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Der sächsische Erzähler : 14.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191812147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19181214
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19181214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-14
- Monat1918-12
- Jahr1918
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 14.12.1918
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Der Am noch Md unterstützt wurde. det Eltern, au» » m in Vaden t dem Eintreffens ionGchwetoni Ä« Dnttfche nr viel« An- i»; MN »ich tt vor Mer Wirt nur ri n. der« « undm . Datz'N wok voll' L Ara M>1 wst Ipm Mit die von «en em, «m Ichst woc wo «ei det nua der vom ftnv Inn im Seo bis L wet Garnisoystadt Sch schweren Kchch beugen Kontorräume und Pi Fahrsttchkstil abgeschl durch ein Fenster, d rung sie vorher durch da in den Nachbarho trate« «» dmc R rrkaserne Dre»den«R. untergebracht und übernahm« erfolget werden, schreibt der Korrespondent vielleicht im Stande sein, unsere früheren Feinde dazu zu zwingen, die Dienst- mW er mich sitz und Mlchzug aus noch unchM ÜLerholunasglets und stieh in' v zug- zusammen. Beide Lokomotiven vvynen > Der Packwag'n des Güterzuges würdevollst M«rt und geriet in Brand. Hst- JHWen, der Mo Sm Die Es NUS Mit Dor »et der unter- " Dau tt»n, «n> — Die A«t»tza«pt»an«sch»ft. wet die rger unserem ent »ach dem Flotte behosten? Dieser naive Borschlag bedeutet einfach, Latz jedes Land mit Ausnahme von Großbritannien ab rüsten solle. Der Vorschlag würde uns zum Herrn der Well machen, wenn die Bereinigten Staaten es nicht für gut hot ten, uns unsere Oberherrschaft streitig zu machen, was st« wahrscheinlich tun würden. In diesem Falle würden wir einem ruinösen Wettbewerb im Schiffsbau die Stirn bieten müssen und es würden die Rüstungslasten schwerer werden Äs je. - Regimenter vor dem RaiAan»^ eine große Me F« legimerrt inttärungderhrt g bbAdtevMM iw oller liberalen - > » " >4^ --u >W»l> > ,> NW» D-WN» Leipzig, 13, Dezember. Kür idd«v 1 Stitdttsche Bekamnmachrmgeu. Herbstbestellung bett. Fckdbesitzer und Pächter haben die in diesem Herbst Mit Winterroggen, Wintrnoeizen und Wintergerste deswillen Mächen sofort im Stodtbauamt zu gen üblichen Dienststunden anzuzeigrn. n Vferdefieisch. Bi» auf weiteres wird jede Karte mit OH Kilogr. beliefert. Nr. 1>—TSO Sonnabend, den 14. Dez., nachmittags von 2—1 Uhr -ei Dill«. , Bischofswerda, am 13. Dezember ISIS. Der Rat der Stadt. gänge Haben H Siere uttd der i«er ÄrtM«Äe, abgespiÄ. 'Beim dev vom auf, r dir im Elsässische wehrpflichtige werden in französische Konzen- kvakionstager verschleppt Me „Frankfurter Zeitung" meldet aus Kolmar i. E. vom 10.: Eine Verordnung des Generals Hirsauer besttmmt, bah alle Elsässer, die während des Krie ges im deutschen Heere gedient haben, bis zum IS. Dezem ber im Besitze einer besonderen blauen Legitimationskarte fein müssen, die sie neben dem Besitze des weihen Verkehrs scheines zum Aufenthalt an ihren Wohnorten berechtigt. Diese Vergünstigung kann nach der Verordnung aber nur die goldenen Tor« des Lebens für sie aufgetan und sie auf lachende, sonnige Gefilde schauen dursten. Nach langer Zeit erst erinnerte sich Fee an den Besuch des Kommerzienrats Volkmer am gestrigen Abend. „Was wollte er von dir, Hans? Du sahst so blaß un erregt aus, als er fort gegangen war." Er wurde ernst und streichelte ihr das Haar. „Etwas Schlimmes hatte er mir berichtet, Fee. Etwa», was ich dir in deiner erregten Stimmung verschweigen wollte. Aber nun muh ich es dir wohl sagens Bolkmer sollte heute morgen mit zu der geschäftlichen Konferer» auf die Waldwiesen hinaus, er will sich an diesem Geschäft beteili gen. Er bat mich, ibn zu vertreten, oder die Konferenz auf- zuschieben, well er glaubte, deute morgen verhindert zu fein. Er wär gestern abend auf dem Wege zu seiner Tochter — der Arzt hatte ihm telephoniert — bet Men Forst ist eine Operation nötig — sie ist gestern gestürzt und hat dabei Schaden genommen. Er wor in schwerer Sorge —" Fee wurde bleich und schauerte zusammen. „Ach — die Arme — di« Arme!^ Er zog sie tröstend an sich. „Ja, das arm« Kind — sie ist wohl zu zart für di« Ehe — mit ihrem kranken Herzen. Aber daran sollst du setzt nicht denken, mein geliebtes Weib. Liese Stunde gehört utis, nur unserem Glück. Nur daran sollst du denken. Du hast so. schlimme Stunden hinter dir — die muß ich dich vergessen ^8nd er küßte sie wieder und sie trank seine Küsse wie den Üu« des Lebet». - m wünschten. Diese erklärten ihn ten ihn ohne Federlesens in das - , , . „ Sn Mühlheim seiep weder Schriftstücke noch sonst irgend welche Urkunden beschlag, nahmt worden. Es lag offenbar «ine Verwechslung mit einer Versammlung von Zementinteressenten vor, die am 4. Dezember in Dortmund stattgefunden hatte. Die Herren haben dem Soldatenrat sowohl die Präsenzliste wie das Protokoll zu den Verhandlungen zur Verfügung gestellt.! Daraus hat sich ergeben, daß keiner der Verhafteten in Dort- Er ließ Fee nicht von .. . ten sich so viel zp sagen und sh'viel Liebesz« als di« Mittagssonne ins Fenster schien, spra» Frau auf «nh sah verwirrt und doch mit MM an sich herab. -. - und wie laufe ich noch herum?' denken, wenn ich ihr setzt nm dWn l gehe.« unwahr erwiesen haben. Prof. Weber h ' r ungünstigen Ausgang«» sein m amt dem geschästsstihrenden Ausschuh de fchen Partei zur Beifügung gestellt. tkte dur<Wicht, daün irr den, litten, sich vom dritten Stockwew <Ws> fstn in Eifenfiäben bestehende Siche- sägt hatten, auf ein Glasdach und «m- f Hinuntergelass«!». Dadurch erst Hatzen sschneiden einer Fensterscheibe die Räu- fivma betteten können. Für WWer- Laren und Ermittlung der Täter ist „ 1000 -tt au Freiberg, IS. Dezember. Die hier eine Betriebssttlle für ihre „Rote Fahne« einper Nachdem bereit» «n der Nacht zum Dienstag da» Bst , . , . ster des Geschäfts durch Steinwurf .eingeWa mund gewesen ist. — Bekanntlich ist die Verhaftung auf die war, kam «s vorgestern nachmittag zu einer erlogenen BchauptpiMn «irres Kellners .zurückzuführen/oon Soldaten utrd Zivilisten vor dem Haufe. Eine derartMe Mßwtrtschaft schreit förmlich nach Abhilfe, sonen stürmten unter Zertrümmerung der Sch, Jeder wird sich erinnern, dah der Berliner ^lizeipräswent fchSstslpW.und zerstreuten die dort vorgefundeNen Zertüngs- Eichhorn am vorigen Freitag an der SpitzeBbon Soldaten nummern und Flugblätter der ' zur Verhaftung einer sogenannten StudMtenwehr geschrit- Straße. Gegenüber dem jugenM Was wird meim Frisur unter die . Er faßte ihre „Soll ich dich ftisieren?" neckte er. Sie hob qvwehrend die Hände. „Das würde «in herrlich«» Werk werden l" Er löste übe dl« Flechten aust und al nun wie «n goldener t« um sie hing, verg in di« , duftige Mrt. Sie KKmd und A üttg, hinein.und nS iMen ste einander fest mmchkmgen. Dann ihn au» der" goldigen Gefangenschaft und fing H mit geschickten Hi „So - jetzt und ich bin e» KM erweckt Webe.*) Original-Roman von H. TourtHs - Mahler. 41. Forifetzung. (Nachdruck verboten. *) Oop^ttgtb . '' >>v Oreiner L 6omp, Lettin IV. 30. Uebnsetzung » >>mde Sprachen oorbehalten.s „Willst du unbedingt «me Prinzessin haben, du Hoch- htnaus? In deinem Märchenbuch sah die Auserkorene dei nes Herzens übrigens gar nicht sehr schön aus." - Er kühl« ihre seinen Hände, inbrünstig, dann lachte er glücklich. ' „Aber sie hatte goldenes Haar — so wie du. Und der Hochhinaus gibt sich nicht einmal mit einer Prinzessin zu- frieden, er will eine junge Königin haben — für fein Herz — «im Königin mit Haaren von Gold, mit Augen, wie die Sonne, und mit einer Haut, so fein und weih, wie Blüten- schne«. Ihr Mund aber soll ihm alle Paradieswonmn ver heiß«,." Und sein«. Lippen prehten sich wieder heih und zärtlich auf die ihren. i Sie sah strahlend zu ihm auf. „Handl HänÄ" jauchzte sie wieder — und er hatte nie >or gewußt, daß man m diesen kurzen Namen eine solche lle von Seligkeit hineindrängen konnte. So verging ihm» di« Zett in fliegender Eile. Aber sie wurden sich dessen nicht bemüht, sie empfanden nur eines E allen h in Liebe gesunden, daß sich bereit. Daran äL es ab, dez. gerineister ki richten. Äm N dem Oberft ' mit der röte« lstftm alle di« Badische Volk-« Damtt ist di« Einst, zustande gekommen. nur im schau" «in Redchet «iner ner OrtsgMm Partei woll«.«-in fteunW demokrattschen Partei W verstanden sei. Wls sich die Deutsch« deyiWi kratie nur in dem einzül demokrattsche Partei hat . .... Hänger gefunden. Es ist aber sehr fraglich, ob man hier allgemein Mit de» Berliner Zielen einverstmSen sein wird. Di« Zstlge des BerlinerRadikalismus wird fein, daß stch weh ter« AdMitterungen bilden, worauf gestern schon Mrgchvie- tzn wurde, ^und -ah somit die wünschenswert« EWgung de» Bürgertums Ms Gegenteil umfchlägt. Eine Erklärung Profefior Weber«. Prof. Alfred Weber, eM Führer der Deutschen demokrattschen Partei, veröffent licht in der Berliner Presse «Me Erklärung, in der er zuge- steht, daß die Herren Sinnes Htzd ThyMr durch die von rhm im Zirkus Busch getan« Äußerung sich auf das schwerste gekränkt fühlen mühten. Zu seiner Entsthuldi- aung führt er ar^ dv» in den weftesttn Kneifen in Berlin dqs Gerücht über Verhandlungen chemischer Grohindu- stcheller mit Vertretern des Berbande» über LoMsung der RMMande verbreitet wuch« und ihm von vertrauenswür diger Sette Ms wahr bezckchnet worden ist. Er^erklärt jpim Üpfer gefallen bin, wenngleich ich nicht verhehlen will, daß ich die letzt eingetreten« Klärung'der Sachlage im Inte resse der Öffentlichkeit für gut halt«. Ich spreche mein« leb- Kleine Mitteilungen. Die Besetzung Deuksch^Döhmen» durch ltte T schecho-Slo- «akeu. Wie das „Neue Wiener Tagblatt" mitteilt, maKt Muß. JchHauere m?f'das'stLrkste,"daß ich'dE dl« Besetzung der deutschäwhnns^ Stadte durch di« ^m Opfer gefallen bi«, wemrgleich ich nicht verheh kschecho-slowakrschen Truppen stets Fortschritt«. Im Lauf« " des Mittwoch wurden R«ichenberg, Trauten«» und Gablonz von den Tschechen besetzt. Ebenso wird die Besetzung von Troppau in den nächsten Tagen erwartet. Der Landeshmlpt- mann von Böhmen hat im Namen der deutschäwhmischen k^ihu Landesregierung an di« Regierungen der Entente in Der- —- --- sailles ein Telegramm gerichtet, worin er um die Besetzung Deutsch-Böhmens durch amerikanische oder englische Trup pen «rsucht unter Hinweis darauf, dah bei der erbitterten Stimmung Müschen den Tfchecho-Slowaken und Deutsch böhmen die Besetzung Böhmens durch Tschechen nur unnütze Reibungen verursachen würde Ein ähnliches Telegramm hat der Landeshauptmann an Wilson gerichtet. - Di« Ausrottung des Deutschtums in Lothringen. Aus Stuttgart wild gemeidet: An hiesiger amtlicher militäri scher Stelle ist ein Bericht von Flüchtlingen des A.- und S.- Rates in Metz eingegangen, aus dem folgendes hervorzu heben ist: In Metz und ganz Lothringen internierten die Franzos«» alle männlichen Personen, deren Eltern nicht vor 1870 in Lochringen gewohnt haben. Soweit bekannt, sin- allein von Metz 380 Offiziere und 6000 Mann nach Nancy geschafft worden. Die Franzosen haben dabei hinterlistige Mittel angewandt und «inen Aufruf erlassen, wonach zu statistischen Zwecken sich alle Nichttothringer im Hotel Termi- nos zu melden haben. Für Lebensmittel sorgen die Franzo sen. Ein Nichtlochrinaer kann sich in Metz gar nicht aufhal ten. Di« bekannten französischen Schimpfnamen wie Sale boche gellen ihm überall in die Ohren. Sämtliche Denkmä ler sind von ihren Sockeln unter Beihilfe von französischen Priestern und Offizieren heruntergertssen worden. Nicht lochringer tun gut daran, sich nicht nach Lochringen zu be geben. Sechs Mitglieder des Soldatenrats wurden ver- f^daten nicht «Mstnon waren. Tschechis Baüm e in BöhmM eintreffeE n. Er könnr die stellen, wenn stdo auch M« Verüttgl tt» gut werden, dst unter der Leb leiden. PefnstcheBve» Vene» ay» aller Welt. — Zur Verhaftung der rheinischen Gcohindustrielleu bringt d»e „B. Z. am Mittag" Darstellungen von Fritz Thiessen und E. Stinnes. Fritz Thiessen erzählt u. a.: Erst im Moabiter Untersuchungsgefängnis, wo sie vom Polizei präsidenten Eichhorn vernommen wurden, erfuhren die Der- hafteten, wessen sie beschuldigt wurden, und boten sofort den Beweis dafür an, dah sie an dem fraglichen Tage garnicht in Dortmund gewesen ftin könnten und daß August Thiessen sen. sogar im Bahnhof in Mühlheim festgenommen wurde, als er gerade von einer mehrtägigen Reise zurückkch«. Die angebotenen Zeugen, unter denen sich auch der Vberbürgev- meister Lembke befand, wurden aber vom Polizeipräsidenten abgelchnt und nicht befragt. Wie E. Sttnnes u. a. mitteilt, ist er am Tage seiner Verhaftung als Leutnant aus dem Felde heimgokehrt und wurde zu seiner großen Überraschung aus seinem Arbeitszimmer geholt, da Beauftragt« des A.- und S.-Rates ihn zu sp ' sofort für verhaftet und Michlheimer Gefängnis nahmt worden. Es lag öffenbar «ine Verwechslung mit
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