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Erzgebirgischer Volksfreund : 21.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193201216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19320121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19320121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-21
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 21.01.1932
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Am,,«», I» dl, 4»1t«ch«waa «s»Ä»,nd< Nuomnr dl, »ormlN»,, 9 Uhr l>Hi Lanpimlchlftl» fdkllm. ain« »«ehr sllr dl« «utziah», d«r w,»a,,n <m> »ora,lchrl,d,n,n La,, I°«l« an d«M«ml« SNlli wird nl»i,^,dm, «ich »Ichl sllr dl« Alchllgd^l d« durch gmis,r«d«r Voiaorn. — Mr Nllchzod, »n- «rlmrl ^ngklandln SchklWt, id«m«»l dl, Schrlfi- laiuns d,ln, Dnanlwo^uou. — Unlerbnchungen di IchlflÄrlrlibe, begründ«-: belnellnjprü»«. Bei gadlung^ oirzm und Nindur, gellen RabaU, al, nicht »erelnbart. 0au»t,«sch»s«»sKN«n in: vu,. LLinl». Schnöder, uh Schwär,«nb«ra. Nr. 18. 8S. Jahrg. Donnerstag, den 21. Januar 1932. im Mrik A k»i enn,wi Das, was bisher über den neuen Währungs- und Kredit plan bekannt geworden ist, ist nur Stückwerk, ein Urteil über seine Brauchbarkeit und Durchführbarkeit kann noch nicht ge fallt werden. Von Bedeutung ist jedenfalls, daß es sich um einen neuen Vorstoß gegen das starre Währungssystem Han- delt, dessen Unfehlbarkeit in der letzten Zeit auffällig oft von inländischer und ausländischer Seite angezweifclt worden ist. Sogar der Genosse Löbe hat sich neuerdings unter die -j-fl- Wührungsexperimentiercr begeben. Er hat in einer Partei- Versammlung die —ihm scheinbar neue — Weisheit verkündet: Der Kampf aller gegen alle, der aüsgefochten wird auf dem schwankenden Boden einer durch Krieg, Reparationen, Inflation und Deflation geschwächten Volkswirtschaft, muß zu einem Ende mit Schrecken führen. Man kann sich fast an den Fingern ausrechncn, wann die Schrumpfung der Wirt schaft soweit fortgeschritten ist, daß Gläubiger und Schuldner ermattet zu Boden sinken, und es auf dem Schlachtfeld nur Besiegte gibt. Unfaßlich ist es, mit welcher Gelassenheit Re gierung und Reichsbank diesem gegenseitigen Dernichtungs- kampfe bisher zugesehen haben. Sie haben die Angelegenheit nur von der Währungsseite her betrachtet und — ohne Rück sicht aus die Wirtschaft— zuerst kategorisch, später weniger energisch erklärt, die Mark sei fest und werde fest bleiben. Im übrigen haben sie aber in den verderblichen Kreislauf der Dinge nicht eingegriffen, anscheinend weil sie keinen Ausweg wußten. Sobald von irgendeiner Seite nur leise an die Verbesse rung der Währungspolitik, die im engsten Zusammenhang mit dem Kreditsystem steht, getippt wurde, ertönte sofort von oben der Warnungsruf: nur keine Währungsexperimente! Die Ber liner Linkspresse, das Sprachrohr der Hochfinanz, gab sofort die Warnung tonverstärkt weiter, so daß alle Versuche, neue Wege zu gehen, schon im Keime erstickt wurden. Das hat den Professor Wagemann, den Leiter des Statistischen Reichsamts und des Instituts für Konjunkturforschung nicht abgehalten, in letzter Stunde einen Plan zu veröffentlichen, der eine Aen- derung des Kreditsystems durch die Schaffung einer zweiten Währung und damit die sagenhaft gewordene Ankurbelung der Wirtschaft herbeiführen soll. In den Berliner demokra tischen Redaktionen ist man sofort unruhig geworden. Man ist empört und stellt unter scharfer Betonung die Fragx, wer hinter Wagemann und seinen „gefährlichen" Wührungspro- jckten stehe. Worauf zu antworten ist, daß Wagemann bisher als links eingestellt galt. Ob er sich, wie viele andere, politisch gewandelt hat, ist nicht bekannt. Die Regierung läßt erklären, daß cs sich um eine „reine Privatarbeit" handelt, womit sic sich vorläufig den Rücken deckt. Ablehnung durch -ie Linkspresse. In der Berliner Presse p'ird der Vorschlag Wagemann- lebbaft erörtert. Dabei steht im Vordergrund die währungs- politische Zielsetzung, die eine begriffliche Trennung zwischen dem der Güterproduktion und dem Großhandel dienenden Test des Geldes, also den aroßen Banknoten und dem giralen Geld und den für den Konsumbedarf zirkulierenden kleineren Bank noten und Münzen macht. Weiter wird darauf hingewiesen, von der Volkswirtschaft und braucht nicht mehr an den Kredit märkten mit der privaten Wirtschaft zu konkurrieren. Die feste öffentliche Deckungsanleihe, die auf 3 bis 4 Milliarden ge schätzt wird, dient dazu, die vereisten Kurzkredite der öffentlichen Hand zu fundieren. Ueber den Betrag von drei Milliarden hinaus kann die Deckung der kleinen Stücke zu Noten, ebenso wie di« für die Reichsbank, giroguthaben des Reiches aus Wertpapieren bestehen. Der Reichsbank muß aber gestattet sein, nach den Erfordernissen ihrer Kreditpolitik auch Gold, Devisen, Handelswechsel und ähnliches und di« Deckung der kleinen Stücke zu Noten herein zunehmen. Damit wäre erstmalig der Reichsbank eine In- terventionspolitik in größerem Stile ermöglicht, die im Einklang steht mit der erhöhten konjunkturpolitischen Ak tivität, die von der gentralnotenbank zu fordern ist. Zurückhaltung -er Reichsreglerung. Berlin, 20. Ian. Reichsfinanzministcr Dietrich stellt in einer Zuschrift an die „D. A. Z." unter Dczugnahivr auf den im Handclsteil dieses Blattes vom 20. Januar veröffentlichten Artikel „Bank- und Währungsreform?" folgendes fest: Meine Bemerkungen, die ich gestern, am 19. Januar, im Haushalls ausschuß des Reichstags gemacht habe, bezogen sich in keiner Weise auf dkd von dem Präsidenten des Statistischen Reichsamtes und Konjunkturinstituts, Geheimrat Wage mann, erörterten Gedanken. Sie betrafen vielmehr lediglich die organisatorische Umgestaltung der unter dcn Einfluß des Reiches befindlichen Großbanken und die weiter, Frage, wie weit eine solche Umorgantsation auf die übriger Banken in Deutschland zurückwirken wird. Den Plan des Hrn Wagemann, der sich mit dem Geld--und Kreditwesen an sich beschäftigt, kannte ich gestern überhaupt noch nicht. Gegen das starre System! Die Zustände auf dem innerdeutschen Geld- und Kredit markt haben chaotische Formen angenommen. Innerhalb der Wirtschaft wird ein Verzweifelungskampf geführt: Gläubiger, die selbst Schuldner anderer sind, und Schuldner, die anderer seits wieder Gläubiger Zahlungsunfähiger sind, ringen mit größter Verbissenheit miteinander. Die Kampfplätze sind die verschwiegenen Sitzungszimmer der Banken, und die Oeffent- lichkeit spürt erst dann etwas, wenn wieder ein landwirtschaft licher Betrieb oder ein Geschäftshaus unter den Hammer Ein Vorsloh gegen -ie „Chimäre -es Goldes" Reform -er Währung un- -es Kre-iles. „in wenigen Monaten würden sich die Folgen des weiter ge förderten Schrumpfungsprozesses durch neue Lücken im Haushalt bemerkbar machen, wenn man nicht auf diesem Weg abstoppe. Es werde der Weg der „Krebitavsweitung im Inland" beschritten werden müssen, und wir würden zu Maßnahmen kommen, die wir bisher nicht für möglich gehalten hätten. Cs würde der Weg wie damals bei Beschaffung der Rcntcnmark noch einmal beschritten werden müßen, wobei wir einer Inflationsgefahr entgehen könnten, wenn man die neu auszugebenden Geldmittel scharf begrenze." Bisher hatte man die Unmöglichkeit der Herabsetzung des Geldwertes in der Hauptsache damit begründet, daß ein Halten, eine Abdrosselung nicht möglich wäre. Heute spricht ein sozialistischer Führer dieselben ketzerischen Gedanken aus, die von seiner Partei immer als verbrecherisch oder idiotisch abgetan worden sind. Die Frage ist nur, ob es jetzt nicht zu spät ist, neue Bahnen einzuschlagen, ob eine Währungs- und Kreditreform, die noch vor zwei Jahren die Rettung gebracht hätte, heute überhaupt von Erfolg begleitet sein wird, G» Wagemanns Plüne. Berlin, 20. Ian. Der Präsident des Statistischen Reichs amtes, Wagemann, hat für Lie deutsche Öffentlichkeit höchst überraschend ein Projekt der Banken- und Währungs reform erscheinen lassen, das in allen Wirtschafls. und Finanz kreisen und den ihnen nahestehenden Organen auf das lcb- Hafteste besprochen wird. Die Untersuchung der Denkschrift erstreckt sich in der Hauptsache auf folgende Punkte: ») Neuordnung der Reichsbank (Aenderung der Deckungsbestimmungen und Valutapolitik); b) Umschuldung der kurzfristigenVerschul- fÄssung und in Der- bindung damit Umbildung des Banksystems; ä) ordnungsmäßige Abwicklung der eingetretenen K a p i t a l v e r l u st e. Für die Deckungsbestimmungen der Neichs- bank wird vorgeschlagen, daß in Zukunft zwischen „großen Noten" und „kleingestiickellen Noten" unterschieden werden soll. Die Deckungsbestimmungen werden wie folgt zusammen gefaßt: Die Summe der umlaufenden großen Noten, der Ne- servedepositcn der Kreditinstitute und der übrigen privaten Guthaben ist zu decken mit mindestens 40 Prozent durch gold- und deckungsfähige Devisen, der Nest durch gute Handelswechsel. Die Summe der kleingestückel ten Noten in Abschnitten bis zu 00 Reichsmark wird bis zum Betrage von 3 Milliarden Reichsmark durch eine ver zinsliche öffentliche Schuld, darüber hinaus durch Schuldverschreibungen, die zu einer amtlichen Wertpapierbörse zugelasscn sind, gedeckt. Die Gesamtsumme der kleinen Noten darf 5 Milliarden Reichsmark nicht übrfchreiten. Die über den Betrag von 5 Milliarden Reichsmark hinauf im Umlauf be findlichen kleinen Nolen müssen in der gleichen Weise wie die großen gedeckt werden. Die gedeckten Giralguthoben und die mit Annahmezwang ausgestatteten Noten sind in Zukunft das obligatorische, defi nitive Geld. Die kleinen Noten bis zu 50 Reichsmark ie Stück werden gewissermaßen zu Scheidemünzen mit beschränkter Znhlungskraft, die nur bis zu 500 Reichsmark im Prioat- verkehr angenommen zu werden brauchen, um ihre Beschränk kung auf den Inlandsumlauf zu erzwingen. Zur Stärkung des Vertrauens müssen sie jedoch von Staatskassen und Noten banken, sowie den Giralabteilungen der Kreditbanken unbe- grenzt in Zahlung genommen werden. Ein verhältnismäßig großer Teil dieses Scheidegeld-Umlaufs ist stabil und kann daher durch einen festen Deckungsblock, der aus öffentlichen Anleihen besteht, gedeckt werden. Der Staat, der sich auf die Steucrkraft der gesamten Volkswirtschaft stützt, empfängt damit einen Dauerkredit Amtliche Anzeigen In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kauf manns Kurt Emil Heinze in Schwarzenberg-Wildenau, Elter leiner Straße 41 b, alleiniger Inhaber der eingetragenen Firma Kurt Heinze in Schwarzenberg-Wildenau, Getreide und Mehlgroßhanblung, wird Termin zur Prüfung nachträglich angemeldeter Forderungen auf Mittwoch, den 3. Februar 1932, vorm. 10 Uhr vor dem unterzeichneten Amtsgerichte bestimmt. K 17/31 Amtsgericht Schwarzenberg, den 18. Januar 1932. Freitag, den 22. Januar 1932, sollen ») vorm. 10 Uhr im gerichtlichen Dersteigerungsraum 1 Radioapparat mit Laut- sprecher, 1 Plüschsosa, b) vorm. 11 Uhr in Zschorlau, Sammel- ort der Bieter Rest. Bierhalle: 1 Handstickmaschin« System Dietrich, 1 Handfädelmaschine, 1 Warenregal mit Aussatz, 1 Ladentasel, 1 Plüschsosa, 1 Musikschrank meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht» Schneeberg. Reichsadreßbuch in Schwarzenberg betr. Die Korrekturbogen des Deutschen Reichsadreßbuches sind hier eingegangen und liegen für die Beteiligten zur Einsicht nahme bis 30. Januar 1932 während der üblichen Geschäfts- zeir im unterzeichneten Polizeiamt (Stadthaus, Zimmer 29/30) aus. Schwarzenberg, am 19. Januar 1932. Der Rat der Stadt — Polizeiamt. Wagemann geht davon aus, daß die Währungsvorstellun- gen durch di« Entwicklung der letzten Jahrzehnte überholt worden sind. Immer mehr habe sich der Giralgeldverkehr ent- wickelt; er habe den Dargeldverkehr ständig in den Hintergrund gedrängt. Nun vermitteln nur die Münzen und kleinen Noten bis zu 50 RM. die Finanzierung des Konsumverkehrs, der in einer Volkswirtschaft eine ziemlich gleichbleibende Größe ist. Die Zahlungen für den Produktionsverkehr werden dagegen durch Großnoten und Giralgeld vermittelt. Die Goldumlaufswährung, folgert Wagemann, sei durch die Goldkern- und Devisenwährung ersetzt worden. Da man also erwiesenermaßen für den inländischen Konsumverkehr kein Gold brauche, wozu brauche man die Schimäre des Gol des? Es sei überflüssig, diesen Teil des Zahlungsverkehrs durch Gold zu decken. In England und den Vereinigten Staaten habe man dieser Erkenntnis Rech nung getragen. Ein wesentlicher Teil des inländischen Geldumlaufes ist dort nur durch eine ewige Staatsschuld ge- deckt. Deutschland habe also ein wirtschaftliches, theoretisches und praktisches Recht, aus solchen Erfahrungen Nutzen zu ziehen. Ekn großer'Teil seMes NotenÄmlMfes brauche nur durch eine ewige Schuld des Reiches gedeckt zu werden. Wür den etwa drei Milliarden Reichsmark auf diese Weise bankmäßig gesichert, so könnte das Reich öffentliche Schulden bis zu derselben Höhe fundieren. Im gleichen Be trage würden eingefrorene Debitoren der Banken liquide und kämen letzten Endes bei der Reichsbank zur Rückzahlung. Die Transaktion würde den Zahlungsmittelumlauf nur relativ gering steigern und doch die Wirtschaft mit einem gewaltigen Stoß liquider machen. Ueber diese drei Milliarden Reichsmark nur durch ewige Staatsschuld garantierten Notenumlaufs hinaus sollen weitere Beträge — zunächst zwei Milliarden Reichsmark — ohneGolodeckungbleiben. Sie wären von der Reichs- b-ank durch Depositen-Reserven der Danken und beste Waren wechsel zu sichern. Den größten Teil der Dsckungsmittel sollen jedoch mündelsichere festverzinsliche Wertpapiere bilden, falls die Reichsbank es nicht aus dem einen oder anderen Grunde vorzieht, auch diese Quote der Deckung teilweise durch Handels- wechsel aufzufüllen. In der Uebergangszeit soll der Betrag, Ler über einen Notenumlauf von fünf Milliarden Reichsmark hin ausgeht, aus psychologischen Gründen teilweise weiter durch Gold gedeckt werden. Um nicht den Eindruck zu erwecken, daß Deutschland eine Freiwährung habe und nach Belieben Geld drucke, soll ferner jener Teil an Zahlungsmitteln, der für die Produktionssphäre gebraucht wird und der außerdem für den Geldausgleich mit dem Auslande zur Verfügung stehen muß, mit Gold gedeckt sein. Auf diese Weise setzt der Plan 2,2 Milliarden neue zusätzliche Zahlungsmittel in den Ver kehr. Dag Projekt wird in Finanzkreiscn als eine infla- tionistische Maßnahme bezeichnet.
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