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01-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 21.06.1944
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19440621015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944062101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944062101
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1944
- Monat1944-06
- Tag1944-06-21
- Monat1944-06
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„IkonrLNLL TUN Kia?»." jk Roman von Roland Marwitz. sV'k Copyk«i-Ht by Verlag «nor- L Hirth. Komm.-G«s., München ISIS. <10. Forlletzung > Ambro batte sich nach dem Etui gebückt. Einige Ziga retten waren herausgefallen. Er zögerte, ob er auch sie auflesen sollte. Er wußte nicht, was der Marquis de Bueras in seiner Situation getan hätte, immerhin, das Stück kostet« fünfzig Cents. „Ich habe deinen Brief bekommen und gelesen, aber ich schrieb ihn dem Umstand zu, daß du Fieber hattest!" „Ich hatte nur vierundzwanzig Stunden Fieber. Ich war sehr klar, als ich dir schrieb, oaß ich dich nicht mehr zu sehen wünsche, daß ich dich verachte und für einen Feig ling halte." „Ich glaube bewiesen zu haben, daß ich kein Feigling bin. Ich konnte mich nicht öffentlich bloßstellen, noch dazu in meiner Vaterstadt." „Aber Pedro Maria dein Wort geben, daß du für ihn kämpfen willst, weil er die Sehnenzerrung hatte und weil alles von dieser Novillada für ihn abhing, das konntest du!" „Wir waren betrunken. Übrigens, wenn du es hören willst, wir waren alle betrunken, auch du!" Maya widersprach nicht. Jedes Widersprechen hätte wie eine Rechtfertigung ausaesehen. Aber sie entsann sich gut. Keiner war an jenem Abend betrunken gewesen, obwohl Wein auf dem Tisch stand. Es war jetzt vier Wochen'her, , daß sie Pedro Maria Mattos tennengelernt hatten. Eine tolle Bekanntschaft. Sie waren mit Mayas Wagen in Sego via gewesen. Sie hatten abwechselnd gesteuert. Auf der Rückfahrt nach Madrid, in Pozuelo, übernahm Ambro das Steuer. Es waren nur noch zwanzig Minuten Fahrt bis Madrid. Er wollte es sich nicht nehmen lassen, am Steuer zu sitzen, wenn er mit Maya durch dtp Stadt fuhr. Es dämmerte bereits. Sie wollten im „Savoy" zu Abend essen. Ambro hatte zuerst das „Palace" vorgeschla- qen, aber Maya hatte es abgelehnt. Im „Palace" verkehrte der Maler Claudio Bargas. Sie hatte ihn einmal dort ge sehen, zusammen mit einer Tänzerin, und sie hatte seitdem eine Abneigung gegen das „Palace". Übrigens kannte sie Claudio Bargas nicht. Sie sah zuweilen seine Bilder und sie mußte diese Bilder lieben. Sie wollte es nicht, aber sie mußte es, und sie fürchtete, daß es ihr mit dem Mann, der diese Bilder gemalt hatte, nicht anders ergehen würde. Dann hatte man ihr Bargas gezeigt. Auf einer Aus stellung. Nie konnte sie sein Profil vergeßen und die Ver sunkenheit seines Gesichts. Er betrachtete ein Bild, von dem sie nichts verstand, und er sah nichts um sich. Keine der Damen und auch sie nicht, Maya de Vasco. Auch im „Palace" hatte er sie nicht bemerkt und nur diese alberne Tänzerin angesehen. Nein, sie wollte in einem Hotel essen, in dem sie ihm nicht begegnen würde. Sie aßen in keinem der vornehmen Hotels an diesem Abend, Ambro und Maya. Hinter Pozuelo stellte Ambro die Scheinwerfer an. Die letzten Villen flogen vorüber. Ambro fuhr sehr scharf, er schien wirklich keine Furcht zu kennen. Und da geschah es, daß sich plötzlich aus dem Dunkel eines Baumes ein Schatten löste und sich mitten auf die Fabrbabn wart. Später war es Ambro, der behauptete, so geschickt aus gewichen zu sein, und sie stritt mit ihm nicht darüber. Sie wußte es besser. Sie wußte, daß sie ihm ins Rad gegriffen hatte und daß es ihre Hände gewesen waren, die den Waaen gefang-m aks er zu schleudern 'besonnen hätte. Ambro wollte nm bremsen. Es war Wahnsinn, bet vtesem Tempo zu bremsen, sie batte ihm den Fuß vom Pedal gestoßen und ganz lanajam gestoppt. Toller Zickzackweg zwischen den Chausseebaumen. Ambro wollte weiter, aber es war Maya, die verlangte, daß man umkehre, sie sprang au» dem Wagen und ging die Landstraße zurück. La lag noch immer der Schatten und in der Ferne tauchten schon die Lichter eine» andern Wagen« auf. Maya lief schneller al« Ambro, der unwillig folgte. Wenn da» ein Betrunkener war, dann ... Es war kein Be trunkener. Es war ein junger Mensch, bleich, verhungert, verstört. „Es sollte also nicht sein", waren die ersten Worte des jungen Menschen gewesen. Nein, es sollte nicht sein, daß Pedro Maria Mattos sich vor ein Auto werfen durste. Er stand auf und zog den linken Fuß ein wenig nach. Ob er verletzt war? Nein. Ja. Aber nicht von dem Wagen. Diese Verletzung, das war es eben, was ihm die einzige Chance feines Levens nahm. Er er zählte, als er mit ihnen im Auto nach Madrid suhr, eine lange Geschichte. Maya entsann sich jetzt kaum noch an Einzelheiten. Es war ja auch gleich. Die Geschichte des armen Teufels, eines der vielen, die sich der Arena verschworen hatten und denen sich jetzt endlich die Aussicht eröffnete, in der Novillada in Malaga kämpfen zu dürfen. Da kam diese Verletzung. Nein, nicht bei der Vorarbeit in der Arena. Irgendwo, irgendwie, es war ja gleich ... Ambro saß zurückgelehnt, er hoffte wohl, daß das lange Schweigen Mayas die Versöhnung vor bereitete. Plötzlich sprach sie, aber sie sah ihn nicht an dabei. Sie blickte in die Ferne, wo das Meer ein paar Silberwellen aufleuchten ließ. „Ich brauche dir nicht zu sagen, wie es war, Ambro. Du Kast den Retter, den Edelmütigen gespielt, du hast Seüor Mattos zum Abendessen eingeladen, und wir haben auch getrunken. Betrunken war weder er noch du. Du hast ihm erzählt, daß du hundertmal in der Beccerada gekämpft hast. Das gleiche hast du auch mir erzählt, ich hatte es dir geglaubt." Sie schwieg. Sie dachte daran, wie sie zuerst eine Becce rada mitgemacht hatte. Das war drüben gewesen, bei Papa. Bis vor zwei Jahren hatte sie bei ihrem Papa gelebt; erst als ihr Studium begann, mußte sie zurück nach Spanien. Warum mußte das alles sein, Madrid und Mama und das Studium, das sie nicht interessierte? Bei Pava war sie glück lich gewesen, auch wenn er sie zu einem halben Jungen ge macht hatte. Mit ihm war sie geritten, er halte ihr gezeigt, wie man ein Lasso wirst, er war ihr Fahrlehrer gewesen, und in der kleinen Arena, die Papa bauen ließ und in dcr die jungen Leute aus guten Häusern trainierten, batte auch sie es gelernt, „mit den Stieren zu spielen". Nein, gefährlich war das nicht. Wenigstens nicht allzusehr, die Stiere trugen große Lederknäufe auf ihren Hörnern, und man tötete sie auch nicht. Eine Beccerada hier in Spanien aber war doch ein ernster Kampf. Wenn er auch nur vor jungen Aristo kraten und im engsten Kreise stattsand und die Damen als Richterinnen vielleicht sehr milde waren. „Hundertmal war übertrieben, Maya. Aber ich habe dich nicht belogen. Ich bin ausgezeichnet. Du kannst den Prinzen Diego fragen." „Du hast Mattos dein Wort gegeben, und du hast es gebrochen." „Mattos ist ein Prolet. Seit wann gibt es so etwas wie ein Ehrenwort so einem Mann gegenüber! Du vergißt, daß dn eine.Aristokratin.bjst, Maya!" (Fortsetzung folgt.) Da« Meta« der Lrebesgvttr«. Die schatzsuchenben Lrvmännlein, die im deutschen Märchen- walde ihr Wesen treiben, sind kein« bloßen Phantasieaestalten. Sie haben einst — vor Jahrtausenden — tatsächlich gelebt. Natürlich waren es keine Zwerge, die in einem Handschuh Platz gefunden hätten. Aber damals, re chlich -wei Jahrtausende vor unserer Zeitrechnung, sind aus dem Osten kleinwüchsige Leute mit niedrigen breiten Gesichtern in den germanischen Bereich eingewandert und haben kupfernen Schmuck und kupferne Werkzeuge eingeführt. Der Mitteleuropäer hatte sein Gerät bis dahin aus Stein angefertigt. Me spät da» Kupfer zu unseren Altvorderen gekommen ist, zeigt sich auch in der Sprachvergleichung, <^i« nannten es entweder „Das Rote", oder aber sie entlehnten den Namen einer vorderasiatischen Sprache. In Dorderasien, am Mittelmeer ist die frühzeitlich« Wert- schätzung des roten Metalls — des ersten, das gediegen ge funden, des ersten, das kalt verarbeitet wurde — nicht bloß an Wichtelmännchen geknüpft. Ptah, noch ägyptischem Glauben der Schöpfer und Erhalter der Welt, und seine Tochter und Gattin Hathor, die Liebesgöttin, waren die besonderen Schutz, götter der Bergleute und Schmiede. Bei den Griechen der Insel Typern aber, der das Metall seinen Namen verdankt, wandelten sich die Namen in Hephaistos, den Herrn des Feuers und des Vulkans, und Aphrodite (Kypris), die mit ihm ehelich verbundene Göttin der Liebe. So darf denn das viclbegehrtc Kupfer mit Fug und Recht als das Metall dcr Liebe bezeichnet werden. Das alchemistische Zeichen für Kupfer ist auch das Zeichen der Venus. Im ältesten Kupferbergwerk der Erde, am Sinai galt die Liebesgöttin als die Herrin des „Malachitlandes", jenes Bereiches also, wo das als Schmuckstück wie auch technisch wertvolle Kupfererz erstmals gewonnen wurde. Wenn nun die Göttin nicht nur die Tochter, sondern auch die Gemahlin des Schöpfungsgewaltigen war, so sollte damit zum Ausdruck gebracht werden, daß der Bergmann und Schmied das Kupfer nicht nur als sein Kind, sondern auch als seine Gattin betrachtet, mit der er stets Neues zu gestalten vermag. Wir erfreuen uns an diesem naiven und doch sinnreichen Mythos. Das Kupfer ist das erste Metall gewesen, das sich in gediegenem Zustande in der Natur fand. Es" war auch das erste Metall, das geschmolzen und durch Erzverhüttung dar- gestellt wurde. Die außerordentliche Bedeutung dieser Tat sache springt ins Auge. Die Kunst, das Metall "zu schmelzen, machte der Steinzeit ein Ende und eröffnete die Kupferzeit, die Herrschaft der Metalle. Die neue Dienstleistung des vom Himmel stammenden Feuers hat einen neuen Aufstieg der menschlichen Kultur ermöglicht. Es ist nicht zu verwundern, daß die Insel Cnpern dank ihrem Erzrcichtnm ein Zankapfel der antiken Großmächte wurde. Heute, nach Jahrtausenden, streckt dcr Nordamerikaner nach dem afrikanischen Kupfer die gierigen Hände aus. Deutschland, das vor den Weltkriegen einen großen Teil seines Kupfcrbcdarfes aus dem Auslande einführte, konnte sich dank ausgiebiger heimischer Lagerstätten in zunehmendem Maße selbständig machen. Auf der anderen Seite sind uns in den Leichtmetallen wertvolle Helfer erstan den. Ob diesen Kindern einer nüchternen, kampfumtobten Gegenwart ebenfalls die blaue Blume der Romantik erblühen wird, kann erst von den Nachfahren beurteilt werden. ' 8. 11. 1919 X, 29. 5. 1944 Unseres Lebens Inhalt wurde uns genommen. Nun bekommen wir die Nachricht, daß auch unser älteUer edler, dankbarer, zu segensreichem Wirten befähigter Sohn, mein innigstgeliebler Bräutigam, unser lieber Schwiegersohn, der Hilssdiakon Uffz. Georg Friedrich Schnabel als Gruppensührer im Osten den Heldentod fand. Er folgte temem vor 3 Monaten im Osten gefallenen jüngeren Bruder in die Ewigkeit nach. Sein Leben war nur Nächstenliebe. In tiefem Herzeleid: Georg Schnabel u. Frau Frida geb. Ott, Hertha Helbig als Braut und Eltern und alle, die ihn lieb hallen. Schneeberg, Niederschlema u. Bockan, im Juni 1944. ' 1. 6. 1913 X >8. 3. 1944 Unser guter Vater kehrt nicht mehr heim! Unsagbar hart und schwer traf uns die Nachricht, daß mein geliebter Mann, unser herzensguter Vater Obergefteiter Werner Herzog an der Ostfront den Heldentod fand. In strller, ileser Trauer: Hildegard Herzog geb. Bayer und Kinder Marianne, Träubel u. Heinz, -Uma verw. Schubert, Paula verw. Bayer, Trude Bayer, Heinz Uhlmann und Frau geb. Bayer, Martha Glaß geb. Herzog, Ruth Glaß. Langenberg, Raschau, Plauen, im Felde, 21. 6. 1944. - 26. 12. 1866 -s 19. 6. 1944 Nach einem arbeitsreichen Leben, nur in Liebe für die Ihren sorgend, verschied nach kurzer, aber schwerer Krankheit meine liebe Frau, unsere innigstgetiebte, treusorgende Muller, Schwieger-, Groß- und Urgroß mutter, Schwester und Tante Auguste Emilie Aumkeller geb Reich In Mller Trauer: Louis gumkeller, Petronella Müller geb. Zumkcller nebst Kindern, Rudolf Zumkeller und Familie. Aue (Wasserstraße 12). Dornfeld, Gernsbach, Berlin, Militzsch und im Felde, den 21. Juni 1944. Beerdigung am Freitag um 11 Uhr ab Nicolaihalle. V 17. 2. 1898 Erlöst! X 20. 6. 1944 Frau Kläre Wehlte geb. Friedrich. In stiller Trauer und unvergeßlicher Liebe: Otto Wehlte, Lieselotte Wehlte u. Walter Püpel im Namen aller Hinterbliebenen. Niederschlema, Aue, Lichtentanne, Bunzlau/Schles. und im Westen, um 21. Juni 1944. Einäscherung am Freitag >/«I1 Uhr in Zwickau. Kleine Anzeigen müssen sofort bezahlt werden Dank. Für die vielen Beweise dcr Liebe und Wertschiit,ung wäyrcnd der Krankheit und beim Hcimoang unserer lieben Enttchiasenen Lina Beet geb. Salzer wrechcn wir un seren aufrichtigsten Dank aus, ins besondere Rektor Glöckner, dem Blau- treuzoorstand Georgt und Schwester Hulda. sttger Trauer Richard Beck und Kinder nebst Anverwandten. Aue, im Juni 1944. Dank. Für tue wohltuenden Beweise herzlicher Antei,nähme beim Heim gang unserer lieben Entschlafenen Ann» Marie August« «er«. Wagner geb. Leistner sagen wir allen, besonders Pfarrer Korn, Aue, unseren innigsten Dank. Sie folgte ihrem lieben Sohn Willy nach sieben Wochen in die Ewigkeit nach. In stiller Trauer Ihre Kinder nebst Angehörigen. Lößnitz, im Juni 1944. Dank. Zurückgekehrt oom Grabe mei ner lieben, unvergeßlichen Frau, unserer guten Mutter, Schwieger-, Gros,- und Urgroßmutter Anna Ewill« Blei geb. Müller, drängt cs uns, allen herzlichst zu danken, besonders den Hausbewohnern und Nachbarn sowie Plärrer Ruff. In liesster Traucr Alban Biel nebst Kindern und allen Hinterbliebenen. Oberglobensteia, im Juni 1944. Dank. Nachdem wir unseren Neben Vater, Großvater und Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel Wil helm Lata« Grimm zur letzten Ruhe gebettet Haden, ist es uns Hcrzensvcdürsnis, allen herzlichst zu danten, besonders der Schützengesell- Ichaft, dcr Kriegerkameradschaft und den Eisenbahnern. In stiller Trauer Die Hinterbliebenen. Niederschlema, im Juni 19i4 Dank, „ür die liebevollen Beweise der Anteilnahme beim Heimgänge meiner Neven Frau, unserer gnien Mutier und Großmutter Amalie Sophie Schöniger verw. gcw Schnabet geb. Bvdenourg sagen wir unseren herzlichsten Dank. In tiefer Traucr: Richard Schöni ger, Kinder, Enkel u. Verwandle. Niederschlema, im Juni 1944. Dank. Für oie uvelaus ehrende uno liebevolle Anteilnahme beim Heim gang meines Neven, onvcrgeßNchen Mannes, unleres guten, treuiorgen- den VatclS, Schwieger- und Groß vaters, des Prvturilten Heinrich Bock, sprechen wir allen unseren herzlichsten Dank au». In stiller Trauer Tamilla verw. Bock und Kinder. Schönheidcrhammer, im Juni I944. Wir r«pari«r,n Kinder-, Frauen- und Kinder - c-chürzcn. Wäschehaus Walter Rirdrl, Au«, Hansa-Hau». Dank. Für die oie cn Beweise Ler Liebe und Anteilnahme beim Heim gang meines lieben Mannes, unseres guten, unvergeßlichen Vaters Max Bi«w«g tprechen.wir allen hier durch unseren herztichnen Dank aus, besonders P,arrec Kamchal: In stiller Traucr Alma oerw. Vieweg und Kinder. Erla, im Juni 1944. Dank. Gelchätzl und geUcvl von allen, ruyt nun fein von der Heimat und seinen Lieden still und unvergessen vom schweren Kampse aus mein heißqcliebier Mann und herzensguter Baier, Geir. Ludwig Schieck. Allen, d.e ihn ehrien und uns iyre Anteilnahme bctundeien, ivrechen wir -umeren herzlichsten Lant aus, besonders P.aner Börner. In tiefster Trauer: Irma Schleck geb. Bergel und Tochter Sieg linde nebst allen Verwandle». Bernsbach s Sorge 88), im Ium 1944. Hans Köhler, Kättitechn. Anlagen gw.ckau t. Sa., Partstr. 2», Ruf 3389 18VVV RM auf Hypothek auszu- lcihcn Ang, u. A639 an Gichst. Aue. Sröutar. ttiuderjack« sgez. R. M., wurde gestern von Lchvnbutgilches Haus — Chemnitzer Straße — Fr>edy0l Lößnitz —Neue Slraße verloren Abzugeben gegen gute Betoynunz Schooburiüchi'S Haus BIa««r Witbi«b«rgLrt«l am Sonn abend in -Neustädtel verloren, wegen Belohn, abzugeben Schneevg., Stadtt. Neustadl«!, Kirchsteig Ssh dei Bauer. Es grüßen al» Verlobte Auui -ub«« H»«o Lqr«i«, Panzergrenadier Aue im Juni 1944 München z. g. Teillazarett Aue II Ihre Verlobung geben bekannt Elfriede Schneider Rudolf Peterschelka. Uffz. Schwarzenberg Glashütlen/Sud. 21. Juni 1944 z. g. auf Urlaub Ihre Kriegstrauung geben bekannt M.-Maal Gerhard Schönfelder Hildegard Schönfelder geb. Bär Leipzig Niederschlema z. g. auf Urlaub 20. 6. 1944 Anläßlich unserer Vermählung wur- den wir durch zahlreiche Glückwünsche, Blumen und Geschenke erfreut. Wir tagen dafür allen, auch im Namen der Ettern, unseren herzlichsten Dank. Wachlm. Gottfried Fischer u. Frau Hanua geb. Zeißler. Aue Lößnitz Mozartstr.17 Schützenhausalle 3VVo im Juni >944. Über die uns zu unserer Vermäh lung m so reichem Maße über- Mitteilen Glückwünsche, Blumen u. Geschenke, Haven wir uns sehr gc- freut. Wir sagen allen dafür, zugleich auch im Namen unserer Eitern, herz lich gen Dank. //-Oberscharführer Loui, Sachse u. Frau Marianne ged. Eubstch Aue, im Juni 1944. Für die vielen Aufmerksamkeiten, mit denen wir zu un crer Silber- hochzett überrascht u. erfreut wurden, danken wir all unseren Verwandten und Bekannten aufs herzlichste. Ernst und Gertrud Sumpf Aue, Gavelsbergerstr. 4, Juni 1944 Für die uns aus Liebe erwiesenen Aufmerksau keilen m Wort, Blumen und Geschenken zu unserer Silber hochzeit danken wir hierdurch allen recht herzlich. Arthur Wagner und Frau Hertha geb. Päßler Schwarzenvg.-Sachsenfeld, Jun! 1944 Allen denen, die uns durch Glück- wünsche, Blumen und Geschenke zu unscrer silbernen Hochzett ersreuten, sprechen wir hierdurch, unseren Herz- lichslen Dank aus. Erich Stiebitz und Frau geviGräßler. Griinhain, im Juni 1944. Wir danten hierdurch allen, zugleich im Namen unierer Litern, Vie uns anläßlich unserer Vermllhluug in so reichem Maye mii Blumen nnd Gc- sch-iüen erstellt haben, recht herzlich. Ogir. Manfred Blechschmidt u.Frau Hanni geb. Groß. Grllnstädtel Schwarzenberg Kundenbelicferung am 21. u. 22. 6. 1944 auf Abschnitt 43: Matthe» 1—8000, Stückrad, Backofen und Stricker 1 bis Schluß. Einschlagpapier mitbringen. Aue, 29. 6. 1944. Der Oberbürgermeister. Die Zulage- und Fusatzkarten für die Betriebe sind am Donnerstag, 22. Juni 1944. vormittags in dcr Kartcnstclle des Ernährunasamtes av- zuholen. Schneeberg, 21. 6. 1944. Der Bürgermeister. Wachtelhund, braun und weiß gefleckt, zugelaufen Das Tier ist gegen Erstattung der entstandenen Kosten bis spätestens zum 24. 6. 1944 in der Polizeiwache Lößnitz abzuholcn. Nach Fristablauf wird über den Hund verfügt. Lößnitz, 29. 6. 1944. Der Bürgermeister. Schluß des amtlichen Teiles. Sslrsnnimsekung Kür ckis Fblisksruag von > kg Knocken viril «lo grüner Qulsckein — v,l« nedenslekena »dgeärvcki —, gegen Ablieferung von L kg Knocken «in orsnyeler- diger unä gegen TKUelernng von SO kg Knocken ein gelber Luirckein «usgekänäigi. Vie llinrolksnäelsgescdälle, Nie Seif« tükreo, »lock verptiicktei, gegen giess Qni^ckelne für fs b kg «d- gelielertsr «necken l Stück Kern-eit« ru verkauf«». Viess Qutsckelnv geltv» «I» LürugsdereckUgüNgsa. vis SinreiküngeisgerckSfis dsben sicd im Lsäarfslslls bei asm rnstLnäigen Vflrt»cdnft»«mi gurck veder- drückuvgsbsrngssckeln» äs» nüügsn Vorrat »o Ksrn- «sil» ru dsacdaisso. Keri in. gsa S. lurü IS44. »eick,stell« vor p el ck »Kommiss isvuslrieNe keii» nnü KV«»ckmM«l - für TltMiNeriBvervsrtvvU ger. liieigort ger. Heck tlntcrholtungsgcnofftnschaft für den Lößnitzbach Im Bezirke de« Land kreise» Schwarzenberg. Einladung zur Gcnvsscnschaftsversammlung für Freitag, den 30. Juni 1944, nachmittags 5 Uhr im Vcreinszimmcr des Gasthauses „Grüner Baum" in Lößnitz. Lößnitz, am 20. Juni 1944. Der Vorstand. Veimzttmvreum Säineeverü «a>altrov„teUuaL 10 Ausstellungsräume fägiiek geökknsl 10-12, 14-18 vkr 1S43 itdor 26000 kssocber Achtung 1 Donnerstag und Freitag finden im Schloß Stein aurnahmsweis« Sonderführungen statt. Nähere Aust, erteilt die Schloßverwallung. Ruf 232 Hartenstein. Lichtsptel« „Regina» Lant«« Mittwoch u. Donnerstag 8 Uhr „Sein bester Freund- Wochenschau. Zutr. ab 14 I. Arbeit» gemelnfchaft Männerchöre Schneebg., Neustädtel, Schiematai Donnerstag, den 22. Juni abends 9,9 Uhr in der „Gotdnen Sonne" Uebungsstunde (Bavsingcn) Alle kommen. Wichtige Besprechung. Heu noch abzugebe», gleg«n- böckchen zu tauten gciucht. Richard Reym. Lößnitz, Drcihan.en 62l. Bk«t« Bettwösch«, suche modernen Kinderwagen. Angebote unter L194 l an di« Geschäftsstelle in Lößnitz. Ausschneiden! VemUfefungpflauzen z. d. Preisen d. RNSt. gibt lsd. gr. Posten ab v Frsitano gesund, träft, u. hart. Weiß- u. Rottraut, Kohlrabi- Dellkateß bl. u. w., Kohlrabi, blauer Speck, Blumenkohl, Martstammkohl, Kohlrüben, Poree-Elefant. Expreß- Nachnahme. Florus Kosma «n, Zschöpperitz über Schmölln sThür.s Klei«, Exenterpress«, kl-me Hand- spindelprcffe gebraucht zu lausen ge sucht. Gustav Sprögel, Ouedtiudurg. Marttstrake 4. Herr ob. 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