Maler- meister Wax Kalb»kopf neu in das Stadtverorönetmkollogmm eiwgetveten. Di« Verpflichtung und Einweisung de» H«rrn Kalbskopf ist in der Stadt- vevordnetensitzung vom 6. Juni d. I. erfolgt. Schwarzenberg, «» 12. Juni 1924. Der Rat der Stadt. Schleusenbau. Die Gemeind« Albernau beabsich- AmSkllUU. tigt, zirka 350 laufende Meter Schleuse Herstellen zu lassen. Kostenanschläge.welche dis zum 25. Juni 1924 mit der Aufschrift ,Hchl«usenbau" wieder eingeveicht sein müssen, können im Gemeindeamt entnommen werden. Aaeei««»-««»«»»« Mr dl, am Nackmttlag «schUamd« 7 IMmm« di» vormMa^ 9 Uhr M dm Smw««s<daft»- ' siulm. LM« LmMtzr Mr dk Aulnahm« da AazUä« / mn vorgftchriUmim lag« sowt« an b«sU«m!«r SAI« wie»: nick! «««dm. auck »ich« für di« «tckltgiail d«r d«ck sprickiraulgt-tbmmAnzil,«. — gürMte, u»o«rlLNg> Nn»ftandl«r Sckrlilitdck, ülxrnlmml di, schrMNiu», dNn« VamMouriun». — Untmbrichua,«« dm «ficktft»- txlrieb« dq^ilndm Ui« Ansprach«. AM Znhlun^o«»»«^ iwd Kontur» ,,llm RadaU« al» ntckl «nindarl. ya>d>I«lckäft»IleU«a in Au^ Söhni-, ^Scknnixr» Schwärzender«.
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