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Erzgebirgischer Volksfreund : 22.12.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192812228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19281222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19281222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1928
- Monat1928-12
- Tag1928-12-22
- Monat1928-12
- Jahr1928
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 22.12.1928
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MUW ANWl I» M«. 8l. Iahrg. Nr. 288 Sonnabend, den 22. Dezember 1928 hlußrund, Amtliche Anzeigen Neujahrsablösungsbeträge Löbnitz nicht ersichtlich waren, spätestens im Dersteigcrungstermine Annäherung freie Ba^n zu schaffen. Unser seit einigen Mo- Forstamt Pöhla. Forstkaffe Schwarzenberg. 571^ Kindenburg bilkel Simons zur Besprechung «snk Stil lollorla ntcrsport- mbinatisn Allmäh. >rben mit igenübsr !N UNki eilt, »Sl, «ub»n. Berlin, 20. Dez. Neichspräsident v. Hindenburg empfing gestern den N e i ch s ka n z l e r zu einer längeren De- sprechung über dis zur Zeit schwebenden politischen Fragen. Berlin, 21. Dez. Reichspräsident von Hinden burg hat den Relchsgerichtsprasidenten Dr. Simons in einem persönlichen Schreiben gebeten, baldmöglichst nach Ber- lln zn kommen, nm den zwischen der Re'^sregierung und Hem Staatsgerichtshof entstandenen Konflikt und zugleich das inzwischen elngegangene Nücktrittsgesuch des Reichs- gerkchtsprasidenten zu besprechen. Dr. Simons bat mit geteilt, daß er sich morgen bei dem Reichspräsidenten einsinden wird. Auf Matt 71 des hiesigen Dereinsregisters ist heute der Verein: Sächsischer Gewerbeschulverband mit dem Sitze in Schwarzenberg eingetragen worden. Amtegericht Schwarzenberg, am 19. Dezember 1928. is, in den eisterlch.'st in Schä nden soll, r Sitzung folgenden die Teil, nen nichts an einer 'stehen je- Die Schul- -es Reichskabinetts. Leipzig. 20. D-ez. Neichsaerich'spräsident Dr. Simons ^ab heute Pressevertretern gegenüber folgende Erklärung ab: Es ist richtig, daß ich unter dem 16. d. M. gleichzeitig mit der Eingabe, in der ich namens und im Auftrage des Staats- gerichtshofes für das Deutsche Reich um Genugtuung für die Vereitelung des Termins vom 15. Dezember durch d'e Re'chs- reaierung gebeten habe, um meine Verabschiedung eingekommen bin. Es geschah, weil ich die Derantwor- tung dafür trage, daß nicht nach Eingang des Antrages Baden auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung gegen das Reich wegen Osfcnhaltung der zum 1. Januar 1929 freiwerdenden Stellen im. Verwaltunasrat der Deutschen Reichsbahnge^ell- schäft ich als Vorsitzender des Staatggerichtshofes, wozu ich nach meiner Auslegung seiner Geschäftsordnung befugt war, eine entsprechende Verfügung erlassen habe. Die Reichs, regier ung gewann dadurch die Frist, die sie benutzt hat, die Stellen zu besetzen. Ich habe die Verfügung unterlassen, weil das Reich gegen eine solche Verwahrung eingelegt und gleichzeitig gebeten hatte, noch im Laufe dieses Monats zur Sache selbst zu entscheiden, da die Entscheidung dringlich sei und weil ich es vorzog, den schwerwiegenden Schritt der Untersagung eines Hohei'saktes der Neichsregierunq dem Staatsaerichtshof selbst vorzubehalten. Obwohl bei der schwerfälligen Geschäftsordnung des Staats- -erichtshofs, an die ich gebunden bin, bis dah'n die Sache noch nicht entscheidungsreif gemacht werden konnte, habe ich den Termin auf den 15. Dezember angesetzt und alle Beteiligten veranlaßt, auf die Innehaltung der vorgeschriebenen Fristen zu verzichten. Diesen Verzicht hat auch die Reichsregierung aus- gesprochen, ohne mir mitzuteilen, daß sie ihre Entscheidung schon vor dem 15. treffen müsse. Die Tatsache der Ernennungen ist mir vielmehr erst am 14. Dezember telegraphisch und tele- Phonisch mitgeteilt worden. Meine Hoffnung, im Termin des 15. Dezembers eine "-r Üändiaum» zwischen de» Darteien brrbeizufükren. wurde Berlin, 20. Dez. Rcichsverkchrsminsster von GuSrard hat sich Pressevertretern aegenüber über den Reichskonflikt wie folgt ausgesprochen: Sollte ein Urteil des Stagtsacrichtsho's zu Ungunsten der Neichsregierung kommen, so würde sie sich ihre weiteren Maßnahmen Vorbehalten müssen. Unter Umständen müsse die Dawesgesetzgebung ent- sprechend geändert werden, um zu vermeiden, daß ein Rustand cintrcte, in dem die Stimmen der Reichsreaierung :m Verwaltungsrat der Reichsbahn nicht mebr ausreichend zur Geltung kommen. Weiter erklärte der Minister, tu'e Neichs- regieruna weise den Vorwurf weit von sich, daß sie sich iroend- eine Verfehlung in prozessualer Hinsicht habe zuschulden kommen lassen. Die politischen Gründe seien in dieser Angelegenheit das ausschlaggebende Moment. ») Nutzholz vorm. 149 Uhr: 10 500 fi. Klötze 7,14 cm -- 422 fm, 3000 dergl. 15/40 em - 445 fm. 8 rm fi. und 8 rm bu. Nutzrollen, ausbe- rcitet in Kahlschlag Abt. 23. Dchfstg. 14. 25, 27, 43-^7, 39, 50, 58, 62, ev. noch die Hölzer des Kahlschlags in Abt. 9; d) Brennholz ab vorm. 10 Uhr: 20 000 fi. Reisstangen 4^7 cm, Äbt. 7, 10, 38, 46, 47, 53; 140 rm bu. 422 rm fi. Brenn sch eite, Nollen, Zacken und A e st e. Klötze geschnitzt. 2, bis 5 Kilometer bis Bahnhof Sieaelhof oder Rittersgrün. Anerkennung für Rettung aus Seenot. Berlin, 20. Dez. Di« Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger hat für die vom deutschen Dergunosdampfer „Heros" am 25. November unter außerordentlich schwierigen Umständen ausaesührte Rettungder gesamten, aus 79 Per sonen bestehenden Besatzung des Schulschiffes „Pommern" dem Kapitän des .Heros", Wilhelm Rei necke, die Grobe goldene Medaille, dem Steuermann und dem ersten Maschinisten die Große silberne Medaille, dem zweiten Maschinsten und dem Funker die Kleine silberne Me- daille der Laeisz-Stistuna für Rettungen auf hoher See ver liehen und die gesamte Mannschaft durch eine größere Geld- öelohnung ausgezeichnet. hlußrunh - Meister. Fußball. durch und durch die Ablehnung einer Mitteilung der Gründe des Vorgehens der Neichsregierung unmöglich gemacht. Der Staatsaerichtshof hat einstimmig in diesem Verfahren eine schwere Kränkung erblickt und den be kannten Beschluß ac^oßt. Da meine Gcschästslcitung dic^e Lage mit veranlaßt hat, hake ich daraus d'e Folgerung ge zogen, von dem Vorsitz zurückzutrc'en. Nach dem Gesetz ist aber der Vorsitz im Staatsgerichishof von der Stellung des Präsidenten des Reichsgerichts untrennbar. Infolgedessen mußte ich auch mein Hauptamt niederleaen. Ucbri- gens kann eine Schädigung des Ansehens des Staatsgeri ch-ts Hofes auch für das Reichsgericht nicht gleichgültig sei. Dr. Simons füate hinzu, daß er die Entscheidung des Reichspräsidenten abwarten werde, von der sein ferneres Ver bleiben im Amte abhängig sein werde. werden bis Sonnabend, den 29. Dezember 1928, in unserer Stadtkasse — Ratl)aus, Zimmer 2 — entgegenaenommen. Eg wird die Einwohnerschaft gebeten, von der Ablösung recht regen Gebrauch zu machen, da die eingehenden Gelder zur Verteilung von Weihnachtsstollen an bedürftige Schulkinder verwendet werden. Lößnitz, den 20. Dezember 1928. Der Rat der Stadt. Verlag E. M. Gärliier. Aue, Srzged. s«.' «kV» »nd »I. kldnl» «u»> 440 IN »z« O-adiansSfM- calungarn Oesterreich l. Nutz- und Drennholzversleigerung. Pöhlaer Staatsforstrevier. Mittwoch, den 2. Januar 1929, im Gasthof „Siegelhof" in Pöhla: Feuerwehr Aue. Nach den Vorschriften In 88 14 und 25 der Straßenver kehrsordnung für den Freistaat Sachsen vom 15. Juli 1927 und in 8 25 der Neichsverordnung über Krafifahrzeugverkehr vom 16. März 1928 ist für die Fahrzeuge der Feuerwehr, die sich durch besondere Zeichen kenntlich machen, schon bc: ibrer r« .Er,,«» lr«»»« mli Vumadm» d», So,, iioid eo,m- »nd In pr»It II« dl» n»n drill» s«lon»>.<l«j,l,«nj»ll, INI »«I,»I«Ild»»Ird lll »a -gointtl.nnnzNo«» «nd Sl,ll«no«1nch» V»d«»IIllI»i »1. ldi dl» NN mm d»,ll» P»M> ei»dlow»j»l1» 10. on.wl'rl. INN lll, «I, »e mm d»»l>» «n». a»lon«l.ml< »I, omwilrl»»« 7I«i4»»l»n»l«. I v»>,po Nr. irrr«. 0«m<lnd».Olr»-a»«l»i «»», Sri,«». 71». W. einschl. Fahrräder sofort rechts zu fahren und zu halten und daß alle Straßenpassantcn sofort die Fahrbahn zu verlassen haben. Wer den vorstehenden Vorschriften zuwiderhandelt, wird nach den oben angezogenen Verordnungen, sofern nicht' nach anderen Geset-en oder Verordnungen eine höhere Straft verwirkt ist, mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Aue, den 19. Dezember 1928. Der Rat der Stadt. Die Agrarkrise 11,5 Milliarden Gesamtverfchulduna der Landwirtschaft. Das Reich hilft nicht. Berlin, 20. Dez. Im Rundfunk sprach heute Reichs ernährunosw'nister Dietrich über die Lage der Landwirt schäft. Der Minister führte u. a. aus: Die deutsche Agrar krisis ist nur ein Teil der internationalen Agrarkrise und kann nur im Zusammenhang mit dieser verstanden werden. Die Grundursache ist das Mißverhältnis zwischen den Preisen, die der Landwirt für seine Erzeugnisse be kommt und den Preisen, die er für sein« Betriebs mitte l und-B e d a r fs a r ti ke l anlegen muß. Dazu kommt, daß der Weg vom Produzenten zum Konsumenten teuerer geworden ist, nicht zum wenigsten auch durch die hohenSteuern und die verteuerten Früchten — alles Folgen des verlorenen Krieaes —, und daß die u n g e he u ren Kredite, welche die Landwirtschaft im vergangenen Jahre in Anspruch genommen hat, bei uns in Deutschland zu Zins sätzen geacben sind, die der Landwirt unmöglich aus seinem Betrieb Herauswirtschaften kann. Die Agrarkrise ist nicht eine Angelegenheit, die lediglich die Landwirtschaft angeht, sie bedeutet vielmehr in ihren Aus» wirkunaen eine unübersehbare Gefahrfür dasgesamte deutsche Volk und seine Wirtschaft. Ein Rückaong der landwirtschaftlichen Produktion um 20 Prozent würde be- deuten, daß das deutsche Volk 2 bis 3 Milliarden Reichsmark jährlich weniaer zu verbrauchen hätte. Hinzu kommen d e be denklichen Folaen für die Handelsbilanz, die Gefahr der Prole tarisierung und das Gespenst der Arbeitslosmkeit. Enge Zu sammenarbeit aller schaffenden Stände unseres Volkes ist notwendig. Nach den bisher vorliegenden Unterlagen darf ange nommen werden, drß wir mit unserer Br o tversorgu n g im laufenden Wirtschaftsjahr weit unabhänaiger vom Aus lande sein werden, als in den beiden zurückliegenden Jahren. Tie Kartoffelernte kann wohl als gut bezeichnet wer den. Trotz dieser Laoe der Dinge will die Stimmung auf dem Lande nicht zuversichtlicher werden. Wir haben die gefähr liche Erscheinung zu verzeichnen, daß die Landwirt«chc.ft für Getreide und Vieh Preise bekommt, die im wesentlichen den Dorkriegssützen entsprechen, während sie auf der anderen Seite naturgemäß für ihre Bedarfsartikel, ihre Betriebsmittel und Löhne rund das Eineinhalbsache aufzuwenden hat, für Speziallasten aber, Steuern und Abgaben ein Mehrfaches. Die Gesamtverschuldung der Landwirtschaft ohne die Nen!«nbankgrundschuld (2 Milliarden Mark) wird auf 11,5 Milliarden geschätzt, die Zinsen la st beträgt Uber eine Milliarde im Jahre. Ein Zwangseingriff durch Negierunasmaßnahmen würde die Lage nicht verbessern. Ich glaube, daß wir uns dem Höhepunkt der Hrise nähern. Mit gesetzgeberischen und Zollmaßnahmen sind Agrarkrise« allein nicht zu beheben. Sie sind übcrhgupt nicht von heute auf morgen zu beseitigen. Der Wille, soweit die Mittel und Möglichkeiten des Staates ausreichen, ihr zu helfen, ist vor handen. Er muß ergänzt werden durch d"n Willen der Landwirtschaft, sich selbst zu helfen. ' vor der Aufsorderuna zur Abgabe von Geboten anzumelden naten in Dienst gestellter Automobillöschzug macht "sich bei und, wenn der Gläubiger wid-rspricht, glaubhaft zu machen. > Fahrten auf Straßen, Wegen und Plätzen durch solche bewn- Die Neckte sind sonst bei der Feststellung des geringsten Ge-' dere Kennzeichen (Kompressionspseife, Signalhorn, Glocken) bots nicht zu berücksichtiaen und bei der Verkeilung des Ver- bemerkbar. steigerunoserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den Wir weisen zur Sicherung einer schnellen Brandbekämp- übriaen Rechten nachznsetzen. fung und im Interesse der allgemeinen Dcrkebrssicherheit auf Wer ein der Versteiger"ng entgegenstehendes Recht hat, die vorstehenden Vorschriften hin mit dem Bemerken, daß muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die beim Nahen des Feuerwehrfahrzeuges alle übrigen Fahrzeuge «»,»>,»»-4>ilna-m« lll» »I» HaHuMa, »UäMn»nb« pmm»»» »l» o.rmMig» 0 lld' «- 4»» Kmi»lg«lchlw4« »»II»n Mn» S«wl>», lü» »l» elnlnnhnx d<» An.lil,«, «m „»glich» <»t>»ii«i> Ing» I»M» «n d»Uimm1„ Sl»», wird nl.dl g»g»v«n. auch mchl UV dl» MchU >d»H dir durch tz»mlg»» >»» auUl»«»d»u«u Änj»lg»n. — H » Adch iad» «u. »»rlan-i »>ua»Iandl»r SchMUldck» dd»raimml dl» St,gl. l»Mmg d»ln» v»ranlioar>uud - IIill»ib»»chiii«g„ d»» L». !chgll„»I»I«»«, dk„rdnd»n »»l>!»p-!p»a d«. A»l Iadlung^ >»>iua und »„»ur, >»U„ NadiM» al, nicht »»»»inda U. Saupls.IchdNdft.lla» l»i Uu«. USdnlg, Schund»», im» Scha>-rg«ud«rg, « «nlholttnd die amtlich«« Vekiannlmachnng«» der Amlsdauplmannlchasl «nd der Staatsbehörden in Schwarzenberg. der Siaais- u Häülsichen Lehörüen in Schlittderg, Löbnitz. NenHüdtet. DrNnhoin. iowi« der Finanzäniter in Aue und Schwarzenberg. Es werbt» außerdem oerülienlücht: Dir Bekainu machllllgen ber Sladlrät« zu Aue und Schwarzenberg . und der Ainisgerichle zn Aue und Iobanngeorgenltadl. einstweiliae Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widri- genfalls für das Recht der Persteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Za 13'28 Schwarzenberg, den 17. Dez. 1928. Das Amtsgericht. Im Jahre 1929 sollen die Gerichtstage in Grünhain und Nittersgrün an folgenden Tagen abgehalten werden: in Grünbain km Gasthof zum „Ratskeller": Freitag, den 15. Februar, 12. April, 14. Juni, 16. August, 11. Oktober und 13. Dezember; in Nittersgrün im Gemeindeamt: Mit'woch, den 2. Januar, 6. März, 8. Mai, 3. Juli, 4. Sep tember, 6. November. Amtsgericht Schwarzenberg, den 18. Dezember 1928. Die Gültigkeit der im Negierungsbezirk Zwickau ausge stellten Genehmigungen zur Verlegung der Arbeitsruhe in Bäckereien auf die Zeit von 9 Uhr abends bis 5 Mr früh wird unter den bisherigen Bedingungen bis Ende 1929 verlängert. Zwickau, am 13. Dezember 1928. IV. Az. 47b. Die Kreishauptmannschaft. Das im Grundbuche für Bernsbach Blatt 630 — früher auf den Namen des Schieferdeckers Johann Christian Ernst Valider in Bernsbach eingetragene Grundstück soll am L2. Februar 1929, vormittags 9 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 3 9 Ar groß und rach dem Verkehrswert auf 18 000 NM. geschätzt. Die Brand- Versicherungssumme beträgt 9900 NM.; sie entspricht dem ssriedcnsbaunreis vom Jahre 1914 18 1 des Ges. v. 18. 3.1921, AVBl. S. 72). Das Grundstück liegt in Bernsbach in der Nähe der Schule, besteht aus Wohngebäude mit Anbau nebst Hofraum und trägt die Ortsl.-Nr. 42 b'. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, ins besondere der Schätzungen, ist jedem gestattet /Zimmer 2). Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, so- weit sie zur Zeit der Eintragung des am 2. November 1928 verlautbarten Dersteigerunasverinerks aus dem Grundbuche
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