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Erzgebirgischer Volksfreund : 22.06.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-06-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192806223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19280622
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19280622
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1928
- Monat1928-06
- Tag1928-06-22
- Monat1928-06
- Jahr1928
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 22.06.1928
- Autor
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Srllnhain. sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. E» werdeo außerdem oerbffenlllchl: Die Bekanntmachungen der Stadlrät« zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag El. W. «Srluer, Aue, Srzgeb. Nr. 144. Freitag, den 22. Juni 1S28. —»»'M-——-——-—SW 81. Jahrg. SSSSSSSSWSSSSSSSSSSM Amtliche Anzeigen. Wegen Ausführung von Massenschuttarbeiten und Pack lagereinbaues wird die Staatsstraße Schneeberg—Auerbach zwischen Hundshübel und Oberstützengrün auf die Zeit vom 2. bis 14. Juli 1928 für allen Fährverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Eibenstock und Schönheide. Zuwiderhandlungen werden nach 8 366 Ziffer 10 des Reichsstrafgesetzbuchs bzw. nach 8 21 des Reichsgesetzes über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. 5. 1909 (RGBl. S. 437) bestraft. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 20. Juni 1928. Auf Blatt 118 des hiesigen Handelsregisters, die Firma T. G. Wagner in Lößnitz betr., ist heute eingetragen worden: Dem Ingenieur Kurt Oswald Beyer in Lößnitz ist Pro kura erteilt worden. Amtsgericht Lößnitz, am 15. Juni 1928. Ueber das Vermögen des Schuhmachermeisters Max Her mann Georgi in Rittersgrün, Unter Nr. 27, als alleinigen In habers der handelsgerichtlich nicht eingetragenen Firma Max Georgi, daselbst, wird heute, den 19. Juni 1928, mittags 12 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Dr. Ficker in Schwarzenberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 18. Juli 1928 bei dem Ge richt anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Bei behaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Ver walters, sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falles über die in 8 132 der K. O. bezeich neten Gegenstände auf den 16. Juli 1928, nachmittags 3 Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 27. Jun 1928, nachmittags 3 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Termin änberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache im Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verab ¬ folgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 9. Juli 1928 Anzeige zu machen. K 6/28. Schwarzenberg, den 21. Juni 1928. Das Amtsgericht. Freitag, den 22. Juni 1928, vormittags 10 Uhr, sollen in Beierfeld 1 Büfett, 1 Ottomane, 1 5-Röhren-Radio, 1 Anszugtisch, 4 hohe Lehnstühle und 2 Originalgemölde öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof zum Albert- Turm. Q 612/27. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Freitag, den 22. Juni 1928, vormittags 11 Uhr, sollen in Bernsbach 336 Meter Schneefang, 50 Rollen Teerpappe, 1 Schreibtisch und 1 Schreibtischsessel öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof zum Lam m. Q 556/28. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. OesfeMche Aufforderung zur Geltendmachung von Ansprüchen aus erloschenen Sparkassenbüchern. Nach 8 4 der Dritten Verordnung zur Durchführung der Aufwertung der Sparguthaben vom 30. Juli 1927 sind Aus zahlungen, die nach dem 14. Juni 1922 auf Sparkassenbücher von den unterzeichneten Sparkassen bewirkt worden sind, nicht mehr zum Nennbetrag auf den Nennbetrag, sondern nur nach dem Goldmarkbetrag am Auszahlungstage anzurechnen. Dadurch werden zahlreiche Sparkonten aufwertungs berechtigt, deren Bestand nach dem 14. Juni 1922 abgehoben worden war und die deshalb nach den bisherigen Vorschriften als erloschene Konten nicht aufzuwerten waren. Wir machen die Inhaber solcher erloschener Sparkonten auf ihre Aufwer tungsansprüche hierdurch aufmerksam und fordern sie gemäß 8 6 der Verordnung auf, innerhalb eines Jahres, vom I.Iuli 1928 ab gerechnet, also spätestens bis 30. Juni 1929, Len unter zeichneten Sparkassen gegenüber, bei denen sie Einlagen gehabt und abgehoben haben, schriftlich oder mündlich den Nachweis ihrer Berechtigung zur Empfangnahme Les Sparguthabens zu erbringen, also nochzuweisen, Laß ihnen der Anspruch auf Las aufgewertete Sparguthaben zusteht. Zur Vermeidung von Mißverständnissen wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß nur diejenigen Gläubiger den Nach- weis ihrer Berechtigung zu führen haben, deren Ansprüche unter den früheren Vorschriften erloschen sind, aber gemäß 8 4 der Dritten Verordnung zur Durchführung Ler Aufwer tung Ler Sparguthaben vom 30. Juli 1927 wieder auflebe« (erloschene Konten). Auf alle anderen Aufwertungsgläubiger bezieht sich Liese Aufforderung nicht. Den 16. Juni 1928. Die Sparkassen: Aue, Beierfeld, Bernsbach, Bockau, Eibenstock, Srünhain, Lauter, Lößnitz, Neustädtel, Niederschlema, Oberschlema, Schneeberg, Schönheide, Schwarzenberg, Zschorlau. Snsmileig«. SmtsWler SWssMeol«. Die diesjährige Grasnutzung von Len Mesen Les Hunds hübler Forstreviers soll gegen sofortige Bezahlung unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingungen an Ort und Stelle versteigert werden, und zwar am Freitag, den 29. Juni 1928, von sämtlichen zur Versteigerung kommenden Wiesen als: Marienwiesen, Marienräume, Werners-Ankäuse, Leistner- und Bauermühlenwiesen, Rohrbachwiesen, die unteren und oberen Weistbachtalwiesen, der hohe Raum, Lie Schmidtwiese an Abt. 62, die Klötzer- und Leistnerwiese, das Funkliebräumel und die Becher- und Mädlerwiesen, sowie der Wiese am Schäferei gut Neidhardtsthal. Zusammenkunft: vormittags 8 Uhr am Eisenhammer Neidhardtsthal. - . . Geldeinnahme: Wapplers Gasthof in Hundshübel. Forstamt Hundshübel. Forstkasse Schwarzenberg. Die Ozeanslieger in der Reichshauptsladl. Unübersehbare Menschenmengen jubeln Immer wieder wird das Deutschlandlied gesungen. Begeisterter Empfang ans dem Flugplatz, den Fliegern zu. Berlin, 20. Juni. Die „Bremen"-Flieger sind heute nach mittag 2,20 Uhr auf dem Tempelhofer Flugplatz gelandet. Die Bevölkerung hat ihnen einen Empfang bereitet, der alles in den Schatten stellte, was man an ähnlichem bisher in Berlin erlebt hat. Schon lange vor Ler Ankunft umsäumten Zehn- tausende den Flugplatz; immer neue Massen strömten zu Fuß und im Wagen nach Tempelhof. Um 2,15 Uhr zeigten Böller schüsse die Ankunft an und schon löste sich die „Europa" aus dem aus über 30 Flugzeugen bestehenden Geschwader und ging in schlankem Gleitflug nieder, von stürmischen Hochrufen der Menge begrüßt. Die Flieger winkten dem Publikum zu und begäbe- sich dann auf die Tribüne, auf der sie von den Ehren gästen erwartet wurden. Der Jubel der ungeheuren Menge wollte, als d'« drei Flieger auf der Tribüne sichtbar wurden, kein Ende nehmen, sodaß es einige Zeit dauerte, bis Exzellenz Hergt die Flieger namens der Reichsregierung begrüßen konnte. Die Begrüßungsansprachen. Vizekanzler Hergt sagte in seiner Begrüßungsansprache u.a.: In atemloser Spannung ist das deutsche Volk Ihrem Flug gefolgt, auf dessen Bahnen schon so viele kühne Männer ihr Leben gelassen haben. Je tiefer wir vom Schicksal ge troffen sind, um so höher schlagen unsere Herzen, wenn tapfere Pioniere des Deutschtums vor der Welt beweisen, daß wir ungebeugt im Völkerwettstreit um die großen Kulturfort schritte unseren Mann zu stehen wissen. Mit Stolz und Freude erleben wir nun die Heimkehr unserer Landsleute und den Besuch Ihres vortrefflichen irischen Gefährten, der mit Ihnen in Stunden höchster Gefahr und höchsten Glücks zum Kameraden auf Tod und Leben verwachsen ist. Auf deutschen: Boden, hier auf diesem Platz, konnten wir im vorigen Jahre den hervorragenden amerikanischen Flieger Chamberlin be- grüßen. Jetzt haben Sie dem amerikanischen Volke unter den schwierigsten Verhältnissen den Gegenbesuch geleistet, und mit Genugtuung stellen wir fest, daß beide Flüge die Gefühle gegenseitiger Achtung und Freundschaft zwischen den beiden Ländern nur haben stärken können. Durch Ihre kat dienten Sie so dem Gemeinschaftsleben der Völker. Mit 6tolz dürfen wir aussprechen, Laß Sie mit deutschem Flugzeug md deutschem Motor Ihre Tat vollbracht haben, und es ziemt ich wohl, auch der Tätigkeit jener Konstrukteure und Arbeiter zu gedenken, die unter Leitung von Pro- «cssor Junkers Ihnen das geeignete Werkzeug geschaffen »eben. Sie drei, meine Herren, sind durch ein außerordent- leches Erlebnis mit einander verbunden, und Ihre Nomen «erden in der Geschichte des Flugwesens für alle Zeiten rühmend genannt werd-n. Frohbewegten Herzens dürfen Sie sich mit uns zu der Feier vereinigen, die Ihnen das deutsche Volk bereitet. Wenn Sic der Jubel umbraust, so wollen Sie daraus die Gewißheit entnehmen, daß unser Volk nie auf hören wird, die Männer vorallem zu ehren, die eine mutige Tat höher stellen als ihr Leben. Der Berliner Oberbürgermeister Dr. Böß begrüßt hier auf Lie Flieger im Namen der Reichshauptstadt. Er schließt Fitzmaurice in den Dank und die Bewunderung ein, da Fitz maurice voll Vertrauen auf die beiden Deutschen die Fahrt angetretcn und sein Leben riskiert habe. Mit einem drei maligen Hurra auf die Flieger schließt Dr. Döst seine An sprache. der der Gesang des Deutschlandliedes folgt, in das die Menge begeistert einstimmt. Der englische Botschafter in Berlin, Sir Ronald Lindsay, gibt seiner Freude Ausdruck, daß auf den ersten atlantischen Flug von Ost nach West der Mut und die Tatkraft von Irland sich mit dem Mut, der Tatkraft und dem Unter nehmungsgeist Deutschlands geeinigt hätten. Zwei fellos werde es nicht mehr lange dauern, bis Flugzeuge in regelmäßiger Fahrt den Ozcan sorglos überqueren. Bis dahin aber würde den Flugzeugen sowohl in Irland als auch in Britisch-Nordamerika jede Erleichterung bei der Vandungs- möglichkeit gegeben werden und ein herzliches Glückauf beim Abflug und ein frohes Willkommen zugerufen werden. Der amerikanische Botschafter Sh urman gedenkt zu nächst des Tages vor einem Jahre, an dem er stolz und froh auf dem gleichen Platz seine Landsleute Chamberlin und Levine noch der ersten Ueberquerung des Ozeans von Amerika nach Deutschland habe begrüßen dürfen. Die „Bremen"-Flieger hätten getan, was vordem noch nie getan worden sei; sie hätten einen neuen Begriff der Menschenkraft gegeben und die Hoffnung auf noch größere zukünftige Siege über die Natur eingeflößt. Indem er diese Helden ehr«, möchte er der deutschen und irischen Rosse huldigen, die in so großem Maße zur Macht und Größe der amerikanischen Natton beigesteuert hätten. Der Dank der Flieger. Noch dem Dortrag der englischen und amerikanischen Nationalhymne folgten dieDankesworte derFlieger. Hauptmann Köhl, umbraust von nicht endenwollenden Hurrarufen, gab der Freude Ausdruck, daß er wieder auf dem Platz weile, auf dem er jahrelang seine Tätigkeit ausgeübt habe. Er liebe die groß« deutsch« Hauptstadt Berlin, deren Lichtmeer ihn so oft in der Nacht berauscht habe. Heute er fahre er eine ungeahnte und nicht verdiente Sh re. Für den unerwarteten begeisterten Empfang dank« er innig. Das, was sie vollendet hätten, den Flug von Osten nach Westen, hätten die Flieger im Vertrauen auf di« gründliche deutsche Arbeit und im Vertrauen auf das deutsche Vaterland, sowie aus Liebe und Hin» gabefürdiegeheiligteHeimaterde unternommen. Sie dankten Gott dem Allmächtigen dafür, daß er den Flug habe gelingen lassen. Er dankte besonders dem amerikanischen Botschafter für das, was Amerika den Fliegern gegeben Hobe. Möge die Brücke durch die Luft von Deutschland nach Amerika, die über Irland führt, dessen besten Piloten er vorstelle (Hurra!), immer mehr sich festigen. Das walte Gott! (Immer wiederholter Beifall.) Wieder wird „Deutschland über alles" gesungen. Nun nimmt Fitzmaurice das Wort auf Englisch. Gr dankte für den wundervollen Empfang in Berlin und schloß auf Deutsch mit: „Herzlichen Dank!" Auch seinen Worten folgt anhaltender Beifall. Baron v. HUnefeld schließt sich Köhl darin an, baß es fast zu viel sei, was ihnen geboten werde. Die Vaterlands liebe der Bürger der Vereinigten Staaten überbrücke drüben die Parteien. Er, als Parteipolittker, sage, er habe in den Vereinigten Staaten gelernt, glücklich zu sein, an einem Werk« mitzuwirken, das außenpolitisch sich auswirke. Gefreut habe er sich, daß in Bremen Stahlhelm und Reichsbanner deputationen zur Begrüßung erschienen seien. Wir wollen das Vaterland ehren, lieben und schätzen ohne Unterschied der Partei, wenn der Ruf ergeht: ,^och Deutschland!" Jetzt besteigen die Flieger das blumengsschmückte Auto, das für sie bereit steht. Polizisten springen auf die Tritt bretter, und unter tosendem Jubel fährt Los Auto an den Zuschauermassen entlang. Wohl eine halbe Stunde lang mährt -er Triumphzug, dann fährt -er Wagen zurück. Er fährt vor das Podium der Empfangshalle. Sie werden dort nochmals von den Herren der Lufthansa empfangen. Die Menge aber umringt das Haus, verhindert jeden Verkehr und ruft stürmisch nach den Fliegern, die sich immer und immer wieder zeigen müssen. Der Trlumphzug durch Berlin. Di« anderen Zuschauer, die an der Peripherie des Feldes standen, erreichen in Eilmärschen die TriumMtroße urG ge- festen sich zu dem Spalier, das das halbe Berlin gebildet hat, um den Fliegern zu huldigen. Don allen Häusern wehen Fahnen. Der Pariser Platz und die Linden find besonders reich mit den Flaggen Deutschlands, Irlands und Amerikas geschmückt. Jeder Verkehr ist stillgelegt. Polizeischwodronen durchtraben die Straßen, Fähnchen werden verteilt, die Fen ster sind dicht besetzt, auf allen Dächern drängen sich die Men- scheu. Um 85 Uhr setzt sich der Zug tu Bewegung. Doran ein Auto mit Schutzpolizei, dann der Wagen der Weger. Die Begeisterung ist unbeschreiblich. Die Straßen -find im Nu übersät mit Blumen, und über dem Häusermeer kreisen indessen die Staffeln der Flugzeuge, die die Holden nach Berlin gebracht haben. ,
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