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Der sächsische Erzähler : 14.01.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-185401144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-18540114
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-18540114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1854
- Monat1854-01
- Tag1854-01-14
- Monat1854-01
- Jahr1854
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 14.01.1854
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Verantwortlicher Redakteur: Friedrich May. s18S4. Sonnabend, den 14. Januar !, HäuSler. »und Klein- ihetlnahm« an m Tag legten eigenen Ver- isern herzlich- esderr: nmft. rut. — Jeanel- : Jdomeneu«. Liese Seirschrist erscheintwSchenttich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabends, und kostet vierteljährlich 12j Rgr.— »estellungM »ehmen alle Postanstalten Sachsens an.— Annoncen werden die gespaltene Zeile oder deren Raum mit 8 Pf. berechnet und für di« nächste Nummer bis Lag« vorher Vormittags 9 Uhr angenommen.— Eine Annonce unter 4 Zeilen kostet 2 Ngr. 8 Pf. Biftbofswerda, Stolpen und Umgegend Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stände. Sinfr-del. e auSsaale zu abgehalten Edelmann. aus Zittau und Herrn LandgerichtSdircctor Klemm auS Löbau, eröffnet, und der dem gedachten Gericht vorstehende Herr Justitiar, Herr Carl Moritz Kölbing nebst den übrigen GerichtSbeamten in Gegenwart der Vertreter deS GerichtSbezirkS vereidet und resp. in ihre neuen Acmter eingewiesen worden. Zu dem Gerichts bezirke ist auch noch Ober« und Mittel-Oderwitz ge schlagen worden, so daß er wenigstens 12,000 Seelen umfaßt. — Am 10. Jan. prügelten sich in Dresden zwei Knaben von circa 13 Jahren dermaßen, daß ein be deutender Auflauf entstand; der eine Knabe stach den andern mit einem Taschenmesser in den Arm und da- Gesicht, so daß man den Verletzten in die RathSbade- rci dringen mußte. — Än Haubitz bei Grimma ist der traurige Fall vorgekommen, daß ein dreijähriger Knabe, welcher fich allein in der Wohnstube seiner Eltem befunden und wahrscheinlich mit den Kleidern den Ofen berührte, so daß sich dieselben entzündeten, dergestalt verbrannt wurde, daß er am folgenden Tage starb. — Am 30. Dec. wurde der fiebenzig Jahre alte Handarbeiter Kör ner aus Püchau erfroren aufgefundrn. Baden. Seit einiger Zeit laufen verschieden« Nachrichten von einem gegen den Prinz-Regentcn versuchten At tentat durch die Zeitungen. ES sollt« nLmlich ein Unbekannter eines AbenVS in daS Zimmer de- Prm- G e n e r a l - V e r o r d « u « g der Königlichen KreiS-Direction zu Budissin, das Verbot der Ausstellung von Certificaten für Brandverunglückte zum Sammeln von Unterstützungen. Zur Kenntniß der unterzeichneten Kreis-Direction ist gelingt, daß von Ortsrichtern und Gemeindevorständen bis weilen für Ortsbewohner, welche Brandunglück erlitten haben, Bescheinigungen oder Certificate ausgestellt worden sind, um auf solche Unterstützungen zu sammeln. — Da auf hie Ausstellung derartiger Zeugnisse zu dem gedachten Zwecke da« j. 105 der Armenordnung vom 22.Oet. 1840 enthaltene Verbot und die damit.verbundene Strafbestimmung Anwendung zu erleiden haben, so sieht die Königliche Kreis-Direction sich bewogen, mit Hinweisung auf diese gesetzliche Bestimmung vor der Ausstellung von Zeugnissen der gedachten Art hiermit zu verwarnen uud darauf aufmerksam zu machen, daß bei Aufrufen zu Sammlun gen für Calämitosen in Folge von Feuersbrünsten und für einzelne Unglückliche lediglich den Vorschriften in §. 104 der Armenordnung nachzugehen ist. Budissin, am 2. Januar 1854. Königlich Sächsische Kreis-Direetion. von Koenneritz. Politische Umschau. Sachsen. Die Regierungsblätter bringen eine Verordnung, die zwischen den Staaten deS Zollvereins und Oester reich wegen gegenseitiger Behandlung der Handels reisenden getroffene Vereinbarung betreffend, wonach solche Reisende sich mit gewissen GewerbS. Legitima tions-Zeugnissen zu versehen haben, die, »aS Sachsen betrifft, für die Bewohner großer oder Mittelstädte von den Stadträlhen, für Bewohner kleinerer Städte und des platten Landes aber von den BezirkS- amtShauptmannschasten unentgeltlich ausgestellt wer den. — Nach der letzten Viehzählung gab eS 1853 in Sachsen 90,355 Pferde (4469 mehr als 1850), 7762 Bullen (318 weniger), 63,724 Ochsen (1088 weniger), 396,536 Kühe (5242 mehr), 95,926 Kalben (3836 weniger), 45,266 Kälber (1343 weniger), zusammen 609,214 Stück Rindvieh (1343 weniger als 1850), endlich 483,359 Stück Schafvich (63,975 weniger), 122,861 Schweine, 73,973 Ziegen, 399 Esel und 53,618 Bienenstöcke. Unter den 95,822 Pferden wa ren 71,605 Ackerpferde und 9184 LohnfuhrwerkS- pferd», 5940 zum eigenen Gebrauch dienende Pferd« uud 3626 Militairpferde. — In Herrnhut ist am 7. Jan. daS neue Kö nigliche Gericht durch die hierzu beauftragten König!. Eommiffarien, Herrn AmtShauptmann v. Carlowttz Neunter Jahrgmr». ,em Fremden, zum Aufenl- l7 M 7 Uhr , ohire etwas fordern kann? von P. entschlief sanft !> Schwägerin nSjahre. Für Krankheit, als ssene so groß« n Dank, offenen. L" reinem Herzen viel zu früh K. entriß, so re sowohl am isses für mich h deshalb ge reift der Liebe an en herzlich auszusprechen, d Jungfrauen »en Sarg der rit Musik und te Geleite zur n Vater ver then Beerdig- h so zahlreich l Fleischer mstr. rn k. Dinier i der gehalte- ichrschulvigster Dünsche, daß Schmerz von
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