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Der sächsische Erzähler : 13.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191804134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19180413
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19180413
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-13
- Monat1918-04
- Jahr1918
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 13.04.1918
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u-hnw sMe keine Stoa* tzM» sie feien die Sieger. Jetzt bo-itztn herrscht unter t»N gefangenen Offizieren und Mann schaften die gleiche Niedergeschlagenheit darüber, daß den LMtschen mit ttnerejnztgen Offensive gelungen ist, worum die einstige englische übimnacht sich so lange und immer MMr vergeblich btmtiht hatte, nämlich da» rasche Durch- Mtzen der Befestlgmtgszone und das Bortragen des Angxif- sW in die Tiefe des rückwärtigen Gebietes. Ein «ygltscher Major sprach offen aus, daß die Deutschen an der Somme in'zwei Tagen mehr erreicht hätten, als die Engländer in zrvet Jahren; dies sei ihnen völlig unbegreiflich Die Hoch- MM ge Haltung der englischen Gefangenen ist verschwun- Vtst, eine am Engländer ungewohnt» Gedrücktheit und Un sicherheit tritt deutlich hervor. Das moralische Rückgrat der Lekte ist gebrochen. Nur mit ängstlicher Sorge denken die Engländer an die weiter bevorstehenden KSnwfe, während der Deutsche ihnen mit unbedingter Zuversicht eiügegensieht. Zv welch bedenklichen Maßnahmen die englische Führung sich bereits gezwungen sah, um in dem großen Durcheinan der hinter ihrer Front noch Gefechtsreserven an bedrohte Punkte werfen zu können, geht daraus hervor, daß am 30. März westlich Marcellave ein gerade eintreffendes Urlaubs depot zusammen mit einem Täephontrupp in di« Trichter linie vorgeworfen wurde, ohne daß die L«rte ihre Truppen teile erreicht hatten. Der Erfolg war, daß die meisten man gels einer eingoarbeiteten Unterführung fielen oder in Ge fangenschaft gerieten. Aus Sachse«. —* Mißbrauch der Ordensbänder. Man kann in letz ter Leit recht häufig junge Burschen, Schüler Und Lehrlinge beobachten, die im Knopfloch buntfarbige Bänder tragen. Nicht selten sind diese Bänder im Aussehen den Ordensbän dern gleich, die nur Personen, die Kriegsauszeichnungen be sitzen, zu tragen berechtigt sind. Ts wird deshalb aus einen Generalkommandoerlaß vom 6. Dezember 1915 aufmerksam gemacht, nach dem das unbefugte Tragen solcher Bänder mit Gefängnis bis zu 1 Jahre bestraft wird. Die eitle Spielerei kaM deshÄb für Burschen, di« sich mit solchen Bändern schmücken, recht verhängnisvoll werden. Es ist dabei völlig gleichgültig, ob zu den Farben des Bandes auch wirklich ein bestimmter Orden gehört, oder ob die Farbenzusammenstel- kung der eigenen Phantasie entspringt, da auch die Absicht, den Besitz einer Kriegsauszeichnung vorzutäuschen, bestraft wird Es sei den jungen Leuten deshalb dringend empfoh len. derartige Bänder nicht anzuheften. Deutsche Kriegs orden, die vorm Feinde unter Opferung von Blut mrd Leben erworben worden sind, stehen zu hoch, als Laß ihre Ordens bänder gedankenlosen jungen Leuten zur Befriedigung ihrer Eitelkeit dienen könnten. —* Staatlosen und Personen mit zweifelhafter Staats angehörigkeit wurde die Verpflichtung auferlegt, sich für ihren Ausenhalt und ihre Bewegung innerhalb unserer Korpsbereiche durch «inen Personalausweis nach dem Mu ster zu der Bekanntmachung, betreffend Ausführungsvor- schristen zu der Postordnung vom 24. Juni 1916, R.-G. M. S. 609, als Paßersatz über ihre Person auszuweisen. Dresden, 12. April Graste Veruntreuungen sind im Olympia-Lichtspiel-Theater auf dem Altmarkt vorgekom men. Der Geschäftsführer, der Pförtner und die Kassie rerin begingen gemeinsam Unterschlagungen, indem sie ge fälschte Eintrittskarten an der eigenen Kasse verkauften. D<ü>urch ist der Unternehmer um 60 000 -4l geschädigt wor den. Die Kassiererin soll unter dem Druck der beiden Män ner gehandelt haben. Der Geschäftsführer wurde verhaftet. Leipzig. 12. April. Straßenbahnwagen als Hoheits kutsche. Die Droschkennot macht sich oft recht fühlbar. So war es einem Bewohner von Leipzig-Möckern nicht mög- tich, die Wagen für eine Hochzeit aufzutreiben. Er wandte Sch an die Leitung der Großen Leipziger Straßenbahn und fand für seine Bedrängnis Verständnis. Es wurde ein Sonderwagen zur Verfügung gestellt, und rasch und sicher beförderte der „Hochzeitswagen" die Gesellschaft nach der 'Kirche. Nach der Trauung ging es dem Hochzeitshause wieder zu. Wie verlautet, will die Große Leipziger Stra- henbahn auch in Zukunft Sonderwagen für Hochzeitsgesell schaften zur Verfügung stellen. Plauen, 12. April. Auf raffinierte Art bestohlen wurde eine Ehefrau, deren Mann im Felde steht. Me er hielt dieser Tage durch die Post einen hier aufgegebenen Eilbotenbrief, in dem sie ausgefordert wurde, sofort nach Schöneberg zu fahren und dort Lebensmittel, die ihr Mann durch einen Kameraden aus dem Felde mitgeschickt habe, in Empfang zu nehmen. Sie fuhr auch dorthin, traf oder kei nen Soldaten an. Bei ihrer Rückkunft kam sie auf dem Bahnhof mit ihrer Mutter zusammen, die ebenfalls durch «inen Brief auf den Bahnhof bestellt worden war, um ihrer Tochter beim Transport der Pakete behilflich zu sein. Bei der Ankunft in ihrer Wohnung mutzte sie die Entdeckung wachen, daß bei ihr einstweilen eingebrochen und Kleider und Wäsche gestthlen worden waren. Nerchau, 11. April. Unglück im Viehstall. Im be nachbarten Würschnitz erstickten in der Freitagnacht zwei Schweine, zwei Ziegen und «ine Anzahl Hühner. Die Frau des Hausbesitzers hat beim zeitweiligen Verlassen des Zie genstalles die brennende Lampe dort zurückgelassen. Als sie zurückkehrte, um nachzusehm, ob sich ihr Ziegenbestand inzwischen vermehrt hatte, gewahrte sie zu ihrem größten Schreck, daß sämtliche Tiere an RauchvertzWMkMtzrund« gegangen waren. Ob die Lampe explodiert WeruMgefal- len war und das Stroh in Brand gesetzt hatte, konnte mit Sicherheit nicht mehr ermittelt WMtzttc Aus dem Gerichlssaal * wegen Schleichhandels mit Mehl hatten sich vor dein Landgericht zu Dresden verantworten der Händler Friedrich Johann Richter, der Ztegeßneffter Wilhelm Gu stav Heymann m Leutewitz, der HLndter Max Erich Zeller in Leuben, der Mühlenbesitzer Georg Max Müller in Garsebach bei Meißen, der Kaufmann Karl Äuard Spenke in Niederlötznitz und der Gastwirt Christian Hermann Hel- big in Dresden. Müller verkaufte an Heymann und Zeller sechs Zentner Weizenmehl. Heymann holte es aus der Müllerschen Mühle mit einem Geschirr ab mrd ließ es nach Dresden fahren, wo es an die Mitängeklagten weikerver- kauft wurde. Müller hatte insgesamt 13 Zentner be schlagnahmte« Mehl an Heymann und Zeller verkauft. Diese zahlten ihm ISO »tt für den Zentner, verkauften ihn mit 280 »tt weiter, worauf die übrigen Angeklagten den Preis auf 330 -4t den Zentner trieben. Richter übte ferner verbotswidrig den Handel mit Web- und Wirkwaren au». Richter wurde zu drei Monaten zwei Dachen Gefängnis und 3000 -4t Geldstrafe, Helbig zu 4000 -4t Geldstrafe, Spenke zu 1000 -4t Geldstrafe und Heymann, Zeller sowie Müller zu je 5000 -4t Gekdstrase verurteilt. Sterres «rs «1er SVett. — Zehn Milliarden Aamikemmterstühvng. Die Auf- Wendungen des Reiches an Unterstützungen für die Fami lien der zum Heeresdienst eingezogenen Mannschaften ha ben im Laufe der Kriegszeit sich andauernd, und beson ders nach den wiederholten Erhöhungen der Monatssätze erheblich gesteigert. Im ganzen sind bisher seitens des Rei ches mehr als 10 Milliarden Mark an Familienunter stützung geleistet worden. — Eia Schah im vermodern. Einen unglaublichen Leichtsinn hat ein Landwirt in einem Dorf bei Schalkau in Thüringen an den Tag gelegt. Schon seit Jahr und Tag lag in seinem Anwesen ein Betrag von 20 000 -4t in Pa piergeld versteckt, um wenigstens das Geld zu retten, „wenn die Franzosen kommen sollten." Inzwischen ist es guten Freunden gelungen, den Mann zu einer besseren Einsicht zu bringen, Md so zahlte er das Geld für die 8. Kriegsan leihe ein. Es war aber die höchste Zeit, denn fast wäre das ganze Geld verloren gewesen, , da sämtliche Scheine infolge Moders der Vernichtung nahe waren. — Auch elUe Urkundenfäffchung. Bei einem Bauern in Schwarzenbach kam «in neuer Weltbürger an, der in der Taufe Len Namen Josef erhielt und damit auch beim Stan desamt in das amtliche Register eingetragen wurde. An deren Tages bemerkte die Hebamme zu ihrem nicht gerin gen Erstaunen, daß der Josef ein Mädchen war. Und aus dem kleinen Josef wurde kurzerhand eine Josefine. — Wenn bei den amtlichen Akten nur alles klappt Md Jofe- finchen nicht nach 20 Jahren zur — Musterung geladen wird! — Ohne Arme und Beine geboren und doch fast biblisch all geworden ist die Gottlieba Benona Schröder, die am 8. April im Alter von 69 Jahren in Greiz verstarb. Unter kerngesunden Geschwistern kam sie 1849 zur Welt. Die Hoff nung, daß das unglückliche arm- und beinlose Wesen bald sterben würde, erfüllte sich nicht. Im Gegenteil, es gchieh prächtig. Die Geschwister fuhren sie zur Schule, wo sie gut lernte; als sie 20 Jahre alt war, nahm sich ihrer em Schau- pieler an, der ihr allerlei Künste lehrte und sie in fast allen Erdtellen zur Schau stellte, so daß sie mehr von der Wett zu sehen bekam wie Tausende ihrer gesunden Mitmenschen. Mit der Zett erreichte sie eine derartigeGeschicklichkett, daß siemit dem Munde schreiben, zeichnen, Nadeln einfädeln, Perlen stickereien anfertigen und vieles andere konnte. Auf ihren Schaustellungsreisen ist ihr Unternehmer ein reicher Mann gewmden, doch auch sie, der viekbedauerte Krüppel, erwarb sich ein kleines Vermögen, so daß sie sorgenlos leben konnte und keinem ihrer Angehörigen zur Last fallen brauchte. Nie ist sie trotz ihrer geringenBewegungsfähigkeit ernstlich krank gewesen. — Der «»rechte Sirchenrävder. Vor kurzer Zett machte man in Eggstätt (Bayern) auf einen Kirchenräuber Jagd. Sogar Militär beteiligte sich daran. Als man ihn «Mich nach eifriger Jagd beim Krawattl faßte, stellte es sich her aus, daß es ein — Hamsterer aus München war, der in der Kirche ein Gebet verrichtete um glücklichen Ausgang seines Vorhabens. Dabei kniete er neben dem Opferstock und legte auch sogar noch ein. Das hatte jemand bebachtet, die Leute wurden alarmiert und die Jagd begann. — Verwegene Flucht eines Zuchthäuslers. Während der Nacht zum Montag ist der Zuchthaussträfling Hugo Dvllbrecht aus Abtshagen in Pommern, der im Gefängnis zu Forst (Lausitz) als Untersuchungsgefangener unterge- -racht war und wegen schweren Einbruchs noch acht Jahre Zuchthaus zu verbüßen hatte, entflohen. Er durchbrach mit dem Eisenstat» da« Mauerwerk der Zelle, zwängte sich durch die Öffnung, gelangte in den Spillraum Les Gefängnisses und aus diesem in den Hof. An Wäfchepfählen kletterte er auf di« Gefängnismauer, und von hier aus sprang er ins Freie. In das Grundstück Kottbuser Straße 145 suchte und fand er Einlaß. Er stieg dort vom Hofe aus in die Woh nung des Kaufmanns Braun, durchschritt di« Schlafzimmer -er Familie, durchwühlte Kisten und Kasten und stahl, was er ergreifen konnte. Mehr als 800 -4l bares Geld fielen ihm in die Hände, außerdem Wertpapiere, ferner Klei dung«- und Wäschestück«, Lebensmittel und ander« Gegen stände. Einen gestohlenen Anzug legt« er sofort an. Dann eilte der Dieb mit seiner Beute davon. Bi» jetzt ist es noch nicht gelungen, den Ausbrecher festzunehmen. - — Der Dieb im Rattenelfen. In Oranienburg erbrach ein Di«b «inen Kaninchenstall, fand aber ha» Rest leer, da der Besitzes die Tiere einige Tag« zuvor wegen Rattenge, fahr an anderer Stelle untergebracht hatte. Bchtz» Herum tasten nach Kaninchen geriet der Dieb nO eine» Hand in «in RaüWMzen. Am nächsten Morgen fandtzpr Besitzer der KmMW» die vorderste Spitze eines NWchWchm Fän gers in dem Ratteneffen vor; jetzt wird Lor Mann gesucht, der dazu gehört . — «»»eesplel. Sn Pribb-now spielten Kinder <mf der Haltestelle der Kleinbahn, wobei" ste einen Güterumgen in Bewegung .setzten. Hierbei geriet ein fünfjähriger Jrmge unter die Räder, die ihm über beide Oberschenkel hipmeagingen, worauf er starb. — VE« schößet. In Ottenberg bei Pfarr ¬ kirchen (Bayern) vergnügte sich ettt Knabe der Fomtüe Eich»leber nMPfeilWeßm, Er stchdadet zu Boden uni» stieß sich den Pfeil so tief in den Rachen, daß er unter entschli chen Schmerzen starb. Kirchliche Nachricht«^ Lomttag Mserlc. Domini. Bischostwerda. Bonn. 8 Uhr: Beichte und hell. Abend- nrahl. Pastor Rich. Vorm. 9 Uhr: Hauptgotte»dienst. Pastor Rietz. Austeilung des Kirchenrat Dr. Wetzelfchen Jubiläumslegats. Nachm. 2 Uhr: Kindergottesdienst. Pastor Hennig. — Mittwoch, abends 8 Uhr: Krtegsbet- stunde. Pastor Hennig. — Freitag, vorm. 9 Uhr: Bet stunde. Pastor Hennig. Amtswoche: Pastor Hennig. Kirchlich« Darein«. 1. Thrifll. Verein junger Männer: Sonntag, abends 8 Uhr: Bereinsabend im Diocko- nisfenheim. 2. Christ!. Jungfvauen-Lerein: Kein« Ber- samnttung. Beerdigt: 6. April Karl Heinrich Möbus, Glas-' schleffer hier, 74 I. 2 M. 15 T., 7. April Martha Minna Wünsche, Werkmeistersehefrau hier, 36 I. 3 M. 18 T.; Friedrich Wilhelm Pörschmann, pens. Streckenarbeiter hier, 67 I. 1 M. 7 T.; 12. April Karl Heinz Weiße, Kaufmanns- fohn hier, 1 M. 26 T. katholischer Gottesdienst la Bischofswerda (Kapelle de» alten Friedhofes). Sonntag, 14. April: Katholischer Gottesdienst. Govbäch. ByM. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Borm. Ml Uhr: Kirchliche Unterredung. Rammenau. Vorm. Uhr: »eichte und hell. Abend mahl. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Kirchliche Unterredung mit Jidrglingen. Beerdigt: Vnil Martin Zvuge, Gefreiter, 33 I. 4 M. 9 T. alt; die ungetaust verstorbene Tochter des Ri chard Bruno Ficht«, 1 Monat att. Frankenthal. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. NachM. 4 Mp: Versammlung der Jünglinge im Pfarrhaus. — FreMffg, 19. April, abends 8 Uhr: Kriegsbetstunde. GMMrchau. Bonn. 9 Uhr: Gottesdienst. — Mitt woch: K^sbefftunde. Es starb an Lek ich Kampf für sein Vaterland erhalte nen Krankheit dev Facher Wbert Emil Ufer, im Alter von 22 Jahren. Er tvarde am Freitag hier mit Predigt be erdigt. Schmiedefeld. Borm. 8 Uhr: Beichte. Bchm, ^9 Uhr: Predigtgottesdienst. Bonn. 10 UhrrMMerreOmg. Hauswalde. Bonn. (HS lW? LesegMtesdienst. — Mittwoch, abends ^9 üch: Frauenaerein. — Don nerstag, «wends ZH9 Uhr: JuMrapchpPerostr. Burkau. Norm. ^9 Uhr: und heil. Abend ¬ mahl. Borm. 9 Uhr: PredigtgottesLWst. Lhyst a. L. Kollekte für die mDidende evangelische Kirche Österreichs. Bonn. sH8 Uhr: Deutsche Beichte und Wendmahlsfeier. Bonn. ZH9 Uhr: Deutscher Predigtgot tesdienst. (Pfarrer Hille-Pohla.) Borm. 10 llch: Wendi scher Predigtgottesdienst. Pfarrer Kappier-Uhyft. Nachm. 2 Uhr. Unterredung mit der männl. Jugend, anschließend Zusammenkunft derselben im Pfarrhause. Rltthstr. 3 Uhr: Frauenverein im Erbgericht (Jahresversammlung.). Beerdigt: 5. April Hermann Heinrich Winklet, Wirtschastsauszügler in Taschendorf, 68 I. 4 M: 11 T. alt; 12. April Marie Hedwig Täffel, Stein arbeitersehefrwu in Taschendorf, 31 I. 5 M. 22 T. alt. Pohla. Vorm. 9 Uhr: Lesegottesdienst. Abends 8 Uhr: Jünglingsverein. — Donnerstag, 18. April, abends M/2 Uhr: Jungfrauen-Derein. Schmölln. Borm. 9 Uhr: Hauptgottesdienst. Vorm. s/2.11 Uhr: Kirchliche Unterredung mit der konfirm. Jugend. Beerdigt: Irmgard Annelies, T. des Bäckermei sters Paul Holtsch in Demitz-Thumitz, 1 I. 4 M. 28 T. alt. — Hedwig Frieda, T. des Steinarbeiters Ernst Richard Haufe in Schmölln, 4 M. 24 T. alt. — Christiane Henriette verw. Dreßler geb. Heide, Hausbesitzerin in Tröbigau, 76 I. 5 M. 14 T. alt. — Friedrich August Julius Petzold, Privatmann in Demitz-Thumitz, 72 I. 9 M. 10 T. att. — Erich Willy Randig, Kaufmann in Schmölln, 22 I. 16 T. alt. Puhkau. Vorm. Z/F Uhr: Beicht«. Norm. 9 Uhr: Hauptgottesdienst — Schulpredigt. Nachm. 2 Uhr: Unter redung mit den Jünglingen. 7l«ukirch a. h. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Pastor Michaelis. Danach: Unterredung mit der konfir mierten Jugend. Pastor Michaeli». Nachm. 5 Uhr: Kriegs betstunde; danach Deichte und Abendmahlsfeier. Pastor Diüner. — Donnerstag, nachm. Uhr: Kindergot tesdienst im Lethlehemstift zu Mederneukirch. — Frei tag, vorm. 7 Uhr: Deichte und Abendmahlsfeier. Anmel dung im Pfarrhause. Wochenamt: Pastor Dillner. Beerdigt: Gustav Adolf Pöthig, Weber und Haus besitzer aus Oberneukstch L. S., 66 I. alt; Johann« Karo- lin« Christian« Hänchen, geb. Mager, Gutsbesitzerswitw« aus Niederneukirch, 78 I. alt; Gustav Emil Sauer, Haus fleischer au» Niederneukirch, 49 I. att. Göda. Am Sonntag M f s. Dom. hält iH7 Uhr Pa- stör Voigt wendische Beichtrede, ^48 Uhr Pastor Zieschang wendische und 9 Uhr deutsche Predigt Nachm. 2 Uhr: Ka- techisnttrsunterredung für die wendische männliche und weibliche Jugend. — Mittwoch, abends 7 Uhr: Wen dische Kriegsdetstundeh-' wetzrvborf. Lokm. «L Uhr: Beichte. Bonn 9 Uhr: Hauptgottesdienst mst Abendmahl. Nachm. 2 Uhr; Unter- reisti^ nE den Neuldnsirmierttt.
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