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Erzgebirgischer Volksfreund : 03.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192810032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19281003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19281003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-03
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 03.10.1928
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VMWWAWM >l-L Mittwoch, den 3. Oktober 1S28 81. Iatzrg Nr. 232. Der Minister ohne Zurückhaltung ;n ihr ill dir War- > jun- Massa ul es >t.) ilung einen schönen Erfolg zu erringen, Wenn Wenn inken. , treu oo so L0 oo 00 Massa Reit- cmer" sel in Ans durch n fiir Saul. Kottrs- mögen imeinL« brachte n Dank Klang, der für en um- ertönte kauern » wald- Mission Gottes der er- Massa Saul Zieles aß der . B. Ls ist Privatsache eines jeden Deutschen, zu welchen der zahlreichen Bünde er sich hingezogen fühlt. Es kann somit jedermann gleichgültig sein, wohin die Neigungen des Ge nossen Severing tendieren. Etwas anderes ist es allerdings, ob nicht der Reichsinnenmini st er Severing sich in den Fragen der Bünde eine gewisse Zurückhaltung auferlegen sollte. Er hat das auf der Bundesversammlung des Reichsbanners in Hannover am vergangenen Sonntag nicht getan, vielmehr dort eine Rede gegen den Stahlhelm gehalten, deren Ton, wie Lie Linkspresse mitteilt, von einer bei Severing unbekannten Schärfe war. Ein Treppenwitz des Geschehens wollte es, Laß in der gleichen Stunde, in der SeveMg in Hannover seine Haßrede gegen die Rechte hielt, in Hamburg das geliebte Reichsbanner mit den „unartigen Kindern" des Ministers, dm Rotfront- kämpfern, sich in die Haare geriet. Uns dünkt, als ob Seve ring aus diesem Zusammentreffen Ler Ereignisse allerhand 'ernen könnte, mindestens das, daß ein Messen mit zweierlei Maß Minister nicht ansteht. ) Inf.- -ger- II. Mit ei der lle an, festlich u den »erauf- n dem traute n aus- sweihe lleichs- irektor h Ent- Lhren- holten rieben Wir sind überzeugt, daß der Genosse Severing nicht nur bellt, sondern auch zu beißen versucht. Ebenso wissen wir aber, daß er seine Zähne lediglich gegen rechts blecken wird. Und wenn man sich dort wehrt, was Loch schließlich nieman dem übelzunehmen ist, dann wird der Genosse sehr schnell mit Maßregeln zur Hand sein, über deren Rechtmäßigkeit man verschiedener Meinung sein wird. Wer die parlamentarische Macht hat, kann über andere spotten, das ist kein Kunststück, ob es mit der Würde eines Ministers zu vereinbaren ist, ist eine andere Frage. Wenn die Berichte dieser Blätter richtig sind, woran wohl nicht zu zweifeln ist, hat der Genosse Severing in dieser Rede die Grenzen, die ihm das Taktgefühl vorschreiben sollte, durch, aus überschritten. Er hat sich als Schützer der Verfassung aufgespielt und dabei vergessen, daß die Aufputschung des Reichsbanners gegen politisch anders Lenkende Volksgenossen ebensowenig dem Geiste Ler Verfassung entspricht, wie die Berlin, 1. Okt. Im Hamburger Hafen kam es zu einem blutigen Zwischenfall. Ein Reichsbannermann, der Flugblätter verteilte, wurde von Rot-Frontkämpfern über fallen und durch Schläge auf den Kopf zu Boden gestreckt. Er mußte schwerverwundet abtransportiert werden. st, oh, Klein- w altes nd wie mst es rde mit : werk- nit den »s vor- ckbaren . unter gischen >eugen, me die i Lehre n einst ßt und d dar- Hüter inserer an ihrem linken Flügel mit Hiss ten motorisierten Abteilung eine« i«^v«e« zu während sie rechts einen Anfangserfolg des überlegenen Geg ners durch geschicktes Ausweichen und erneutes Festsetzen ab wehren konnte. Berlin, 1. Okt. Reichspräsident von Hinden burg wird seinen Geburtstag in aller Stille in der Nähe von Berlin auf dem Lande verbringen. Bremen, 1. Okt. Der bisherige Sekretär der Kommunisti schen Partei, Hermann Osterloh, ist wegen parteischädigen, den Verhaltens aus der Partei ausgeschlossen worden. Auch Osterloh soll Parteigelder unterschlagen haben. Diklalor Severing. Aufhebung der Teno. Berlin, 1. Okt. Der Reichsminister des Innern hat dem Leiter der Technischen Nothilfe mitteilen lassen, daß die bisher zur Verfügung gestellten Reichsmittel ab 1. April 1929 nichtmehraüsgezahltwerden. Von diesem Termin an werden lediglich noch Mittel zur Abwicklung der Teno be reitgestellt. Severing löst damit sein den freien Gewerkschaften gegebenes Versprechen ein. Ob er dazu verfassungsrechtlich be fugt ist, wird vielfach bestritten. T. V. Berlin, 2. Okt. Auf dem Städtetog in Breslau hat Reichs- innenminister Severing angedeutet, daß feine auf dem Hamburger Gewerkschaftskongreß ausgesprochene Befüvwor- wortung eines Reichskultusministeriums beinahe zu diplo matischen Verwicklungen geführt hatte. Das „Berl. Tagebl." glaubt zu wissen, daß es sich dabei um einen Pro test der bayrischen Regierung gegen den Reichs innenminister handelt. In einem Schreiben an die Reichs kanzlei habe die bayrische Regierung dagegen Verwahrung Verwahrung eingelegt, daß der Reichsinnenminister mit seiner Hamburger Rede verfassungsmäßige Rechte der Bundesregierungen mißachtet habe. v« »or„«bIr,Uch« «»im«».»»»' »u »««ad«,»« »a» e«»»X» D« Ur dl« »4 mm bnU, a»!»n,I - OnrUirni«»« I» ivM-tl-Mxprt IP >0 IgamMimmjU,«» »ud SUIl<n,«luch< «rdLNII^r 1«), .»»»««, »1 Pir dl« V0 mm dr«H« P«IU- N«Nm»»i«Il< »0, mmodrlr 100, >0« »I« SO mm d«U« -«U. aolmUi«»« " ««°«U»0« NUtvl«»»!«. v»ftlch«a-»»»r»i L«lxp, Nr. irre«. N«. arz,«b. Nr. IS. Mittwoch, den 3. Oktober 1928, vorm. 10 Uhr soll in Alberoda ein Herrenfahrrad meistbietend gegen sofortige Dar- zahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Restau- rant zur Friedenseiche. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Lößnitz. Ausplünderung von Amtsgeheimnissen. In folgenden ten liegt doch eine offenbare Drohung: „In letzter Zeit ist der „Stahlhelm" wild geworden, er auch vorläufig nicht beißt, so bellt er doch recht heftig. -er „Stahlhelm" sich bemühen sollte, jemandem die Kaiserkrone aufs Haupt zu setzen — ich wüßte noch nicht einmal, wem eigent lich — so wird zur Abwehr die Polizei genügen, vielleicht sogar schon die Feuerwehr (Stürmische Heiterkeit). Als innenpoli tischer Pazifist habe ich immer wieder die Prüfung all der Organisationen gepredigt und in Franrfurt a. M. dem Reichs banner erklärt, daß es in Zukunft mehr Wert auf die Durchbil dung der Köpfe legen sollte, als auf die Hebung der Beine un- Arme. Inzwischen hat sich die taktische Lage so geändert, daß ich setzt sage: „Das Reichsbanner ist noch niemals so notwendig gewesen, wie heute." Und die Indiskretion liegt in folgender Präjudizierung des Ministers: „Schon in diesem Winter wird man die erste Probe des Zu- sammenarbeitcns zwischen den rechtsstehenden Wehrverbänden und den Rechtsparteien erleben. Das vom „Stahlhelm" an gekündigte Volksbegehren wird wohl kaum so juristisch einwandfrei gefaßt sein, daß cs nicht vom Reichsinnenmini st er schon von amtswegen abgewiesen werden kann." Volkspartei «nd Stahlhelm. Berlin, 1. Okt. Im Reichstag hat gestern zwischen Ver tretern des Parteivorstandes der Deutschen Volks- Partei und der beiden volksparteilichen Fraktionen des Reichstags und des Landtags eine Besprechung stattgefunden, in der man sich mit der Stellungnahme zum Stahl helm beschäftigte. Endgültige Entschließungen in dieser Sache werden aber möglicherweise erst,von der nächsten Zentralvor standssitzung der Deutschen Dolkspartei zu erwarten sein. Der Straßenkampf in Geesthacht. Hamburg, 1. Okt. Die Zahl der bei dem gestrigen bIu - tigen Wahlkampf in Geesthacht schwer verletzten Personen beträgt 16 und die der leicht Verletzten etwa 80. An dem Hauptzusammenstoß nahmen auf jeder Seite schätzungsweise je 1500 Mann teil. Cs wurden Hieb- und Stichwaffen, Gummiknüppel, Messer und Stablrüten ver wandt. Plötzlich fielen Schüsse. Immer neue Sturmtrupps mischten sich in das Gefecht. Die Polizei war bei der Un übersichtlichkeit des Kampfgeländes völlig machtlos. Bei den erbitterten Kämpfen, die ungefähr eine Stunde an dauerten, wurde ein Kommunist durch Brustschüsse getötet. Die Polizei, die inzwischen verstärkt worden war, gab zunächst eine Salve in die Luft ab und griff dann energisch ein. Die Kämpfenden konnten getrennt werden. Gegen fünf Uhr nachmittags transportierten die Roten Frontkämpfer ihre Leute auf Lastwagen ab. etwas später verließen auch die Neichsbannerleute mit ihren Lastautos die Stadt. Der Ein wohnerschaft von Geesthacht hatte sich eine starke Aufregung bemächtigt. Die Schuldfrage konnte noch nicht einwandfrei geklärt werden. Wem »le. Nm»«»« KU oormMag, S Upr I» du LoupiätschLfÜ» ft-llu. W« sür dl» «lufnahm« d»r «««lau «« ddrp<schrl»du«n La,« I»M« a» b«PI««I« Süll, wird »I« ««-«du. auch nicht jll« di, Nichtig,«» d«r durch F»n>Ipr«ch«r a»k«,«d»n«n Niu«ig«n. — gürNSckg»»« »» n»rIi»-> UngAndtir SchriMt, Idtrninu»! di, Schrift» Iiiiuna »«In« D«rantwo»ung. — Unirrdnchimn«» du ichllsudriri«»«, k«gkttnd«n tmnr AnIorllch». B«i Inhinns». orrzug und timtiiu g«U«x Nadat» al» nicht »«Nndari. pauvt^scheftdft«« I,, Au«, odpni». Sch«»«, «u» Schwärend«,. Amtliche Anzeigen. Mittwoch, den 3. Oktober 1928, vorm. 10 Uhr sollen in ^hwarzenberg 1 Schreibtisch, 2 Tisch« (Eiche), 2 Salontische, 8 Sarde- roden, 1 Waschtoilette, 1 Damenarmbanduhr öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Dieter: Kaffee Poetzsch. Q 2093/28 Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgerichts Schwarzenberg. Der erste Tag führte die Parteien aus verhältnismäßig geringer Entfernung in westöstlicher Richtung vorzugsweise 'rontal einander; hierbei gelang es der verstärkten 2. K.-D. Flügel mit Hilfe der von weither herangehol- Zu -en grohen Manöver» -es Reichsheeres 1928. Die uns Lurch das Versailler Diktat auferlegte Gliebe- rung des Reichsheeres ist zurückzuführen auf die Einflüsse des Materialkrieges in Form des Stellungskampfes; in ihm glaubte man die zukünftige Form des Krieges schlechthin ge- funden zu haben. Für diesen Krieg wollten unsere Feind« das deutsche Heer möglichst ungeeignet machen, indem man, abgesehen von der zahlenmäßigen Beschränkung, seine Aus stattung an neuzeitlichen Kampfmitteln so gering wie nur möglich festsetzte, außerdem stattete man es mit unverhältnis mäßig starker Kavallerie aus, die als solche nicht nur für den Stellungskrieg ungeeignet ist, sondern deren Rolle man über haupt für ausgespielt hielt. So kam es, daß wir bei nur 7 Infanterie-Divisionen 3 Kavallerie-Divisionen haben. Für den Aufbau des Reichsheeres galt es aus den ge- gebenen Tatsachen das Beste herauszuholen. Man besann sich auf die wirkliche Kriegskunst, die nicht im geistlosen Zusom. mentrommeln von Stellungen mit übermächtigem Material besteht, sondern nur im lebendigen Wechsel von Wirkung und Bewegung rasche und entscheidende Erfolge erringen kann. Ls mußte versucht werden, die zahlenmäßige und materielle Schwäche des neuen Heeres soviel wie möglich auszugleichen, Indem man Führung und Trupp« geistig und körperlich so beweglich wie nur möglich machte. Es lag nahe, die lange Dienstzeit für Berufssoldaten zu gründlicher Ausbildung im Bewegungskrieg auszunutzen, die für den Stellungskrieg nach den Kriegserfahrungen lange nicht im gleichen Maße erforderlich ist, und weiter die im Ueber- maß vorhandene Reiterei zu „fliegenden" Divisio nen zu gestalten, einer Art berittener Infanterie, der «as Pferd lediglich zur Beschleunigung von Marsch und Entfal tung dient. Die Gefechtsführung wurde dadurch befähigt, an entscheidender Stelle überraschend eine Ueberlegenheit zu versammeln, während sie an an deren Teilen der Front unter Ausnutzung der Abstoßkraft neuzeitlicher Feuerwaffen auch einen starküberlegenen Feind mit schwachen Kräften fesselt. Ob und wann es dann unter der Herrschaft des Versailler Diktats bei diesen Verbänden gelingt, die Pferdebeine durch den Motor zu ergänzen oder zu ersetzen, mußte der Zukunft überlassen bleiben. Einen Niederschlag solcher Erwägungen bilden die dies jährigen großen Manöver an der niederschlesisch sächsischen Grenze. Auf blauer Seite stand die 4. sächs. Infanterie-Division, auf Ler roten Seite Lie verstärkte 2. Ka- vallerie-Division, ausgestattet mit leichten und schweren Ma- schinengewehren, Kavalleriegeschützen (Attrappen!) und einem reitenden Artillerieregiment; zu ihr trat eine motorisierte Abteilung, im wesentlichen bestehend aus Infanterie auf Kraftwagen, Kraftradfahrern, Artillerie auf Kraftwagen und einer durch Attrappen, dargestellten Kampfwagenabtcilung (Tanks). Im ganzen dürfte der 2. Kavalleriedivision bei An nahme unbeweglicher 'Handpferde «twa die Feuerkraft einer halben Infanteriedivision zuzusprechen gewesen sein. berg und für die Stadtteile Wildenau und Sachsenfeld und in der Verwaltungsstelle Neuwelt für den Stadtteil Neuwelt, während der üblichen Geschäftsstunden und außerdem noch Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag bis abends 7 Uhr und an Len Sonntagen von 11—1 Uhr aus. Am Sonn- tag, den 16. Oktober 1928, liegt die Liste für den Stadtteil Sachsenfeld in der Schule zu Sachsenfeld und für den Stadt- teil Wildenau kn der Schule zu Wildenau in der Zeit von 11 bis 1 Uhr aus. Zur Eintragung in die Liste ist nur zugelaffen, wer am Tage der Eintragung zum Reichstag wählen kann, wer in die laufend geführte Stimmkartei eingetragen ist, es sei denn, daß das Stimmrecht inzwischen verloren gegangen ist, oder während der Eintragungsfrist ruht und wer eine» Eintragungsschein hat. Schwarzenberg, an: 30. September 1928. Der Rat der Stadt — Polizeiamt. » enthaltend die amtliche« «edannlmachunge« der Amtshauolmannschast und der * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel. Srllnhatn, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Di« Bekanntmachungen der Siadträte zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgericht« zu Au« und 8obanng«org«nstadt. Verlag S. W. Gärtner, Aue, Srzgeb. Ssn^dk«»«! «X»»«m>» »«, amu« l«m«««) 440, »So«»«, 4» aa«»««ii»«, «aal v»-ti«»s«rift, «-««wNm» In der Nacht zum zweiten Tage fordert« die Lage von beiden Teilen Verschiebungen nach ihrer südlichen Flanke. Am 25. 9 legte sich die rote motorisierte Abteilung unt«r weitem Ausbiegen nach Süden der rechten Kolonne der nach Südosten vorgehenden blauen Infanterie-Division frontal vor, während die beiden Reiter-Brigaden überraschend und einheitlich di« andere Kolonne aus d«r linken Flanke an- griffen. Hier zeigte sich deutlich die Gewandtheit moderner Kavallerie in der Ausnutzung ihrer Pferde zu rascher Ent faltung und Entwickelung. In kleinen Gruppen sah man die Regimenter die Höhen zwischen Lauban und Geibsdorf über- schreiten, eingesehene Stellen in raschester Gangart Uberwin- dend, um dann hinter dem Rücken westlich Geibsdorf gedeckt abzusitzen und zum Angriff vorzugehen, in loset-." entwickelung, gestützt auf Maschinengewehre und Ä»1 Mittwoch, den 3. Oktober 1928, nachm. 2 Uhr sollen im Versteigerungsraume des Amtsgerichts ein Drehstrommotor meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Lößnitz. Volksbegehren betr. Der Reichsminister Les Innern hat mit Verordnung vom 17. September 1928, den von mehr als 5000 Stimmberechtig ten gestellten Antrag auf ein Volksbegehren mit dem Kenn wort „Panzerkreuzer-Verbot" zugelassen. Der Wortlaut des vorgeschlagenen Gesetzentwurfes kann in unserem Polizeiamt, Stadthaus II, Zimmer Nr. 6, eingesehen werden. Stimm berechtigte, die wünschen, daß dem Reichstage dieser Gesetz entwurf vorgelegt wird, können dies durch Eintragung in die Einzeichnungsliste zum Ausdruck bringen. Diese Liste liegt in den Togen vom 3. bis einschließlich 16. Oktober 1928 im Stadthaus II, Polizeiamt, Zimmer Nr. 6, für Alt-Schwarzen- v
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