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02-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 17.11.1944
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19441117025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944111702
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944111702
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- Saxonica
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- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1944
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«»ter , die Kunst «in mustka. di« Brück« r deutschen innert un, '« Zeit der der Heimat ein« ganze was noch di« Schütze wenn wir Ihr« Diener lufgabe Im r schon b«. zum Haus- enkt. Da, e. Singend «denken sie mi den, die t, di« wir nschen, die >« besiegelt chsen stam- hat er, der schuf, un, überhaupt verbunden für Haus. en Lands- sinnig ver- sene Haug, en, obwohl hatD. 1761 den nist geübt erden, auch » bei Bach n dlesjäh- wir man- e Thomas, t vocaliter i, zumahle auch seine n wir »in Bach und kein Ende Sriicke zur i wir die er jetzt im nzertsülen Ha«»- ö. a« Rodelschlitten. Stadtt. Reu. »S. - iMÜtzr, »r. 58. »sikst. in Lößnitz I.-Aimbanduhr ,eb. u. A l«51 >n Au». aut> od. Loden« Junqen q,q,n I. Mehl Korn, Httler-Str. LI. lr. g. Nmdersporl. D-Stiefel »7. Selch», in Au« gegen «inder- unter L M? Uk. gti. Tragkraft ?ilwag»n, 30- oif Seltmaim, f 268. l l t wünscht lebe» u.e»rl. Uer beoorkugt. in die Selchst. >evUd. Herr«, tellq , «iinlcht teLksche'nuntz, wirtschaftlich, gufchr. unter in Aue. cht gen. Herrn rnen. guschr. eschit. In Au« ron», mit gut. mUcha U eine» trat. WUwn schriften unter »steil» in Aue »d, w. He,rut -auch Krieg»- er W 803 an chwarzenkerg. tö pahr» alt, ge Hkirat mit 30 I). Lelcht Mit s «lein- lchr. Mit Bild Selchst. Au« Abgeschossener USA.-Schaufelpanzer. Diese Art von Panzern soll versuchen, Panzergräben zuzuschütten. PK-Kriegsb. Scheck. KWiWer UlWW »7. Jahrs. gUr RUagabe unverlangt «ingeretchter Schriftstück« uiw. Ndernimmi di» Schriftleitung «ein, Verantwortung. / «el verfllguna von hoher Hand kein» Haftung au» vertrügen, Kei Unt»rk»»»,mn»n de« vetrled»« «»In» SrlatwMcht. «erlagsorstt Rttt» GH. Muft AS4L. Freitag, -e« 17. November 1V44 Mona«. Bogugonrel», RM >-». durch di» Voit RM c.i» „ iauoichl.gui«ella»kllkr). »eichüftoft.! Schn«»«r,Ruf«, Ilk. 271 Schwärzender, Ruf ««. Vdhaih Rus Amt Aue 7»»v»ech, e.InU-, «rrw. «»«.Nir». Au»,Sa. Nr. M. General Wlassow (rechts) in Prag im Gespräch mit Staats- mi nister K. H. Frank (links). TO-EP (Sch). »e Dre britische Schuld am Luftkrieg Die dritte Schlacht bei Aachen hat begonnen. Gl arte deutsche L«;iwaffe«verbSnde greife« i« das Ringe« «m B«dapest ei« ,B 2". In Mittelitalien kam es nach längerer Zeit wieder z« Von einem englischen Fachmann bestätigt. Die britische Agitationslüge, daß Deutschland den Bomben krieg auf die Zivilbevölkerung begonnen habe, ist so alt wie der britische Bombenterror, und sie wird dadurch nicht glaubhafter, baß sie immer von neuem aufgewärmt wird. Das deutsche Weißbuch über den Bombenkrieg hat schon vor Jahren den Nachweis geführt, wer die Schuld am Bombenkrieg trügt. Wenn es noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, dann haben ihn die Briten jetzt selbst geliefert. In einer Schrift „Bombing Vin- dicated", die vom Ersten Hilfssekretär im britischen Luftfahrtministerium I. M. Spaight verfaßt und 1943 heraus- gcgeben worden ist, wird das sogen, „strategische Bombarde ment" als Erfindung der britischen Kriegstaktik gerühmt. Spaight befaßt sich zunächst mit der Geschichte des Luftterrors. Er stellt fest, daß die deutschen Vorschläge von 1935 und 1936 zur Unterbindung des Bombenkrieges im Hinterland ehrlich gemeint gewesen seien, und unterstreicht den Ernst, mit dem diese Vorschläge von Adolf Hitler der Welt unterbreitet wur den, mit einer Darstellung vom Aufbau der deutschen Luft waffe. Diese war nach Spaight für die Zusammenarbeit mit der Erdtruppe geschaffen, man habe in Deutschland in der Luft waffe nur eine neue Form der Fernartillerie gesehen. So ernst die Vorschläge zur Abschaffung des Bombenkrieges von Deutsch land gemeint waren, so wenig ernst wurden sie in England ge nommen. Spaight teilt mit, daß Großbritannien seine Luft waffe schon mehr als 21 Jahre vor Beginn dieses Krieges vom Seer freigemacht habe. England konnte nach einer von der Schrift angeführten Aeußerung des Oberkommandierenden der britischen Luftwaffe, Tedder, allein von allen Kriegführenden auf eine schlagkräftige Luftwaffe blicken, „die nicht durch eng herzige und vorgefaßte Gedanken gefesselt und eingeengt war, frei von hohlen Phrasen wie Unterstützung aus der Luft und Hilfe für die Kämpfenden". Während so auch nach dem briti schen Urteil die deutsch« Luftwaffe nur für deu taktischen Einsatz vorgesehen war, hat Großbritannien von Anfang an auf den strategischen Bombenkrieg hingearbeitet, auf den Terrorkrieg hinter den Fronten, als dessen entscheidenden Stichtag Spaight den 11. Mai 1940 heraushebt. Wie er zugibt, leiten die berüch- örtlichen Kämpfen an der ligurischen Küste. Di« bei Gallieano «»greifenden feindlichen Bataillone wurden von Ge birgsjägern abgewiesen oder im Gegenangriff wieder geworfen. Bei der erfolgreichen Abwehr zahlreicher Vorstöße der 8. briti schen Armee zwischen Modigllana und derAdria wurden Ge- sangen« gemacht. In Südungarn wurden wiederholte sowjetische An griffe aus einem Donaubrückenkopf bei Batina zerschlagen, der feindliche llebersetzverkehr durch unsere Luftwaffe nachhaltig gestört. Oestlich Budapest, südlich des Matra-Gebirges und in den Niederungen von Miskolc steigerte sich die Abwehrschlacht zu größerer Heftigkeit. Deutsche und ungarische Verbände stehen im Gegenangriff gegen den an einzelnen Abschnitten eingedrungenen Feind. Im übrigen wurden die bolschewisti schen Angriffe in harten Kämpfen abgeschlagen. Starke Verbände von Schlacht-, Kampf- und Rachtschlacht- flugzeugen unterstützten die Heeresverbände und vernich teten feindliche Nachschubkolonnen, vor allem bei Kecske- m e t. An der übrigen Ostfront kam es zu keinen Kämpfen von Bedeutung. Angloamerikanische Terrorflkeger führten An griffe auf srontnahe Orte im westlichen Kampfraum. Außer dem wurden besonders Wohngebiete von München und Inns bruck angegriffen. Den Bomben fielen vor allem in München wertvolle Kulturdenkmäler zum Opfer. Die Bevölkerung hatte Verluste. 36 angloamerikanische Flugzeuge wurden durch Luftverteidigungskräfte vernichtet, fünf davon durch italienische Jäger. tigten Viermotorigen ihren Ursprung auf das Jahr 1936 zurück. Schon damals faßte man den Entschluß zum Bau der Lang streckenbomber, die größere Bombenlast tragen sollten, als es damals eine ganze Staffel vermochte. Die Schrift bestätigt weiter, daß sich die deutsche. Haltung zum Luftkrieg auch nach Kriegsausbruch nicht geändert hat. Man erwartete nach dem Zusammenhruch Polens entscheidende Luftangriffe auf Eng land. Sie blieben aus, und „die Erklärung lag darin", so schreibt Spaight, „daß es nach deutscher Ansicht ein Mißbrauch der Luftwaffe gewesen wäre". Auch die deutschen Luftangriffe auf Warschau und Rotterdam, die so gern von Churchill und Genossen gegen uns angeführt werden, gehörten, wie Spaight ausdrücklich bestätigt, zur taktischen Offensive, da in beiden Fällen die deutschemArmeen vor den Toren standen. Im Gegen satz dazu stand von Anfang an der Zweck des britischen Bomber kommandos. Sein einziger Lebenszweck war, Deutschland zu bombardieren. Spaight stellt fest: „Wir haben angefangen, Ziele auf dem deutschen Festland mit Bomben anzugreifen/ehe die Deutschen begonnen hatten, Ziele auf britischem Boden zu bombardieren. Das ist eine historische Tatsache, die offen zu gegeben worden ist." Darüber hinaus bestätigt Spaight Wort für Wort die deutschen Feststellungen über die Skrupellosigkeit der britischen Luftkriegführung, wenn er erklärt, für einen Bomberverband wäre es Selbstmord, sein Ziel in einer Höhe anzufliegen, von der aus genaues Zielen möglich wäre. Die britische Behauptung, daß nur streng militärische Ziele bombar diert würden, ist damit auch aus britischem Munde widerlegt. Spaight geht aber noch weiter. Er rechtfertigt auch Angriffe gegen die Arbeiterschaft, gegen die Löschmannschaften, die Brandwachen, die Bergungs- und Aufräumungstrupps, die er als „Soldaten" in der neuen Art des Krieges bezeichnet. Er bekennt sich damit zum unbeschränkten Terrorkrieg gegen die Zivilbevölkerung. Spaight gibt an mehreren Stellen seiner Schrift zu, daß Hitler diese Art der Luftkrieqführung nicht ge wollt hat, daß er. sic verhindern wollte, während die Briten schon lange vor dem Kriege diese grausame Kriegführung gegen die Zivilbevölkerung vorbereitet haben. Spaight kennzeichnet schließlich die Einstellung des Britcntums, das sich der Erfin dung des Luftterrors rühmt, aber über die deutschen Vergel- 36 Terrorbomber abgeschoffen. vor von kouto i DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 17. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Front von Geilenkirchen bis in den Wald von Hürtgen hat gestern nach schweren Bombenangriffen die dritte Schlacht bei Aachen begonnen. Vom stärksten Abwehrfeuer aller unserer Waffen gefaßt, blieb die Masse der angreifcnden feindlichen Verbände vor unserem Aauptkampf- scld liegen. Nur östlich Geileukirchen und bei Stolberg konn te» die Nordamerikaner in einigen Abschnitten in unsere Stel lungen elndringen. Sie verloren dabei auf schmalem Raum in wenigen Stunde» 39 Panzer. Die Schlacht geht weiter. Im Kampfraum Metz setzte der Feind seine starken konzentrischen Angriffe fort, ohne zu wesentlichen Erfolgen zn lammen. Bei Gravelotte wurde eine feindliche Kräftegruppe eingeschlossen, Entlastungsangriffe zerschlagen. Von unseren in Lothringen kämpfenden Truppen wurden am 14. und 15. November, wie nachträglich gemeldet wird, 52 feindliche Panzer und Panzerspähwagen abgeschossen. Zwischen Blamont und Raon L Etape dauert der Druck nordamerikanischer Regimenter auf unsere Stellungen an. Die am oberen Doubs vordringenden französischen Verbände wur- den in schweren Kämpfen aufgefangen. Groß-London und der Raum von Antwerpen war:» wiederum das Ziel des Fernfeuers unserer „B 1" nud llebergangszeit. In seinem Rundfunkvortrag „Zwischen gestern und morgen" stellte Generalleutnant Dittmar fest, daß der Groß angriff der Nordamerikaner im lothringischen Grenzgebiet wahrscheinlich der letzte ist, der noch unter den Verhältnissen einer ausgesprochenen llebergangszeit geführt werden kann. Unter llebergangszeit versteht Generalleutnant Dittmar die sich ihrem Ende nähernde Aktion, in der die Gegner noch über die zahlenmäßige Ueberlegenheit verfügen, besonders im Luftraum. „Wenn irgendwo, so hat der Kampf bis zum äußersten im Mün dungsgebiet der Schelde seine Früchte getragen. In entschei denden Stunden wurde dem Gegner die Benutzung einer Ver- sorgungsbasis — Antwerpen — verwehrt, die, wenn sie ihm zur Verfügung gestanden haben würde, von entscheidendem Einfluß hätte sein können. Wenn jetzt die zweite der deutschen V-Wasfcn die Aufgabe der inzwischen dem Feinde erlegenen Stützpunkte im Scheldcgebiet übernommen hat. so ist das ein wesentliches Moment, weil hier zum ersten Male eine der neu artigen Waffen unmittelbar operativ in Wirksamkeit tritt. Es erscheint unter den jetzigen Umständen durchaus folgerichtig, wenn die Nordamerikaner durch den neuen Großangriff nörd- lich und südostwärts Metz Entwicklungen zu stören suchen, denen sie angesichts der Erfahrungen der letzten Zeit mit Besorgnis entgegensetzen müssen. Die Kämpfe um Stolberg, die bei der Kraft der deutschen Gegenstöße mit einem empfindlichen Rück schlag für die angreifcnden Nordamerikaner endigten, sind als eine besonders eindrucksvolle Erfahrung zu buchen. Sie haben gezeigt, daß dort, wo der Kampf um die deutschen Grenzlandc durchgefochten wird, der feindlichen Materialballung schon jetzt Kräfte in einem Maße entgegengestellt werden, an das zu denken noch vor kurzen Wochen vermessen gewesen wäre. Wahr scheinlich wird die sowjetische Strategie unter gleichen Gesichts punkten sehr bald zu neuen Gewaltstößen schreiten. Daß es bei den Sowjets jetzt nicht mehr um eine Ausnutzung alter Erfolge geht, sondern daß sie vor der Notwendigkeit neuer operativer Zielsetzung stehen, wird ihnen inzwischen klar geworden sein. In diesem Sinne sind ebenso die verhältnismäßige Ruhe zu werten, die seit Ende Juni zum ersten Male zwischen Beskiden und Rigaischem Meerbusen einqezogen ist, und andererseits die fieberhaften Versuche der Sowjets, dort Gelände zu gewinnen, wo die Düzge am weitesten von einer endgültigen Festigung entfernt sind: im ungarischen Raum. Die dort entstandenen Krisen werden von den Deutschen schon deshalb ernst genom men, weil es hier zugleich um die Hauptstadt Ungarns geht, die auch für Deutschland weit mehr bedeutet als nur einen geogra phischen Begriff. Die Gegenmaßnahmen werden sich als stark genug erweisen, um das Iwischenstadium auch hier allmählich zu beenden. Hinzu kommen der positiv zu bewertende Ausbau einer neuen Front im Siidostraum und die Tatsache, dah die drohende Gefahr der Bolschewisierung bei den deutschen Ver bündeten dort, besonders in dem tapfern kroatischen Volke, aber auch bei den nationalgesinnten Serben und Slowenen, neue starke Abwehrkräfte ausgelöst hat. Auch im Hohen Norden kann die Zeit eines schon durch die Gewalt der landschaftlichen und klimatischen Voraussetzungen gefahrvollen Ucberoanges nach menschlichem Ermessen als vor ihrer Beendigung stehend angesehen werden." tungswaffen Empörung heuchelt. Die Briten — so stellt das Deutsche Nachrichtenbüro dazu fest — die die Vcrant- I wortung für diese Entartung des Krieges tragen, haben alle deutschen Warnungen in den Wind geschlagen. Sie dürfen sich jetzt nicht wundern, wenn die brutalen Kräfte, die sie erst ge weckt haben, nun nicht minder scharf und rücksichtslos gegen ihr eigenes Land entfesselt werden. Mit dem Ritterkreuz wurde u. a. ausgezeichnet Oblt. Thoß, Staffelkapitän in einem Kampfgeschwader, 1921 als Sohn eines Buchhalters in Leipzig geboren. Der britische Hochkommissar Malcolm MacDonald in Kanada ist zurückgetreten. Atif der Konferenz für die Zivilluftfahrt in Chicago haben 19 südamcrikanische Republiken gegen die Vorschläge der USA.- Abordnunss protestiert, weil diese Vorsc^kage eine Beeinträchti gung ihrer Hoheitsrechte darstellen. Ronogramm bet Bau«« vertauscht. >ort wieder !. Inhalt: Geldbetrag > 10. 11. « oisch. Bahn- »g verloren- »«Handschiei Montag I» I«b«n gegen rauh, Au«,
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