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Erzgebirgischer Volksfreund : 01.10.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194310012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19431001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19431001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-10
- Tag1943-10-01
- Monat1943-10
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 01.10.1943
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Vor den tiefen Bombentrichtern stauten sich die Kolonnen, die, ohne aus» weichen zu können, durch die folgenden Tiefangriffe unserer Nahkampffliegerverbände erfaßt und zerschlagen wurden. «i v«Mgu»a von hoher -au» «Ku» -ostuug au» WluMI. A«t -au« durch »ch d«ch dU Po» »W K« («wschUMch Suprü^dUhr). »Mch-a.Kou»», S^tg Nr. wr» Sturmwelle auf Sturmwelle abgeschlagen Der vierte Lag der Abwehrschlacht van Gaporoshje. Der Handstreich auf Spitzbergen. Links: Die Schiffsgeschtitze haben Barsntsbum unter Feuer genommen. Gegner hat sich zur Verteidigung gestellt^ »nfsrs Grenadiere aÄeiten sich an thn heran, (PK.-Kriegsber. Senise, der bei der Entführung des Du« eine Rolle spielte, der Vizekommandant do» faschrstischen MMz, GiMo Dambu- vini, ernannt ^Ohne Deutschland kein SuroplüE An einer Unterredung erklärte der schwedische Forscher Sven Hedin: Deutschland hab« Kräfte genug, um dem Bol» schewismus begegnen zu können. Au dem undenkbaren Fall, daß Deutschland den Krieg verliere, muss« man sich "darüber klar sein, daß die Kultur Europas damit zugrundegehen würde. Daß es heute noch Menschen gebe, die die,« Zusam menhang« nicht verstehen wollen, fei «ine Schande. Ohne Dsuffchland gebe es Lei« Europa, Im Kampfgebiet von Gaporoshje blieben — wie zum OKW.-Bericht ergänzend mitgeteilt wivd — auch am Mittwoch, dem vierten Tage der großen Schlacht, alle Angriffe der Bol schewisten ohne Erfolg. Die deutschen Divisionen hielten den zahlreichen ohne Rücksicht auf Verluste in den Kampf ge- worfenen und von Artillerie und Schlachtflugzeugen stärkstens unterstützten Infanterie- und Panzerverbänden unerschütterlich stand und schlugen die fortgesetzt anrennenden Sturmwellen unter sehr schweren Verlusten für den Feind ab. Vergeblich versuchten die Sowjets durch Zusammenballung ihrer Kräfte örtliche Schwerpunkte zu bilden. Auch diese Keile wurden zertrümmert und die Reste zurückgeworfen. Den weichenden Bolschewisten nachstoßend, brachten unsere Truppen Gefangene ein und vernichtete an einer Stelle allein 17 feindliche Panzer und viele sonstige Waffen. Die Luftwaffe unterstützte mit starken Geschwadern die Abwehrkämpfe und zerstörte durch Bombentreffer und Bordwaffenbeschuß mehrere Panzer, Ge- schütze und zahlreiche mit Truppen und Material beladene Fahrzeuge. Zur Abwehr erneuter feindlicher Uebersetzversuche am mittleren Dnjepr traten unsere „Truppen zu Gegen angriffen an. Bolschewistische Kräfte, die unter Ausnutzung unübersichtlicher Uferstrecken den Fluß überquert hatten, wur den zum Kampf gestellt. Ein Brückenkopf der Sowjets wurde beseitigt. Nur Reste des zerschlagenen feindlichen Verbandes konnten sich über den Strom in Sicherheit bringen. Weitere Gegenstöße gegen andere übergesetzte feindliche Kampfgruppen sind noch im Gange. Auch die Luftwaffe beteiligte sich an der Abwehr der Landungstrupps und vernichtete mehrere Boote und Fähren. Oestlich des mittleren Dnjepr versuchte der Feind, seine Stellungen im Vorfeld vor dem Strom weiter zu verbessern, stieß dabei aber auf den Widerstand starker deut scher Sicherungen. Es entwickel^: sich heftige Gefechte, in denen die Sowjets allein in einem Abschnitt 485 Gefangene, 10 Panzer, 7 Pakgeschütze, 85 Maschinengewehre und Granat werfer sowie viele sonstige Waffen, darunter 23 Panzerbüchsen und über 100 Maschinenpistolen, verlöre«. Einen besonders eindrucksvollen Erfolg errang dieser Tage nördlich des mitt leren Dnjepr die Werferabteilung des Ritterkreuzträgers Hauptmann Henle, als überraschend vorbrechende Bolschewisten einen örtlichen Einbruch erzielt hatten. Die gerade im Marsch befindliche Abteilung machte sofort Front, ging in Stellung und zerschlug mit rasendem Feuer aller Werfer die vorge prellten sowjetischen Kampfgruppen. Dann stürmten die Werfermänner als Infanteristen vor und bereinigten die Ein bruchsstelle, in der die Sowjets zahlreiche Gefallene und Waffen zurückließen. Im mittleren Abschnitt der Ostfront erschwerten Regenfälle und aufgeweichtes Gelände die befohlenen Bewe gungen. Der gleichzeitige Kampf gegen Sumpf und Morast und gegen den nachdrängenden Feind stellte hohe Anforderun gen an unsere Soldaten, die sich aber an allen wichtigen Punkten gegen die Bolschewisten durchsetzen konnten. Weiter nördlich trieb der Feind den ganzen Tag über stapke Angriffe im Raum nordwestlich Smolensk vor. Es gelang ihm, trotz Verlust von elf Panzern in eine Ortschaft einzudvingen, in der heftige Straßenkämpfe gegen die sich verstärkenden Bol schewisten im Gange sind. Die trotz aller Witterungs- und Geländeschwierigkeiten an die Schwerpunkte der Gefechte herangeführten panzerbrechenden Waffen unterstützten die hart ringenden Grenadiere. Dabei zeichnete sich erneut eine Sturmgeschützabteilung aus, die bereits vom 8. Aug. bis 20. Sept, in den schweren Kämpfen südöstlich Smolensk 310 Sowjetpanzer abgeschossen hatte. Kampf- und Sturzkampfgeschwader fanden lohnende Fiele für ihre Bomben auf den zahlreichen Nachschubstvaßen im Raum von Smolensk, auf denen motorisierte und be- spannte Kolonnen des Feindes vorwärtszukommen versuchten. Die Bombentreffer brachten den Bolschewisten äußerst schwer« Badoglios Mitschuldige. Dino Grandi führte den Staatsstreich herbei. ,Havoro Fasoista" klagt den letzten Präsidenten der durch Badoglio aufgelösten faschistischen Kammer Dino Grandi an, daß er den Sturz Mussolinis organisiert und den Staatsstreich vom 25. Juli herbeigeführt habe. Nach der« Zusammentreffen Mussolinis mit Hitler habe sich Grandi zum Duce begeben, um ihn auszuhorchen, worauf er sofort Badoglio ins Bild setzte. Beide hätten sich dann zusammen zum König begeben, und dieser habe ihre Vorschläge zur Durchführung des Staats streichs unter -st Bedingung genehmigt, daß das Heer mit- mache. Während Badoglio mit den militärischen Vorbereitun gen beschäftigt gewesen sei, habe Grandi nochmals Mussolini aufgesucht, um ihn zur Einberufung des Großen Rates des Faschismus zu bewegen. Als ihm das gelungen war, habe sofort in einem Hotel in Rom eine von Grandi und Ba doglio einberufene Beratung von Politikern, Finanzmännern, Intellektuellen und Großindustriellen stattgefunden. Aus den Teilnehmern dieses Komplotts sei ein ständiges politisches Hauptquartier gebildet worden. — Die „Stampa" wirst Ba doglio vor, daß er mit wenig wählerischen Mitteln «in mehrere 100 Millionen Lire betragendes Vermögen zusammen gerafft habe. Als Dizekönig von Abessinien sei Badoglio mit zwei Eisenbahnwagen voll kostbarer Teppiche, Gold, Silber und Kunstgegenständen aus Addis Abeba nach Italien Zurück- gekehrt. Vier erbeutete kostbare Vasen des Negus habe er einem indischen Maharadscha für 28 Millionen Lire verkauft. Ferner habe er mit seinen Freunden di« in Abessinien er richteten Staatsmonopole ausgebsutet. In* einer Reihe italienischer Provinzen wurden neue Präfekten an Stell« der von Badoglio eingesetzten ernannt. Zum Chef Ler Staatspolizei wurde an Stells des Grafen Fünf Sahr-km Reich? Der Südetongau stand, wie dem „E. D? aus Reichenberg berichtet wird, gestern im Zeichen des fünften Jahrestages seiner Befreiung. In allen Orten wehten di« Hakenkreuz flaggen, und die Schaufenster waren wie 1938 mit Fahnen, Blumen und Fühverbildern geschmückt. In den Städten war am Abend das Sudetendeutschtum zu Treuvkundgebungen aufmarschiert. Gauleiter Henlein sprach in einem Rüstung«- werk vor der Gefolgschaft. Er hob die stolze Aufbauarbeit des Sudetenlandes und seinen vorbildlichen Einsatz im Schicksals kampf des Volkes hervor, geißelte die verbrecherischen Absichten unserer Feinde und stellte nachdrücklich fest, daß das Sudeten deutschtum von unerschütterlichem Kampf- und Siegeswillen erfüllt sei und als geschlossene Gemeinschaft hinter dem Führer stehe. Das Sudetondeutschtum, so sagte er, wäre in wenigen Jahrzehnten brutal vernichtet worden, wenn nicht der Führer das Roich aus seiner tiefsten Ohnmacht empor gerissen und zu einem Machtfaktor in Europa gestaltet hätte. Wenn England sich damals bemüht hab«, dem Sudetendeutsch- tum zu helfen, so habe es sich nur eingeschaltet, um durch eine scheinbare Befriedung der sudetendeutschen Frage die Existenz des tschechischen Staates zu retten und dem Führer die Möglichkeit zu nehmen, das sudetendvutsche Problem im,^ deutschen Sinne zu lösen. Während das Sudetenland in der österreichischen Monarch!« mehr als 75 v. H. der" industrielle«. Wirtschaf? besessen habe, sei es den Tschechen in einem Jahr zehnt gelungen, das Land zum größten Notstandsgebiet Europas und zu einem Jndustriefriedhof heruntevzuwirt- schaften. Aber entscheidender als das wirtschaftlich« Elend fei die seelische Belastung und Zermürbung des Deutschtums im Sudetenland gewesen. Unter den Einzelheiten der Aufbau arbeit des Sudetenlandes sei eins der sichtbarsten Bekenntnisse zum Reich die Geburtenbowegung. Trotz des Krieges seien von 1939 bis 1942 im Sudetenland 75 700 Kinder mehr geboren worden als dies bei gleichbleibender Bewohnovzahl in der Tschechenzeit der Fall gewesen wäpe. Dies sei zugleich ein Zeichen dafür, welche Besserung di« wirtschaftlichen VerhäÜ- nisse im Gau mit Hilfe be- Reiches erfahren haben. Das Sudetenland stehe nun fünf Iah« im Reich. In gleicher Be reitschaft und unerschütterlicher Lieb« und Gläubigkeit zum Führer kämpfe da» Südoiendeutschtum an der Sette des deut schen Volkes mit. Die Sudetendeutschen sind, sagte Henkin am Schluß, seit ihrer Heimkehr ins Reich hineingewachsen und ihm unlösbar verbunden. Damit ist ein jahrhundertealter Traum vieler Geschlechter in Erfüllung gegangen. Der 1. Ok- tober 1938 wird auf immer der schönste Gedenktag der Sude tendeutschen sein, ein Tag des immer neuen Gelöbnisses der Treue und des Dankes. Der Führer hat bei seinem Einzug in Eger die Worte geprägt, die Aufgabe und Verpflichtung des Sudetenlandes auf immer enthalten: „Für euch war die Nation bereit, das Schwert zu ziehen. Ihr werdet genau so dazu bereit sein, wenn jemals irgendwo deutsches Land und deutsches Volk bedroht ist. In dioser Schicksals- und Willens- gemeinschast wird das deutsche Volk von jetzt ab seine Zukunft gestalten, und kein« Macht der Welt wird sie mehr bedrohen können." Dies ist unser Bekenntnis und unser heiliger Glaube in diesem Weltkampf, der nur mit einem Siege des Führers enden kann und wird.
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