bringenden Spardung selbst der kleinste Besitzer kostenlos und ohne große Mühe schaffen kann. Man glaubt gar nicht, wie viel in einer Wirtschaft ungenutzt verloren geht, oder als wertlos einfach weggeworfen wird, und aus all diesen nutz, losen Stoffen ließe sich der schönste Komposthaufen machen. Da läßt man gleichgilltig die wertvolle Jauche fortrinnen: dort wird das Wasch- und Spülwasser in den Rinnstein ge gossen, hier wirst man das ausgejätete Unkraut achtlos bei seite, ebenso den Kehricht; das Laub im Herbst muß der Wind aufraumen und dergl. mehr. Und gerade aus diesem „wertlosen Zeug" besteht der so geschätzte Kompost. Es ver ursacht auch wirklich keine große Mühe, einen Komposthau fen anzulegen und wer erst den Wert solchen Spardunges recht erkannt hat, wird, selbst wenn die Anlegung und War tung desselben mehr Arbeit erforderte, auch diese nicht scheuen. Die Anlage geschieht auf folgende Weise: In irgend einer Ecke des Gartens, im Hofe oder hinter der Scheune wird ein Platz von einigen Quadratmetern geebnet. Dann sticht man Rasen aus und belegt damit, das Gras nach un ten, die Fläche. 3m Winter genügt als Unterlage auch Spreu oder Laub. Auf dem so hervorgerichteten Platz werden nun alle Abfälle aus der Wirtschaft aufgeschichtet; alles, was ver modern oder verfaulen kann, wird hier abgeladen. Von Zeit zu Zeit wird der Haufe mit Jauche oder Spülwasser begossen. Dadurch gerät die Masse in Äährung. Nach geraumer Zeit wird dann der Haufe umgeschaufelt und wieder begossen. So verfährt man mehrmals. Nach längerer Ruhezeit ist dann der Kompost gebrauchsfähig, er ist reif und kann nun nach Belieben verwendet werden. Man hat nun kostenlos einige Fuder guten Dung, und der bald sichtbare Erfolg an den Kulturen endschädigt alle dafür aufgewendete Arbeit. Noch kein Landwirt oder Gartenbesitzer hat es bereut, Kompost hausen angelegt zu haben. Zur Verfolgung der Ereignisse auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen in den einzelnen Erdteilen gehört ein umfangreiches Kartenmaterial. Diese» ist vorteilhaft in dem Kriegskarten-Atlas vereinigt; er enthält 10 mit reicher Beschriftung versehene Karten. Der Atlas ist dauerhaft gebunden und Sszuem irr der Lasche zu tragen. Preis ML, 150. Versand nach aurwärts und in» Feld 1.K (einschs Porto) gegen vorherige Einsendung des Betrag«. Zu haben in der Geschäftsstelle des „Sächsischen Erzählers«. Fernsprecher 22. Attmeuckt E. ZZ MM MM MM MM ZI 4 — Schlager der Neuheit! Momentschärfer für Häckselmesser (D.-R-G.-M.) Zn IS Minuten Md 2 Häckselnusser ohne abzuschrauben, garantiert schnittiähig, glänzend auSprobiert, auch für Stroh und Grünschneider. Preis 4,SO Mark. Erwin Franke, Oberlichtenau. litt WMMWW gS'-LL Drillmaschinen Mümlmn, Kiese«-««- SaateM, jedes gewünschte Fabrikat, »m- II. IsM iLMliim gleichzeitig diklgn^gngpasnpanzu staunend billigen Prerscn, berühmtesten llllllllvvjlUlWlblivhne Konkurrenz am Platze. Unser Prinzip ist großer Umsatz, kleiner Nutzen. Land- «. Hanswirtsch. Maschinenhandlung und Reparaturwerkstatt mit elektrischem Betrieb u ,, v viannQ Nieder-Puhkau b Bischofswerda Sa. m» U> In vialltzth Fernsprecher Nr. 209 Gasth. z. N. Anbau. Solange Barral reicht, liefere noch zu alten Preisen kW, UM«, Mc L Drillmaschinen^' Grasmäher, ».«E, Jauchepumpen, o. R. ?. mit Fettring — Kolben nicht einrostend — sowie sämtliche übrigen landw. Maschinen und Geräte. Großes Lager. — Besuch lohnend. —- Inseratenteil. - llLikmsrgvI, 8tsuddallc v»u döodstew Oüllgovsrt iivkvrt jsäsrrsit setmoll und 2u billigst« krsissu — rum viingen in 8Uivkvn uull gvmükien I» 8livlcvn (wasellmoll 8troub»r) llsikmsrgvi, öoävouotsrsuvdullgvll kostoulo» Verkuukdvorvlv 8li«Iw. Ltzllr. Laikirerke, OLLL-L. Max Knauthe, Bischofswerda i. Sa. —Landwirtschaft!. Maschinenhalle. -- WMim Mil. Licht- und KrastmlaM