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Der sächsische Erzähler : 27.05.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192805279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19280527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19280527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1928
- Monat1928-05
- Tag1928-05-27
- Monat1928-05
- Jahr1928
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 27.05.1928
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. «WM wie eine Antenne berührt und haben dafür Gute kommt Ja, woher? Wir Alles Schöne und wehenden, flammenden Brausen und kommt aus dem kos mischen Licht. Hier ist das Reich der Strahlen, der elektrt- schen Schwingungen. So haben Raum und Zeit in ihrer beschränkenden Kraft ein Ende. Wir sind nicht mehr an die äußere Erde gebunden, sondern fühlen uns vom Reiche de« Grenzenlosen begnadet und befruchtet. Man beachte überhaupt, wie sehr das L icht in der Ge schichte der Evangelien eine führende Rolle spielt! Schon die Geburt des Christkindes ist mit Lichterscheinungen verbun den; bei der Kreuzigung verfinstert sich die Erde, aber mit dem Pfingstfest bricht das Licht wieder überwältigend herein. War nicht die Erscheinung des Heilands überhaupt ein Lichtbesuch aus höheren Welten? Ist nicht alles Göttliche Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. DichtesteVerbreitung inallenVolksschichten Beilagen: Bilderwoche, Unsere Heimah Frau und Hei«, Lantüok^ schastliche Beilage, Iugendpost, Modebeilage. — Druck u. Veüag v«» Friedrich May G. m. b.H. in Bischofswerda. Fernsprecher Nr. 444 >iud 446 und Gute vergleichbar dem Berührtwerden durch jene« reinste Element, durch das heitere Licht, da» der Todfeind aller Finsternis und aller Kälte ist? Und zieht Mit dem Licht nicht zugleich die Wärme und die Lieb« in da» wieder zum Leben erwachende Herz ein? Wahrlich, Licht und Liebe und Leben gehören nun ein mal im Innersten zusammen. Ihre Schwingungen halten das Weltganze zusammen. Wir werden immer wieder vom Lichte beseelt, erfahren seine mächtigen Offenbarungen wie ein Geschenk von oben, von der göttlichen Sonne, und wer» den durch diese Berührung zu Lob und Dank gestimmt.. Diese Kräfte sind es, die unsere Erde stets umwehen und durch dringen oder befruchten und begnaden. Komm, heiliger Geist, kehr bei uns eint Das pfingstwunder. Von Friedrich Lienhard. Man könnte es auch das Geistwunder nennen. Denn der moderne Mensch ist in seiner Betrachtungsweise daran gewöhnt, alles in der Erscheinungswelt mit der „natürlichen Entwicklung" abzuleiten. So scheint ihm auch der Geist etwas „Natürliches", das aus der Schöpfung entstanden ist wie etwa die Blüte und die Frucht. Hier aber, beim Pfing st wunder, sehen wir etwas Neues. Dieses Neue flammt und braust aus einer anderen Welt in die natürliche Schöpfung herein. „Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel als eines gewaltigen Windes, und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen," so heißt cs im Bericht der Apostelgeschichte. „Und cs erschie nen ihnen Zungen zerteilt wie vom Feue r." Also Wind und Feuer sind hier Sinnbild des Geistes. Sie hauchen die Versammelten an. Cs sind strahlende und bewegliche Ele mente der Luft. Sie wehen gleichsam aus dem Kosmos aus den Planeten Erde. Es ist ein Strahlenwundcr, das die empfänglichen Menschen zum Tönen bringt. Woher kommt das? den Ausdruck „Himmel", „aus dem Himmel": aus dem Lichtreich der Liebe, Schönheit und Weisheit. Dorthin hat sich ja der Heiland nach der Auf erstehung und Himmelfahrt zurückgezogen; von dort her braust nun sein Geist in die Herzen der anfangs erschrocke- nen, jetzt aber ihrer Aufgabe wieder gewachsenen Jünger. Es sind begnadende Geistflammen. Mit alledem ist nichts „erklärt". Der Vorgang will gar nicht erklärt werden. Wenn wir „psychologisch" erklären wollen, so steht uns ein anderes Verfahren zur Verfügung. Die Jünger waren nach dem unerwarteten und ergreifenden Ereignis von Golgatha zunächst ganz ratlos, ja geradezu er schüttert. Dann kamen zuerst vereinzelt, dann immer häufi ger Mitteilungen von der Auferstehung ihres Meisters zu ihren Ohren; und zuletzt, als sie „einmütig beieinander" waren, wie es im Pfingstbericht heißt, brach diese Ueberzeu- gung, ja Gewißheit, daß er lebt, mächtig aus ihnen heraus. Was ist aber damit „erklärt"? Dos Pfingstfest will nicht erklären, sondern nur das Pfingstwunder veranschau- üchen. Hier flammte in eine anfangs gänzlich verschüchterte Jüngerschar die Geistslamme wieder ein und machte sie mit Brausen wieder stark für ihre Lebensaufgabe. Eben In die- sem Starkmachen besteht dos Wunder. Diese Inspirierten redeten fortan wie „trunken", wie mit Feuerzungen, mit einer unerhörten, herzenbezwingenden Gewalt. Wie wir uns auch zu der Wesenheit des Geistes stellen: er ist in der Tat am besten pergleichbar mit einem frei gen Widerhall finden wird; oder gar Dank! Im Gegenteil: man erfühlt Gewalt, bemerkt Zwang, erkennt dke wahre Absicht und wird verstimmt. Deshalb in der Hauptsache, nicht weil die echten Republikaner rar in Deutschland sind, sondern weil die Republikaner der Nach-Reoouition da» Beste vergaßen, nämlich die Revublik mit der Freiheit aus zustatten, die die deutsche Staatsumwälzung moralisch rechtfertigen sollte. Wir haben keine freie deutsche Republik bekommen, sondern einen Klassenstaat. Preußen gibt ein Beispiel davon, allwo die Sozialdemokratie reaktionär' und unduldsam ist, wie es selbst im „Polizeistaat" des König» nicht Brauch war. Noch haben wir keinen Grund, Fest« der Republik zu feiern. Erstens hat sich diese Republik bisher nicht dem Herzen des deutschen Volkes genähert und zwei tens sollte man das Neu-Gewordene erst festlich begehen, wenn Deutschland wirtlich auch nach außen frei und gleichberechtigt wurde! National-Feiertag fei unser Freiheitstag; dann wären wir alle ungezwungen dabei! In Logik der obigen Darstellung könnte vom Reichstag keine Zustimmung zu den Beschlüssen des Reichsrates zu erwarten sein, selbst von dem augenblicklichen Reichstag nicht. Die Zusammensetzung der Stimmen ist im Reichstag« übrigens anders als im Reichsrat, zumal das Zentrum in sich nicht geschlossen zu dieser Frage steht und die Rücksicht auf Bayern ein nicht zu unterschätzender Faktor ist. Die Schwierigkeiten mit München könnten möglicherweise bis zu sehr ernsten Konflikten gehen, wenn sich der 11. August als Nationalfeiertag wirklich gesetzlich verankerte. Was nun, weiche Folgen für die Reichsautorität, falls Bayern sich weigerte, solche Gesetze zu erfüllen? Waffengewalt um einen Gegenstand, der nicht einmal mit dem Empfinden de» deutschen Volkes verknüpft? Wir glauben, daß noch viel „Erwägungen" anrücken werden, ehe der Reichstag Ja und Amen sagt, zweifeln, ob er sich für dieParteiwünsche der Amen sagt, zweifeln, ob er sich für die Parteiwünsche der Linken aussprechen wird, da auch noch die Derfassungsfrag« erschwerend wirken wird. Denn nicht das Volk, sondern die Politik verlangt nach dem Nationalfeiertag, der ja nicht versöhnen und verbinden, sondern Volk von Volk trennen soll! Große innenpolitisch« Geschehnisse werfen ihre Schatten voraus. So ist es nicht ausgeschlossen, daß bei den Verhandlungen über die Bildung der neuen Reichs regierung auch der National-Fei ertag eine größere Rolle spielen wird. Was die zu erwar tende Reichskoalition selbst betrifft, so dürsten trotz alledem die genauesten Kombinationen ebenso falsch sein, wie die ge wagtesten. Zu den letzten zählt bekanntlich die Reichsregie rung mit kommuni st ischer Unterstützung bezw. Teilhaberschaft. Das ist natürlich mehrals ein Witz, obschon es heißt, daß die Kommunisten Ordre bekommen hätten, recht brav zu sein. Die Amn «stiefrag « winkt «bensall« verheißungsvoller, dann allerdings in höchst einseitiger Lö sung, d. h. unter Ausschluß der „Verbrecher" von rechts. Di« Große Koalition gilt dessenungeachtet nach wie vor als die wahrscheinlichste, nein, gewisse. Nach dem Feste wird «in Kampf zwischen der Deutschen Volkspartei und den Sozial- demokraten um di« Kompromisse der Koalition einsetzen, der zu beobachten sehr interessant zu werden verspricht; «in Kampf auch zwischen den Herren Scholz und Stresemann. Das Zentrum und die Deutschnationalen könnten dabei vor- läufig als stille Zuschauer auftreten, könnten aber auch in den Entscheidungen energischer nachhelfen. Da» hängt ins- besondere davon ab, ob das Reichsschulgesetz -um Märchen wird oder zur neuen Grundlage der im Reichs tag tätigen positiv christlichen Parteien. Betrachtet man di« Dinge richtig, so sind sie doch schwieriger, al» man zunächst meint. Leicht würden sie eigentlich nur, wenn die bürgerli chen Parteien des neuen Reichsparlament« nicht mehr wert darauf legten, beim deutschen Volke ernst genommen zu werden. Znnenpolilischer Spaziergang. Der Nationalfeiertag. — Die kommende Reichskoalition. — Amnestie und andere Fragen. Es ist nicht abzuleugnen, daß die Parteien bis hinauf zu den Deutschnationalen dem neuen Staate, also der deut schen Republik, ihre Verbeugung machten. Und die erste Mitteilung der deutschnationalen Pressestelle nach der Wahl sicherte der Oeffentlichkeit das Versprechen, daß Graf Westarp nach wie vor bereit sei, die Seinen als Reichsmini- ster in die Verantwortung zu senden. Lassen wir die Zweckmäßigkeit solchen Tuns und vielleicht unnötiger Eil fertigkeit ganz beiseite, so bleibt dock gewiß, daß von der Sozialdemokratie bis zu den Deutschnationalen eine repu blikanische Front sich fugte. Die Tatsache besteht! Anders aber ist es mit der Wertung dieser Tatsache bestellt. Es findet sich eigentlich niemand, der die deutsche Republik mit ihren schwarz-rot-goldenen Farben so recht von Herzen liebt und vollkommen sich diesen Symbolen einverleibt. Die Sozialdemokraten gebrauchen das schwarz-rot-goldene Reichsbanner wohl sehr schlau für ihre Parteizwecke und das deutsche Bürgertum läßt es sich gefallen, aber in ganz entscheidenden Fällen hißt der „Vorwärts" immer noch die rote Fahne. Und was an Republikanischem erst werden würde, wenn die Genossen einmal die Mehrheit im Reiche bekommen sollten, das wollen wir heute nicht zum Schrek- ken der deutschen Menschheit ausmalen. Unsere Demokra ten mögen wohl aufrichtige und schwarz-rot-goldene Repu- blikaner der Weimarer Form sein, doch sind sie kaum ver- wandt mit den Schwarz-rot-goldenen der 48er Jahre, die bekanntlich national bis auf die Knochen waren, wenn sie ihr „Freiheit, Freiheit, Freiheit" auch etwas staateunpoli- tisch in die Lande schrieen. Das Zentrum ist nach dem Ausspruche seines Parteivorsitzenden Marx eine republika nische Zweckmäßigkeitspartei, zwar bedeutender, als das kleine demokratische Häuflein, jedoch, in Teilen wenigstens, von der Monarchie nicht weit entfernt. Die mit dem Zen trum angeblich in Arbeitsgemeinschaft lebende bayerische Volkspartei ist weder schwarz-rot-gold, noch revublikanisch, wogegen die Wirtschaftspartei alle Lösungen offen läßt, zu mindest aber nicht klar und eindeutig schwarz-rot-gold und republik-begeistert ist. Die Deutsche Volkspartä Kat sich schließlich auf den Boden der republikanischen Tatsachen ge stellt, ist dabei aber theoretisch monarchistisch geblieben und zeigte bekanntlich vor der Wahl auf ihren Werbeplakaten den schwarz-weiß-roten Regenbogen. Die Deutschnationa- len mit den verschiedenen Bauernparteien sind offen für Monarchie und schwarz-weiß-rot, wennschon sie als Regie rungspartei Richtlinien unterschrieben und ihre Minister die Konzessionen selbstverständlicher Loyalität gegenüber der Republik machten. Die äußersten Flügel rechts und links stehen ebenfalls anders zu dem Segenwartsstaate, als es überzeugte schwarz-rot-golden« Republikaner erwar ten dürsten; und endlich ist der uns vorbildlich überall an erkannte Präsident dieser Republik, Generalfeldmarschall von Hindenburg, so verbunden mit der monarchistischen und schwarz-weiß-roten Tradition, daß er seinen republikani schen Pflichten zwar nichts nimmt, aber den allen guten Geist doch sehr gern als Beispiel für die Gegenwart betont. Zergliedern wir solchergestalt objektiv und durchaus unparteilich die Stellung de» deutschen Volke» in seinen Parteien und Spitzen zur Republik, so ist es ein Wider - spruch in sich, den Tag von Weimar, den 11. August, als einen Dolksfeiertag empfinden zu sollen, als «ine un politische Demonstration für den deutschen Staat von heute! Und weil dem so ist, weil ui.s die Republik bisher nicht» an deres wurde als ein Kreis der Pflichten für das Vaterland, so hat der Reichsrat wohl eine politische Manifestation ge tätigt, als er sich jetzt in dieser großen Mehrheit für den National-Feiertag des 11. August aussprach, keineswegs jedoch dem deutschen Volk ein Geschenk gebracht, dar freust- Tagesschau. In Berlin sand Freitag abend eine Versuchsverbin- dung für drahtlosen Fernverkehr mit Argentinien statt. Die Verständigung über die Entfernung von 12000 Kilo meter war ausgezeichnet. Die Bremenslieger sind von ihrer Rundreise durch die amerikanischen Städte nach Neuyork zurückgekehrt. Sie hoben sich, um auszuruhen, auf einen Landsitz zurückge zogen, dessen Name nicht bekannt gegeben wird und beab sichtigen, bis zu ihrer für den 9. Juni geplanten Abreise nach Deutschland dort zu bleiben. * Die „Italia" ist auf ihrem Rückflug vom Polgebiet nach Kingsbay in einen starken Sturm gekommen. Seit Freitag früh ist keine Funkmeldung mehr von der „Italia" eingetroffen. In Kingsbay herrscht Besorgnis. * In Gelsenkirchen wurde Freitag nachmittag eine etwa zwei Minuten dauernde Erderschütterung verspürt. Die Bewohner flüchteten auf die Straße; Schaden wurde nicht angerichtet. Die Verurteilten im Kalmarer Prozeß haben die Nich tigkeitsbeschwerde beim Pariser Kassationshof eingereicht. Man erwartet, daß die ganze Angelegenheit noch einmal vor einem anderen Schwurgericht verhandelt wird. Im amerikanischen Senat wurde ein Antrag zur Prü fung der Kriegsschuldfrage eingebracht. Zu den mit * bezeichneten Meldungen finden die Leser Aus- liidrliches an anderer Stelle. D-rMMFrM-r ZSistHostzwerdaer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amt-Haupt- Mannschaft, der Schulinspektion und de« Hauptzollamts zu Bautzen, der Amtsgericht«, des Finanzamt«« und de« Stadtrats zu Bischofswerda. E^cheinungswris«: Jeden Werktag abead« für den folgend. Lag. Bezug**,«» für di» Zeit eine« halben Monat«: Frei in» Hau« halbmonatlich MK.120. beim Abholen in der Geschäftsstelle wöchentlich SV Pfg. Einzelnummer 10 Pfg. (Sonnabend- und Sonntagrnummer 18 Pfg.) — Alle Postanstaltem sowie unsere Zeitungsausträgern, die Geschäftsstelle nehmen Bestellungen entgegen Postscheck-Konto r Amt Dresden Nr. ISLI. Gemeinde- verbandsgirokafle Bischofswerda Konto Re. 84. Im Falle Hübner Gewalt — Ikieg oder sonstiger irgend welcher Störung de» Betriebe« der Zeitung oder der Beförderungseinrich- tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreises. «nze»«enpeeio (in Reichnnark): Die 44 mm bnite eintzmitt« Millimeterzeile 10 Pfg., örtliche Anzeigen S Pfg, F« LqÄm die SO mm breite Milltmrterzeile SO Pfg. Für daswrschewen von Anzeige» in bestimmten Nummern und an demnöMe» Plätzen keine Bewähr. — Rabatt »ach Taris. — Al« SammA- anzelgen tarifmäßige, Aufschlag. — Erfüllungsort Bischofswerda Nr. ISS Sonntag, den 27. Mai 1S28. 83. Jahrgang
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