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Erzgebirgischer Volksfreund : 29.01.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192801290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19280129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19280129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1928
- Monat1928-01
- Tag1928-01-29
- Monat1928-01
- Jahr1928
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 29.01.1928
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«WWAUr» Sonnlaq. den 29. Januar 1928 81. Iabrq Nr. 25 Die amtliche» Bekanntmachungen befinden sich l» 1. Beiblatt, Streiflichter Me; K mg ----- der ü»- orm. ider» arm. nach» chen. Schulz ist auf Grund eines lückenhaften Indizienbeweises -um Tode verurteilt worden. Er bestreitet dem freiaesprochenen Leutnant von Poser in Döberitz vom Wehrkreiskommando in Berlin o"s den telcnbonischen Auftraa oeaeben zu haben, den Sp-'tzcl W'lms zu beseitigen. Nachträgliche FeMelliwacn des Wehrkreiskominandos sollen craeben haben, daß Sckmlz an diesem Taos gar nicht in Berlin anwesend oewesen ist. Trotz des in Borbereituna befindlichen Wied»ra'ifnabmen»rfahrens sitzt Schulz jetzt in der Mörderzelle in Plökensee. Man stellt ihn auf eine Stufe mit jedem beliebigen Lustmörder. 21. ügrr -tag — - s"' — — -^7- Uhr: ibend und«. nen )en. Er nd« fzu- -M- i» use» auf ächt. ein hts» nmt Sich von jedem Reichstagsabgeordneten ausfragen zu lassen, lehnte Hergt energisch ab. Darob erhebt sich ein lautes Wehgeschrei in der Presse der Linken. Dem Genossen Seyde witz aus Zwickau ist es besonders in die Nase gefahren, daß ein Minister den Mut hat, zu erklären, die Regierungsmitgliedrr feien nicht die Priiaeljunaen des Parlaments. „In einem par lamentarisch regierten Staate", so wimmert der ^Seydewitz, „siebt der Minister auf der Reichstagstribiinc, um sich von den gewählten Vertretern des Volkes ausfragen zu lassen, um den Vertretern des Volkes die gewünschten Auskünfte zu erteilen." Der 5>err kennt die Verfassung nicht. Nach ihrem Geiste hat der Minister wohl dem Parlamente Rede und Antwort zu stehen, nicht aber jedem beliebigen Abgeordneten, der das Be dürfnis hat, sich durch Aushölung eines Negierungsmitgliedes Propagandamaterial zu verschaffen. ltt» ui am lor- Se- !eni hm >rer > in ert« in ne» be« Auch für andere Verantwortliche nm Volkswohl wäre eine solche Vrükung recht dienlich, z. B. für die Journalisten, so in Politik machen. Was da jetzt aus unser Volk losgelassen ist, spottet aller Beschreibung. Jeden Lümmel, der im Besitze eines frechen Hirns ist und der Fähigkeit, seinen üblen Ge danken mit der Feder Ausdruck zu geben, muß es sich gefallen massen. Kerle, die weiter nichts können, als einen gehässigen persönlichen Kampf gegen Andere führen, maßen sich an, die öffentliche Mcinuna zu beeinflussen. Es wäre eine Lust zu leben, wenn nur die Besten zu Leitern und Mstaebern des Volkes berufen sein würden. Eine solche Demokratie würde sich jeder gern gefallen lassen. Uhr: ibert. Don« lokal. V« .Ir,v«eir,U»« «virilr»»»«- w»Ui» UoIUi m» N»»iadm» der ?oo« «oib Sonn, und ^esliaven. D- Pr«I» 1» «I» K mm br«U« Im » mi«»Ivttb«,Ir» M »» >gvwM«n-mz»a«v md SI,N,np,I«», I«), ««wSeld re NU dl, VN mm d«mp«m. io «immiu, ia». I», dl, «o mm d,ai, «»II «alm^I^l, II. «mwlw» »I ««lamvl^utt» V»II^«I-N«»«» > v^pil» leer« d«. Nn««d Nr. sork üon ika. irts igt, Vas ago' den «r. die ren Uhr: >end« Veno Die Sorge um die Wahlen ist schon setzt bei allen Parteien sehr groß. Sic macht stumpf gegen alles, was nicht unmittelbar mit den reinen Parteifragen zusammenhänat. Da- her kommt es, daß man auch auf nationaler Seite sich nicht sonderlich um das Schicksal desOberleutnantsSchul- Berlin, 27. Ian. Im Bildungsausschuß des Reichstags wurde heute zum 8 20. der die Frage der Simultan- schulen behandelt, der Antrag der Deutschen Volkspartei angenommen, wonach es in den Simultanschulländern bei den bestehenden Zuständen verbleiben soll. Die Annahme erfolgte mit 15 gegen 13 Stimmen der Deutschnationalen, des Zen trums, der Wirtschaftspartei und der Bayerischen Volkspartei. Alle anderen Anträge wurden abgelehnt. Die Regierung batte vor der Abstimmung erklären lassen, daß der Antrag eine Verfassungsänderung darstclle und eine Zweidrittel- Mehrheit im Plenum erfordern würde. Der Beschluß des Ausschusses wir- in Zentrumskreisen als untrag bar für den Weiterbe stand der Negierungskoä lition angesehen. Es wird versichert, daß das Zen trum seine Minister aus der Regierung zu rückziehen werde, wenn die Verhandlungen mit -er Deutschen Volkspartei zwischen 1. und 2. Lesung nicht zu einer Aufhebung des heute gefaßten Beschlusses führe. Wenn Schulz und seine Leidensgefährten schuldig sein sollten, dann haben sic nicht aus gemeinen Motiven gehandelt, sondern aus einer Zwangslage heraus, für die schließlich die damals für das Reich und seine Verteidigung Verantwortlichen die Hauptverantwortung tragen. Können der Reichskanzler a.D.Dr. Wirth und der ehemalige Neichswehrminister Dr. Geß ler nur eine Minute r"hia schlafen, seitdem sie einen Schulz in der Mörderzclle wissen? Der Mörder des österreichischen Ministerpräsidenten Grafen Stürgk, Friedrich Adler, durfte sich vor kurzem seiner Tat noch rühmen. Gr sitzt als Sekretär der 2. Internationale dick im Speck. Und viele große Politiker von heute verdanken ihre noch intakte Reputation nur dem Umstande, daß sie amnestiert sind. Sonst säßen sie im Zuchthaus. AberSchulz? In ihm soll dienationaleBeweguna getroffen werden, daher die Fememordhetze. Er und seine Gefährten müssen von dem Makel befreit werden, der ihnen anaehängt ist, sie sind keine Mörder! Sie müsse» ihre Freiheit wieder erhalten, sonst geht der Glaube an den Willen und die Kraft des nationalen Deutschlands vor die Hunde. Verlag «. M. Särlner, Aue, «rzgeb. er», St M» »L er»-!» k»im «I« n» ach»«»««« «» rin. V.Mftmnid Nach ihrer auffälligen Zurückhaltung in den letzten Tagen versuchte die Sozialdemokratie im Reichstag bei der Justiz» debatteihr Mütchen an der Regierung zu kühlen. Sie holte sich aber dank der überlegenen Sachkenntnis und Schlagfertig keit des Neichsjustizministers eine k r ä f t i g e A b fuh r. Er götzlich war cs, wie sich der rote Landsberg, als er der Justiz gewisse Maßnahmen gegen eine koinmunistische Zeitung in die Schuhe schieben wollte, sagen lassen mußte, daß es sich dabei um eine Polizeimaßnahme des Oberpräsidenten Noske, also des eigenen Parteigenossen des Querulanten, gebandelt habe. Mit zum Teil erfrischender Deutlichkeit wies der Minister Hergt andere Anschuldigungen gegen die Justiz zurück. So be zeichnete er u. a. rotes Propagandamnterial geoen die Recht sprechung als „erstunken und erlogen". Gegen die „politische Justiz von unten" wandte er sich energisch. Die Herren von links müssen sich also mit dieser Art von Rechtspflege aedulden, bis sie das Heft in der Hand haben. Ist dies der Fall, dann werden wir etwas erleben, das steht für jeden Kundigen fest. Was wir jetzt haben, ist eine P arte i b ü ro kr a ti e, die bestenfalls mit dem pulsierenden Leben des Volkes im losen Zusammenbang steht, oft aber auch die Verbindung mit den Wühlern völlig verloren hat. Das System der Listenwahl ist ein Hohn auf den Grundsatz der Reichsversassuna: Die Staatsgewalt geht vom Volke aus. Iraend ein Partcikliinael stellt die Listen auf, ohne daß das Volk praktisch die Möglich keit hätte, Einfluß aus sie zu nehmen. Um die Herrschest der bestehenden Parteien für immer fest-»legen, ist man jetzt dar über, sog. Splitterparteien nicht mehr zur Wahl zuzu- lassen. Gewiß ist die Zerstlittcrung bei den Wahlen vom Uebel, andererseits verstößt cs gegen die posttiscbe M^ral, jede Parteineubildung im Keime -u ersticken. D'e Nlöglübkeit ist doch vorhanden, daß eine sog. Splitterpartei sich einmal zu einer großen Partei entwickeln könnte. Und was wird mit Parteien, die, wie die demokratische, eine ständige Zurück- entwickelung durchwachen? Sollen sie schließlich auch „ver boten" werden?" orm. mle; ooch, glich Ein Vorschlag des Zcntrumsabgeordneten Imbusch, die Altersgrenze auch für Parlamentarier auf 65 Jahre fest- zusctzen, ist nicht übel. (Jedem Studienrat ist ja die Fähigkeit abgesprochen, noch narb 65 Lebensiahren sein Amt ausfüllen zu können.) Nur müßte man weiter gehen und alle Par- lamentskaud^dnten einer Befähig uugs- und Eig nungsprüfung unterziehen. Damit würde dem ver nünftigen Grundsatz, daß nur die Tüchtigsten regieren sollen, Genüge getan. Wenn in den Parlamenten aller Gattunaen jetzt gesiebt würde — es würde wohl nur ein kleines Haustein Brauchbarer übrigbleiben. Der Genosse Seydewitz wäre nicht darunter. tte*- ei tag iode- Uhr, Pressestimmen. Berlin, 28. Ian. Die Kreuz-Zeitung weist auf die Erklärung des Staatssekretärs Zweigert hin, wonach die Fassung des Antrages der Deutschen Volkspartei verfassungs- ändcrnd sei, also eine Zweidrittelmehrheit erfordern würde.. Der Beschluß könne also in dieser Form nicht bestehen bleiben, sondern es müsse eine Zwischenlösung gesucht werden. Zur Findung eines Ausgleiches ist der Antrag der Deutsch, nationalen, der noch nicht zur Abstimmung kam, bedeutsam. Er läßt der siidwestdeutschen christlichen Simultanschule ihren geschichtlich gewordenen Charakter, raubt aber der Elternschaft in Baden, Hessen und Hessen-Nassau nicht dauernd das Elternbestimmungsrecht. — Die Deutsche Allg. Ztg. be- tont unter Hinweis darauf, daß Deutschnationale und Deutsche Volkspartei ihren Willen zur Mitarbeit am Schulgesetz hin- reichend erwiesen hätten, daß keine Krise bestehe. Das Kabinett zeige am besten durch die neue außenpolitische Ini tiative. daß es nicht daran denke, seine Tätigkeit vorzeitig ab- zubrechen. — Die Tägl. Rundschau erklärt, man werde abwarten müssen, was der Parteivorstand und der Parteiaus schuß des Zentrums beschließen werden. Sollte das Zentrum aber den Beschluß fassen, an dieser Weise (nämlich aus der Angelegenheit des Antrages zu 8 20 eine Kabinettsfrage zu machen) vorzugehen, so würde sich die Deutsche Volkspartei dadurch in ihren Entschließunaen nicht beeinflussen lassen. — Die Germania schreibt: Wir baben bei unserer zur Ver- ständigung neigenden Haltung nicht nötig zu betonen, daß uns mutwilliger Streit fernliegt. Aber darüber ist man sich doch wohl im volksparteilichen Lager ganz im Klaren, wenn der Antrag der Deutschen Volkspartei Gesetz wird, das gesamt« Schulgesetz gefährdet ist. Wir halten cs für notwendig, daß rasche Klarstellung erfolgt, und daß festgestellt wird, wieweit Vcrbandlunaen ein anderes Resultat erbosten lassen. Alle wir hören, sind Vereinbarungen über kommende ^seinen iekrnuch gen getrosten. Ist eine Einigung '.richt erzielba den sich daraus die Konsequenz'- ergeben. Uhr: cswg dner: istus. der Uhr: «zltch nach« >end» kümmert. Dieser Mann, das Muster des deutschen Feld- soldaten, ist wegen Tapferkeit vorm Feinde vom Unteroffizier zum Offizier befördert worden und trägt an seinem Körper nicht weniger als 63 Male feindlicher Geschosse. Als es darauf ankam, in den Wirren der Revolution den Bestand des Reiches zu verteidmen, war Schulz als einer der Ersten wieder zur Stells. Wir lesen im „Stahlhelm" über die „Fememörder": ... Da muß in aller Stille die Abwehr vorbereitet werden, die dem amtlichen Deutschland verboten ist. Längs der deutschen Ostgrenzen entstellen die „Arbsitskom- mandos". Offiziell sammeln sie Waffen und Herresgerät, das die Revolution über das Land verstreute; in Wirklich keit sind sie die einsatzbereite Reserve, die den befürch teten Vorstoß der polnischen Räuber auf halten soll. Es ist eine unerhört schwierige Aufaabe, die hier deutsche Männer übernommen haben: Nichts von ihrem Tun darf der Oeffentlichkeit bekannt werden. Deutschland wimmelt von Spitzeln und Verrätern, und die Entente würde, jede Heimlichs Rüstung mit Sanktionen ahnden. Deshalb muß die Disziplin dieser Arbeitstruppe ohne den Schutz staatlicher Autorität und staatlicherRechtspflege aufrecht erhalten werden. Es darf nichts herauskommen. Alber es gibt Verräter auch in den Reiben der Ar- beitskontmandos. We sich uoe denen schützen? Der Weg zur Polizei, zu den Gerichten,' ist versperrt. Einioe Leute, die Verrat üben wollten, sind beseitigt worden. Nicht aus persönlichen Motiven, sondern um derSache willen. Von den Folgen einer Verräterei hatten die einzelnen An gehörigen nichts zu fürchten gehabt. Aber der Schaden für das Reich wäre unabsehbar gewesen. Um ihn zu verhindern, haben die Klapproth, Fuhrmann, Umhofer zur Selbstjustiz gegriffen. Sie sind mit dem Strafaesetz in Konflikt gekommen — nun wohl! Dieses Strafaesetz ist für normale Friedens zeiten, nicht aber für Krieaszeiten. Und im Kriegs- zu stand befand sich damals zwar nicht mehr der laue Teil des Bürgertums, der Inflationsgewinne realisierte und „Ruhe und Ordnung" um jeden außenpolitischen Preis wollte — aber das n a t i o n a l e D eu t sch l a n d, das nach dem unglücklichen Kriegsausaang nicht in Gl"ich- gültigkeit versunken war, sondern mit Frontsoldatenzähig keit zu retten suchte, was noch zuretten war. Die Pflicht dem Vaterland gegenüber zwang die Männer der Arbmtskommandos, Schufte an dem Verrat deutscher Geheimnisse zu hindern. Nichts anderes. Und wenn sie dabei d>'e Grenzen des Gesetzes überschritten: die Gerechtigkeit soll blind sein (wir fürchten nur. sie war es nicht), soll sie das Gesetz anwenden; aber die Nation darf nicht blind kein, ssme politischen Führer sollen das Gesetz dann außer Kratt setzen, wenn seine blinde Anwendung zur Ungerechtigkeit würde. «tt»«l,ett.4lnna»», Nr dl, am NaümMa-, Nummer el, vormittag, I Uhr In den Sauplagchiltt» lletten Sin, Nnvddr Nr dl« «lulnadm, d« am iwragtri,denen lag, iaw e an deMmmier Slill« wird nichi gegeben, auch nichl Ilir dl, Nlchllaiieil d,r durch F«rnlpr«rm auk,g«den,n An„ii«n. - Fir Rach"ad, »n- vtrlgngi «Ingeiandi«, SchrllMch, ddmiinnni dl« Schrift, leilnng iirin« vmaniworiung - Uni«rdr«l,un»m d» ch» Ichl>l»belri«b« dnrlindrn Imin« NvIprLck«. Da gadlung» »trzug mrd ftmrdur» a«Il«n Rabatt« al, nicht am,Indau. paup«-«s»I»Iftellmi l», Uv». vdftnift. Schnmdma Sckurarjmidm, lttag rag: nen. onn- llhr: E Aue. rein und mg) hl. ens- Eine berechttstke Abfvbr. BefShigungsnachweis für ParlLlmenfarier im- ^mirnalfflen. Die Kerrfchasl Ler Rarlslbürokrakie und Lie SpfMerp irreren. Ksraus mit Lem Oberleulnanl Schulz unL feinen Geehrten! Komml es zum Krach? Der latente Konflikt zwischen Deutscher Volkspartei und Zentrum ist nunmehr zum Ausbruch gekommen. Der Dkl- dungsausichuß des Reichstags hat gegen die Stimmen der Regierungsparteien den volksparteilichen Antrag angenommen, nach dem die Fassung des umstrittenen 8 20 des Entwurfs zum Reichsschulgeseh lauten soll: „In den Ländern, in denen eine nach Bekenntnissen nicht getrennte Volksschule gesetzlich oder nach Herkunft besteht, verbleibt es bei dieser Rechtslage." Zentrum und Bayrische Volkspartei sind wütend, sie ver langen von der Volkspartei die Revision ihrer Stellungnahme. Die Volkspartei läßt erklären, sie denke nicht daran, ihre An sicht zu ändern. Wird es nun wirklich zum Krach kommen? Wir glauben, daß man sich auch diesmal einigen wird. So leichten Herzens wird das Zentrum nicht das ganze Schulgesetz scheitern lassen. Und der volksparteiliche Fraktionssenior Prof. Dr. Kahl hat erst am Donnerstag erklärt, es läge kein Anlaß vor, die Koa lition in diesem Augenblick zu sprengen. Es wäre sogar un verantwortlich, vor Annahme des Strafgesetzentwurfs mit diesem Gedanken zu spielen. Vermutlich ist die gegenseitige Kampfstellung der beiden Parteien nur ein Bluff. Sie wollen sich Zugeständnisse auf anderen Gebieten abringen. Sollte die Koalition aber wirklich jetzt in die Brüche gehen, so wird man sich auch auf nationaler Seite ohne allzugroßen Schmerz damit abfinden. und«, mtag «r.— Üeni» Uhr: feier,, Uhr: itzung Uhr: e. — z-eri twoch Uhr: « enihaliend die amMthen Bestannimachungen der AmlsdauplmannsLafl und der Staalsbebdrden in Schwarzenberg, der S!aa!s- u üädüichen Behörde» in Schneeberg, Lößnitz, Reustädlel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Ls werden autzerdem oerössenllicht: Die Bekanntmachungen der Sladtrlt« zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt.
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