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Der sächsische Erzähler : 05.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192506058
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19250605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19250605
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1925
- Monat1925-06
- Tag1925-06-05
- Monat1925-06
- Jahr1925
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 05.06.1925
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ver- > nicht 0. in k. «in«, JirrÄ» »esinst. ochsalz- veiden- «erden. Mittel n Der- 0r Bn. n stark u emp- I h ei;-e gleiche.! Mitte len am »esci'.igt n R. chrinlich nt, er- werkelt d Ein- ecolinöl Schanghai. 3. Juni von AnslSadern vov Chh der Fäll« aber «m MMi er stark . Er ist mit dem B.InL. inlich an ner Er len, das lohrstuhl zu be- einer Meldung ans ilem Material durch- he wurde von 8 Uhr st täglich bester ist die i? n W. n einer iesen zu rl, wie breichen, i>en von Triink- .grmischt aft'gung sinnende günstig enn Sie :n, oder eideplatz Bn. !r Ziege besteht , etwas Vie läßt in O. Gerinnen auungs- ng. Zur werden, ung der «in ge- Natron, erfolgen. Tränke eitragen. der ver- Dämpfe inatmen. ne Fuss- fe besser tchcnoen as Ohr- Berlin- Dr. 5) egt sehr inen nur ich Kar- >u tun? in F. ler Eier !ndeln»m m. Die illen an istens in ll man mit der Iler» und Unten»! n khrbrZu«hvr n veröffentlichten Notiz, daß im >s Reichstages Anträge von den hab n nd von st. Die gelassen, in Sch. :ht an- iindung. er, mit nge ge- ng des Milch len des wenden, so muh rre an andlung icrdings stenblau Aussaat limothy, , Fran- Rispen- »ringra», fr SM g velkklee, n Früh- iiensovlel dünqung ZSMossroerdaer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezkrk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amt-Haupt- Mannschaft, der Schulinspektion und de» tzauptzollamts -u Bautzen, des Amtsgericht», des Finanzamtes und de» Stadtrat» -u Bischofswerda. der Stadt ermächtigten. Alle Geschäftes: M ArwnWnr der Apotheken und der Bäckerläden sind geschlossen. Die gestrigen Morgenblätter sind nicht erschienen. Neber die Ursachen die ser außergewöhnlichen Maßnahmen verlautet, daß sie im Zusammenhang mit der Entlassung jenevIVOOltMann Miltz stehen, zu deren Einberufung die bulgarische Regierung nach dem Attentat in der Kathedrale von devlLotschWerkonferenz ermächtigt worden ist, und die nunmehr nach dem Entschluß der Botschafterkonferenz entlassen werden»mÄsftm Der ehemalige Fimmzminister im Kabinett StMnbo- linsky, Dr. Peter Ianew, und der ehemalige Minister und Präsident der Sobranje, Alexander Potenz find, während sie aus dem Sofioter Kerker nach dem von KÜstendil überführt wurden, von den sie begleitenden Ten^<muen ni-eberge- Ham- ibt: In ., m Lag« PoincarS über versuchte, durch egemont« l« mn «dw gckhen mit einer Berlin, 4. Juni. (Drahtb.) Diem »B..D* zufolge liegt in Berlin ein ausführliches Telegramm des«, deutschen Ge sandten in Peking Dr. Boye über die Lage in, China vor. Dem Bericht zufolge besteht keine BesorgniszsSr- dä» Leben Deutscher in China. Auch deuHche Jnm^sM dürften nicht als gefährdet erscheinen. Weiter nürd gesagt, blas.diploma tische Korps beabsichtige^ aechvdte^ProteKwte'der chmestschen Regierung in persönlichem SlnM^zu aUtwSMi. Der Bis- Tichterstatter der,Voss. Akg:- in ScharrWü"meldet,,dich die keuschen Kaufleute sich au den Arbeistm'ddr'Nothilfe betei ligten, an den militärischen-Mrßnahmen aber unhetettigt daß Deutschland sich mit irgendeiner solchen Abmachung zu frieden geben könnte. Sollte also Chamberlain tatsächlich den Franzosen diese Konzessionen gemacht haben, so möchten wir gern wißen, was das bedeuten soll. Glaubt er wirklich, Deutschland zu überreden, eine solche einseitige Ab machung zu unterschreiben, oder steht er im Begriff, England an eine neue militärische Abmachung zu fesseln, die mit der Sicherheitsabmachung nichts zu tun hatte. Der diplomatische Korrespondent des Daily Telegraph bespricht dieselbe Frage, wobei er versucht, schon die Antwort auf die Frage des Daily Ehronicle zu finden. Er sagt, daß, wenn Deutschland Polen angreife, die französischen Truppen die neutrale Zone durchqueren dürften, ohne daß England da gegen protestieren würde. Sollte jedoch Polen der Angreifer sein, so würde Frankreich nicht durch die neutrale Zone mar schieren dürfen. Diese Auslegung des diplomatischen Korre spondenten des Daily Telegraph ist an sich schon richtig, doch darf nicht vergessen werden, daß in der englisch-französischen Verständigung über die an Deutschland zu sendende Note die Frage offen geblieben ist, wer zu entscheiden hat, ob Deutschland oder Polen die Angreifer sind. Keine Sicherheitskonferenz. London, 3. Juni. (Drahtb.) Bezüglich der von ver schiedenen Blättern verbreiteten Gerüchte, daß zwecks Be ratung des Sicherheitspaktes eine Konferenz einberufen wer den solle, ist Reuter zu der Erklärung ermächtigt, daß diese Meldungen nicht zutreffen. Jedenfalls sei der augenblick liche Stand der Verhandlungen derart, daß man nicht sagen könne, der Augenblick sei für eine Konferenz geeignet. Der neue BoxeraufftttM id EWua. Schanghai, 3. Juni. (Drahtb.) Dies der gerichtete Streikbewegung nimmt stäad Ausländern gehörende Fabriken find in 2 zogen. Etwa 3000 Streikende griffen l werke an. Die Polizei feuerte in die Men wnrde getötet und fünf verletzt. Die Augri! Ausländern dauern an. Eine Aazetz A mehrere Straßenbahnwagen mit Steinen <' Marinesotdaten und Matrosen find heuteMtead hier -eton- Peking, 3. Juni. (Drahtb7 ) In nereren Studenten- X UnabyängigeZ8kiMM . Land. DichksteVerbrettungtm Beilagen: Sonntags-vntechaltongsblatt mfi Geschäftsstelle Bischofswerda, Awmrtt M Buchdmckerei Friedrich MaylKm-b-KiwS Die deutsch-franzSfische Spannung. Die deutsch-französischen Beziehungen sind seit dem Kon flikt über di« Cntwasfnungsfrage sowie über die NichtrSu- mung der nördlichen Rheinlandzone wieder in neue Span nung getreten. Die ersten Schwierigkeiten zeigten sich schon bei den deutsch-französischen Wirtschaftsverhandlungen. Später entwickelte sich die Lage noch wesentlich unerfreu licher, nachdem die interalliierte Militärkontrollkommission angebliche schwere Verfehlungen Deutschlands festgestelli haben wollte und die Räumung der Kölner Zone von Mo nat zu Monat hinausgezögert wurde. Reichskanzler Dr. Luther hatte geglaubt, die nsueinge- tretene Spannung dadurch beseitigen zu können, daß er in der Sicherheitsfrage den alliierten Regierungen festformu- lierte Dorschläge unterbreitete und di« Bereitschaft kundgab, alle Meinungsverschiedenheiten auf dem Verhandlungswege zu beseitigen. Französischerseits haben jedoch diese entgegen kommenden Schritte der Regierung Luther-Stresemann nicht den Widerhall gesunden, den man deutscherseits erwartet hatte. Weder die Regierung yerriot noch das neugegründete Kabinett PainlevS sind davon abgegangen, Deutschland in der Entwaffnungsfrage neue Forderungen zu stellen und die Räumung der Kölner Zone bis zur Erfüllung gewisser Be dingungen zu verzögern. Die Folge davon war, daß der diplomatische Verkehr zwischen dem deutschen Botschafter in Paris und dem Qual d' Orsay äußerst dürftig wurde und von beiden Seiten niemand mehr von der Teflogenheit Ge brauch machte, bei allen wichtigen Fragen freundschaftliche diplomatische Unterhandlungen zu führen. Heute liegen die Dinge so, daß die deutsche Regierung nicht daran denken kann, dem französischen Außenministerium Vorschläge zu unterbreiten oder Anregungen zu geben. Seit Briand Außenminister ist, hat sich das beiderseitige Mißtrauen stoch mehr verschärft. Je gespannter die Beziehungen zu Frankreich wurden, desto mehr war die deutsche Regierung darauf angewiefen, diplomatische Aktionen über London gehen zu lassen. Da durch ist der Eindruck entstanden, daß Deutschland und Eng land gemeinsam oorgehen und die franzMsche Regierung in eine Art Defensive gedrängt würde. In Wirklichkeit -findet sich jedoch Deutschland im Zustande der Verteidigung seiner Lebensinteressen, so daß die von französischer Seite erhobe nen Anschuldigungen absolM jeder Grundlage entbehren. Dem „Tag" wird au» London gemeldet: Noch ist der Inhalt der erreichten englisch-fr anzMschen Abmachung über Hie Sicherheitsfrage in London offiziell nicht bekannt. Man ist hier nur auf die französischen Nach richten angewiesen. Deshalb macht Li« Freud«, mit der man in Pari» den englischen Vorschlag aufgenomm«» hat, hier in vielen Kreisen recht stutzig, und Daily Chornicle so englische Nation möchte gern wissen, wie w«it berlain sich festg«legt Heck. Da» vlatt sch London fleht man die Schwierigkeit der ' wohl ein- Frankreich hat eine Erbschaft l nonunen aus der Zeit, wv Frankr«i Einkreisung Deutschland» die Europa zu erlang die den «wlg«n 5" Politik, die den! aenden Berichten such unternommen zu Diele Meldungen «uw dagegen dagegen die neutrale Zone Tagesschau. * Noch den neuesten Meldungen aus Schanghai ist die Lage in China ernster geworden. Am Dienstag war Sofia den ganzen Tag über von Militär umzingelt. Die ganze Stadt wurde nach Kommu nisten durchsuchst. Zahlreiche Personen wurden verhaftet. Der offizielle französische Bericht über die Kampflage in Marokko bestätigt ein Zusammenwirken der französischen und der spanischen Truppen. Im kanadischen Unterhaus wurde ein Regierungsantrag angenommen, der aus eine Annexion des Nordpols durch Kanada hiyüusläuft. Zu den mit * bezeichneten Meldungen finden die Leser Aus führliches an anderer Stelle. ... von it, wv Frankreich utschland, die y« rlanaen. Aber wie kann de Fr-edm bezweckt, zufmnmew ewigen Krieg bezweckt? Rat in am Pari» scheint ChaMbl derartigk» zusta besagen, da-E würde wenn Frankreich Post , . DeutfchlNDv «»1er keinen UmpInBkn ! durchqueren, um nach Frankreich zu mar- rankreich jedoch kann jederzeit in »Ischiaeiaftchen HW tzinkn, DstkkstrtklrEHHhU KKMMNNIpEU irr Sttfkt. Soft« «st» der «»ßenwe« abgefi-tofieu. Pari», S. Juni. Gestern sind m Sofia sämtliche Hätzr noch kvmmuni! sucht worden. Der Verkehr auf der S morgens bi» v Uhr abends aufgehob, tunaen wurden vorgenommen. Ver < Maßnahme war, endlich aller Mitglieder ^rr scheu Verschwörung habhaft zu werden, die >wrst«ckt halten. In einem Getreidefeld, ei SaftaanEftrnt, mache vorgestern Iwan Chi der Land«, festgenommen, di« am 14. A, aus KöMg voris gemocht hast«. len mit« daß Sofia fest hinein oder arm der Börse «nd Aufwertungsdebatte. Einstellung der Notierungen der Vorkriegspfandbriefe. Berlin, 3. Juni. (W. T. B.) Infolge einer von meh reren hiesigen Zeitungen veröffentlichten Notiz, daß im Auswertungsausschuß des Reichstages Anträge von den Rechtsparteien gestellt worden seien, auch bei den Pfand briefen einen Unterschied zwischen altem und neuem Besitz eintreten zu lassen, hat der Börsenvorstand beschloßen, bis zur Klärung dieser Angelegenheit die amtliche Notiz der Bor kriegspfandbrief« von Landschafts- und Hypotheken-Banken zu streichen. Der Börsenvorstand erinnert aus diesem Anlaß an die einmütigen Ausführungen der Sachverständigen, die eine Unterscheidung bei der Aufwertung der Relchsankeihen usw. in alten und neuen Besitz für völlig unmöglich und überaus schädlich halten, und kann nur wiederholen, daß dies bei den Pfandbriefen in noch bedeutend höherem Maße der Fall sein würde. Er ersucht mit aller Entschiedenheit die Re gierung und den Reichstag, auf derartige «topistische An träge nicht einzugehen, Vie 1ms Vertrauen zu künftigen Emis sionen deutscher Inhaberpapiere untergraben. Z» erwähnen ist noch, daß bereit» vor Bekanntwerden dieser neuen An träge aus dem Ausland, besonders aber au» Amerika, Briefe, an den Lörsenoorstand gelangt sind, die mit Rücksicht auf die Placierung küMtiaer Anleihen vor derartigen Unter scheidungen ausdrücklich warnen. hend dem Vorgehen der Berliner Börse hat m, die Streichung der Notierung sogenannter mdbrief« bi» auf weitere» zu verfügen. larläaderi« wurde durch etzu hen stad paaMwam» ia die Schanghai. 3. Juni. (Dvahkb.) Me Mrsthea la der Stadl dauer« an. In de« «aheimierltla würbe «ae Reihe »«erfülle«. 2a brr «chrzahl eckrvuillie« vor weilerstm Rcha- brr VVvvr rpirv «MG MrNmphT. sMG »L bk? s«8^ sich der m die Aualchd- SllaMHe leideaschaft g-- ' I«. Elae perfoa so gegen einzelne eine Anzahl von Fronen, vier Avkelluage« vom bristWr» Marinefoldalen «nd Matrose« find heute attead hier -eftm- Let. Morgen wird eine gleich große Zahl kaüdea. peking, 3. Juni. ' 7 . Versammlungen wurde zum- Boykott dbr Lrsten und Japaner .aufgefordert. Kanton, 3. Juni. (Drahtb.) Studenöm und Arbeiter unternahmen auch hier in Sympathie mit den Aufständischen in Schanghai einen Demonstrationszug. Santou, 3. Juni. (Drahtb) Die «ach Saulou verkeb- readen Liseubahnzüge fahre« nicht «tttzc. LmftmgrMche Truppenbewegungen finden ia der Stadt Pa«. Die Lügt ist außerordentlich ernst. Kämpfe werden jetzerM erwartet. Mele Chintz« Ra» «ßurden verletzt. R streikende« Arbeit« »noch in Soft« Kilometer von »ff, der Führ« AaenwvM Reffend«, di« "von der bulgarischen Ereuge komme», reb ' Sofia fest aep«m morgen von der AitßrmoM «adia abmschiosftn ftt. KM Mnsch dtkse str No SM ist noch, daß bereit» an den Lörsenootzand gelangt sind, die mit scheiduni En! sich auch de? Vorstand der "Frankfurter Effektenbörse ver» inlatzt g'' Lorkriegi ?rscheinu»g,w«ise: Jeden Werktag abend« für den folgend. Tag. Bezugsprei« lür die Zeit eine« halben Monat«: Frei in» Kau« halbmonatlich Mk. 1L0, beim Abholen in der Geschäftsstelle wöchentlich 50 Pfg. Einzelnummer 15 Dfg. — Ave Poftanstalten, sowie unsere Zeitungsausträger und die Geschäftsstelle nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Pastschmb-Rvulv r Mat Dvasb« Nr. L5L1. «mmeiub« ««bau^gtsvbasse Bffchofm»«rd» Kmw» «». »4. Im Falle höherer Drwall — Krieg oder sonstiger irgend welcher Störung der Betriebe» der Zeitung oder der Beförderung«etnrich- dmgen — HM der Bezieher »ein«« Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise». Anzeiaenprei» (in Goldnrartk:. Me 4^oW«»bMvr«ftntpaVtar Drm^^riftzeilr W^Pfg^ ^MelA^ltztwtzMUlWk^ßvMÜ«, breite AeklamezelleInn Trxtleilst imud Mn Kur» vom Tage« der Rnünana»: —^A«MA«D8i!ch^Wr Sannnelanzeigen tarkfm. Auffchlag. — ErfMuuWvkkVffcheOWMV« Nr. 128. Freitag, den 5. Juni 1S2S. svh MßWjsNMb
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