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Der sächsische Erzähler : 21.02.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-190902212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19090221
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19090221
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Extrabeilage sowie Lotteriebeilage auf der Mikrofilmvorlage nicht vorhanden. - Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1909
- Monat1909-02
- Tag1909-02-21
- Monat1909-02
- Jahr1909
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 21.02.1909
- Autor
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IS»» Die --»igliche «SOS- "? . » Ml- -«Schaf- Dinge be- ahlch Berge ein Umschwung ausgeschlossen zu sein. N^WW Besttllnnft« ««den bei alle» Postaustalle» des deiasch« Reich««, ftr WschosSwerda rmd UmwaMd bet uns«« Arwmg»bolr», so»ie tu der «eschaftSstele diese« Blatte« angenonunen. Schluß der VeschiistGege Abend» S Uhr. DreimrtzfeckRiEster Artz»-«»-. ternationalen Kongretz für den Schutz deS Kinder im ersten Lebensalter übernehmen. / Der Kronprinz überwies bei seiner Anwesen heit im altmärkischen UeberschwemmungSgebiet 10000 -F im Auftrage des Kaisers für die Hoch- wasserkalamitosen, sowie 8400 -ck, die auf dem jüngsten Berliner Hofball gesammelt worden waren. Eine güvifse Aufregung soll nach dem .Bert. Tagebl." in diplomatischen Kreisen von Berlin und auch Paris darüber herrschen, daß Fürjt Bülow als Reichskanzler von dem Telegramm -SS Kaiser» an unseren Botschafter in Paris, de« Fürsten Radölin, nicht» gewußt habe und üb« -gSselbe ungehalten sei. — Gehen wieder einmal die Intrigen an, -wischen Kaiser und Kanzler Zwiäracht zu säen? Der Deutsche Landwirtschaftsrat erört«te in seiner am Donnerstag abgehaltenen Sitzung die neuen Reichssteuerprojekte und nahm dann eine Resolution an, in welcher sich die Versammlung gegen die Weinfteuer, die Nachlaßsteuer und die Erbschaftssteuer erklärt, den übrigen Steuern je doch im Prinzip zustimmt. Da» preußische Abgeordnetenhaus setzte am Donnerstag die neuerlich abgebrochene Beratung deS Etat» der Bergverwaltung fort. Der Expräsident Castro ist zu längerem Aufent halt in Dresden angekommen. Ueber die Zahl der Arbeitslose» in Berch» waren von sozialdemokratischer Seite gerades sensationell wirkende Angaben gemacht worden. Nunmehr ist auch von der Berliner Stadtverwal tung eine Zählung der Beschäftigungslosen in dec NeichShauptstadt veranstaltet worden, und zwar in der Weise, daß die Arbeitslosen sich an den zahlreichen, über die ganze Stadt verstreuten Zahlstellen zu melden hatten. Obwohl die genaue Ziffer dieser Zählung noch nicht feststeht, so bleM jedenfalls das Ergebnis weit hinter dem der so zialdemokratischen Zählung zurück. Während di« letztere 101300 Arbeitslose in Groß-Berlin ergab, sind von der Stadt selbst nur rund 23 670 Ar beitslose gezählt worden: Angeblich ist bei der sozialdemokratischen Zählung das große Heer der Kranken nicht ausgeschieden »vordem eS sollen auch sonst noch technische Fehler begangen worden sein. — Die ArbeitSlosen-Kommission des Berli ner Magistrats beschloß, die Ausgabe von 300 00» Mark für Unterstützung der in Berlin wohnenden Arbeitslosen, ungeachtet ihrer wirtschaftlichen Or ganisationen, zn bewilligen. Oesterreich-Unqarn. Da» „Fremdenblatt" schreibt zur Frage der An erkennung Bulgariens als Königreich: Was die Haltung Oesterreich-UngaenS zu dieser Frage be trifft, so hat das Wiener Kabinett bereits im Oktober v. I. bei einigen Mächten die Anerken nung der Unabhängigkeit angeregt, und in die sem Sinne hat sich der Minister deS Aeußeren auch vor den Delegationen ausgesprochen. Es ist anzunehmen, daß Oesterreich-Ungarn, sobald zwi schen der Türkei und Bulgarien eine Verständi gung über die schwebenden Streitfragen erzielt Deutsches Reich. I« Berliner Residenzschlosse wurde am Don nerstag nachmittag ein Ministerrat unter Vorsitz de» Kaiser» abgehalten. Gutem Vernehmen nach hat eS sich hierbei um Fragen der Reorganisation der inneren Verwaltung Preußens gehandelt. Donnerstag abend fand im Kultusministerium unter dem Vorsitz des KabinettSratS der Kaiserin, Kammorherr von Bahr-Pinnow, eine Versamm lung statt, in der von den Anwesenden, bewährten Aerzten -er Kinderheilkunde und Männern der praktischen GauglingSfürsorge, sowie Vertretern von RttchS- und Staatsbehörden, Gtadtgemein- den u. a., die Gründung einer „Deutschen Vereini gung «für Säuglingsschutz" beschlossen wurde. Die Bereinigung hat Vor allem die Aufgabe, die Be strebungen der überall im Reiche vorhandenen Einzklorganisationen auf dem Gebiete der Säug- lingSfürsorge — Unter Wahrung der Selbständig keit dies« Organisationen — in einheitliche Bah nen zu lenken und wenn nötig ein gemeinsame» Vorgehen zu verbürgen. Ein fünfzkhngliedriger Ausschuß, der au» Angehörigen der verschiedenen Landesteile gewählt wurde, soll die Vorberei tungen für ein« Ende Juni d. I. nach Dresden einzuberufende Hauptversammlung und für den im Jahre 1911 in Berlin stattfindenden dritten in tu» Hau» 1 7»^, qckWm vchetzpld. 'er WW LrMker, TtgeHlatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend AwtStlatt Inserate, wrlch« tn diesem Blati« di« wettest« verbreit»» finden, Werder! bi« vor«. 1» Uhr angenoww-n, großem m>d komplizierte «»zeigen tag« verßer, und wstrt die virrgrspaUene Lorprwzrtte 12 <», die SKNamrzeUe 30 Geringster Jnseratenbetrea 4» Für «ückrrstatttmg ettrgesandtrr Mcumflript« »s». keine Sewühr. W^LMan nuch-hiqe. - -Ern, «» wird sich ich« nicht E daran ändern BffeM, wenn di« Regttrungen und Gemeind« in Europa, de», in Deutschland sich nicht dazu ent schließen, die einheimisch« Schafzucht durch Ln- kpge und Bereitstellung bMger Schafweiden zu nnderstützen. Eh gWe da schon noch . und Heideländereien, die in Weideland umgewan- -est werden könnten, und .wegen de» hohen Prei st» de» Hammelfleisch«» «scheint die Schakucht «uh in Europa, bez. Deutschland, nicht so un- r«tabel. Auffällig ist, daß auch in den letzten Jahren die Woslgewjnmytg in , Europa imm« »och bedeutend jürüSgegängen ist. Für da» Jahr 1961 konntt man jn Europa die Wollgewinnung »och auf annä-efU- 400 Millionen Kilogramm schien, 1906 betrug sie nur noch 887 Millionen. AN diesem Rückgänge find Li« meisten europäi schen Wind«, selbst Rußland beteiligt. Die Woll- gewinNUng Deutschlands sank gleichzeitig von SM <mf 11,61, die Frantteich» von SM auf MM, di» L «M auf 1«M, die Pro «mfOOMMM Gemeindeversammlung von WAVst« hat beschlossen, den vom Wölkau« Dorfwege nach Osten zu abzweigenden, südlich vom Mühlgraben M znr tzlnrgvMe mit Pottschapplitz hinführenden Fußweg einzuzirhen. WlWUPe Widersprüche swd Linum 3 Wochen vom Erschein«» dies« Bekanntmachung bei der Königlichen AmtShauptmannschast anzubringm Bautzen, am 1b. Februar 1S0K > 's . MM»-- SMS K «r «al. «mtshauptmarmschast, der Kgl. Schulinspektion und deS Kgl. Hanptzollamtes zn Bautzen, sowie des Kgl. Amtsgerichts und des Stadtrates z« Bischofswerda. rreich-UngarnS von itannien» von 68,82 meß Kilogramm. Bon der Welt- .,^vt immerhin auf die europäischen —— ^-Mil von rund 81 Proz. Nur wenig Hering« ist der Anteil amerikanisch« Länder, deren Erzeugupg 1908 auf 448,77Mill. Kilogramm angegeben wird «ill. in 1901). Daran ist hauptsächlich -« RWgang in Argentinien und hauptsächlich d« Rststgang in Argentinien und Üruguav schuld. In «tgenttnien sank nämlich die «ollgewinnung von LWM Millionen Kilo- «amm i. I. 1901 auf 149M i. 1.1908, in Uru- guatz von 46M auf MM. Dies« außer getvöhn- fiche Rückgang in zwei für die-Schafzucht ganz be sonder» geeigneten Gebieten ist nur vorüber gehend« Art. Mit einem sehr hohem Anteil be-. Egt sich Australien mit Neuseeland an -« «oll- Gewinnung d« Welt; für da» Jahr 1906 wird die Mollgewinnung Ozeana» mit 815,60 Millionen Kilogramm angegeben. Diese Summe ist grö- H« al» 1901, ab« e» muß doch hervorgehoben .L». . ' Rouaw-öldouasmvow »nk ävu tögliol» « mdowenä« »AfichmSchm» «dit- wo nir' o» arooa«». Dvmvtd» kwtot dm diwnlikbe» 2utr»gm» »nwodllvvMd äsr lln- Mllung^xodÜdr nie divder Sr «ovo Aoant sWNMWAWstW-SWWWWWWWM Wer-W, -aß bi» iSov gleichfaü» «st Rückgang ein- getreten war. Schon fett 1892 ist die Zunahme in -« australischen Wollgewinruing unterbrochen, da eine langandauernde Dürre den Schafbestand bedeutend v«ring«t hatte. 1905' schätzte man die WollgewinnuNg Ozeanien» auf 304,84, 1901 auf 305,78 Millionen Kilogramm. Die afrikani schen Länder steuerten zu der Wollgewinnung der West im Jahre 1906 63,38 MMonen Kilogramm bei, gegen 51,87 im Jahre 1901. Da» britische Jüdafäka allein ist an diesem Bettag mit 40,72 bez. 64,49 Millionen Kilogramm beteUigt. In Algier stieg die Wollgewinnung in der nämlichen Zeit von 10,8 auf 15 Millionen Kilogramm, lieber die Dollgewinnukg der asiatischen Länder ist man recht ungenügend unterrichtet. Alle» in ollem dürste der Weltmarkt nicht nur in den letz ten Jahren unt« einem sinkenden Angebote von Volle gestanden haben, eS scheint auch vorläufig
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