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Der sächsische Erzähler : 20.08.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192208200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19220820
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19220820
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1922
- Monat1922-08
- Tag1922-08-20
- Monat1922-08
- Jahr1922
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 20.08.1922
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Der Sächsische Erzähler. WElU ö« UN» den I« »u sk Zug in Bewegung. Kirchberges von dem »oeR «I Ke MÜÜAKI. niemand den Grund. Nur sie wußte >en die Tür, man sah, wie sie von m- d nun ward eine hohe Gestalt sicht- , der noch vor kurzem hier bei ihr ge- /» «v »F0-» !ckt Theodor schließend »II k s/m spricht schwieg hinein iHv, Kind« um ob fie Gott—mensch« 8eoche^ Kirchturin avenkmal cerl »sMkU. d Fra«. andachksvolle schweigen der Gemeftede n der Neinston Klocke, der Taufttzkock»! iln getragen schwebte dieser Klang dechtn. mit einem Torreiter ausgezeichnete kemvagen, über und über mit den der viele Hunderte umfassende 8 ichdem die Glocken am Fuße des j rchmpatron Sr. Durchlaucht Prinz fand ihre Weib« ruf dem . Mele, viele Hunderte Seihe begann mit dem allgemeinen den mächtigen König der Ehren". (Nachdruck verboten.) hübsches Gesicht tauchte wie aus grauen NebelwoHen hör ihr auf und blickte so grausam Nn jähes wildes Sehnen nach ihm bäumst sich in ihr auf und schüttelte sie Srntich. Liebe und Glück hatte sie ge opfert, um einer Fatc morgana von Glanz und Reichtum !t >e des Ortspfarrers. Er wies zu- ! n die Gemeind« Gott schuld«. Got sr ßßßßDDDDD 8 Sie noch «in Weil von nistest Was klärmerte es ihn, worüber die Echloßfrau mit " , ^Emrt. nur. die schöne, noNNnen ha tten. Dem wir toben Dich", folgte, von , dem Friedhof, ! der nauen Glocken und da» «vnmben n dank der Liebe vieler, treu« HKnd«, nb, auf da» " " ven —- weiterer war den — zogen « Glocken aus der Wegeverschönermrg, d- und Lorbeerbäume lei«« was uns die neuen GAc haben «in« Ditte, eitze hör« des Herrn Wortt'j ( rung wies die Weiher« ihre unermüdliche Trei »Bete und «beste- V der Gpnutz der »west« Mvckch Da brachte der Prediger Lwer au» dem täglichen Leben, au« unsere« Schaffen, unserer Arbeit. Jede» Gebet ist est» Arbeiten an der eigen« Seel«, an dem inneren Menschen» Und jede Arbeit, in echt christlichem Sinn» getarr ist vor GÄ wie ein Gebet. Des ist dieser Glocke Ton, tief, voll, männ« lich. Ja, wer ist «in Manns, so fragte einst Ernst Morst- Arndt. Gr «urteilte: Richt der, der rastlos Geld verdient acht alle und jede Weise — und sei « durch Schieberei un» Wucherei — nicht der, der daheim da» große Wort dn Mund« führt oder draußen im Leben, nein, «er bet« kann- Der mit klarem Mick erkennt, daß alle» darauf ankommt, «Ick nnerlich reiner frommer Mensch zu sein! Der Predig»» schwieg. Und nun erklang in die Stille der R'ss der zweite« neues sich ersehnte, un Und dieser vertrauen ein Erwachsener, der Herz der Bitt« um ei miiwer herzlicher Dav B. Psttzei. Denn nur as ner Geste hat es mSgi > , Da« Gartenhaus n fing plötzlich an zu tanzen und die Bäum« davor auch. ich die Stube dreht« sich, nur stärker Don en atembeklemmenden Angst erfaßt, schob den Riegel zurück. ichend, „Hilfe! Die Stühle wollen ken!" d ihr Atem ging mi.i'mm. später lag Ilse H?1dow in ihrem hantasien quälten sie. Zwei Mäd- n, sie im Bett festzuhnlten, sie ver- szuspringcn. n, laßt mich doch", jammerte sie. r Fürstin von den, Tee bei Frau von hr sie sofort, daß Ilse Haldow ganz eren Nervensieber gepackt worden sei. n das Bett der Kranken, wo sie schon r sehr ernst blickte. en Stufldrn kprttuhr, defgyd sich Iste obwartend zu verharren, bi« Lothar h«tm* , Reden der Fieberkranken war so viel»» wirr und aufgewühlt in ihr, daß es ihr war, al» rüttelte ihr L»n- I keu an unzählige verschlossene Tor«. de» Harrer« « . Frisch« trotz seiner 7SJahre dem Wunsch» Lueöruck -ab, daß diese »«ugewechstn Glocken stets stärk« mögen in unse rer Kirchgemeinde: Glauben, Liebe, Hoffnung!, d»r Herren Pfarrer Henn i g- Goldbach, Kl e ebe rg-Scknntedefeld, v rendler-Frankenthal, St»ud te - Großdrebnitz, va- terunser, Segen und der allgemeine Gesang: »Nun danket Alle. Sott" schloß die Feier. Am Abend könnt« der Kyfshäuserfaal die Erschienenen kaum fasten. In rascher Folge wechselten musikalisch«, della- matorische und theatralische Darbietungen, Für den musi kalisch Veranlagt« war mit die schönste Gabe: U>as Noc turna" von Goltsrmann, vorgetragen von Herrn Dr. Kem- lein und Herrn Oberlehrer Förster-Schmiedefeld (Tello und Klavier). Besondere Aufmerksamkeit wurde dem Glockemveihefestspiel zu teil. Es brachte, aufgebaut nach der Idee des Herrn Pfarrer Se idel - BÄersdorf.gedichkt vom Ortspfarrer auf Grund der Eintragung« in die alten Kir chenbücher von Großharthau, allerhand Geschehnisse ms dem Leben unserer Gemeinde. Näheres siehe an anderer Stell«! Wie sehr di«s«r Abend gefall«» hat — upd das ist wohl für alle Mitivirkenden der beste Dank! — zeigt die Tellersamm lung: 1950.—. ' Am Sonnabend ging da« Aufziehen der Glocken trotz I Glocke, tief und voll: Bete und arbeite! Sturm und den heftigsten Regengüssen ohne jeden Unfall -- von statten. Sonntag früh >/-S Uhr erklang rum Feftgottesdtenst die kleinste Glocke, HLS Uhr schloß sich die mfttlere und um S Uhp, während der Festzug zur Kirche schritt, die größt« an. Das Gotteshaus, festlich geschmückt, bot kaum genügend Raum für alle Andächtigen. Nach dein Eingangs««- erfreute der Gemischte Thor „Die Himmel rühnwn des Ewigen Ehre" und Herr Dr. Ke ml« in (Tello) nm, Herrn Obsrwackttmei- ster Albert Gäbler (Violine) und Herr Lehrer Wolf (Harmonium): „Meditation von Bach" und ebenso nach dm Vorlesung« der Sologesang von Frau Dr. Barthel: »Herr, den ich tief im Herz« trage" und von Herrn Werk meister Franke: ^Frohe Stunde für un» Alle" die erarif- fen lauschend« Gemeinde. Hatte die Weiherede am Fr«tag zum Ausdruck gebracht, was all« drei icken gemeinsam ver künden: „O Land, Land, Land höre des Herrn Worte!", so sägt« di« Festpredigt, wozu jede einzelne Glocke bitt« und mahnen will. In der Einleitung erinnerte der Prediger an jenen schmerzlichen Abend des 9. Juli 1917, mit seinem Abschieds gottesdienst für die enteignete groß» Glocke, und wie nun, über Bitten und Verstehen, ein neues herrliches Dreiklang- Geläut in Brone« unserer Gemeinde dienen will. Di» Herz- rfrischmd war der Anblick der vielen, vielen Kinder im Festzug am Freitag, die den Glocken entgegeneilten und mit ihnen dann zur Kirche zog«! Wohl unseren Kindern, wenn sie „Allein Gott in der Höh' sei Ehr", ist der Spruch der; größt« Mock». In sein« Ausführungen begrüßt» der Prf« diger zunächst die zum erst« Male im Gotteshaus erschien nme, vor kurzem erst geweihte und nun mit d« beiden an* deren Fahnen auf dem Ehrenplatz am Altar ausgestellt»' Fahne de» Mannergesangverein» „Rau L Vogel". Gern ist auch dieser Fahne der Ehrenplatz gegeben w»rdm, dem» ihr Verein hat ost schon bewiesen, daß er an seinem Teile fÜL Gotte» Sache mit etntritt. Darauf kommt alle» an, daß wir uns lösen von.dem Urteil der Mensch«, all«« allein Gott in' der Höh' zur Ehre tun! Das gibt fest« Grund unter den s Füßen. Diese Gesinnung umschließt alle«, unser Denk«, j Red«, Dirk«. Wieviel besser stünde es um uns alle, um! unser ganze« Volk, wenn dieser Glockenspruch wirklich befolgt, würde! Wieder trat lautlose Still« ein — machtvoll,' gewal- > tig schlug setzt der wunderbare, tiefe Ton der größten Glock»! an aller Ohr. Als er verklungen, forderte der Prediger auf. daß Jeder all feine Freude usd sein« Dank für dies» Stund«, all feine Sorge für feine liebe Kirche, für fein treue» Vaterlos, alles, was ihn bewegt, vor Gott mm bring« in» still« Gebet, während die Mock« zusammen ertönten. Wohl der weihevollste Augenblick der ganzen weihe- vollen Feier — diese betete Gemeinde, über der Himmel« wörts der Klang der drei neu« Mock« tönte! „Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen," so schloß dies« für' alle, die ste innerlich miterlebt haben, unvergeßlich« Fe-«. Ja: „Allein G »tt m der Höh' sei Ehr!" . Die verfiel Lr überreizte» Hirn, in dem das Yieb« die Gedanken durcheinanderwarf, nur darauf, Lothar von Lrmckendorff den rechtmäßigen Mojaratsherrn von Eckhofe» > zu nennen? > Aber wo» ging «s ihn an, am Lager der schön«, blon- den Ilse Haldow kauerte ein Schreckgespenst und streckt« di» : klapperdürren Knochenarme begehrlich nach ihrer Jugend und Lieblichkeit au», das galt es zu verjagen. Wes ander» s war dagegen nichtig und unbedeutend. Er fühlte nicht mehr, wie web ihm Ilse noch vor kurzem!! getan, er dachte nur: sie hat mich dennoch lieb, und sie soll' und mutz leb«; und wenn ste sich tausendmal wieder von ihm abwandt«, sobald st« genese^ so würd« er es trag«, wenn sie nur lebte und atmest. , ! Zu strahlend schön war sie Mr Len Tod. da» Leben de* häutete sie ihm, das Glück und di« Liebe, und war sie nicht mehr, dann wollte « sich selbst al» den elendesten Pfuscher verfluch«, der je Wer die Erde gegangen. ! Lind strichen seine Finger über die Stirn der Kranken, j und er dacht« nur immer da» ein«, und es war in ihm wie ; ein riesengroßer, adlerstarker Wunsch, mit dem er hypnotisch» ! Wirkung erziel« wollt«. Nur ein und dasselbe dachte er.: und es war wie ein Befehl und ein tiefempfundene« Beten j zu gl«icher Zeit: „Werde gesttnd, Ils«, werd« gesund, werd»! gesundl > Lothar vrm ^ülendorff war nach seiner Unterhaltung l mit Ilse Haldow vom Gartenh Luschen «ms gar nicht in» i Schloß zurückgekehrt, sondern gstjch über die Berge gewan*! dort, um draußen in Gottes steter Natur nchtg zu werden, > Venn so fest und sicher er auch dem Mädchen gegenüber auf* getreten war und sein« Forderungen gestellt halt», so elend ' war ihm doch bei alledem zumute gewesen. Er war doch «in Mann, und noch dazu ein«, der Vst Schönheit der Frau zu schätz« wußte. Er hatte, trotzdem er ' nach bestem Recht und Gewisse» «handelt, do» dabei do« i heimlich schn«G«ch» Gefichl-checht. H*nk«»arbett » tun , So hörte Elisabeth denn von Pnlenttn. durch den stezd« « Maler zu sich bitt« ließ, er wör« «»gegangen. Da eist, Elisabeth zu der Fürstin; sie vermochte nichts schweigend i " " " "" ' kehrte, durch noch ganz wohl," erklärte sie Han« Kurfchmmm und in iHv» Augen traten Tränen. Wie entsetzlich Ilse aussah. verstört und fieborglühend das schöne Gesicht und die Haar« zmzaust, als hätten nervöse Hände es ouseinandergerissen. Ihr Mick war unstet und voll von flackerndem Manz und die Stimme heiser. Der Doktor sagte, er Hobe die Mädchen vorläufig vom Krankenbett fortgeschickt, die Fiebernde «de seltsame Dinge, die vielleicht nicht mtt für neugierige, fremde Ohr« taugen mochten. Wen wmlte Ilse sich wieder aufricht« „Ich muß abreisen, ich hab« es versprochen, ich darf hier nicht mehr bleiben, ich bin es nicht wert. Weil ich dl« Glock«, die Gei sterglocke geläutet habe!" Der Doktor hielt das Mädchen mit starken Arm« fest und ein entsetzlicher Schmerz betäubte chn säst. All« gewaltsam zurückgedröngte Liebe Mr die blonde Ilse wachte wieder auf und unsägliches Mitleid für sie überströmte ihn. „Die Wort« hoben reinen Sinn, Herr Dok tor," sagte Elisabeth, „es sind nur Phantasien, aber ich will Ilse pflegen, sie hat es verdient, denn sie rettete ia meinem Kinde das Leven." Ilse log jetzt wl« ermattet, aber st« sprach immer noch, redete lebhaft, unaufhörlich, ober nur einzelne Worte waren klar verstandlich, doch nach einer Delle wurden die Sätze deutlicher: „Ich halt« mein Dort, Herr yoa Brünkendorfs, niemand erfährt von mir, daß Ihre Mutter Sybille von Gaudenz hieß. Und ich liebe Sie auch nicht, Herr vom Brün kendorfs, ober Hans will mm nicht» mehr von mir wisse», und er würde mir doch nicht glauben, wen» ich khm gesteh«, wie lieb ich chn, und nur Hi habe." Der Doktor sah Elrsrbeth an und Eüsabech ihn, und ste wußten beide, die Reden der Kranken waren nicht nur ledig- lich Fisberphantasien; doch es war schwer, di« wahr« Hu- sammenhänge aus dies« andeutendm Reden herauszumr- den. Wie Fetzen eine» zerrissen«» Briests waren sie, die, durcheinandergeworstn, schwer zusammengusetzen sind. Lo- thars Nam« tauchte immer von neuem, irr. Alses Red« auf, und Elisabeth von Dalberg stand blaß unid , lauschst, war die Kranke sprach. n „Das Majorat gehört Lothar von Brünkendorfs, seine Mutter hieß doch SybÜl« von Gaudenz: aber Elisabeth «. fährt es nicht," rstf sie plötzlich ganz laut. Die blasst Frau sah den Doktor mit still« Lug« an. „Ich will mein» Freundin pflegen, aber bitte, bleib« " ilch« hier am Bett sitzen, sth muß mit Herr» Brünkendorfs sprechen." Hans Kurschmann gab ein Zeichen seine« Einoerftönd- dem Maler zu sprechen hatte, ihn jammert« nur. die schöne, blühende Ilse, so schwerkrank zu wisiv, und tu ibm Howe es wie ein süßer Zauberklang noch: Han« würde mir doch nicht glauben, wenn ich ihm gestehe, wie Seb ich cha hab», und nur ihn! Ils«, liebe, kleine Ilse, auf welchen Irrweg« bist du ge- gangen, von den« ich nicht» weiß, dacht« er, und seine Au gen hingen an dm fein« Zügen der t» dm Kissen R 'henden. „Ilse/ er sagst es inbrünstig und laut. Di« Krönst warf sich herum. „Ich hob« den Doktor lieb, aber ich möchte reich jem, und der Maier wird doch MajovatHerr/ Hans Kurschmann schüttelst dm Kops. Weshalb «st- W Schwarzburg gegrütz warm, fach Friedhof vor der Luth linde statt, füllten dm Platz. Di« Gesang: „Lobe den Her: n, den mächtigen König der Ehren" Die Mannergesangvereine „Concordia" und „Nou L Doael' umrahmt« die Weihe erst auf den Dank hin, tes Güte habe die Heyln für eine Glockengabe gewonnen! Besonderen Dank verdi ft der Kirchenvorstand, der sich nicht Die Fürstin, Vie vorhin bet ihrer gemeirtzamen Rückkehr gleichzeitig mit der Schtohfrau vov Äse» jäher Erkrankung aehört hotte, rief ihr entgegen, «üd dem, eigentlich gescheh»« ünb wie Ilses Befind« sei. / Elisabeth nahm erschöpft i» einem Sessel Platz und er- zödlst, wie sie dst Kranke gefunden und welch» Red« sie Dir Fürstin wußte, Brünkendorfs hatte heute «in» Arm- einandersetzuug mit Ast beabsichtigt, sie mußte auch stattge- fyndm haben, denn dieser plötzliche Ausbruch «ine» Nerven-; fieber» war sicher da» Ergebnis der Auseinandersetzung. „Vas, wo» Ast von der Mock« spricht, ist natürlich Fst- ; <*.r Schockst geschmückt «ordm wo- vor absichtlich nicht erbet« wor den 11. August, in langem Auge . träußchm und Begrüßung»- stbnm gegen 5 Uhr zmj Bahnhofstraße. Dort wurden Vie Glocken mü> das Viergespann, von Mitgliedern des Jung- wo auch die Verein« mit ihren ste samt der Musik Ausstellung ge- gemeinen Gesang«: „Großer Gott, . . . _ Begrüßung», und Gtaen»wünsck>e von seist« des Ortspfan rs, der Herrn Gemeindevorstandes H. Kurz« und der L »rerin Fräulein Th. Naumann, unter flotten Marschklö gm setzte sich Spitzenreiter voran, in der Mitte der ebenso! mit einem Torreiter ausgezeichnete vierspännig gefahrene C ick« Kdwersträuschen geschni ckt, in seinem Vertrauen, daß di« ganze urch den Krieg zerstörte Geläut «in also auch opferwillig sein würde, t glänzend gerechtfertikft: auch nicht n Großharthau geboren ist, hat sein Glockengabe verschlossen! Nicht gebührt dem Glockengießer, Herrn »» größte Entgegenkommen von sei- .. , . i gemacht, der Kirchgemeinde ein BroncegelLut zu schaß >. Mit innigen Dankeswortm für alle treue unentgeldlick geleistete Arbeit, das Abholm der rksD, dem Arsenal, die Sandsuhren zur Schmücken durch Kränze, Ranken di« Weiherede über zu der Frag«, m zu verkünden haben. Sie alle N Wunsch: „O Land. Land, Land, (' er. 22, 2S.) In packender Äusfüh- e in auf der Glocken tief« Liebe, auf °uf ihren unerschöpflich« Segen. Unter lautlosem Schweige: wurden sodann die Glocken ge weiht im Namen Gotte« t » Vaters und des Sohnes und des Die Glochv von Eckhöfen Eins seltsame Geshich von Anny v. Panhuy». (40. Fortsetzung.) Hans Kurschn ernst "und traurig. aus und schüttelte sie Srntich. Liebe und Glück hatte ste ge opfert, um einer Fatc morgana von Glanz und Reichtum nachzujaaenk Ihr Q »ensglück, ihre Liebe hatte sie auf» Spiel gesetzt und vers elt. Alle Trümpfe glaubte sie beses sen zu haben und hat doch kein« einzigen gehabt. Frev- lerisch hatte sie um h e Werte gespielt und verloren, ver lor«, verloren! „Ich reise spätesk f in drei Tagen ab, ich gebe Ihnen das Versprechen", entimg es sich ihr gepreßt. eine eiskalte, zuckende 8 Mann schloß sich mit Wirr blickte Ilse mehrmals tief «rschöpi Lauf. ' Sie fiel förml den An!« ging sie in >r Schlafgemach; sie wollt« Wasser trinken. Doch dann f ihr plötzlich ein, ste mußt« doch beo- dachten, ob der Maler un wirklich aus dem Gartenhäuschen kam. Jhre Zähne schlüge, »örbar zusammen, aber sie schwankte, sich an den Möbeln t tend, ans Fenster. Da drüben war das Gartmhäuschen, ! Akazien standen Dache davor. ' Es dauerte so lor !, bis der Maler kam; sie fror ja so, und man friert wohl l ht, wenn man oll sein warmes Glück verspielt hat. ' Aber jetzt ging dr nen geöffnet wurde, ,1 bar. Richtig, der Mar , . rsesen, kam aus dem irtenhaus. Nun konnten die! imstboten nicht klatschen, nun wußte keiner, daß er zu ihr ( ommen, und wenn sie Tckbofener Ge biet verließ, dann ahr '' " " """" " chn uW würde ihn irH>er wissen. Da« Gartenhaus s— - als vorhin. stürzte sie zur Tür u> „Hilfe!" rief sie mich hangen und zerd Sie mar hochrot i Ein« Viertelstun Bett und milde Fieb chm vermochten es k< sucyrr immer wieder i „Ich muh ja obre Al» Elisabeth mit Geyer heimkehrt«, plötzlich von einem s< Erschreckt eilte st dm Doktor vorfand, M» ich vor «v Eine Sekunde lach reichte sie Lothar von Brunkendorff dnd, dann war sie allein, hinter dem iiserem Krrr-knack! die Geheimtür, aldow vor sich hin, dann atmet« sie auf wie nach zu hastigem weiten in sich zusammen und mit wanken- ihr Plötzlich in wirklich c
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