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Der sächsische Erzähler : 09.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191803096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19180309
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19180309
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1918
- Monat1918-03
- Tag1918-03-09
- Monat1918-03
- Jahr1918
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 09.03.1918
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A SGchßes-tzt^Krlmn-un-stLttskeit !fän dem dm G «< r< Nl kein tM trat sich u« -en v«i DUttWhruug ersolffreichef st ch von Merke« 30 MB«. MM gchmgeu genommen, Der W ergab 163 .st 90 L . Allen freundlichen Severn und den ffav, s7 März. Die Roke krmz-Sammlung er- -en Befrag von 114 — -4t. Allen Gebern und 4nm unermüdlichen Sammlern herzllcher Dank! vausschuß beabsichtigt, am 2. Osterfetertag einen (D. T. B. AmtlM z Westlicher Krieg da. Rote 106.« -k. i äm köm- - Un kunst erfolgt vgrawchchttich yormtttaM, -««' genaue Zeit steht noch ttäiWHD mÜW VsiaftchWMs oder M d« HahL, SysW rchch seiner Ankunft wirb der König den Betrieb der Arista- Luschbeck L.Hebenftrett und die Glasfabrik Ge; c Eibenstein besichtigen. Hierauf begibt sich der König? zur Schule, wo am Haupteingang vor dem Mittelbau die of- ftzittle Begrüßung durch die Stadtvertreter erfolgt. So- dannM PeMtigung der Volksküche und der Schule, worauf sich der Wnig nach dem Seflrinar begibt. Anschließend folgt n' ' """ kse- Einladung, de» Herrn , . , am 7. d. Mts,'vormtttags Ml Uhr, im KonfermWnmer Zufriedenheit laut und vermchmkich Ausdruck. Im September ISIS gchang es Lecker, nach Leutschland zurückzukehrm, um von der „französischen Kullur",,wie sie in Wirklichkeit aussieht, unter uns zu zeugen. Seinem schlichten tatfächlichm Bericht ist nichts, weiter mehr'behu- fügen, als seine eigenen Worte, nist denen wir seine Erleb nisi« überschrieben hcchm: „Lieber tot, al» gefangen!* last: »p"chfr > wurden A-stuMt 23 .. . und Mi- usuyWrstMtps We am Abend in einzelnen Abschnitten «A .. tzoeroogrnPpe Deutscher Kronprinz: SftteMobtellnag« brachten von eiuem Vorstoß Mich von La Ueuoille lsdüllch von Berry am bar) eine Anzahl ge- sauffeaer Attmzosm zurück. 3m übrigen blieb die Sefechchs- täkgkett auf Störmigsseuer beschränkt, da» sich auf WM weswchen Maasufer vorübergehend stelgerte. hoereoßrstpp« Herzog Albrecht: An der lothringischen Front entwickelte die französisch« Arüllerie zwischen Selle und Plaine rege rllllgkett. Von de» andeqa Sttegefihaupläheu nicht» Reue». Der Erste Senchalquarttermeist«: Ludea-orss. > ^IUII .«W l»IIl»»»««»WWMs, Sus» Land herausgegebenes geschmackvoll« Sedenkblatt gt, das ihnen gewiß viel Freude gemacht haben Auch in Zukunst sollen all« Werber und Helfer da- Wt gMstt werden. Sv ergeht denn an unsere Landwitt- , di« Bitte, auch diesmal den Stadtkindern Tor und Tür zu öffnen; der Dank wird sicher nicht ausbleiben. —* Die Sommerzeit beginnt in diesem Jahre, wie uns ein Wolff-Telegramm meldet, nicht wie schon berichtet, am 1. April, sondern wie im Vorjahre, cün 15. April vormittags 2 Uhr und endet am 18. September vormittags 3 Uhr. Die öffentlichen Uhren sind am 15. April vormittags 2 Uhr auf 3 Uhr oorzustellen und am 16. September vormittags 3 Uhr auf 2 Uhr zurückzustellen. Die Sommerzeit wich wieder ein geführt, heißt es ist dieser halbamtlichen Meldung, weil sie sich 1916 und 1917 vollauf bewährt hat. Außer den Vortei len für die Volksgesundheit find erhebliche Ersparnisse an den für Beleuchtungszweck« nötigen Rohstoffen erzielt worden. Vieser Zeitpunkt empfahl sich deswegen zum Übergang, weil gegen 2 Uhr vormittags die wenigsten Eisenbahnzüge ver kehren. —* (M. I.) Seine Änderung der Höchstpreise für Gänse. Dem Vernehmen nach ist seitens der zuständigen Reichsstel len eine Änderung der im Vorjahre festgesetzten Höchstpreise für lebende wie für geschlachtete Gänse nicht in Aussicht ge nommen. Das ist wichtig fill solche Händler und Landwirte, die in nächster Zett Gänse-Eier und Gänse-Küken zur Auf zucht erwerben wollen. Der Preis für Liese Eier und Jung st«« wird sich danach voraussichtlich in wesentlich niedrige ren Grenzen halten müssen als im Vorjahre, wo, wie er innerlich, für Gänseküken ganz ungeheuerliche urid mit den dann später für ausgewachsene Tiere festgesetzten Höchstprei sen keineswegs in Einstang stehende Preise gefordert und ge zahlt wurden. . —* Bienenzüchter-Verein. Zwecks Entgegennahme der Avckerbostelluagea auf das Wirtschaftsjahr 1918/19 und Feststellung -er Bölkerzahl hält der hiesige Bienenzüchter- Berein nächsten Sonntag im hiesigen „Bürgergarten* eine Versammlung ab. Da die Bestellung bis 15. März erledigt sein mußt ist das Erscheinen aller Imker dringend notwendig. Gleichzeitig HAt Herr Oberlehrer Lehmann-Rmsschwitz einen Vortrag. (Siehe Inserat.) —* Ersatz -« Bronzeglocken durch Slahlglocken. Das Ministerium, Abteilung für Kirchen- und Schulsachen in Rauh, warnt seine Kirchengemeinden vor einer übereilten Anschaffung von Stahlglocken als Ersatz für die zum Kriegs bedarf abgelieferten Bronzeglocken. Bei aller Anerkennung der Vorzüge der Gußstyhlglocken, meint es, können diese sich doch in verschiedenen Beziehungen mit Bronzeglocken nicht messen. Bon dem schöneren, weicheren und feierlicheren Klange der Bronzeglocken, der von Gußstahlglocken sticht er reicht wird, solle ganz abgesehen werden. Der Preis der Gußstahlglocken sei zwar geringer, das liegt indessen nur an ihrem ganz geringen Metallwert, während andererseits die Herstellungskosten bei Gußstahlglocken nicht unbedeutend höher seien. Bronzeglocken seien wegen ihrer niedrigen Her stellungskosten und ihr« bleibend hohen Metallwertes in der Anschaffung vorteilhafter als Gutzstahlglocken, obwohl beim Kaufe von Bronzeglocken höhere Summen angelegt werden müssen. Gußstahlglocken müssen in der mittleren Tonlage wesentlich schwerer sein als Bronzeglocken. Es würde des- halb der billigere Preis der Stahlglocken nicht , nur durch de ren höher«; Herstellungskosten, sondern auch durch ihr größe res Gewicht zum Teil wieder ausgeglichen, denn infolge die- se» hohen Gewichtes feien Stahlglocken für viele Türm« un geeignet. Etye gesprungene Stahlglocke sei werttos, während eine Bronzeglocke stet» ihren nicht unbedeutenden Metall wett behoste. Es komme hinzu, daß die Heeresverwaltung zugefagt hab«, nach Eintritt des Frieden» so weit und so lange ihr Metall zur Verfügung stehe- dieses den Kirchge- meindm Mr Anschaffung oonBronzeglocken zuangemessenen Preisen -u Überlassen. Sk «esttzhatthou, 8. März. Vie Rote «rmz-Sammlung ergab 165 90 L . Allen freundlichen Sebern und den treuen Sansmstrn heimlichen Dank^ V. gab hi err auch dm — Der 1 ein einfaches FWstück im Schützeyhause. - —* Stadtkinder auf» Land. Aks Vnladung de» Herrn Kteishauptmann von Lraushaar versammelten sich am,7. d. Mts,'vormittags Ml Uhr, im KonfermMnne? der Bürgerschule die Bertrauenspersönen und Helfer, deNest die Vorbereitungen zur Unterbringung der Stadtkinder aufs Land otttzgt- Au» -en sehr ausführlichen Mitteilungen des Herrn Kreishauptmann sei bemerkt, daß im vergangenen Jahre in der Lausitz 2966 Stadtkinder in 2446 PflegstLttM untergebracht gewesen sind, davon eins ansehnliche Zahl un entgeltlich. Gewiß ein sehr schöner Erfolg für das Gedeihen der Grützsiadtjugend. Aber die einmal ausgenommen« Tä- ttgßM WW M SchMstder müsse Mr inrs kommende Ähr noch viel mehr ausgebmtt werden. Eine sehr große Astzahl habe im vergangenen Jahre auf dem Lande kein UOerkonnnen finden könnest, was einesteils an der unvoll- Wbigen Organisation gelegen habe, anderenteils aber sei- «Grund darin habe, daß die Landleute kein recht« Ver chen zur Sache gehabt hätten. Insbesondere sei aber auch «W gemisst Wneigung gegm Knaben ntcht zu verkmnen stsen. weml auch der Gmnd hierfür nicht recht zu er- sehst, sei. So sei « gekommen, -aß die Zahl der unterge- Den Mädchen die der Knaben bedeutend überstiegen ch und mancher hilfsbedürftige Knabe habe auf frische ft und kräftige kost vnchchten müssen. Für das kom- »de Jahr sollen nicht nar Kinder im Aster von 16—14 sten, sondern apch solche im Alter von 6—1V und aus- ^jmsweife unbemittelte höhere Schüler bl» 16 Jahre aufs LDH geschickt werden. Der Aufenthalt solle sich tunlichst austsi WÄHen erstrecken, die Schulteilnahme solle auf da» wDjgste beschränkt werden. In Hain b*i Oybin habe die kWstelle eine 5knabenkol0rtte zu errichten geplant, küe mäh- reH d« gangen Sommer» Ununterbrochen 66 Knaben' auf «inDtt werde aufnehstten können; dort sollen gegebesten- faM/auch Knaben über 14 Jahre Aufnahme filMen ktzst- ;— Die Auswahl der Kinder soll« mit der größkn Ge- wWchafttgkett ünter Mttwirkung ein« ehrenamtlich täti- yechOttsausschuY« (Lerbeausschuss«) erfolgen, keines- ßD^ sti «M-der GroßzL^gkeit der Sache «chgüngig, daß «uWchalb d« Werbeausschusies Kinder untergebracht wür- -M Wenn diese Maßnahmen Einzelner einesteils die TS- tkMt de» Werbeausschussw stören könnten, so sei anderen- ttW doch ganz besonder» chimnss-htnzawessei^ KyMtu weder verbiMgte Eifenbahnfahtt, Versicherung ge- HchMnfall, stoch Besserstellung in Lebensmtttelzuweisung zMWgMwnnw» < Wwche.für Herzlichen Dank den Gebern und den jugendlichen Sastun» lern. — Heute am 8. März wird, wie alljährlich, der ElaD- witz^iftungs-Gott«dttnst abgehalten. Das Stistungekcht- tal beträgt 6000 Taler. Di« Zinsen hiervon werden in wö chentlichen Raten an hiesige Ortsarme verteilt. Rammenau. 8. März. Di« Sammlung für da» Raße Kreuz hat auch in unserer Gemeinde einen schönen Erfolg aufzuweisen. Di« einfammebrden Frauen konnten 224 '^t abliefern. Den Spendern wie den Sammlerinnen herzli cher Dank! . vurkau, 8. März. Die 16. Generalversammlung der Mitglieder -er hiesigen Genossenschaftsmolkerei wurde am 23. Februar la Schaffer» Gaschos --gehalten. Der Borst- tzende, Herr Gutsbesitzer Eleemn» Grünert, eröffnete die Versammlung, begrüßte die Erschienenen und gedachte zu- nächst der im verflossenen Jahre verstorbenen Mitglieder, zu deren Ehrung sich die Anwesenden von den Plätzen erhöhen, Roch einer kurzen Äußerung über die Kriegslage, die «inen meinen Frieden zur Folge haben möge, ging ' sitzende zur Tagesordnung über und erteilt« r der Molkerei, Herrn Krey, das Watt. Bon der umfangreiche und die Einzelheiten enthal- vorgetragen und hierauf die Jahres- Bilanz verlesen. Aus den klaren Darlegun- aen des Bvrtragestden kam so recht und ungewollt zum Aus- lnück, wst schwierig sich die Verwaltung infolge der langen Dauer des Krieg« gestaltet hat. Gall « doch, nicht nur die liefernden Landwirte und die Abnehmer zu befriedigen, sondern auch den vielen ergangenen behördlichen Verfügun gen gerecht zu werden. Trotzdem sich die Milcheinlieferung, infolge de» herrschenden Futtermangels erheblich verringert hatte; war auf Grund -er zahlenmäßigen Begründung leicht herauszuhören, daß sich das Geschäft auch im verflossenen Kriegsjahre, trotz der erwähnten Schwierigkeiten günstig ge staltet hatte. Seitens -er Versammlung wurde dem Vortra genden für die Ausführungen gedankt und mit Recht aner kannt, daß nicht nur körperliche sondern auch geistige An strengungen dazu gehören, um einen derartigen Betrieb in der schweren Kriegszett so musterhaft zu bewirtschaften. Hie rauf wurden die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Herr«» E. Beyer, H. Gretschel und B. Gneuß wiederge- wählt. Nachdem noch über einige allgemeine Molkereiange- legesthetten gesprochen worden war, wurde die Versamm lung geschlossen. , r. puhkau. 8. März. Die Sammlung für das Roke Kreuz hat in Niederputzkau 64.60 -4l ergeben. — Beträge von 5 L bis 10 ^l. Neustadt, 8. März. Auflösung des Vereinslazarett». Zu Anfang des Krieges wurden dem Landesausschuß der Ver eine vom Roten Kreuz im hiesigen Stadtkrankenhaus 12 Räume zur Errichtung eines Bereinslazarettes zur Verfü- Mng gestellt. Es standen 26 Betten mit Matratzen, Kopf kissen und der erforderlichen Wäsche, vollständiges ärztliches Instrumentarium, die Küche, die Wäscherei und die Bade einrichtung zur -Benützung. Da nunmehr ein Bedürfnis für das hiesige Vereinslazarett nicht mehr besteht, ist dieses un ter dem 1. März d. I. vom Landesausschuß der Vereine vom Roten Kreuz ausgelöst worden. Kamenz, 8. März. Schleichhändler. In Straßgräbchen und Großgrabe wurden von der Landgendarmerie drei Schleichhändler angehalten, die größere Mengen Roggen, Eier und Butter in Besitz hatten, was ihnen abgenommen wurde. Die Leute sehen nun außerdem ihrer Bestrafung entgegen. Löbau. 8. März. Lausitzer auf dem Hilfskreuzer „Wolf". An der Heldenfahrt des Hilfskreuzers „Wolf" hat, wie wir bereits meldeten, auch eine Anzahl Sachsen teilgenommen. Unter ihnen befinden sich Minenoberheizer Wagner aus Beiersdorf bei Löbau urid Oberheizer Steudtner aus Waltersdorf bei Zittau. tt« M ydrtt-ap» Bischofswerda, 8. März. Leyte brpesben. (Fernsprech-Meldungen.) Bevorstehend« freudiges Ereignis im österreichischen Kaiserhaus. G» Men, 7. März. (Priv.-Tel.) Kaiserin Zita sieht in den nächsten Tagen einem freudigen Ereignis entgegen. Reue Abdankungsgerüchte des König» von Rumänien. E» Sofia, 7. März. (Prw.-Tel.) In hiesigen politi-, schen Kressen erhält sich hartnäckig das Gerücht, daß König Ferdinand von Rumänien abzudanken beabsichtige. Der Mörder Zaurzs soll nun endlich vor da» Schwurgericht gestellt werden. Vern, 7. März. (W. T. B.) Wie Pariser Zeitungen melden, wird die Verhandlung gegen den Mörder von Jaurss Villain am 26. März vor dem Schwurgericht des ßeinedepartements stattftnden. Königlich Sächsische Landes-Lotterie. Ziehung am 7. März. (Ohne Gewähr.) 36 660 auf Nr. 106870. 26060 «st auf Nr. 10214. 10000 ^st aus Nr. 62461. »000 ^l auf Nr. 39952. 3000 ^st auf Nr. 34771 60189 78712 102917 62196. 2000 ^st auf Nr. 24799 38561 38628 63208 66504 105208 30362 73552 91250. 1000 „st auf Nr. 8230 29492 39772 80126 81660 87086 91278 16385 100705 107418 15589 34054 51227 56961 65964 75059 85042 96502 109918. 9. März: keine wesentliche Änderung. Nachtfrost, Tag milder. 10. Mär,: Milder, wechselnd bewölkt, zeitweise heiter, vorwiegend trocken. 11., März: Ziemlich trüb, mild, zeitweise Regen. Drucks Berkäg:' Buchdruckettt Friedrich May, verantwortlicher Schriftleiter: Max Fiederer, . sämtlich in Bsschosvtverba. , »rch zu dülden bi» ans Ende. Da» imponierte auch «n Leuten nichts auszurichten sei, wurden sie in ein bei Renn« gebracht. Dort blieben sie nuri unter Dach, aber immer noch schlecht genug untergebrachk. Infolge der ganz i bald Epidemien . . . mch Febmar 1915 verging fast kttn Tag, wo nicht mehret ms' Lazarett geschafft würden. Die meisten starben. Becker selbst war als /yphusverdächtig in Beobachtung. Die erste Frage des leitenden Arzt« beim Besuch der kranken war ständig: „Wieviel Boche» sind kaput?" War keiner gestor- beü, so hatten die Kranken einen schlechten Tag Warm vtzYWndet. ganzen nichtwerlossm. Shch NoGvrft omßwn sie 4m Wa- gen verrtchten. Während der ganzen acht Tage erhielten sie nichts zu essen und zu trinken. Ihren Durst stillten sie mit dem aufgefangenen Regenwosser. Am Sä. September kam -er Zug mtt einem Hwtfen verhungerter Fieberkranker an seinem Bestimmungsort im Departement — B e an. Trotz i hr« W M -KG mutter leichten Berfttcher an hie ß Mwm htran. Her La/ >te Gefan- gmm unter pnOerischer Ankündigung de» sicherm Steges Frankreichs, unter Versprechungen aller möglichen persön lichen Vorteile äuf, sich für Frankreich zu erklären. Run wußten dia Gefangenen, waxum sie die unerhörten vuäle- reim bisher ertragen muhten. Me solllm mürbe gemacht werden für dm Vaterlan-sverrat. Aber nur einige wenige zeigtm sich schwach. Vie meisten blieben fest entschlossen, für Ge. W» sich zeigst, daß mit wetteren Quälereien bei Renn« gebracht. Dort bsteben sie nuri r SmfitätsverhAtniss« hrachey au». Im Januar
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