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Der sächsische Erzähler : 05.08.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-185408054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-18540805
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-18540805
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- teilweise Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1854
- Monat1854-08
- Tag1854-08-05
- Monat1854-08
- Jahr1854
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 05.08.1854
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l'HtzM nlands >Lre an Kretzer strichen Man eines uf eine MM» August Russen llen sich en und rrth zu- daß der e ürden P«t«S- t außer andkm- rung zu c Ruff« cher kein esterreich wgschast, wirrnng Krawall eben. ES d7Ver- . die aus Fenstern men sind er Pflicht Mich er- rReichS- von wel- -ßerzsg- die neue r Finan- .ichSrathe dagegen ndlungen »ei Jahre tönig er- 'W^WWWMUWKW SSO MaNn an Todten und 663 Mert gehabt, im Ganten also t 24. Juli: : hier an olich auS. Le Trup- biS nach d'S zyW xinaiden »MM eWMS Türkei. EAZ U5 Her Mr? Wsi tzer Russen vor Silistria soll mindestens 18,000 Mann an Todten und Verwundeten betragen. Lreu« tenant Grach (jetzt Oberst) wurde wiederholt von Omer Pascha vor dem versammelten OsfiziereorpS belobt und ihm verdientermaßen der Dank für die Leitung der ihres Gleichen suchenden Vcrtheidigung ausgesprochen. , Aus Constantinopel wird die Abberufung deS Marschalls St. Arnaud vom Oberkommando gemel det, angeblich wegen Mangel an Einigung mit den andern Obercommandanten. Vom Kriegsschauplätze an der Donau meldet die „Oest. Corr." aus privater Quelle auS Bu karest vom 25. Juli: Der Gcneraladfutant Er. Maj. des Kaisers von Rußland, Adlerberg, ist gestern hier eingetroffen und hat sich ohne Verzögerung zu dem Fürsten Gortschakoff begeben, dem er ohne Zweifel wichtige Aufträge vom russischen Hofe überbringt. Man glaubt diesen einen friedlichen Charakter beile gen zu dürfen und bringt selbst die so vielfach bespro chene Räumung der Fürstenthümer damit in Verbin dung. Im Angesichte dieser frohen Erwartung schwin det die von anderer Seite her auftauchende Besorg- niß, Fürst Gortschakoff habe neuerlich Ordre erhallen, die Türken mit allem Aufgebote seiner Macht über die Donau zurückzudrängen. Im Ganzen herrscht Still stand in den Bewegungen beider operativen Heere. Die Türken haben sich in Slobosia verschanzt und scheinen eben so wenig auS ihrer Defensive hervortre- len, als die Russen in die Offensive übergehen zu wollen. Nach Slatina sind einige Bataillone Ver stärkung abgegangen. Die „Oesterr. Corresp." schreibt: Es liegen uns telegraphische Berichte aus Bukarest vom 28. und 29. Juli vor, denen wir folgende zuverlässige Angaben ent- lchft«: Am 27. Juli haben die Russen Frateschti ver lassen, welches sofort von den Türken besetzt wurde. Die Russen ziehen sich in Eilmärschen nach Schelava zurück, wo sie zwei Tage rasten und dann, mit Bei seitelassung von Bukarest, über Popeschty nach Obi- leschti marschiren sollen. Artillerie, Equipagen und sonstiger Troß gehen denselben Weg. ES war Befehl ertheilt, daß bis zum 29. Abends die Spitäler von Bukarest geleert sein müssen. Oltenitza wurde in der Nacht vom 27. ans den 28. geräumt. Bei ihrem Abzug« verbrannten die Russen die Brücke, sowie die Boote und Faschinen. Die Türken haben eine der Kalarasch gegenüberliegenden Inseln besetzt und befe stigt. Am 28. Juli früh räumten die Russen Kalu- gereni, Und uin 1 Uhr Mittags war die Spitze ihrer Colonneo in Schelava ringetroffen. Bis zum Abend desselben TageS solltedit ganze russtscheArmee, in an geblicher Stärke von 70,000 Mann, zwischen dem Ar- giS und dem Subär gelagert sein. Aus dreiparalle- kenSlraßen bewegten fich Artisterie, Equipagen, Spi- D«, Train u. s. w. in «nabschbaren Reihen eiligst HfMdenSereth. Die Hitze Son 32 Grad und die durst soll bis 31 Juli bLe^WHWMM ron Budberg beabsichtigt« Bukarest schon mw AbMM AdenbS zu verlassen, um ßchnachFokftbanW bqM» Andere Nachrichten au« BukaWt »o» sagen: Einer verläßlich« Mlllhetlung znfvtgö HMch die Russen di« Absicht, ihr« StrriÜrLft« WifiHoMWtz karrst und Braila zu coneentrire», mit riuzchuWÄM obachtungSdetachemrntö zwischen GiurgWo Mötz Slobosia. Die russischen Reserven sollen s« drrMocha» zwischen Jassy uud Braila stehen und auch brrritftü^ gegen di, siebenbürgische Grenze Front zn mach« Durch eine solche Bertheilung könnten sich »teRussrn, je nach der MarschdirrctionihrvrGrgmr-briBnhwest^ Braila oder Jassy ohne große SchwiertxDrftMfttni- gen. DaS Resultat einer Scklacht würde dmmHmb lich über den momentan« Besitz der Watachet «ch» scheiben, könnte aber, wenn auch dir Russen gsschlit» gen wären, ihre Stellung in der Motdanntchlvrson» derS erschüttern. u» E Der „Lloyd" schreibt: Rach einer auS WtzME gelangten telegraphischen Nachricht vom 3O.Z»flkhat Omer Pascha an alle auf walachischem Bob« steh«n« den detachirten CorpSrommandanten den in Wißt» am 25. eingetroffenen Befehl erlassen, die türkische« Truppen sogleich über die Donau zurückzuzwhr», wenn die k. k. österreichische Armee in di« DonöNW» stenthümer einrückt. Auch die bei Giurgearo firhe»- den Truppen haben dieselbe Weisung rchafteü» lC Spanien Es scheint allmälig, als ob Ruhe stM KMWg wiederkrhrcn wollten. -SS mistischen Kriegsminister Gan ÄWtrk äAWaif^M ungen gemacht, weiter« gen. Wer den Ruf: „Es lebe die einen ähnlichen Ruf anstimmt, wird sofort verhaftet und vor ein Kriegsgericht gestellt. Die Reorganisation dec Bürgermiliz geht rasch vorwärts; st« ist unterd« gegenwärtigen Verhältnissen eine der besten Bürg, schäften deS öffentlichen Frieden» undderguttnOrd- nung. Schon zählt in Madrid di« Miliz 17000 be waffnete Bürger. — Daß MinisttUn« ist unter dem Präsidium von Espartero ronstituirt. WDypttel wurd« zum Kriegsminister und zum Marschall ernannt. San Miguel ist gleichfalls zum Marschall ernannt Word«. Die Königin hat eine Proclamätiön aN daS Pslk erlassen, worin sie sagt, daß rineWheJrrthüMerMtz widersinniges Mißtrauen sich Wischen Thron tzüd Volk eingeschoben und so ihr Herz von lrtzterein gr« trennt habe. Jetzt, wo die Wahrheit zu ihren WM gekommen, hoffe sie, däß die Liebe und daS Mrvs-" wieder aufleben werd«. Sie verspricht fenM Freiheiten deS spanischen Volkes aufrrchtzue^ Sie beklagt die Unglücke, welche vorgefalley^t spricht sie vergessend zu mach« SchlitfisW daß sie ihre Person sowie ihre Tochter tzHW biederkeft übergebe und Ihr vertrüW W.-W neuesten Begebenheiten soll ein dicht« W worf« werden, sowohl über beren WMrztMrss sungen, soweit sie polftischrr ArbflyW^MH tischen Handlungen, welche ist M WMWW Verbrechen gehör«, find davM «HstwOM
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