Suche löschen...
Der sächsische Erzähler : 18.04.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-189904188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-18990418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-18990418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1899
- Monat1899-04
- Tag1899-04-18
- Monat1899-04
- Jahr1899
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 18.04.1899
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
18SS en Sorten uSgesührt. sowie cirt in LlauS. ötraße. Cotta. nhaus erstr. 14 Ober- Pracht tadt u. er von fettf. gef. 8V, Mk. ar 24,50 » «ett- n Betrag Lrsut. g. PreiS- ö retour, raße 12 räthig SV«., Heiserkeit i 50 und nies -n sind gut u. f.Hmlptsteocramtes zu Bas-rn, Wosswada. ^u Gunsten Tanu Malietoa» Dabei ist aber die den den Mataafa - Leuten gelegten Hinterhalt gerathe, ' konische Offiziere, sowie zwei Amtsblatt der Kgl. Amtshau-tmmmschrft, der SA. Schulius-erüun u. des sowie des Sgl. Amtsgerichts und des S udtratheS za Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich drei Mal, Dien «tag-, Lammar-tam« and ronnabe«»», and rostet einschließlich der Sonnabends «scheinend« ^batla« triMcham vMa^ vtrrteljiihrlich 1 Mark bv Ps. Nummer dn ZeitungSpreiSliste «338. Sonnabend, den 22. April 1899, Nachmittags 3 Uhr, soll in Demitz»Thmuitz (Versammlungsort: Gastwirthschaft von Beyer in Thumitz) 1 »»am» gegen sofortige Baarzahlung öffentlich Vers Bisch o wurde deshalb von den Engländern verhaftet und auf das englische Kriegsschiff „Touranga- gebracht. In Kriegszeiten macht man bekannt» lich wenig Umstände, und der verhastrte Deutsche kann der Aufwiegelung verdächtig erklärt und kurzer Hand erschossen «erden. Die» wäre ein neuer kritischer Zwischenfall aus Samoa in den Beziehungen Deutschland» zu England und Amerika. Nach einem anderen Berichte tadeln die auf Samoa lebenden Deutschen nicht da» vorgehen de» amerikanischen Admiral» Kautz, sondern dasjenige de» amerikanischen Konsul» Maxse. Eine weitere Mittheilung will sogar wissen, daß die Mannschaften Tanu Malietoa» sich mit den Leuten Mataafa» hätten vereinigen wollen, aber von den Engländern daran ver hindert worden wären. Da» sähe ja dann so au», al» wenn di« Engländer und Amerikaner indirekt die Kämpfe auf Samoa schärten. Da fragt man sich besorgt nach dem Stande der amtliche« Verhandlungen zwischen den be- theiligten' Mächten Deutschland, England und den vereinigten Staaten von Nordamerika. Zu« Glück scheint dir Nachricht von einer Art . . Vergewaltigung de» deutschen Kreuzer» „Falk- GeschäftSsührer der deutschen Plantage die I durch da» amerikanifche Geschwader unter Mataafa»Leut« zu« Kampfe rnuuntert haben. I Admiral Kautz nicht der Wahrheit zu ent» »er Geschäft»führrr der deutschen Plantage' frechen, denn die offiziöse „Norddeutsch« Neue Zwischenfälle in der Samoafrage. Der unglückselige Zustand auf den Samoa- Inseln, der dort nicht nur durch die Befehdung zweier mächtigen Parteien, der Anhänger Mataafa» und derjenigen Tanu Malietoa», sondern zumal auch durch die dreifache Schutz. Herrschaft Deutschland», England» und Nord amerika» über die Inseln entstanden ist, hat zu neuen gefahrvollen Zwischenfällen geführt. Eng- lischt und amerikanische Kriegsschiffe, sowie auch deren Landungstruppen haben in den ersten Tagen de» April wiederholt in die Kämpfe der Aufständischen eingegriffen und kämpfen allem Anscheine «ach »u Gunsten Tanu Malietoa» gegen die Mataafa - Leute. Dabei ist aber die englisch-amerikanische Landung»truppe in «inen von den Mataafa - Leuten gelegten Hinterhalt gerathen und ein englischer und zwei ameri- kanische Offiziere, sowie zwei englische und zwei amerikanische Matrosen sind dabei getödtet worden. Der Hinterhalt der Mataafa-Leute, die 800 Mann stark gewesen sein sollen, befand sich auf einer drutfchen Plantage und soll der GeschäftSsührer der deulschen Mataafa-Leut« zu« Kampfe rnuuntert haben. Auf Folium 303 des Handelsregisters für den Bezirk des unterzeichneten Amtsgericht» ist heute die Firma Bruu» m Ringenham -und al» deren Inhaber Herr Kaufmann Albin Bruno Heinz daselbst eingetragen worden. Bischofswerda, am 13. April 1899. Königliche» Amtsgericht. Reg. II 42/99. Ass. Elcholze. Konkurs-erfahren. Das Konkursverfahren über das vermögen des Schnittwaarenhändlers Gsnck Heinrich Händel in Bischofswerda wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Bischofswerda, den 13. April 1899. Königliche» Amtsgericht. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber. Elan-, Sekretär. Bekanntmachung. Wegen vorzunehmender Pflasterung wird die innere Neustädterstraße — von der Stolpner- bis zur Stiftstraße — vom 18. diese» Monat» an bis auf Weiteres für allen Fährverkehr gesperrt und haben daher die Fuhrwerke den Weg durch die Stiftstraße und Scheunengassr zu nehmen. Bischofswerda, am 17. April 1899. Der Stadtrath. »r Lauge. Lhm. Awauasverfteinerimg. Das im Grundbuch, auf dm Ramm <SI.m»«Ia in Großharthau riugrtra-me Grundstück, Baurraut, Mr. 88 de« BrandkatasterS, Nr. 61, 78, 404, 454, 464, 459, 407, 407» und 407 b, Folium 107 de» «rundbuch» für Harthau, nach dem «Ztur- Huche 14 b» 38,g » groß und mit 315^, Steuereinheiten belegt, geschätzt auf 26,965 Mark, soll, nach Befinden mit der IM Scheunengebauoe befindlichen Dreschmaschine, «m Ort und Stelle ü» Grossharthau zwangsweise versteigert werden und e» ist der 29. April 1899, Bormittag» LL Uhr, als Berstelgermrg-termkr. der 13. Mai 1899, Vormittag» 1» Uhr, als Termin zu BerNmduug de» Bertheilrmg»planS anberaumt worden. . , , Eine Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihre» Rangverhältnisses kann in der Gericht-schreiberer de» unterzeichnete« Amtsgericht» eingesehen werden. Bischofswerda, den 29. März 1899. Königliches Amtsgericht. Hecker. Allgemeine Zeitung- stellt fest, daß an den maßgebenden Stellen über solch ein Borkommniß nicht» bekannt sei. Wären solche Differenzen thatsächlich zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Befehlshaber vorgrkommen, so hätte der deutsche Kommandant davon tele graphische Meldung nach Berlin machen müssen. Im klebrigen hängen die Bedingungen, unter welchen eine gemischte Kommission Deutschland», England» und Nordamerika» nach Samoa gehen und dort die schwierigen Verhältnisse lösen soll, wohl noch von den Verhandlungen der drei Mächte und von der Erfüllung gewisser Forder ungen Deutschlands ab. Nach einer allerdings noch nicht bestätigten Nachricht der „Morning- post- stimme die amerikanische Regierung de« Vorschläge Deutschland» zu, daß die neuernaunte Kommisston der drei Großmächte all« Obliegen heiten ihrer bisherigen Vertreter in Apia, der Samoa-Jusela, zu übernehmen und da» jüngste vorgehen der dortigen englisch« und amerikanischen Vertreter für null und nichtig zu erklären hab«. England fall dagegen wünschen, daß die Kommission nur eine be- rathende Stimm« haben soll. Da wäre «an von einer Lösung der Samoafrage ja noch wett, entfernt. «wckeonw, welche tn dies«, Blatte di« wettest. B^rrttrmg Aden, »erd« bi, Montag, Mittwoch mrd Kreita, früh S Uhr angenommen und tostet die drrtzespalt«« LorpuSzeilr 10 Pf., unter .«ümesandt- 20 Pf. werNMer Jnsrratenbrtrag 2ö Pf. — Lm-elne Stummer 10 Pf. werden. »werKa, den 17. April 1899. Der Gerichtsvollzieher d«S Künigl. Amtsgericht» daselbst. Wachtmstr. Eauh«. Aerufprachftelle M»ü «. Bestellung« werd« bet all« Postanstatten de» drutfchen Reiche«, für Bischofswerda und Umgwend bet unser« Zeitung,boten, sowie in der Exped. d. Bl. angenommen. Dratuudfüufitstfter Gahrgaug.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite