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Der sächsische Erzähler : 01.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192501012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19250101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19250101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-01
- Monat1925-01
- Jahr1925
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 01.01.1925
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Ter Sächsische Erzähler. -7- 0, Die im heutiges Blatt enthaltenen zahlreichen Beu- jahrswünsch« der Geschäftswelt au» Stadl und Land emp fehlen wir der besonderen Beachtung uuserer Leser. Mehrere Glückwunschanzeigen, die uns erst im Lause de» heutigen Vormittag zugiagen, mutzten zur nächsten Bummer zurückgestellt werden. LI» A«ul»br«,»d» -Ur «n»«r« liegt der heutigen Auslage «in V»n«ttc»I«nckar -Ur ttn» ZnttrlS» bei. Vir überreichen den Aalender mit de« Wunsche, dah er allen Lesern recht viele glück- und sreudeubriugeade Tage anzeigen möge. Aerner enthält die 24 Seiten umsassende heutige Bum mer elv^ A«ut»Ar»-llan«l»rt»nIl»«» mit wertvollen Beiträgen hervorragender Autoren, weiter die Silvesternummer der Beilage »Zs rohe Jugend" und die Landwirtschaftlich« Beilage. Von Drinnen und Draußen. Berlin, Neujahr 1925. Kommt's nicht manchem wie ein Irrtum, wie ein Miß griff des Kalendermannes vor: mitten im Winter begin nen wir festlich das neue Jahr. Wäre es nicht verständiger, begreiflicher, fröhlicher, sinngemäßer, wenn wir's im Früh- ling begönnen? Zur Zeit, da sich die Erde verjüngt, da die Knospen an den Büschen schwellen und platzen, da die Stare Heinikehren in ihre Nester und die Drosseln anfangen zu singen! Weihnachten und Silvester liegen — wenn sie nor mal sind — tief gebettet im weiten Schnee, und wenn uns auch nach alter Bauerregel weiße Weihnachten grüne Ostern versprechen — es ist holt doch bloß ein „Versprechen". Das' Z'est des neuen Jahres fällt nicht zusammen mit dem Er- wachen der Erde; nein, es versteckt sich tief und griesgrämig m die kürzesten, dunkelsten Tage. In die Tage, da unsere Erde erstarrt ist und tot Weint. Und nur die Eisblumen lassen ihr weißes, schemenhaftes Gleichnis an den Scheiben der geheizten Stuben ranken und blühen. Und doch, es hat einmal in Deutschland — nicht nur am freien Rhein, wo da» deutsche Blut an fröhlichsten und am leichtesten durch die Adern pulsiert — nein, im ganzen lieben Vaterlands hat es einmal eine kecke Ausgelassenheit, eine bacchantische Lustig- leit gegeben in dieser letzten Dezembernacht, die genannt ist ach dcni Papste, besten heiliges Taufwasser den großen Konstantin vom gräßlichen Aussatz befreit haben soll. . Wie oft schon mit gefüllten Gläsern Standst du und ich, Len Kranz im Haar, Wenn hoch vom Turm der Chor von Bläsern Begrüßte laut das neue Bahr; Wenn listig mit Konfetti zielten Diel junge Hände, wursbereit, Und alte Herren Reden hielten. Gerührt und voller Herzlichkeit. Wie oft sind wir mit heißen Wangen, Am Pelz den Kragen hochgestellt, Dann wobl durch Nacht und Schnee gegangen. Vom Sternenlicht den «Heg erhellt; Und küßten in der Morgenröte Am Gartentor noch Mund und Haar Von „ihr", di« jung und nicht zu spröde, Jedoch nicht stet« dieselbe war. Vorbei, vorbei — die lauten Feste, Und ohne Küfer geht'» und Koch. Man sieht ein Häuslein Mer Gäste Und lächelt leise: „Weißt du noch! 7" Der toten Freuden, toten Lieben Denkt — ohne Trinkspruch — jedermann. Und klingt auf da», was uns geblieben Schweigend den grünen Römer an ... Paul Kreutzmann-Demi Demitz-Th. Imal k. Pr Hermann Drexler Im August Weber-Demttz-Th. llmal Ehrenpreis, k Imal S. Preis, Paul Kreutzmann-Demitz-Lh. 3mal preis und Imal 1. Drei«: Gelb-Silber (RamMHi Robert Rößler-Demitz-Th. Imal Ehrenpreis; (Häsin«»» Alwin Loch-Demitz-Th. Imal 1. Pr«A Schwarzlobe (Rammler): Lug. Wiedenumn-Demitz-Q. Imal Ehrenpreis, 4mal L Preis, Imal S. Preis, Emu Neumann-Lemitz-Th. Imal Ehrenpreis; (Häsinnen): August Wiedemann-Demttz- Thumitz Imal 3. Preis und Imal 2. Preis, Emil Reumann- Demitz-Th. 2mal Ehrenpreis, Rob. Rößler-Demitz-Lb. Anal 3. Preis; Holländer (Rammler): Paul Knutzmann- Demitz-Lh. Imal Si eis und Imal 3. Preis; (Häsin nen): Paul Kreutzmann Th 2mal 2. Preis. * Wilthen, 31 Schalkiaderspeisvag im Wohlfahrtspflegebezirk der Amtrhauvtmannschast Bautzen betr. Für den 2. Teil der »tttterfpeffeperiod« 1924/28 sind dem hiesigen Bezirk 940 Tagespvrttonen zur Verwendung in der Zeit vom 12. Januar bi» 4. April 1928 (12 Wochen); zugewiesen worden. Da« ergibt 36 kpeiseta«, auf di» I8mal Trinkkakoo mit Brötchen und ISmal Milchmehlttank mit Brötchen entfällt. Ein« Reuauswap der SpeiseteUneh- mer macht sich nicht notwendig, da die bei dem ersten Pell der Winterivetsung berücksichtigten Kinder wieder iu Frage kommen. Die Verteilung der Lebensmittel findet wie bis her im Jugendheim Wilthen statt. Es ist damit -m rechnen, daß dieselben am 4. oder 5. Januar eingehen. Fernmünd licher Bescheid, wann die Abholung oorzunebmen ist, wird rechtzeitig erfolgen an Schirgiswalde, Postwitz, Hainitz, Kirschau, Peuklrch, Putzkau, Obergurig, Rammenau, Rtn- genhain, Rodewitz, Schmölln, Sohland, Steinigtwolmsdorf, Tautewalde, Tröbigau, Wehrsdorf, Deifa, Grubditz, König Akbertstist Schirgiswalde, Kindecheim Hainitz^ Oppach, 31. Dezember. Ertrunken. Am Sonnabeich ertrank der Steinschleifer Miftav St re hl«, eist rüstiger, im Anfang der Sechziger stehender Man«, in einem Zu flusse neu angelegter Teiche. Denkwih, 31. Dezember. Eia große» Aeuer, das am Montag abend gegen V»9 Uhr in Denkwitz bei dem Gutsbe sitzer Dreßler ausgebrochen ist, hat einen umfangreich«« Teil der Wirtschaftsgebäude ergriffen und einen große« Schaden angerichtet. Gegen ^9 Uhr bemerkte der Vater des Herrn Dreßler einen feinen Brandgeruch, der dem Heu boden zu entströmen schien. Da Herr Dreßler sun. selbst zur Jagd war, ging der Vater dem Gerüche nach und fand eine« großen Teil der Heu- und Getreideoorräte bereits in Vrand- Weil das Licht nicht brannte, nimmt man an, daß Kurz schluß eingetreten ist. Begünstigt durch einen südwestlich treibenden Wind griff die Flamme rasch über das ganze Gebäude und vernichtete die Getreidevorräte, sowie den Heuboden vollständig. Annähernd 180 Zentner Getreide sind verbrannt, darunter auch kleinere Mengen Erbsen, Auch die Mühle, die sich in demselben Gebäude befindet, wurde vom Feuer ergriffen und ebenfalls ein RaiG der Flammen. Die Maschinen in der Mühle und das ganze andere Inventar sind völlig vernichtet. Das Vieh, da» sich in der mittleren Gebäudehälfte befand (Pferde u. Schweine) konnte noch gerettet werden. Sonst aber ist alles den Flam men anheimgefallen. Der Schaden, der dadurch verursacht wurde, beträgt annähernd 200 000 -K. Doch tief in deutscher Männer Blicken Blitzt, wie von Mut und Kraft, ein Licht; Zum Trotz den feindlichen Geschicken Beseelt sie stolze Zuversicht. Ob's Neid und Arglist heut uns wehren. Ob scheel die lieben Nachbarn sehn: Die Heimat wird in Fleiß und Ehren In altem Glanze auferstehn! Auch frohe Feste kehren wieder, Dann lacht der Himmel, hell besternt. Und dann erwachen jene Lieder, Die wir gekannt, die wir — verlernt. Dann lieg ich längst im letzten Kissen; Doch heiter schwingend ihr Panier Singt Jugend, ohne es zu wissen, Vielleicht ein fröhlich' Lied — von mir. Das wäre die Unsterblichkeit, die ich mir wünschte; die mir lieber, fruchtbarer und gesegneter erscheint, als cü trockene Notiz im Lexikon, die über Geburts- und Todesta; einwandfreie Nachricht gibt. So ein ganz klein bißchen Mit schwingen in Frohsinn und Tatendrang einer hochgemuten Jugend, die wir nicht mehr sehen, nicht mehr erleben, nicht mehr beraten, nickt mehr segnen können, das muß ein löst- lich Ding sein! Und wenn Tausende und Abertausende in der nach dem Papst Silvester getauften Nacht, die des Jahres letzte und kerz^ireichste ist, sich beim Bleigießen oder beim Nußschalenblasen oder beim Handlesen etwas wünschen und ausdenken, warum soll ich da zurückstehen und mir nicht auch war wünschen und ausdenken dürfen? Sich etwas zu wünschen, iftia noch gestattet; und die listenreiche Steuer hat noch keine Möglichkeit gefunden, auch von frommen und unfrommen Wünschen Prozente für die „Lustbarkeit" zu erheben. Obschon sie, wie das menschliche Herz nun einmal -ugeschnttten und gefüllt ist, gerade dabei ein recht gutes Ge schäft machen würde. Ob man das Gewünscht« freilich be kommt, das ist von jeher «ine andere Frage gewesen C» kann einem so gehen wie denen, so den deutschen Reichstag auflösten. Die hoben auch gedacht, wunder was für ein Präsent sie sich damit machten. Und nun sind sie und wir glücklich so weit, daß die alte Regierung — derentwegen rellich der Reichstag aufgelöst wurde, da sie nicht so weiter leben konnte uni wollte — die sogenannten Geschäfte in verdrießlicher Pflichterfüllung bi» in» neue Jabr weiter- ährt. Wobei sie, genau genommen, so gescheit ist wie vor her. Da» Wünschen tut'» eben nicht. Da» Bekommen ist das Wesentliche.» Im üblen Heilsjob: 1786 wurden in der Grafschaft Neu-Wied folgende drei Verordnungen von der Kanzel verkündet. Erstens: die Abschaffung der Kind- taufsschmäuse. Zweitens: die Abschaffung der Hochzeits- eierlichkeiten. Dritten«: die Abschaffung der Christ- und Neujahrsgeschenke. Ich weiß nicht, ob die kluge und spar- ame Grafschaft Neu-Wied — die später den Rumänen eine Königin und den ewig aufgeregten Albanern einen Fürsten, Imal 2. Preis; Blaue Wiener (Rammler): O. Karisch- Burkau Imal Ehrenpreis, Ä. Mackowiak-Demitz-Th. Imal 2. Preis, Paul Walter-Demitz-Th. Imal 3. Preis; (Häsin nen): A. Mackowiak-Demitz-Th. Imal Ehrenpreis, Martin Rietschel-Demitz-Th. Imal 2. Preis und Imal I. Preis, Paul Walter-Demitz-Th. Imal 3. Preis, Paul Probst-Demitz-Th. Imal Ehrenpreis; Weiße Wiener (Rammler): Paul Probst-Demitz-Th. Imal Ehrenpreis, O. Karisch-Burkau Imal 8. Preis, Hermann Wenk-Der.litz-Th. Imal 3. Preis; (Häsinnen): O. Karisch-Burkau Imal Ehrenpreis, Imal 2. Preis; Englische Schecken (Rammler): R. König- Burkau Imal Ehrenpreis; (Häsinnen): R. König-Burkau Imal Siegerpreis und Imal 3. Preis; Chinchilla (Rammler): Gustav Kühn-Demitz-Th. 3mal 3. Preis; (Hä sinnen): Gustav Kühn-Demitz-Th. Imal Ehrenpreis; Grau- Silber (Rammler): Hermann Drechsler-Demitz-Th. Imal 2. Preis, Imal 3. Preis, Paul Krevtzmann-Demitz-Th. Imal I Preis; (Häsinnen): Hermann Drechsler-Demitz-Th. Imal Ehrenpreis; Braun-Silber (Rammler): Hermann Drechsler-Demitz-Th. Imal 1. Preis und Imal Ehrenpreis, einen sehr vorübergehenden Fürsten, geliefert hat — Nach ahmung gefunden; und ob diese weife Verordnung nicht in Oberdeutschland selbst damals ebenso umgangen wurde- wie es vorher und nachher leider vielen anderen sehr weiss» Verordnungen hochlöblicher Behörden ergangen ist. La», aber weiß ich: Es ist in böser Zett schon viel Unsinnigere» von Kanzeln verkündet worden als dieser sehr kluge und sparsame Entschluß, sich mal nicht durch übersllisslge Ge schenke gegenseitig das Herz schwer und den Beutel leicht zu machen. Vielleicht halten wrr es diesmal am Silvester «in wenig mit dem Vorbild von Neu-Wied und bleiben bescbei- dentlich bei den Pünschen und Wünschen, die nicht nur de» Reimes wegen nun einmal zusammengehören, urü> schenken uns, nachdem wir an Weihnachten uns schon so ziemlich arm geschenkt, zum Silvester nichts mehr, als die herzliche "Überzeugung, daß wir alle auf demselben Glücksschiff sei ¬ htet sind; und daß wir alle Ursache haben, uns gegensei- ine gute Fahrt zu wünschen . . . Neues Jahr heißt Anker-lichten! Neues Jahr heißt frobe Fahrt! Neues Hosfen, neu« Pflichten Um ein neu Panier geschart. Neues Jahr, mit vollen Segeln Heißt's die Fahrt auf s offne Meer. Bloß — es geht nach allen Regeln Nicht viel anders als bisher. Bloß — die Wetter werden schallen Wie es eh'dem schon gescheh«. Und d!e Schiffer sind die alten. Die an Mast und Steuer stehn. Scheitern werden leichte Kähne, Die zu keck die Fahrt gewagt — Und die allen Kapitän« Haben das voraus gesagt. ' Doch den nervenstarken, braven Schiffern, die im Sturm bewährt, Wird al» Lohn ein Mer Hafen Als de» Wagens Ziel beschert. > Und st« könnt«»'» bet den Liebe» Friedlich haben und connnod, Wenn sie hübsch am Ufer blieben > Bi» zu ihrem späte» Tod. Doch sie schmieden neue Pläne, Wie man kühn're Fahrten wagt — Und die alten Kapitäne Haben do» vor«, gesagt. 1. Belviatt 4« «>««« 1 - Aus der Oberlaufitz. Geihmaunsdorf, 31. Dezember. Na^dem si ausgefallen, fand wieder die altherkömmlich« . inette in der Schul« statt. Der zahlreich« Besuch bewies, »aß die schlichte Feier einem starken Bedürfnis «ntv-aen- -ommt. Besonders erfreute die Hörer die Ansprache und der Gesang „Ehre sei Gott", mst dem der neuArgründete Ge- -nischte Chor erstmalig öffentlich ein« wohlgelungene Probe feines Könnens ablegte. Dem Herrn Lehrer als Veranstal ter und Leiter der Feier aebührt unser Dank. Gcifzmannsdorf, 31. Dezember. weibuacht»sptel. Früher wurde das Weihnachtsfest al» schönste» Familienfest daheim gefeiert. Jetzt locken Veranstaltungen auf allen Dörfern die Bewohner ins Gasthaus. So auch hier. Der hiesige Turnverein bot am 1. Weihnachtsfeiertag^wei Weihnachts spiele dar. Das erste war „Der Kinder Weihnachtstraum". Zwei arme Kinder offeybaren im Walde ihre Weihnachts wünsche, schlafen ein und finden im Schlafe ihre Wünsche erfüllt von denen, die sie belauscht hatten. Es ist «in Spiel für Kinder. — Das andere q»ar ein Weihnachtsmärchen: „Des armen Kindes Weihnachtsfest". Eine Familie ist brotlos, arbeitslos, hat nichts als ein gütige» Herz. Da» gut« Töchterchen geht nacht» in die Stadt, um dort ihre geliebte Puppe zu verkaufen und Brot einzukaufen. Ueberall abge- wiesen, schenkt sk zuletzt mitleidig ihre Puppe einem noch ärmeren Waisenrinde. Im Walde verirrt sie sich. Das Christkind, der Ruprecht, Gnomen, Engel erscheinen, brin gen alles zurecht und verkünden der notleidenden, aber her zensreichen Familie eine reiche Erbschaft aus Amerika. Auch spaßhafte Szenen sind eingestreut. Das Stück hinter läßt einen guten Eindruck. — Beide Stücke wurden gut. zum Teil recht gut, gespielt. Der Verein hatte sich viel Mühe gemacht, sogar neue Kulissen hergestellt. Demih-Thumih, 31. Dezember. Die am 14. Dezember in Schramms Gasthof abgehaltene Laulucheaausstellung mit Prämiierung und Verlosung ist in allen Teilen als ge lungen zu bezeichnen. Durch die erprobten Züchter gelang ten die erstklassigsten Rassetiere zur Ausstellung: das Ge botene befriedigte die zahlreichen Besucher von nah und fern in jeder Hinsicht. Von der Industrie, sowie von behördlicher und privater Seite waren erfreulicherweise eine Anzahl Ehrenpreise gestiftet worden, sy daß auch die Aussteller auf ihre Kosten kamen. Durch die Verlosung gelangte mancher Kaninchenfreund billigst in den Besitz eines Zuchttieres, wo- durch sich der Kreis der Züchter erweiterte. Preise erhielten: BelgischeRiesen (Häsinnen): Paul Weickert-Tröbigau Imal 2. und Imal 3. Preis; Weiße Riesen (Häsinnen): Paul Loch-Demitz-Thumitz (Bauverein) Imal 3. Preis; Deutsche Riesenschecken (Rammler): Rob. Petzold- Burkau Imal Ehrenpreis; (Häsinnen): Robert Petzold-Bur- kau Imal Ehrenpreis, I. Griete-Naundorf 1m»l 1. Preis und Imal Siegerpreis; Franz. Widder (Rammler): R. König-Burkau Imal 3. Preis; (Häsinnen): R. König-Burkau Imal 3. Preis; Franz. Riesensilber (Rammler): Hermann Drechsler-Demitz-Th. Imal 2. Preis, Hermann Gründel-Demitz-Th. Imal 3. Preis, O?kar Drechsler-Demitz- Thumitz Imal 3. Preis und Imal Ehrenpreis, Ernst Frenzel- Tröbigau Imal 2. Preis; (Häsinnen): Ernst Frenzel-Tröbi- gau Imal Ehrenpreis, Hermann Gründel-Demitz-Th. Imal Ehrenpreis und Imal 1. Preis, Oskar Drechsler-Demitz-Th. Imal 3. Preis und 2mal Ehrenpreis, E. Helbig-Demiß-Ty.
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