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Erzgebirgischer Volksfreund : 29.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192807290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19280729
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19280729
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-29
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 29.07.1928
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KWUWAWW Sonntag, den 29. Juli 1928 Nr. 176. 81. Jahrg Schneeberg ArbeilnehmerzShluag folgendes: 8 1. werden. 8 2. Schneeberg, den 24. Juli 1928. Der Gtadtrat. darüber und auch son war, ,chen S von <4 Durch, lenden lplätze re der Sonn. die als rssen jede »ung gust dem sten cher isem ein- gust ball- mltz. )frkst vird, ball- ends Die Parteischcifchen sollten also eigentlich nicht wissen, daß die Obergenossen zeitweise in Nationalismus gemacht haben. Die schönen Reden waren ja nur dazu bestimmt, die Gegner des Marxismus einzuwickeln und die Zweifler von der Ungefährlichkeit dieser Heilslehre zu überzeugen. Wer so famos patriotisch reden kann, wie z. B. Hr. Löbe, muß doch ein famoser Kerl sein, oder ist es nicht so? Nicht ganz. Wenn nan sich das Sündenregister dieses Herrn und seines Freundes Severing überlegt, oder wenn man an die Rolle denkt, die Seitz bei dem Wiener Aufstand im vergangenen Jahre spielte, so kommt man doch zu einem wesentlich anderen Ergebnis. Wir wollen uns mit Aufzählungen nicht aufhalten, nur kurz er- wähnen, daß sowohl Löbe als Severing intime - des Franzosen!" Zur Ermittlung des Reinertrags der bebauten, nicht zwangsbswirtschafteten Grundstücke im Sinne der oben ge nannten Durchführungsbestimmungen können für die nicht aus Steuerlasten bestehenden Grundstückslasten (Nebenleistun gen, Instandhaltungskosten und sonstige Grundstückslasten) so wie für Abnutzung 25 v. H. des jährlich im Durchschnitt nach haltigen Rohertrags von diesem ohne Nachweis abgezogen v« «»»»tre«»»- i»«»« «u ««,»«»» d« »«ch e«»-»» v«r lör«»» lür dt« »4 MIN br«u« L»I«>«l-MM« «» «Nnl«»laIId<PUi «ft L0 <ga»!ll«»<>»i«ti«» «b Sl«iI«n,«Ilich« ««birst»« 1«), »«Lrt, »« str d,« « mm dr«U« ««Ua»«Ble —, -»«>««» ISO, dk »0 mm dx«< «mit. »1 amvilU» 01 N«Ichspl«n»>a. oapp, «r. lese«. «emet»»«.«»r»«»«i»> »««». »r. ». Für die am 1. August 1928 stattfindende Zählung Ler ge werblichen Arbeitnehmer (Arbeiter und Angestellte, auch der im Handelsgewerbe Beschäftigten sowie der Hausarbeiter) werden Len Unternchmern zählpflichtiger Betriebe Zählbogen zugestellt. Diese sind nach dem Stande vom 1. August 1928 vollständig und genau auszufüllen und spätestens bis zum 4. August d. I. im Rathaus — Zimmer Nr. 7 — wieder abzu geben. Auch in diesem Jahre ist die Zahl der verheirateten, sowie der verwitweten und geschiedenen weiblichen Angestell ten und Arbeiter auf den Zählbogen anzugebenen. Bei den Gast- und Schankwirtschaften sind außer dem eigentlichen Be dienungspersonal alle auf Grund eines Arbeitsvertrages oder als Lehrlinge beschäftigten Personen, wie Köche, Herdmädchen, Pagen und ähnl. zu zählen. Im übrigen wird auf die Erläu terungen auf der Rückseite Ler Zählbogen besonders hinge- wissen. Ferner wird den gewerblichen Betrieben, die in der Regel 20 oder mehr Arbeitnehmer beschäftigen, eine Zählliste für Schwerbeschädigte zuqestellt, die ebenfalls genau auszufüllen und mit dem Arbeitnehmerzählbogen bis zum 4. August 1928 im Rathaus — Zimmer Nr. 7 — abzugeben ist. Zählpflichtige Betriebe, denen bis zum 1. August ein Zählbogen nicht zuge stellt worden ist, sind verpflichtet, «inen solchen im Rathaus — Zimmer Nr. 7 — abzuholen. Die Linkspresse hat das Wiener Sänger bundesfest totgeschwiegen. Man las dort nichts davon, daß sich Prominente wie Severing und Löbe oder der rote Bürgermeister Ler gastgebenden Stadt, Seitz, unter die immer als reaktionäre Spießer gebrandmarkten „bürgerlichen" Sänger gemischt hatten. Da sich diese Tatsache aber schließlich doch herumgesprochen hatte, erschienen post ksstaw einige Ar tikel, die keineswegs von Wohlwollen für die Teilnehmer trieften, oder Notizen mit geschmackvollen Ueberschriften wie: Was die Sänger in Wien versoffen haben. Der Genosse Levi, „unser" Reichstagsabgeordneter, benutzte natürlich die Ge- legenheit, die deutschen Sänger bei der Entente zu denun zieren und die Anschlußkundgebung als die „umfangreichste Rebellion gegen die Friedensverträge" zu bezeichnen. Er gab so nach seiner Art den ihm unsympathischen Genossen Saures. Löbe als Severing intime Freunde l Basch sind, der bei seinem letzten Auf- treten" in Deutschland unter dem Schutze des Reichsbanners folgendes zu sagen wagte: tartem v-D«r. aale gegen a und barsch, Misch, nnktzer irwicht i-Heill Verlag E. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. r-n>s»nch«r: « «d »1, «»iNd «m« «ue) 440, Sch««»«»« 10, »<»«»««»««, tt»1. vradlanschrfft! voMkriund geheimen Verstößen gegen Versailles können wir in Frankreich Euch nicht vertrauen, können auch nicht unsere Stimme erheben für die Räumung der Rheinlands." Und nachdem der Franzose noch die unerhörte Behauptung aufgestellt hat, daß„impolnischenKorridorfastgar keine Deutschen wohnen", Deutschland also kein Recht auf dieses Gebiet habe, bereitet ihm das Reichsbanner der Herren Severing und Löbe stürmische Ova- tionen! Der „deutsche" General Freiherr von Schönaich drückte dem Franzosen begeistert die Hand und dankte für seine herrlichen Worte. An ihren Freunden sollt ihr sie erkennen... Amtliche Anzeigen. Bekanntmachung über Len Pauschsatz für die nicht ans Steuerlasten bestehenden Grundstückslasten. Auf Grund des 8 36 Absatz 2 der Durchführungsbestim- mutigen zum Reichsbewertungsgesetz für die zweite Feststellung der Einheitswerte und zum Dermögenssteuergesetz für die Ver- anlagung 1928 vom 9. Juni 1928 (Reichsgesetzblatt I Seite 174) bestimmten wir, für die Bezirke der Landesfinanzämter Leipzig und Dresden im Benehmen mit der Landesregierung Streiflichter. Wiener NachklSnge. Die Freunde des Franzosen Basch als nationale Männer. Der Takt -es Genossen Lobe. Allgemeine Voraussetzungen -es Anschlusses Auf -em Wege zur bürgerlichen Sammlung? ,Leil und Gruß den Siegern bei der Reichstagswahl! Schon einmal haben sie von 1918 bis 1923 das Reich in das Chaos gestürzt. Möchten sie doch wieder von vorne anfangen und singen: O altes Deutschland! Wir haben der Knaben und Mädchen genug, Wir weben, wir weben dein Leichentuch. Heil und Gruß diesen Totengräbern Les Alten Deutschland!* Um den Gesamteindruck des Festes nicht zu stören, ist die bürgerliche Berichterstattung über einige Taktlosig keiten, die der Genosse Löbe trotz allen geheuchelten natio nalen Hochgefühls nicht unterLrücken konnte, hinweggegangen. So über die Schlußworte in dem Satz seiner Rede: ,Fann man auf die Dauer einem 79-Millionen-Dolk ver bieten, was jedem anderen Volke gewährt wird? Man wird es nicht können, so wenig, wie die italienische Einigung, so wenig, -Sic die Selbständ gmachung der slawischen Völker verhindert lag. l Teil st der Dor- L do< Zm Turn- ißball a den endss erun- Der. dabei i« die Dor- Süd- ens rhein i den Tbd. rchsen Nummer bl» »armiltag» S Uhr I» de» SaupigYchösM, stellen. SM« »«möbr für di« «lafn-chm« d«r m»»«t,«, «m oora«Ichrl»d««n La,« >»wl« an d«Mmml«r Sill« wird nicht,«,<»«», «ich nicht stir di« Aichnst' -N d« durch F«mlpr«id<r anf,e,«d«n«n Siu«ta«n. — Siir >ck«rt« m- o«rt«n^ «in,go»d>«r Schriftstück« öbermmmi dl» Schrifi- ieiluna kein« DeranIwaUnna. — Unierl>r«chun«n d« lchest«etri»b« d«,rand»n känrAnh-räch«. B«l AahtunM. o«rza, und Kontur, zette. Radalt« al» nicht v«r«i»darl. pan»t-esch«ft»Kell«» in: Ui», Löhnist, Schn«<b«rg und Schwärzender,. „Eine große Lüge ist es, daß das deutsche Volk wirklich treulich seine Verpflichtungen erfüllt hat. Was Lur« Richter in Deutschland als Landesverrat bezeichnen, bellen unsere Hunde auf den Boulevards! Wir haben knirschend und voll Leid gelesen von Euren Fcmemödern und der Schwarzen Reichswehr. Di« Besten von Luch Pazifisten werden von deutschen Richtern ins Gefängnis geschleppt, und warum? Weil st« ihre Pflicht erfüllen und die geheimen Rüstungen und Verletzungen des Versailler Diktates ausdeckten. Entweder ist es- unwahr, was jene Pazifisten sagten, dann war es kein Landesverrat, oder es ist wahr — dann hat das offizielle Deutschland den Vertrag von Versailles verletzt und verraten! Statt Gefängnis müßte die deutsche Regierung jenen mutigen Männern Lorbeerkrän»« winden. Nack all diesen schwer«» « enthaltend die amtltche« Lekanntmaehungen der Amtshauvtmannschast und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. Müschen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, NeustSdtel, Granhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werde» außerdem verb, icht: Di, Bekanntmachungen der Stadträt« zu Au« >md Schwarzenberg uuo der Amtsgericht« zu Au« und Johanngeorgenstadt. wurde, so wenig, wie die Befreiung von Habs- burgern und Hohenzollern!" Viel Geschmack verrät Lieser Vorstoß vor Männern, über Verschiedenes recht anderer Meinung sind der Genosse Löbe, nicht, besonders auch deshalb nicht, weil es die Sozialdemokratie trotz aller Chancen bisher nicht fertig gebracht hat, an Stelle des alten Regimes etwas zu setzen, was ihm auch nur annähernd gleichwertig ist. Und wenn Schmock berichtet: Ueberhaupt möchten wir in allem Parteien ein wenig großreinemachen, bevor wir den österreichischen Brüdern di« Arme öffnen. Es gibt da im Bürgertum allerhand auszu räumen, besonders auch in Len bei den großen Rechts pa r t e i e n, die infolge innerer Streitigkeiten und infolge Les unverständlichen Kampfes ihrer Führer gegeneinander draus und dran sind, ihre natürliche Eigenschaft alsBalanzed«« sozialistischen Uebergewichts zu verlieren und au Stoßkraft einzubüßen. Hier ist Las FUhrerpröbleni akut geworden und zugleich die Frage Ler bürgerlichen Sam melpolitik. Die Auseinandersetzungen zwischen den ver schiedenen wirtschaftlichen Strömungen bei den Deutschnatio- nalen — der Kampfruf: hie Monarchie, hie Republik! ist nm vorgeschoben — und zwischen den innevpolitischen und außen, politischen Problemstellungen bei der Deutschen Bolkspartsi mußten einmal kommen. Vielleicht führen sie schließlich zu einer Klärung, die Len Weg zu dem gemeinsamen Ziele, der jetzt verschüttet ist, freilegt und vielleicht sogar uns den Luxus erkennen läßt, den die Spaltung Les Bürger tums in Lie beiden Parteien überhaupt bedeutet. Die Segne« fürchten es, sonst würden ste sich nicht bemühen, mit allen Mitteln Keile in die Risse zu treiben. Wenn La» ägyptische Beispiel der Versiegelung Les Parlaments bei uns Schule machen könnte, so würde sich die Lösung aller Schwierigkeiten in kurze« Zeit automatisch ergeben) und der nationale Gedanke würde in voller Klarheit über alle Abgründe hinweg erstrahlen. den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. 5. 1909 (RGBl. S. 437) bestraft. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 26. Juli 1928. OeffenMche Sitzung des Bezirksausschusses findet Mittwoch, den 1. August 1928, vormittags M Uhr im Sitzungssaals der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, obere Schloßstraße 17, Erdgeschoß rechts, statt. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 27. Juli 1928. Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Obsthändlers Erwin Bayer in Raschau wird heute am 27. Juli 1928, vormittags X10 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Lokalrichter Otto Ulbrich in Schwarzenberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind Lis zum 20. August 1928 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über Lie Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigevausschufses und eintretenden Falles über die im 8 132 der Konkursordnunq bezeichneten Gegenstände auf den 24. August 1928, nachmittags 3 Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 3. September 1928, nachmittags 3 Mr vor dem unterzeichneten Gerichte, Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse a^Srige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfol gen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Amvruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 20. August 1928 Anzeige zu machen. st 7/28. Schwarzenberg, den 27. Juli 1928. Das Amtsgericht. Dienstag, den 31. Juli 1928, norm. 9 Uhr, sollen im Der- steigerunqsraum Wirtschaftsgegenstände aller Art meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Schneeberg. Erinnert wird an die sofortige Entrichtung der Vovaus- zahlungsbeträge auf den 1. und 2. Termin Kirchensteuer für das Rechnungsjahr 1928, (fällig gewesen am 15. Mai und 15. Juli 1928), die Vorauszahlung betragt für jeden Termin ein Viertel der Kirchensteuer vom Vorjahre. Bei der Zahlung ist der Kirchensteuerbescheid für das Rechnungsjahr 1927 vorzulegen. Am 5. August 1928 noch rückständige Beträge werden zwangsweise eingezogen. Schwarzenborg, am 26. IM 1928. Der Rat der Stadt. — Steueramt. Neuskii-kel. Pflichlfeuerwehrübung. Dienstag, den 31. Juli 1928, abend« pünktlich 7 Uhr. (Siehe Anschläge). Die vorstehenden Bestimmungen finden Anwendung auf Lie Hauptfeststellung der Einheitswerte nach dem Stande vom 1. Januar 1928 und auf Neu- und Nachfeststellungen, die auf einem Feststellungszeitpunkt vorzunehmen sind, der in den mit dem 1. Januar 1928 beginnenden Hauptfeststellungszeitraum fällt. Dresden, den 14. Juli 1928. Die Präsidenten der Landesfinanzämter Leipzig und Dresden, gez. Dr. Böhme. gez. Dr. Hoch. Wegen Ausführung eines Halbtränkschuttes wird die Staatsstraße Eibenstock—Hundshübel.in Eibenstock von km 0,0 bis 0,5 auf die Zeit vom 1. bis mit '4. August 1928 für allen Fährverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Vodel- und Schulstraße der Stadt Eibenstock. Zuwiderhandlungen werden nach 8 366 Ziff. 10 des Neichsstrafgeietzbuchs bezw. nach 8 21 des Reichsgesetzes über „Eine Freude war es für diese treuen Ausländs deutschen, bei dem Empfang auch den Reichsinnenminister Severing anzutrcffen, der sich mit jedem von ihnen eingehend und in liebenswürdiger Weise unterhielt," so ist das nicht nur reichlich byzantinisch, sondern zugleich Lurch und durch lächerlich. Die Herren Genossen werden sich nicht täu chen dürfen, daß allenthalben in Sängerkreisen > sonst erkannt worden ist, wie veraeblich das Bemühen Strom der Anschlußbewegung für ihre klapprig ge- wordenen Parteimühlen auszunutzen". Die Sänger find anderem Geiste beseelt, nämlich von Lem des Alten im Sachsenwald, der vor 30 Jahren uns verließ. Sie haben nicht vergessen, was ein französisches Blgtt (l/ämton krem-als«) .zwei Tage nach den Maiwahlen unter der ueberschrist: Eine grobe Hoffnung schreiben konnte» Eine Frage sei gestattet: Haben Leute, deren Programm als Hauptstücke den Internationalismus — also den Gegensatz des nationalen Geistes — und den Klassen kampf — also Len Kampf der Volksgenossen gegen Lie Volks genossen — enthält, überhaupt das Recht, den Anschluß gedanken zu propagieren? Erst müssen doch wohl Lie rohesten Grundlagen Les innerstaatlichen Zusammenlebens geschaffen und muß die Boykottierung des inneren Zusammen- schkusses aufgehoben sein, ehe die Vereinigung mit anderen Staaten herbeigeführt wird. Man ladet niemanden in «in Haus ein, wenn man es nicht vom Boden bis zum Keller sauber zu halten willens ist, und Festtagsreden wirken lächer- lich, solange die Alltagspolitik ihren Sinn in Las Gegenteil verkehrt.
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