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Erzgebirgischer Volksfreund : 04.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192504048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19250404
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19250404
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1925
- Monat1925-04
- Tag1925-04-04
- Monat1925-04
- Jahr1925
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 04.04.1925
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Erzgebirgischer Dolkssreunv. 4. AprU 1SLS. ^WÄL »Imel!! Schneider. Unverändert gut beschäftigt sind Friseur- und Ver-1 daß dem Wohnungsproblem Mehr als bisher von allen Schich- MLLlW mcn ?este «i« are « n»er, e - Nen, », ebse, inlach», »er, «s«. Gebirgslage entsprechende rehbraune Rasse auch weiterhin zuchtgemäß zu fördern. Die Bockauer Aussteller konnten des halb nicht mit Preisen bedacht werden, weil die Tiere durch dem Umweg über Zwickau zu spät eintrafen. Don der Kreis« Versammlung in Annaberg werden Jahres- und Kassen bericht bekanntgegeben. Die aller 5 Jahre fällige Landestier» schau wird im September in Reick bei Dresden, Lie jährliche Landesverbandsschau im Juli in Mylau stattfinden. Die durch den Landeskulturrat bewilligten 4000 Mark sollen nicht auf alle Bezirke gleichmäßig verteilt, sondern nur nach Bedürfnis» zugewiesen werden, damit etwas Großes geschaffen werden kann. Wegen Ler Zuchtstation Elterlein soll Annaber« 200V Mark erhalten. Auch vom hiesigen. Bockhalter U nger hat tev Derband zwei Tiere angekauft, die in der Kreisversammlung besonders gelobt wurden. Damit die im Kreisverband ge wünschte Milchkontrolle auch hier durchgesührt werden karm^ wurden Milchzettel verteilt, die auch noch im Gemeindeamt zu haben sind und die monatlich zweimal gewissenhaft ausgefüllt werden möchten. Zuletzt berichtete Bürgermeister Illgen noch über Lie D-Lzirksversammlung in Aue am Verlag L. M. Sürtmr, L«. 1. BeMaL „Man findet selten Künstler, die so mit ganzer SeÄe Lek der Sache find wie Sie. Ich hab' das sogleich gefügt. Auß Wiedersehn im Herbst!' Aue, 2. April. Der Arbeitgeber-Vereinigung Erzgebir gischer Industrien, dem Wissenschaftlichen Verein und der Volkshochschule ist es gelungen, den Astronomen Bruno H. Bürgel zu einem 3. Vortrag für Donnerstag, den 9. April, in Aue zu gewinnen. Er wird dieses Mal über das Thema sprechen: „Die Welt als Rätsel. Philosophische Betrachtungen Uber die Grenzen menschlicher Forschung." Man darf wohl mit Recht sagen, daß Hr. Bürgel sich durch seine beiden Vor träge in Aue in die Seelen unserer Bevölkerung hineinge sprochen hat. Jeder, der Lie Vorträge gehört, war durch den Inhalt und den warmen Ton dieser Vorträge hingerissen. Jeder, der über ein tiefes Seelenleben verfügt, fühlt sich zu solchen Männern hingezogen, die innerlich Selbsterlebtes ihren Mitmenschen mitteilen wollen. Und das ist ja das Haupt moment bei den Bürgelschen Vorträgen! Bürgel will nicht das, was er sich durch eigene Arbeit auf wissenschaftlichem Ge biete erarbeitet Hot, seinen Zuhörern dozieren, sondern er will ihnen die seelische und geistige Verarbeitung dieser Ge biete und die Nutzanwendung dieser Verarbeitung auf das Leben zu Gemüte führen. Gemütvoll ist daher der Inhalt seiner Vorträge und der Ton seiner Darstellung. Diesmal will er uns die Welt als Rätsel im Vortrag vorfühven. Bei seiner gewandten Art, seine Vorträge im wahrsten Änne des Wortes volkstümlich zu gestalten, dürften wir von vornherein davon überzeugt sein, daß er auch diesen Vortrag gemeinverständlich zu gestalten wissen wird. Das ernste Thema ist so recht eine würdige Hinüberleitung auf den ernstesten Tag der Passtons zeit. Am 6. April spricht Bürgel in L a u ter, am 10. April in Schneeberg über „Das Werden und Vergehen der Welten", am 7. Äpril in Grünhain über dasselbe Thema wie in Aue. Schwarzenberg, 3. April. Die von der Ortsvereinigung der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Angestellten-Heim- stätten (Gagfah) nach dem Restaurant Pötzsch einberufene Dersannnlung war den Verhältnissen nach gut besucht. Der Vor sitzende, Stadtrat Klopsch, gab Aufklärung über die Siedlungs- frage, Finanzierung des Bauvorhabens, Baukosten, Zinsen, Tilgung und dergleichen. Aus der Versammlung heraus wurde auf die allgemeine Wohnungsnot, insbesondere des hiesigen Bezirkes Bezug genommen und darauf hingewiesen, Lore. Ein Theaterroman von Hermann Weick. (Nachdruck verboten.) (1. Fvrlsehung.» Neues riß sie aus ihren Träumen. Der Baron Ochs auf Lerchenau trat in das Gemach der Feldmarschallin Fürstin Werdenberg. Wuchtig, eckig in seinen Bewegungen, in auf- dringlicher Eleganz. Ein Grobian, ein Wüstling, aber stets der Edelmann. Peter Münch, der Gast. Sogleich fühlte Lore die Größe und Kraft seines Künstler tums. Er riß sie mit fort; verscheuchte alle anderen Gedanken und Ueberlegungen. Niemals zuvor hatte Lore die Rolle des Ochs in dieser Vollendung verkörpert gesehen. Sie selber ward dabei eine Andere. Neue Lichter brcmnttn in ihr auf; sie fühlte, wie sie an diesem Partner emporwuchs. Das gab ihr die gewohnte Sicherheit zurück. Während der nächsten Pause erzählte Lore Land in der Garderobe ihren Kolleginnen: „Ich fuhr mit der Straßenbahn; plötzlich trat eine Störung ein. Zu Fuß hätte es mir nicht mehr hierher gereicht, und einen Wagen konnte ich trotz aller Bemühungen nicht auftreiben. Ich war nahe daran, zu ver- zweifeln, ms ein Auto die Straße daher kam. Das muß mich mitnehmen, dachte ich, sind wenn es mein Leben kostet!" Sie lachte hell auf, wie ein Junge, Ler einen tollen Streich verübt hat. „Ich stellte mich mitten auf die Straße und gab dem Chauffeur Haltczeichon. Er winkte ab. Ich wich nicht. Der Wagen sauste an mir vorüber, stoppte aber gleich darauf. Ein Herr sprang heraus und fragte nach meinem Begehr. Ich schilderte ihm meine Notlage. Bereitwillig bot er mir sein Auto an. So bin ich gerade noch rechtzeitig hicrhergekommen." Minna Hellmer, die Soubrette, sagte mit leichtem Spott: „Auf diese Weise hast du wohl eine feine Eroberung ge macht. Wie heißt dein Retter?' i Lore fuhr herum. Ihr Handspiegel fiel klirrend zu I Boden. „Was soll das heißen! Die Sache ist für mich abgetan!" Als die Anderen auf das Klingelzeichen des Inspizienten Lie Garderobe verlassen hatten, versank Lore wieder in Träume. Wie freundlich und unaufdringlich hatte er geplau dert! Als kennten sie sich schon lange. Darf ich Ihnen nach der Vorstellung meinen Wagen wieder schicken? Hatto er beim Abschied gefragt; Lore hatte dankend abgelehnt. Schade übrigens, daß er nicht in der Vorstellung war; nun kam der schön ste Teil ihrer Partie. Hinter der Bühne sprach Lore vor ihren: nächsten Auftritt mit Münch. Er sagte ihr anerkennende Worte über ihre Leistung im ersten Akt. „Sind Sie schon lange bei der Bühne, Fräulein Land?" „Nicht ganz zwei Jahre." „Alle Hochachtung! Wo waren Sie vorher?" Lore zögerte einen Augenblick. „In Berlin; dort habe ich studiert. Dieses hier ist mein erstes Engagement." „Fräulein Lapd! Achtung!" rief der Inspizient, der mit dem Klavierauszug in der Hand bei der Türe stand, die in des Herrn von Faninal festlichen Saal führte. Und Lore trat ein. Die silberne Rose brachte sie Sophie Faninal. Werben wollte der Rsoenkavalier für einen Anderen; sich selbst und seine Jugend bot er dar . . . Nach diesem Akt nahmen die Huldigungen des begeisterten Publikums für Peter Münch und die einheimischen Künstler kaum ein Ende; immer wieder mußte der Vorhang hochgehen. Sonnwaldt schüttelte sich vor Lachen, als Lore ihm ihr Erlebnis schilderte. „Das steht Ihnen ähnlich, Lore! Einen fremden Menschen auf -er Straße anzuhalten und sich von ihm hierher fahren zu lassen. Respekt! Alan muß sich zu helfen wissen! Uebrigens", er sah sie hinter seiner Drille hervor scharf an, „scheint Ihnen die Geschichte anfangs etwas nachgegangen zu sein; nachher war es gut!" Lin schächfiger Herr in den dreißi«r Icchven ging über die BUHnr. Er war elegant gekleidet. Im rechten Auge trug »er/ hner, », ingetroff. le«, Pfd.r.^ Schell- usw. tlhes, A«. 272. vielfältigungsgewerbe. Ganz bedeutend gebessert hat sich die Arbeitsmarktlage im Baugewerbe. Durch die rege Bermitt- lungstätigkett der Arbeitsnachweise ist die Zahl der erwerbs losen Bauarbeiter wieder beträchtlich zurückgegangen. An Malern, die viel verlangt wurden, ist an manchen Orten be reits ein Mangel eingetreten. Mangel besteht weiter an Hausangestellten. In der Gast- und Schankwirtschaft, für älter« ungelernte Kräfte und kaufmännische und Bureauange- stellte blieb die Lage unverändert ungünstig. * Bezirksobstbauverein Schwarzenberg. Baumpflege kur s u s des Oberamtsstvaßenmeisters Beilicke. In A u e: Sonnabend, den 4. April, von nachmittags 2 Uhr ab in den Schrebergärten beim Schlachthof (Aufgang von der Konsum- veveinsbäckevei aus). Unterweisung im Beschneiden von Form obstbäumen. Scharfe Beschneidemesser sind mitzubringen. Weitere Teilnehmer willkommen. Plan» ler^lollen I d spielbar, I klrische Piano I ler-Roll., Mon mit I matic. re Pianos I > zu spiel., ,u verkauf. Zahlungs- j »verbind!, i rführ. bei I kM« j reümg, rg. ff« 3, neb. z l- Frank, j 1010. i-Nists« »okuh» mzon dsl I iss» in Windau» I »kt 14. S. I Oertttche Angelegenheiten. I * Awtshauptmau«, Stadtverordneter und -andelsge. schäftsinhaber. Der sozialdemokratische Amtshauptmann Robert Müller ist seit Jahren Stadtverordneter von Zwickau. Er hat das Amt auch nicht niedergelegt, als er in den Staatsdienst übernommen wurde, hat also seit anderthalb Jahren als Amtshauptnumn die Interessen des Bezirks der ".mtshauptmannschaft Zwickau und gleichzeitig als Stadtver- ordnete« die Interessen der Stadt Zwickau vertreten. Man scheint es ihm zu verstehen gegeben zu haben, daß diese beiden Aemter auf die Dauer nicht zu vereinbaren sind, denn jetzt wird gemeldet, daß Amtshauptmann Müller sein Amt als Stadtverordneter niederlegen will. Den Anlaß dürften die Auseinandersetzungen gegeben haben, die sich an den Eintritt des Amtshauptmanns in die Firma Seifert u. Eo. (Verlag des sozialdemokratischen Parteiorgans in Zwickau) geknüpft hat- ten. Aus dieser Firma mußte Amtshauptmann Müller, da er eine Genehmigung seiner vorgesetzten Behörde nicht erhalten hatte, wieder austreten. Mit der Mandatsniederlegaug ms Stadtevrordneter wird auch der Aufsichtsratposten beim Erz geb. Steinkohlen-Akttenvevein, den Amtshauptmann Müller Äs Vertreter der Stadt noch inne hat, seine Erledigung finden. * Vom Arbeltsmarkt. Die Gesamtarbcitsmarktlage hat sich wieder gebessert. Außer der Landwirtschaft, in der der anhaltende starke Bedarf an jungen Knechten und Mägden wie in den Vorwochen nur zum Teil gedeckt werden konnte, erwiesen sich diesmal auch die Forstwirtschaft und in größerem Maße das Gärtnergewerbe aufnahmefähig für Arbeitsuchende. Weiter erhöht hat sich ebenfalls Lie Nachfrage nach Arbeits kräften im Bergbau, und auch hier konnten die gemeldeten offenen Stellen nicht restlos besetzt werden. In der Industtis der Steine und Erden kam es infolge der milden Witterung zu zahlreichen Wiedereinstellungen von Fachkräften in den Steinbruchbetrieben und vereinzelt in der Ziegeleiindustrie. Allgemein gut blieb der Geschäftsgang in der Glasindustrie, in der neben gelernten Kräften auch eine größere Anzahl junge Burschen Unterkommen fanden. Weniger günstig lie gen noch die Verhältnisse in der Porzellanindustrie. Als wei terhin gut anzusprechen ist die Gesamtlage in der Metall- und Textilindustrie. Der Bedarf an Spezial- und ungelernten männlichen und weiblichen Kräften war in beiden Industrie zweigen nicht unbeträchtlich und konnte nicht voll befriedigt werden. Nur in Leipzig läßt in der ersteren die Vermitt lungstätigkeit noch zu wünschen übrig, und nicht wesentlich ge bessert hat sich die Arbeitsnmrktlage allgemein in der Stickerei industrie. Geklagt wird über Auftragsmangel in den Kamm garnspinnereien. Die chemische Industrie zeigte keine Verän derungen. Vermittlungen konnten auch hier in dieser Be- vichtswoche im üblichen Umfange getätigt werden. Beschäf- tigungsmöglichkeiten besten die Papier-, Leder- und Holzindu strie für Fachkräfte aller Art. Verlangt wurden vor allem Buchbinder, Bau- und Möbeltischler, desgleichen Holzbild hauer, Maschinenarbeiter und Pianoarbeiter. Während die Lage im Nahrungs- und Genußnrittelgewerbe ungünstig ge blieben ist, besserte sich diese im Bekleidungsgewerbe wieder für Ml «Ml »n. I er eine Scherbe. Jedermann grüßte ihn ehrerbietig. E» way der Intendant des Stadttheaters, Dr. von Kräne. „Eine sehr gute Vorstellung, lieber Sonnwaldt", sagte er mit halblauter Stimme. „Man ist draußen begeistert! Auch Ihnen danke ich, Fräulein Landl Ich habe den zweiten Akt selten so schön gesehen wie heute." Eine knappe Verneigung, dann ging er. „Famoser Mensch!" sagte Sonnwaldt anerkennend. „So versteht so viel vom Bau und redet uns doch nichts USe» flüssiges hinein. Diese Intendanten sind selten!" Im Weggehen: , . „Kommen Sie bald wieder einmal zu uns, Lore! Mems Frau und die Kinder haben Heimweh nach Ihnen." Auch der letzte Akt stand unter günstigem Zeichen. Es war wie ein Wettstreit zwischen Peter Münch und Love Land. Dann ging die Rolle des Ochs auf Lerchenau unrühmlich zu Ende. Und der Gesang der drei Frauen Hub an, dessen hin reißende Schönheit Lore stets mit neuer zauberischer Kraft ergriff. Da wurde, bei den ersten wehen Tönen der Marschallin- im Hintergrund des Zuschauerraums eine Logentüre geöffnet» Licht flutete für Sekundenlänge herein. Der Helle Schein zog Lores Blickes an. Sie zuckte zu- sammen. Ein Gesicht hatte sie gesehen, das ihr vertraut «v< schienen war. 'Nun lag wieder alles im Dunkel. Sie verscheuchte diese Gedanken. In der Pracht der Musil versank sie mehr und mehr, die jauchzend, höchster WonnM voll, das Werk krönend beschließt. Peter Münch hielt, nachdem der Vorhang zum letztenmal sich über den Umjubelten gesenkt hatte, Lores Han- in dq seinen. ' „Wir haben im Herbst an unserer Bühne eins Richa», Strauß-Woche. Bei dieser müssen Sie unbedingt mtttsveko»^ Ich werde Sie meinem Intendanten empfehlen. Als Lore ihm danken wollte, wehrte er ab. ten der Bevölkerung Interesse entgegengebracht werden müsse. Dor allen Dingen muß versucht ««Den, die AÄsftgeberschaftl für das Bauvorhaben zu interessieren und als ' Ortsvereinigung zu gewinnen. Da die Arb tn der Lage find, von sich aus die erforderliche Spi aufzubvingen, wär« es zu begrüßen, wenn Lie Arbeitgeber' durch geldliche Beteiligung die Aufbringung -er Spitzendeck. ung übernehmen und dadurch ihren Angestellten und Arbei tern gesunde Wohnungen sichern würden. Nachdem der Dov-i sitzende noch darauf hingewiesen hatte, daß Bestrebung«» hingehend im Gang« sind, daß die auf dm Grmwstücka» ruhenden Lasten wie: Erbpachtzins usw. auf eine Reihe vott Jahren für die Neubauten ausgesetzt werden, forderte er -bei Anwesenden zur Einzoichnung als Mitglied der Ortsvereinig-j ung und die Baulustigen als Bauurerber in die ents Listen auf. Ferner gab er bekannt, daß in aller Kurz« Zeitungsinserat zur Mitgliederversammlung aufg werde. In dieser Versammlung soll zwischen der Sagstch- Berlin-, dem Rat der Stadt, dem Sächsischen Heim und der Ortsvereimgung das Bauprojekt -um Abschluß gelangen, da mit gleich nach Ostern mit dem Bau begonnen werden kam«. Weitere Auskünfte erteilen, außer der Geschäftsstelle dm Sächsischen Heims, Markt 9 (Dachgeschoß) die Herren Stabtrab Klopsch, Paul Gerhardt, Richard Krieg, Alfred Lessig, Kurt Zwicker, Edmund Liebers, Bösewetter, Richard Oehmichen- Heimpold und Rietschel, Frl. Hann und Frl. Jehn. Kg. § Bockau, 3. April. Die Ziegenzuchtgenosse«-! schäft hielt am Mittwoch im „Reichsadler" ihre Hauptver sammlung ab. Nach Begrüßung durch den Borfitzenden Loui» Schwotzer berichtete Bürgermeister Illgen zuerst von -M Durchführung Ler Beschlüsse der letzten Hauptversammlung!! Es ist noch rechtzeitig das nötige Futterquantum angekaust worden; die Umlage von 2 Mark wurde ohne Widerstreben vorv allen gezahlt. Darnach sprach er über die Sächsische Landes^ ziegen schau, die am 19. und 20. Juli in Lhemnitz-Alten- dorf stattfand. Von den drei Bockauer Ausstellern erhieft Dr. Pilz eine Anerkennung. Die lebhafte Aussprache über die Chemnitzer Schau kommt immer wieder zu dem Ergebnis^ daß es Hauptaufgabe der Genossenschaft sein muß, die uns««
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