Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 26.03.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192503262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19250326
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19250326
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1925
- Monat1925-03
- Tag1925-03-26
- Monat1925-03
- Jahr1925
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 26.03.1925
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
" 77" 7»^ KUWMAWM »« ^r»,»»tt,n»« «»»»tt«—»* «»>«« WN» E Donnerstag, den 2S. März lSL5 Nr. 72 78. Iahrg Forstkass« «lbenstock. Forstamt Bockau. Forstkass« Schwarzenberg. 12 Forstkaste Eibenstock. 7—IS cm, 187S Klötze 18/pp cm, 293 Derbstangen 8—15 cm, OH rm Zu dle- keinesfalls vor 2 Uhr. Forstamt Grünhain. (Brüche). Forstamt Dildenthal. SolMWerm. WeMln SlErllresi«. Im Gasthaus „Müldental* in Aue, Donnerstag, den 2. Aprli 1925, mittags 12 Uhr: 1800 fi. Klötze 7—15 cm stark, 1700 st. Klötze 18—22 cm stark, 1499 fi. Klötze 23—29 cm stark, 1999 fi. Klötze 89—63 cm stark, 22 r« Nutzknüppel, 169 rm Brennschelte und 19 rm Brrnaknüppel, auf» bereitet in den Abt. 32, 56, 74, 77 (Schläge) und Abt. 81 (Bruch) sowie ca. 299 rm fi. Breunöste, aufbereitet in den Abt. 59, 82, 69 ,M,«»a»qiw m »o ,F«au«»«»-,« m» 0ni«wd«», »«»MM ir>, «Uwe,» »I. » M «rm» «m« Pau. ««.„za!, ,«»«» »»». w »i» *> »» »««, »n. »°l«Nz«U« SS, SS «»tdvfaml». P»ftsa<a-a»»t», vm»» »e. ires«. ^«»»I»»«^ir».»»»t»> r«. «nm», «r. ». Prag, 24. März. Dl» Diskontsätze von Wechseln und Wertpapieren «erden von S auf 7 Prozent erhöbt Die bisherigen Lombardsätze biletven unverändert. Pari», 24. März. In der Kammer erklärte der katholische Abgeordnete Walter, das Elsaß habe den obsol'tten Wil len, der antireligiösen Politik des Ministerium» Herriot den schärfsten Widerstand «ntgegen-usetzen. Chamberlain über -!e Vorschläge SeuWands. Londo«, 24. März. Im Unterhause wies Eham b er« lainaufdasSicherheitsbedürfnisFrankreich» hin und erklärte, daß Großbritanniens Interesse und Pflicht, Berlin, 24. März. Die Reichsrogierung hat auf Anregung des Reichsministers des Innern beschlossen, die Inanspruch nahme des Rundfunks aus Anlaß der Wahl am 2V. März nichtzuzulassen. o » o Mit Messen» und Schlagringen. Berlin, 24. März. Am Montagabend entstand im Nord osten Berlins zwischen Angehörigen des Bismarckbun- des, die Wahlflugblätter verteilten, und Mitgliedern de« Roten Jung sturm« eine Schlägerei, bei der die Kom munisten von Messern und Schlagringe» Gebrauch machten. Auf beiden Seiten wurden mehrere Personen ver letzt. Die Polizei nahm stoben Beteiligte fest. Cd <M»d« «utzerde» »trösten!licht: vl« «ebanntmachung«, der Siadträt« zu Au« und Schwanmd« »md der Amtsgericht« zu Au« uuü Sohanngrorgenstadt, * Verlag L. M. SSrlner, Aue, «rzged. MU« «. »«m»«—) «w. och»—«», w, »ch,«««»»«, «w. «^ssschkM, »«Mk««,» «seeqsernm. jetzigen Oberprösidenten Schleswig-Holsteins, gefahren und hübe ihm mein Material vorgeAt. Wir sind dann zu- sammen nach Berlin Bei der Unterredung waren mehrere Genossen vom Part«ivorstand an wesend. Ich kann mich an Eberts und Noskes An- Wesenheit erinnern. Als ich ihnen mein Material vor trug, wollten sie mein« Angaben einfach nicht glauben. Sie meinten, ich beurteile die Stimmung ganz falsch; Deutschland stehe vor dem Siege. Sie wollten eben unbedingt siegen.* Das alles wird also heute den Parteigenossen schamhaft verschwiegen! Es wird ihnen vorgeschwindelt, daß es die bösen anderen gewesen wären, die den Krieg verlängern und siegen wollten. Der wahre Charakter der Dolkstribunen enthüllt sich immer mehr. Erst sind sie kaiserlich und kriegsgesinnt bis auf die Knochen, dann, als die Sache schief geht, fallen sie kläglich um, spielen di« Retter des Vaterlands und werden dieNutz - nießer der Revolution. Und die ehemaligen Un- abhängigen, die sich später mit den Scheidemännern wieder in trautem Verein zusammenfanden, sind keinen Deut besser. Da kann man nur vor dem wirklichen Revolutionär, dem alten Ledebour, den Hut ziehen, der den Schwindel nicht mitmachte und seiner Ueberzeugung treu blieb. Dieser Mann, der jetzt gerade 75 Jahre alt wird, wurde allerdings nie Minister oder Oberbürgermeister, verschmähte es auch, seine Deine unter Darmats Tisch zu strecken, sondern hungert auf seine alten Tage. Das deutscheVolkhates jetzt in feiner Hand, ob es wieder in die Hände der Revolutionsschwindler und ihrer Freunde, die mit ihnen durch dick und dünn gegangen sind, fallen will oder nicht. Die Wahl zwischen einer Führung, die sauber und ehrlich ist, und einer solchen, die mit dem Odium d«s politischen Schivbertums behaftet ist, kann nicht schwer fallen. MoMimm. klMMIrmer Mm. 1. Nutzholzversteiqerung. Freitag, den 3. April 1925, von mittags Uhr an, im Gasthaus „Muldental* in Au«: 1481 Stämme 19—15 cm, 574 Stamme, 16/pp cm, 3946 Klötze — — - Tie Verwässerung -es SicherhelisvorWages. Parks, 24. März- Wie Havas inoldet, Hattie fr an - d« fische Regierung ihren Botschaftern und Gesandten bei den alliierten Mächten Instruktionen zugehen lassen für die Antwort, die auf die deutschen Vorschläge eines Sicher« heitspaktes zu erteilen ist. Der Pakt würde jedoch erst nach dem Eintritt Deutschlands in den Völker bund Nechtsgültigkeit erlangen. Man hofft, daß inan schließ lich zu einem allgemeinen europäischen Sicher, heitspakt gelangen wird, dem nur eine beschränkte Zahl von Staaten nicht betreten, für welche ein« Kriegsgefahr nicht besteht. Tageblatt » Be»a»^8q>m««» d« «mlshanvimaimschast und der «loatrdehördtn in Schwärzend«,, der Staats- u. Wdlischm Behörden in Schneederg, I vu»— »u «.ML , L? ÄH Lößnitz, «Wstitdlel, Grünhain, sowie der FinanzänUer in Aue und Schwärzend«,. I -« «-!»-«-»« — Nutzschcite, 29H rm Nutzknllppel. Forsttegistemuszüge durch di« Forstkaffe Eibenstock erhältlich. Sämtlich« Hölzer sind ««rückt und liegen günstig zur Abfuhr- unweit der Staatsstraße Jägerhaus-Sosa. Plenterschläge, etwas Bruch, Abt. 5, 8, 12, 13, 14, 28. 2. Brenuholzversteigerung. Sonnabend, den 4. April 1925, von mittag» 12 Uhr an, im Gasthaus „Waldschlößchen' in Bockau: 91 rm Scheit«, 47 rm Knüppel, 13H rm Jacken, K1 rm Aiskz 329 rm Reisig. Gerückt. Abt. 5, 6, 12, 13, 14, 28. zu der Erfüllung dieses Sicherheitsbedürfnisses beizutragen, von allen englischen Parteien anerkannt werde. Di» deutsche Negierung habe den aufrichtigen und ehr lichen Versuch unternommen, auch in dieser Frage zu einem besseren Stand der Dinge zu gelangen. Es sei zu hoffen, daß England diese Bemühungen zu einem fruchtbaren Ergebnis dadurch führen könne, daß es in eine ernste Besprech ung der deutschen Vorschläge eingetreten sei. Di« großen Linien der deutschen Vorschläge lassen sich etwa folgendermaßen andeuten: Deutschland ist interessiert am Abschluß eines Sonderpaktes, der die Grundlage für ein« friedliche Verständigung mit Frankreich bilden soll. Zu die sem Zweck ist Deutschland bereit, mit den Mächten, die an der Rheingrenze interessiert sind, einen gegenseitigen Pakt abzu schließen. Aehnliche Schiedsgerichtsverträge können mit de« übrigen Staaten abgeschlossen werden, die gemeinsame Gren zen mit Deutschland haben, sofern diese Staaten einen solchen Vertrag wünschen. Ferner würde ein Vertrag, der ausdrück lich den gegenwärtigen territorialen Stand am Rh»n garan tiert, Deutschland annehmbar erscheinen. Ich denke, das Hau« wird mit der Regierung darin übereinstimmen, daß es ein Zei chen des Fortschritts bedeutet, wenn eine solche Anregung von deutscher Seite an uns gerichtet wird (Beifoch. Diese Anreg ung zielt, wenn ich sie richtig verstehe, auf den Gedanken ab, daß Deutschland bereit ist, freiwillig das zu garantieren, wa« es bisher nur unter dem Zwang dH» Versailler Vertrage» an genommen hat, nämlich den statu« qu» im Westen. Deutsch land ist dagegen nicht willen«, darauf zu verzichten, daß «ine« Tages auf dem Wege freundschaftlicher Verständigung und gegenseitiger Vereinbarung eine Abänderung seiner O st grenzen erfolgt, auf die e« mit Bezug auf den West«« Verzicht leistet. Wenn es un« nicht gelingt, aus der Atm»- sphlv!« des Argwohns und der Furcht herauszukommen, so wird Europa schließlich einem neuen Krieg pretszog^bs« sein. Großbritannien hat infolge de» Zaudern» und der Unbeständigkeit seiner Politik etwa» von seinem Einfluß v-rloven Aber di« deutschen Vorschläge bieten dem britische« Reich eine n« »e Möglichkeit. Denn diese» Reich, da« durch vi« Dominion« von Europ» getrennt und durch diese InsÄ Europa gekettet ist, kann etwa» tun, was keine andere Natton der Welt tun kann: Wenn da. Britische Reich sagt, es sei kein Krieg sein, so wird e, keinen Kriea gebe«. ' Die Revolutionsschwindler. „Die Vormittagsverhandlung beginnt mit der Zeugen- Vernehmung des Reichskanzlers a. D. Fehrenbach. Don der persönlichen Stellung Eberts zum Streik während des Krieges ist dem Zeugen nichts bekannt.* Das ist alles, was die hier verbreitete sozialistische Presse über die Vernehmung des Zentrumsabgeordneten und ehe- maligen Reichskanzlers Fehrenbach im zweiten Magde burger Prozeß zu sagen weiß, oder vielmehr zu sagen — wagt. Denn die Aussage Fahrenbachs ist schwer kompromit- tierend für die Führer der sozialistischen Partei, die sich zu gern als bluttote Revolutionäre aufspielen und sich solche Mühe geben, in dieser Hinsicht ja nicht hinter den Kommunisten zu rückzubleiben. Eindrucksvoller kann der ganze Revolu- tionsschwindel nicht gekennzeichnet werden, als wie dies von dem guten Papa Fehrenbach vor dem Magdeburger Gericht geschehen ist. Es lohnt sich daher, den Prozeßbericht über dessen Vernehmung nochmals ausführlich wiederzugeben, damit jeder, der Ohren hat zu hören,, auch hört. Er lautet: WTB. Magdeburg, 23. März. Als erster Zeuge wird heute Reichstagsabgeordneter und früherer Reichs kanzler Fehrenbach vernommen, der u. a. erklärt: Ich habe Hrn. Ebert aus unserer parlamentarischen Zu- sammenavbeit gekannt, so wie zwei Männer, die nicht der selben Partei angehören, sich kennen können. Ich habe ihn für einen durchaus zuverlässigen patrio tischen Mann gehalten und bin davon überzeugt bis zur heutigen Stunde. Er hat mir kein einziges Mal Ge legenheit gegeben, an seiner vaterländischen Gesinnung zu zweifeln. Ebert war kein Revolutionär. In jener Woche, als die Revolution aus brach, hatten wir ein« interfmktionelle Sitzung, in der ein Mit glied — es war nicht Ebert — der SPD. in interessanter Weise über die Stellung der Sozialdemo, kratie zur Monarchie sich geäußert hat. Er sagte: „Wir sind Sozialdemokraten, wir sind Sozialisten, aber die Republik st ehtnichtinunseremPro- gramm. Wir können unsere wesentlichen Ziele auchin ver Monarch ie erreichen. Wir sind Demokraten, und als solch« tragen wir der Tatsache Rechnung, daß die Mehrheit des deutschen Volkes demokratisch gesinnt ist. Von einem weiteren Regiment Wilhelms II. oder des Kronprinzen kann keine Reds sein, aber wir sind bereit, den ältesten Sohn des Kronprinzen unter einer Vormundschaft und Regentschaft alsKaiseran- »uerkennen.* Das war di« Meinung der SPD.» Führer. Ein weiterer Zeuge, der frühere Werftangestellte und Parteifunktionär Schulz, ergänzte das Bild, indem er au»- sagte: „Aus meiner Kenntnis der Ernährungsloqe habe ich schon im Juli den Zusammenbruch vorausge'agt. Aber unser« alten Genossen in Berlin haben mich aus» gelacht. Sie wollten unbedingt siegen. Ich bin damals zu meinem Parteigenossen KUrbi», dem Solzversseigerung. KMainer Aaa ssorstreoier. Donnerstag, den 2. April 1925, vorm. 11 Uhr, Ratskeller Grün- Hain: ca. 499 w. Stämme bi» 23 cm Mittenst. von Kahlschlägen ü» den Abt. 46 und 154; ca. 12 999 w. Klötze von 7—49 cm Oberst. «. 3—4 m Länge (7799 Stück 7—12 cm, 1859 Stück 13—15 cm, 1890 Stück 16—22 cm, 599 Stück 23—29 cm, 159 Stück 39/pp cm), von Kahlschläyen in den Abt. 29, 46, 139, 133, von Durchforst., Pleote- rungen pp in den Abt. 1—4, 6, 7, 9, 19, 18, 43, 55, 69, 79, 191—194, 121, 126, 165, 167, 168, 173, 174, 175, 176; ca 1699 w. Derbstangen 8—15 cm Unterst.-, ca. 4969 w. Re'.astangen 3—7 cm Unterst-, in den Abt. 191, 194, 121, 126, 176; 89 rm Brennholz und 159 rm Brenn» reisig in den Abt. 154, 16S, 166, 167, 168 (Kornhau), 173—178 (Fürstenberg), gugelaffen sind für Brennholz nur Selbstoerbrauche« von Oberpfannenstiel und Langenberg mit Haid«. — Brennholz »ic» M» IlM«. «4 «Ich, »ch «UchN,»-« «r »«ch S-Mpr-t« «i,i<d,n«i> »uich«. — S r 4U»,«», i». «Mn,« SchNiqUcki It-k»"»« »U Schi«. MI«, »«I« »mrn-iri«,. — WUiMM«,« «» iäÄchdNMI« d<icL»d« M« Schach«, «2 g«»1«M « zu, «» ««Umr» ,«U« N«d«It« «I, »I« H«M>U,lch*l»«chU« I», Sch»«»«, «» Amtliche Anzeigen. Di« Firma Karl Goßweiler in Schwarzenberg beabsichtigt, an statt Ler in ihrem Fabrikgrundstllck auf Flurstück 433 des Flur buchs für Schwarzenberg vorhandenen ffranzisturbine von 149 PS. «ine Awillingsturbine mit liegender Welle von 196 PS. und eine einfache Turbine von 98 PS. Leistung einzubauen, den Untergraben am Turbinenraum um 9^9 m zu vertiefen, den Obergraben auf seine ganze Läng« von 3,6 m auf 5-5 m M verbreit«rn, die Einlauf schwelle um 9,242 m zu erniedrigen und die Obergrabensohl« ent sprechend zu vertiefen. Weiter sucht die Firma um nachträgliche Ge nehmigung zur Führung des seit vielen Jähren auf ihrem Wehr auftze- brachten 9^25 m hohen Brettaussatze» (UÄ-erfallkante -i- 416,937 m 2. N. N.) nach. 88 23 (insbes. Ziffer 3), 33 des Waffevgesetzes. Beschrcibimg des Unternehmens und di« Zeichnungen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen die begehrte besondere Benutzung und Anlage sind binnen 14 Tagen vom Erscheinen dieser Bekannt machung an gerechnet, bei der Amtshauptmannschaft Schwarzen berg anzubringen. Die Beteiligten, di« sich in Ler bestimmten Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmende Regelung. Die auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhenden Ein wendungen werden durch den Frrstoblanf nicht ausgeschloffen. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 24, März 1925. Versteigerung. Am 26. März 1925, nachmittags 3 Uhr. soll eine große Exzenter presse öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort Ler Dieter: Amtsgericht. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Aue. Sla-lveror-netensihung in Aue Freitag, den 27. März 1925, nachmittag« ^6 Uhr, im Stadtverordnetensitzungssaal«. Tagesordnung: 1. Verpflichtung und Einweisung der Stadtverordneten Gutsbesitzer Ehr. Günther und Sonntag. 2. Aus» schußergäuzungswahlen. 3. Kenntnisnahme vom IahreÄerichte des Nahrungsmittelchemikers. 4. Wertzuwachssteuer bett. 5. Nachtrag zu den Satzungen der Gewerbeschule. 6. Richtigsprechung der Schlächt- und Biehhofkaffenrechnung 1923/24. 7. Fortbildungsschulsparkasse. 8. Bewilligung von Aufwandsentschädigung bei Schulausflügen der Handelsschule. 9. Veranstaltung einer Feier bei Abschluß der Arbeiten der Blauenthaler Wasserleitung. 19. Bewilligung Ler Kosten für Dau- arbeiten im Schützenhause. 11. Erweiterung der Straßenbeleuchtung. 12. Neufestsetzung der Strompreise. 18. Unterstübungsgesuch des Ber- schön«rungsvereins. SWMmKWiMfMWmiiKM In nächster Zeit soll durch Lie Aktiengesellschaft Sächs. Werke in Dresden eine 39 999-Dolt-Hochspannungsleitung von Schwarzenberg nach Scheibenberg errichtet und mit den Abstcckungs- und Vorar beiten zum Bau dieser Leitung begonnen werden. Es werden damit auch Fluren des Stadtbezirkes Schwarzenberg berührt. Unter Hin weis auf die Verordnung des Ministeriums Les Innern vom 24. Fe- vruar 1925 Nr. 29 I machen wir Lies hiermit bekannt und er suchen die Grundstückseigentümer, das Betreten ihrer Grundstücke durch die Beauftragten der Aktiengesellschaft Sachs. Werke zu gestatten und der Pornahm« der Arbeiten keine Schwierigkeiten zu bereiten. Etwa entstehender Flurschaden, welcher nachweisbar durch diese Arbeiten verursacht wird, soll voll vergütet werden. Schwarzenberg, am 29. März 1925. Der Rat der Stadt. — Gewerbeamt. — Staatliche Syitzenktöppelmusterschule. Aeichenschule für Textilindustrie «n- Gewerbeschule Schneeberg. Zu der Freitag, den 27. März, vormittags 5419 Uhr, stattfinden- Len Entlassungsfeier für die abgehenden Schülerinnen und Schüler ladet herzlich ein die Schulleitung.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite