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Der sächsische Erzähler : 24.07.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192607249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19260724
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19260724
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1926
- Monat1926-07
- Tag1926-07-24
- Monat1926-07
- Jahr1926
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 24.07.1926
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0 Bel richtiger Lösung lauten die Senkrechten und dle Mage- rechten gleich. Die o Linst 2pimat o o o Z o Z o Lösouge» au« der letzte« Rümmer: Bllder-RStsel: Wat von der Minute ausoe o Z o 0 o Z Z 0 o Z o Z o Z 0 o Quadrat-Rätsel. Bon Herbert Fielih. Säugetier. Weiblichkeit. schlechte Eigenschaft. Raubvogel. o o o Z Z o Zahlen-Rätsel. Don Frida Böer. 1234156789 10 Stadt in Nordrußland. 2 7 6 7 S Floß in Süddeutschland. 3 12 8 Knabenname. 4 1 8 8 7 Mitteldeutsche Stadt. 113475 Stadt am Rhein. 515975 Forscher. 6 1 8 8 7 Organ. - 7 6 7 2 Fluh in Böhmen. 8 4 19 1 Stadt In China. 9 14 12 1 Wüste. 10 1 5 1 8 Wasserweg. erste Senkrechte und die erste Wagerechke lauten gleich. Türschlld-Rätfet. Don Otto Neuser. „Unvernünftige" Tiere. Don A. Strukak. Ost beobachtet man Aeußerungen bei Tieren, die uns so sonderbar vorkommen, daß sie unvernünftig erscheinen, und das um so mehr, se klüger das Tier uns sonst erscheint. Wenn tm Herbst die Treibjagd kommt, dann kann der Jäger Tiere an bestimmten Stellen des Jagdgebietes fefihal- ten, indem er dies« etnlappt, d. h., mit nicht weit voneinander aufgehängten Lappen umgibt. Es ist ober nicht einmal nötig, da« man Lappen nimmt; bunte oder weitze Federn tun den selben Dienst. Wie kann nun «in solches Blendwerk, da- nicht einmal ein kleines Kind schrecken würde, auf kluge Tiere, sogar ans Reineke, den Meister aller Listen, solchen Ein trick machen, daß sie angstvoll zurückweichen? Hat Brehm vtrlleicht doch recht, wenn er den Fuchs als ein dummeS Tier hlnfiellt? Wenn wir die Sachlage genauer überdenken, so «erden wir finden, daß daS Tier durchaus nicht unvernünf- ttg handelt. ll .. o ö o o o o o Eine ähnliche Eigenschaft finden wir bei unfern Stuben- _ vögeln. Einen gefangenen Bogel, den man zutraulich machen » will, darf man niemals durch eine schnelle Bewegung er- v schrecken. Warum ist das Tierchen so ängstlich, da es doch - sehen kann, daß dle Hand nicht beißt? Auch hier ist eS die 0 uralte Furcht, daß ein kleines Schleichraubkier, wie Marder, - Wiesel oder Wildkatze es überfallen wolle. Unvernunft scheint es zu sein, wenn Zugvögel zu Hun derten gegen die Scheiben der Leuchttürme fliegen und er schlagen zu Boden fallen und wenn stch die Motte in die Flamme stürzt. Für die zur Nacht wandernden Dögel ist das herauskommende Tageslicht wahrscheinlich ein Wegweiser, aber daß die Menschen für andere Zwecke Leuchttürme gebaut ha ben, können sie nicht wissen. Motten und Schmetterlingen zeigte daS Licht den Weg beim Verlassen der Puppenhülle. Daß sie sich nun durch dieselbe Handlungsweise den Tod holen» ist nicht wunderbar, denn künstliches Licht, wie es sich ihnen hier entgegenfiellk, kommt in der Natur sonst nicht vor. Noch eine Menge sonderbarer Aeußerungen beim Tiere könnte man aufzählen; sie sind durchaus nicht unvernünftig, sondern zweckentspr-chender, als man gewöhnlich -»nzuneh- men geneigt ist. > man- k, / rennen ost t davon/ Sollt« daS Feigheit viese Tier« sind Pflanzenfresser. Sie wissen: Pflanzen ml, fi, lärmen nicht, also mutz eS ein Tier oder Mensch Barum soll der Pflanzenfresser mit diesem unbekannten Feind«, de» e» gar nicht kennt, den vielleicht Zweifelhasten Kampf aufnehmea? Angenommen, er bliebe Sieger, dann kckntte er d«n tot«n «Mer doch nicht fressen. Also wählt daS Tl«r de« Kläger«» Teil und benutzt die Schnelligkeit im Laute«, di« ihm von der Natur gegeben ist. DaS ist in diesem Falle »och daS Sicherste «ad Klügste. Dieser uralte Instinkt Iwmatt auch in unser« Pferd«, obgleich «r schon sahrtausende- N ' lang HauSlier ist, immer wieder zum Durchbruch. Dahei rennt eS oft wlld IV gegen Mauern und Bäume Man be- . denke aber, datz «S ein Tier der Step- * ' p« ist, und dort gibt «S kein« Hinder ¬ nisse, da konnte man ungehindert ren- nen soweit der Himmel blau ist. Wenn das Pferd so leicht scheut, so ist daß auch noch ein« a»S jener Zett ver erbte Eigenschaft, als die Wlldpferd« von de« grotzeu Katzenraubtieren be- Z«m Nachdenken. Silben-Rätsel. Don Margit Subak. ard — berg — da — de — den — do — e — ei — er — Hal — i — in — ko — le — muS — na — recht — reich — ri — rik — rhykh — sel — sel — sen — fl — ter — wech — werk. Aul diesen 28 SUben sind 10 Wörter zu bilden, deren Anfangsbuchstaben von oben lPch unten gelesen und End buchstaben von unken nach oben gelesen ein Sprichwort er geben. Die einzelnen Wörter bedeuten: 1. Zweig der Rechts wissenschaft; 2. Art deS Japanischen Reiches; 3. Planet; 4. Grie chische Sagengestalken; 5. Vorrichtung zur Mineral-Dewin- nung; 6. Bevorzugter Stand im Mittelalter; 7. Stadt an der Saale; 8. Knabenname; 9. Wagnis; 10. Erfordernis der ge bundenen Rede. s L Der Mensch verläßt sich gewöhnlich auf den am meisten U bei ihm ausgeprägten Sinn, daS Gesicht. Das ist auch bei Z Vielen Tieren der Fall, z. B. bei den Asten, den Katzen, be- HI tonderS aber den Bögem. Andere, darunter viele Pslanzen- s frefler, sind so schwachsichtig, datz ihnen daS Auge nicht vier N «ätzt: dle Rase ist für sie die Hauptsache. Man kann daher in dieser Hinsicht von Augen- und Nasentteren reden. Zu letztere» gehört unser Rotwild, ebenso auch der Fuchs sowie di« «eisten feiner Hundeverwandten. Die Tiere merken, datz bi« fremden, sich bewegenden Gegenständ« etwas sind, waS nicht Hierbingehört, aber ihr Gesicht ist so schwach, datz sie ouS gewtsser Entfernung die UnaefShrllchkeik nicht erkennen kön ne«. Dumm find pe deShaw noch nicht, denn sonst könnte auch der Hund einen Menschen als unvernünftig be zeichnen, der einen unter dem Bette liegenden Einbrecher nicht zu wittern vermag. So kann man auch Elefanten »inlappen, nicht aber Löwen und Tiger. Auch das seltsame Verhalten r> von Rehen, Hirschen und Rindern vor ihnen unbekannten Geaen- t ständen, daS verständnislose An- glotzen, findet dadurch seine Er- — ckv- , / Klärung, „die Kuh vor dem neuen - d- Tor". Darum bellt auch der Hund i V den Mond an. Als ursprüngliches V - Raubtier El er gewöhn^ alles, waS ihm wichtig erscheint, mit bet-Nase aufMfassen. Hier steht er gewis- > sermaßen Hot einem Rätsel. Er sieht etwas, mit dem er nicht daS geringste anzufangen weiß, denn wittern kann er nichts. ES mutz auf ihn genau so wirken wie auf «ns, wenn wir Skim- 0 «e» veraehmen, ohne etwas sehen zu können. Auch GlaS m mutz fär einen Hand «in recht unangenehmer Gegenstand sein, N da eS anscheinend geruchlos ist. WaS - soll er mit einer Sach« anfangen, die N wohl vorhanden, aber mtt dem Haupt- / L sinn« nicht wahrzunehmen ist? 0 Das Pferd, der Hirsch und L ch« ander« groK Tiere renne.. ... m bei dem kleinsten Geräusch in wilder Flucht davon Sollt« daS F.Ial».» o S o lieber einer Tür, zu der eine Schar von lustige«, sungr» Menschenkindern hineinströmt, hängt obiges Schlld. Durch Umstellen der Buchstaben ist festzustellen, welchen Beruf Herr Zelmat ausübk.
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