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Der sächsische Erzähler : 27.05.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-185405276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-18540527
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-18540527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1854
- Monat1854-05
- Tag1854-05-27
- Monat1854-05
- Jahr1854
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 27.05.1854
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Weber. Neißdach. Sersammlung ar Otto. cke erfolgte von einem aävrer Slel- Leuner in n Erblehuge- hme ich hier- tenheit durch« Leickersdvrf. unstrm nach werden, der !äng«r, ohne leiben ? ter au- eSden: Hochzeit. — d): Mn Hau« (Ium ersten mermann. Sa. >au« von vier i Ortschaften, edigen sti: .»Kch^ape. titsche-. »ch Ser«twörtttcher «edacteurr Friedrich Matz, iii. t ick n i ki.Vt» .m, , ti, s.i.Is Bifehof-werda, Stolpen und Umqegend. Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stände. ) Politische Umschau. Sachsen. Bischofswerda, 25. Mai. Dein Zimmer- gefellen Friedrich Moritz Preusche von hier, welcher der Brandstiftung deS am 9. April V. I. hier statt» gehabten Scheunenvrandes überführt und geständig war, ist vor einigen Tagest das erstinstanzliche Ur- theil publicirt worden, und lautet auf zehn Jahre Zuchthaus zweiten Graves. Der Jnculpat hat zwar Appellation dagegen eingelegt, sich inzwischen aber immer in die Strafanstalt zu WaldHeick absühren lassen. — Dem Begräbnisse deS früheren sächsischen Staats« Ministers von Lin den au, welch,S am 25. d. M. m Altenburg stattfand, hat der Oberbürgermeister Psotekhaucr und der Bürgerckeistcr Neubert von Dresden bcigewohnt: deck'selige Entschlafenen war bekanntlich bei seinem Abgänge von Dresden das dor tige Ehrenbütgerkecht verliehen Worden. Die Beerdi gung hat, nach dem Wunsch« des Verstorbenen bei Sonnenaufgang stattgefunden. Ebenso war eS sein Wunsch, ist seinen eignest Kleidern ohne Sarg, wie Herzog Ernst IL im Park zb Gotha, steben seinen El lern auf dem Altenburger Friedhöfe beerdigt zu wer« den und sein Grab sollte eist Denkmal mit der Inschrift: „Hier erwartet Bernhard von Listdenau, geb. am 11. Juni 1780, gest einen seligen Auferstehungsmorgen," schckuckloS bedecken. Wir können hierbei nicht unterlassen und hoffen unfern Le sern einen Dienst zu erweisen, webst'wir ist kurzen Umrissen die Biographie diese» seltenen und großen Mannes ckittheilest: „Bernhard August von Lindenast, geb. ack 11. Justi 1780 zu Altenburg, bezog bereits, stächdeck er vorher deck trefflichen Unter- richt KöhlerS', eines späterst LandpfarrerS im Al« tenburgschest, gestossen hatte, ick 14. Jahre dieUniver« sität Leipzig und gewann stach jährigem Studium dm juristischen Dstlorht«. 1-798 w'Urdeet zum Assessor lm Kamtaercolltgluck M AltenbÄtzi «rstannt. Sekt et übner. Löwen <Sv««ckV-nde den SV. M»i aströnomischen Studien. Sein Freund Zach brachte ihn später in die Sternwarte auf den Seebkrg bei Gotha, deren Leitung er auch bekack 1813 bereiste er das westliche Europa; der seiner Rückkehr stach Eeeberg im Jahre 1813 nach der Schlacht bei Leip zig wurde er. von den Frastzosen geplündert. Bei dem Uebergange der Verbündeten' über den Rhein nahm ihn Earl August von Weimar als Oberstlieutenant und Generaladjutantest mit sich und bereits hatte ihn auch Kaiser Alexander zum General im Generalstabe ernannt, als er ick Duell verwundet und nach harter End zur Rückkehr auf seine Sternwarte genöthigt wurde. 1817 trat er in die Kammer zu Gotha, wo er 1820 Eeheimräth und Minister ward. Nach deck Aussterben deS göthaischen Fürstenstammes (1825) leitete er die Zwischenregierung, die Ausgleichung deS Erbschaftsstreites und ward nach Schluß der Verhand- lüngest (Rov. 1826) von Friedrich August von Sach sen als wirklicher Geheimrath in König!. Sächs. Dienste gerufen, die er 1827 als BundeStagSge- sandter in Frankfurt antrat. 1829 wurde ihm die Direction der LandeSöconomie und dir Oberaufsicht über dir königl. Museen übertragen. Die Septem berunruhen deS Jahres 1830 endlich brachten Lin- denaü an seinen eigentlichen Platz, indem die Wahl deS Königs mit dem Wunsche der Nation zu sammen auf Lindenau fiel, als von Einsiedel vom Cabinetsministcrium entfernt wurde. Und so ging denn Lindenau als CabinetSminister mit ab das große Werk der Gründung einer neuen Verfassung und über« nahmdaS Jnnereder Ministerialdepartemebts. Er hielt auch weiter seinen Blick aufStraf- und Beksorgüngs- anstalten gerichtet und eröffnete 1833 die konstitutio nelle Sländcversammlung Sachsens. Im 1.1843 verließ er den königlich sächstscheb SchatSdienst und nahm sein Rittergut Pohkhof in Mtchiv«rtz -bck Auf enthalte. Wie er schon alS MibWk zu GMstM der Staatskasse auf seinen Gehalt verzichte* hatte/ fs. ver fügte er auch über seine Pension ^rrÄnterstützuMWW » KSMrd usthBeMffetwt- derÄehslte'geristsj^ 1804 bettieb er mit besonderer Liebe die math.« soldeterPrediger und Schullehrer im KöbigreichDtchr^ , Reunter Jahrgang. 4^.1^ <SE»V-nd den SV. M»i Lieft Jettschrist erscheint wöchentlich 2Mal, Mittwochs und Sonbaveüds, Und kostet v!erteljLhrÜch t2jNgr.— BtsteckM-Ü «hmen alle Postanstalten SachstnS an.—Annöntürwerden diegespälttne Ieile oder deren Raunt mitsPf. derechnrt und fckHi« nächste Nummer bis Lag« vorher Vormittag« S Uhr angenommen.— Eine Annonce unter 4 Seilen kostet 2 Ngr. L Pf.
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