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Erzgebirgischer Volksfreund : 19.02.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-02-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193802191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19380219
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19380219
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1938
- Monat1938-02
- Tag1938-02-19
- Monat1938-02
- Jahr1938
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 19.02.1938
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Veschastsslellear Lößnitz <Aml Au») 2S40, Schneebrrg 3l0 und Schwarzenberg S1S4 Nazrl^».»»»^« «r««»«»», ltu«m«r,« oonxlN»^ » Uhr « »« ««IchlllNtlill^ D«r Pret» s» du er mm drill, MlttmrUrrrlU Ist 4 q.sl,4«n lt0mmdr«>imT«rI-MM>»i«l«rÄl^, amMch^^Mz«,,!« B«dln,»«^o Imil PriloNst« S v» v«rlL«n, »an boher Loo» »«du »alten, «« loxftad« V«rIrL»«n, d«l UnUrdrichen,«, d«» a«. IL4!I^«IN«d» «ln, Anlprllch«. w»Mch4-«-«»»>»: V«W, Nr. irr«. w«»«l,»«.<Slr»-N»nI,: Ax«, Sachsrn. Nr. W. Sonnabend/Sonntag, 19./20. Februar 1938. Iahrg. 91. Nr. 42. 30Ü Automobilarbeiter Gäste des Führers im Kaiserhof. Dr. Goebbels spricht über bas Aufbauwerk ber Snbustrie. Berlin, 18. Febr. Auch in diesem Jahre hatte Reichs- Minister Dr. Goebbels im Namen des Führers die zur Inter- nationalen Automobil- und Motorradausstellung in Berlin weilenden Arbeiter der Automobilindustrie zu einem Mittag, essen tn den .Faiserhof" geladen. Außer 300 Arbeitern der Automobil-, Motorrad, und gubehörindustrie nahmen auch 30 Arbeiter von den Reichsautobahnen, 25 NSKK.-Männer und 25 Soldaten von der Panzertruppe — also Vertreter aller mit der Motorisierung des deutschen Volkes am engsten ver- bundenen Volksgenossen — an dem Essen teil. Die Automobil- schaffenden erlebten hier mit führenden Männern des Dritten Reiches frohe Stunden nat.-soz. Kameradschaft. Nach dem gemeinsamen Mittagessen überbrachte Dr. Goeb bels den Gästen die herzlichsten Grüße des Führers, der mit Rücksicht auf dringende Arbeiten zu seinem Bedauern diesmal nicht im Kreis« der Antomobilschaffenden weilen könne. In den Zeiten vor der Machtübernahme, so führte der Minister aus, habe die Regierung nichts vom Volk, umgekehrt aber auch das Volk nichts von der Regierung wissen wollen; beide hät ten früher für sich allein ihre Festtage begangen. Die nat.-soz. Regierung aber feierte ihre Feste gemeinsam mit dem Volke. Denn gerade die Feiertage seien nach nat.-soz. Ansicht dazu da, die Menschen in Festesfreude einander näher zu bringen. Die Regierung Adolf Hitlers suche diese Gemeinschaft mit dem Volke aus innerem Antrieb. Jeder Kraftspeicher müsse hin und wieder einmal neu aufgrfllllt werden. „Und so kommen nicht nur Eie, meine Arbeitskameraden, hier nach Berlin, um sich bei uns neue Kraft zu holen, sondern auch wir empfangen bei feder solchen Gelegenheit neue Kraft für unsere großen und schweren Aufgaben.* Der herrlich fünfjährige Aufbau im deutschen Automobil schaffen sei dem Gemeinschaftsgeist der ganzen Nation zu danken. Er sei das Ergebnis der großen Planung des Führer», der Begabung und der Unternehmungs lust der Arbeitgeber und Ingenieure, aber zum größten Teil da» Ergebnis de» Fleißes, der Betriebsamkeit und der Präzi sion des deutschen Arbeiters. So verstehe es sich im Grunde von selbst, daß die Reichsrcgierung mit dieser Einladung der deutschen Arbeiterschaft insgesamt ihre Dankbarkeit aussprech«. „Wenn wir Sie nach Berlin eingeladen haben, dann wollen wir damit vor dem ganzen Volk und vor der Welt bekunden: Dieses stolze Ergebnis einer fünfjährigen Aufbauarbeit ist im Gemeinschaftsgeist unseres Volkes und der Schaffenskraft unseres deutschen Arbeiters zu danken!* Abschließend bat der Minister seine Gaste, etwas von dem Geist dieses fleißigen, kämpferischen und betriebsamen Berlins mit in die Heimat zu nehmen, der hier seit den Jahren des Kampfes um die Macht herrsche. Er wünschte ihnen auch im Namen des Führers noch viele frohe Stunden in der Reichs- Hauptstadt. Begeistert stimmten die Arbeiter in das Siegheil auf den Führer ein. » Die Rede des Führers bei der Eröffnung (Fortsetzung und Schluß.) „Es ist eine entscheidende Aufgabe für die ganze deutsche Wirtschaft, durch eine Vereinfachung der Erzeugungsprozesse jene Einsparung an Arbeitskräften und auch an Material vorzunehmen, die ihrerseits dann wieder in der zusätzlichen neuen Produktion verwendet werden können. Und dies muß jeder deutsche Volksgenosse steigend begreifen: Was da» Leben für alle Menschen immer schöner sein läßt, sind die Ergebnisse der Arbeit diese» Leben». Denn nur sie allein schafft Werte, di« geeignet sind, da» Leben angenehmer z« gestalten. Ele garantiert dem einzelnen Menschen und der ganzen Nation für das gesteigerte Volkseinkommen eine ent sprechend gesteigerte Auswertung in Waren- und Gebrauchs- gütexn. Gerade aus diesem Grunde ist die Produktion des deutschen Volkswagens eine Notwendigkeit. Je mehr das Volkseinkommen anwächst, umso wichtiger ist es, die zusätz liche Kaufkraft auf für uns wirtschaftlich tragbare Gebiete hineinzudirigieren, bzw. auf Objekte zu wenden, die wir selbst zu erzeugen in der Lage sind. Wenn das ganze deutsche Volk sein Einkommen nur veressen wollte, würden wir dies mangels an genügendem eigenen Grund und Boden nicht sicherzustellen in der Lage sein. Jedes Gut aber, das wir ans den Schätzen unserer eigenen Erde und durch den Fleiß unserer Arbeit produzieren, kann im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft zur Befriedigung der Kaufkraft dienen. Der Kraftwagen — Verkehrsmittel des ganzen Volke«! Es ist kein Zweifel, daß die Sehnsucht nach der Maschine und besonders nach dem Motor bei vielen Millionen Volks genossen vorhanden ist. E» ist weiter erwiesen, daß wir alle Grundstoffe «nsere» kommenden Automobilbane» ans unserem deutschen Boden durch unser« deutsch« Arbeitskraft gewinnen können. Sorgen wir also dafür, daß durch eine gewaltige Zahl billiger deutscher Volkswagen in der Zukunft der Wunsch jener befriedigt wird, die aus Liebe und Lust zum Kraftwagen verrit sind, einen Teil ihre» Einkommen» dafür anzulegen. Damit wird vor allem der Kraftwagen al» solcher aufhören. das Kennzeichen einer bestimmten Schicht von höheren Ein- kommensträgern zu sein, er wird immer mehr zu einem allgemeinen Verkehrsmittel des ganzen deutschen Volke». Dann wird auch jene gewaltige Propaganda nicht umsonst sein, die wir für die Motorisierung unsere» Volkes sachlich und ideell leisten. Sachlich durch den Bau der besten Straßen der Welt und ideell durch eine sportliche Betätigung, di« den Rnhm unserer deutschen Motoren-, Wagen- und Fahrrad- fabrikation in der ganzen Welt wieder hergestellt hat. Es ist für uns alle schmerzlich, zu wissen, daß gerade einer der aller- besten und mutigsten dieser Pioniere der Weltgeltung der deutschen Motoren- und Automobilfabrikation, Bernd Rose- meyer, sein junges Leben lassen mußte. Allein er und alle die Männer, die in diesem harten Rennen am Steuer unserer Wagen und auf unseren Rädern sitzen, kämpfen mit, dem deutschen Arbeiter Brot zu schaffen, ihm Lohn und Verdienst zu geben, der sich dann wieder in andere Werte umtauschen läßt. Ich habe mich deshalb entschlossen, für die hervorragenden Leistungen und den opfermutigen Einsatz der Männer des deutschen Kraftfahrsportes, die Jahr für Jahr, sei es auf den Rennbahnen der Welt, beim Angriff auf Rekorde, bei Lang- strecken- und Zuverlässigkeitsfahrten oder im Kraftfahrgelände sport für deutsches Ansehen und deutsche Geltung kämpfen, als ein äußeres Zeichen meiner und des ganzen deutschen Volkes Anerkennung da» „Deutsche Motorsportabzelchen* zu schaffen. Diese ehrenvollste Auszeichnung soll vor allem für die motorbegeisterte deutsche Jugend ein Ansporn sein. Der Korpsführer Hühnlein als der Führer des Autosports wird die Äusführungsvorschriften für die Verleihung erlassen. Wie immer erfüllt mich auch dieses Mal die Empfindung eines aufrichtigen Dankes für alle die, deren Arbeit wir hier in wenigen Minuten wieder bewundern können. Es gibt keinen Zweifel: Wir verdanken unseren Direktoren, Inge nieuren, Werkmeistern, Arbeitern und Kaufleuten die besten Wagen der Welt. Heute bin ich überzeugt: Wir werden in kurzer Zelt auch den billigsten Wagen fabrizieren. Ich glaube aber ebenso, daß es die Pflicht eines jeden Deutschen ist, sich zur Arbeit dieser seiner Volksgenossen zu bekennen. Mit diesem Wunsche erkläre ich die Internationale Automobil» und Motorradausstellung 1838 la Berlin für eröffnet.* * » O Die Besichtigung der Autoschau. Der Führer und Reichskanzler besichtigte (wie bereits ge- meldet) in Begleitung von Korpsführer Hühnlein, dem Motor fachberater Direktor Merlin, Geheimrat Allmers und Ober- ingenieur Schirz die einzelnen Hallen und ließ sich von den Werkführern Erklärungen über die Ausstellungsgegenstände geben. Im Mittelbau der Masurenhalle waren unterhalb der bildlichen Darstellung der Siegesserie deutscher Technik in der Welt im Jahre 1837 im Angesicht ihrer Maschinen die Renn fahrer Taracciola, Brauchitsch, Lang, Stuck, Müller, Lasse, Henne, Winkler, Fleischmann, Schumann und Kahrmann sowie die Rennleiter Neubauer und Dr. Feuereisen angetreten, die vom Führer mit Handschlag begrüßt wurden. Der Führer ließ sich vom Europameister Taracciola über Erfahrungen aus dem Rennen berichten. Im Westflügel der Masurenhalle, stellte Dr. Ley die drei Architekten der neuen Volkswagensabrik vor, die dem Führer anhand des Modells Erklärungen gaben. Auf dem Stand de» Kraftfahrhandwerk» gab der Relch»innung»melster Die Rechtsstellung -er Nationalsozialisten in Oesterreich. Berlin, 18. Febr. Auf Grund der am 12. Februar in Berchtesgaden zwischen dem Führer »ud Reichskanzler und dem Bundeskanzler Dr. Schuschnigg getroffenen Abreden wird nunmehr der österreichische Nationalsozialist die Möglichkeit legaler Betätigung im Rahmen der Vaterländischen Front und aller übrigen österreichischen Einrichtungen haben. Diese Betätigung kann jedoch nur auf dem Boden der Verfassung, die politische Parteien nach wie vor ausschließt, in Gleich stellung mit allen andere» Suppen erfolgen. Vom Reiche aus werden in Durchführung des bestehenden Verbots Maßnahmen getroffen, die eine Einmischung von Partekstellen in innerösterrerchiscke Verhältnisse ausschließen, um auch hierdurch zu der befriedigenden Entwicklung beizu tragen. Es ist selbstverständlich, daß in der Einigung vom Obersalzb«rg die Stellung der Nationalsozialisten in Oester reich geregelt worden ist. Sie haben nunmehr im Gegensatz zu früher di« Gleichen Rechte wi« di« Ang«hvrig«n anderer Amtliche Anzeigen. Da» Einlagebuch unserer Kass« Nr. 38 530 ist al» ab handen gekommen gemeldet. Der etwaige Inhaber diese» Buches wird aufgefordert, seine Ansprüche darauf, bei deren Verlust, bis zum 31. 3. 1938 an unserem Kassenschalter anzu- melden. Nach Ablauf dieser Frist wird nach 8 21 unserer Kassenordnung da» Buch für kraftlo» erklärt. Schneeberg, den 16. Februar 1838. Stadtsparkasse Schneeberg. für das Kraftfahrzeughandwerk Stupp Erläuterungen zu den Ausstellungsgegenständen. Die Werkstoffschau erläuterte Ministerialrat NSKK.-Oberführer Brandenburg. Auf dem Stand der Reichspost gab Reichsminister Dr. Ohnesorge Erläuterungen. Den umfangreichen Stand der Wehr- macht meldete Oberstleutnant Fichtner, Abteilungschef im Heereswaffenamt, während Reichsminister Dr. Dorpmüller auf der Schau der Reichsbahn einzelne Fabrikate und Karten erklärte. Korpsführer Hühnlein zeigte auf dem Stand des NSKK. dem Führer die erste fahrbare Verkehrserziehungs schule. Der Führer schenkte dem Korpsführer eine zweite Schule derselben Art. In Begleitung des Korpsführers fuhr der Führer dann die Paradeaufstellung der NSKK.-Moto^ gruppe Berlin ab, die auf dem großen Platz gegenüber dem Haus des Rundfunks Aufstellung genommen hatte. Als der Führer um 3 Uhr das Ausstellungsgelände verließ, begleiteten ihn stürmische Heilrufe. Auch Generalfeldmarschall Göring verweilte mehrere Stunden in der Schau. Um 2.30 Uhr wurde der größte Teil des Ausstellungsaeländes für das Publikum geöffnet. Sofort strömten Tausende, unter ihnen viele Ausländer, in die Hallen. Das Diplomatische Korps war bei der Eröffnungs feier fast vollzählig erschienen, an der Spitze die Botschafter von Frankreich, der Tsittkei, Polens, Brasiliens, Argentiniens und Englands. ' * . O . O „Deutschland kann stolz fein." Auslandsstimmen zur Automobilansstellung. London, 19. Febr. Die Blätter bringen ausführlich Berichte über die Eröffnung der Berliner Automobilaus stellung, wobei die Rede des Führers in den Mittelpunkt gestellt wird. Allgemein kommt zum Ausdruck, daß die nat.- soz. Wirtschaftspolitik auch auf dem Gebiete der Motorisierung einen großen Erfolg zu verzeichnen hat, einen Erfolg, der mit der Einführung des Volkswagens eine weitere Steigerung erfahren werde. Unterstrichen werben die Worte des Führers über die Notwendigkeit einer erneuten Erhöhung der Pro- duktion. Rom, 19. Febr. ,Lavoro Fascista* schreibt, Deutschland könne mit Recht auf diese Ausstellung stolz sein, die Zeugnis ablege von den raschen und unaufhörlichen Fortschritten, die seine Industrie auf diesem wichtigen Gebiet der modernen Technik gemacht habe. Besonder« Beachtung verdiene die Abteilung für Werkstoffe, die zeige, welche überraschenden Fortschritte Deutschland auch hier gemacht habe. * Warschau, 19. Febr. „Polska Fbrojna* stellt fest, daß da» Programm, Las der Führer bei der Autobomilausstellung 1933 verkündete, bis jetzt in jeder Weise erfüllt worden sei. Was z. B. die Unterstützung des Autosportes betrifft, so könne man heute feststellen, Laß die deutschen Wagen immer größere Triumph« friern. Gruppen und es ist ihnen auch die Gelegenheit gegeben, der Vaterländischen Front anzugehören. Damit ist eine Angelegen- heit in die richtige Dahn gelenkt worden, die in den ver gangenen Jahren manche Unzuträglichkeit mit sich gebracht hatte. E> D. O Die Führerrede wird übernommen. Wien, 18. Febr. Die Red« de» Führers am Sonntag wird, wie nunmehr feststeht, von allen österreichischen Sendern übernommen weroen. Zum ersten Male werden weiteste Kreise der österreichischen Bevölkerung Gelegenheit haben, Ohren- zeugen einer historischen Sitzung des Reichstages zu werden. — Das „Echo" fordert: „Schluß mit den falschen Prager Ge rüchten!" Dabei nimmt das Blatt hauptsächlich gegen das „Prager Tagblatt* Stellung, das seit Tagen mit verschiedenen Greuelbotschaften die Oeffentlichkeit zu beunruhigen versucht. Di« heutige Ausgabe der Zeitung ist tn Oesterreich beschlag nahmt worden. Di« Freilassung d«r politische« Gefangenen. Wie«, 18. Febr. Gestern wurde hirr bereit» dl« Hälfte aller polittschrn Gefangen«« frelgelassu». H«ut« dürft« »i«
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