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Der sächsische Erzähler : 14.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193403142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19340314
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19340314
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-14
- Monat1934-03
- Jahr1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 14.03.1934
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Sie deutsche Antwortnote an Frankreich überreicht sche Dorf Erdrutsch erbbioli durchzu die Lac wirkliq Bi Erb- u tigen S Zweck, und Sh Süttt« dich wer Es gell sMMM Eletttoindustrie. Keßler hat sich durch sein ungeheures Wissen und sein« im In- und Ausland erworbenen prak tischen Kenntnisse in Wirtschctttskreisen einen namhaften Ruf erworben und ist bei Arbeitnehmern wie Arbeitgebern als aus-qeichnetev Kenner der deutschen Wirtschaft gleich besteht^ vdz. der kin lasten g steW Hai werden Minister b errat NSDM Der heut iie mit men. Fa gleichsbe halten, sich, darr Gründ famtli g isch schr laMch > Beamt der Bem mit küyi gruppe « Die ar Neakaf '< Die Aus dende» müsse mt «usste «Ms über d Minist« bedeutf sinken Bolksg« wären z der Aus erlösten daß die s ätzeN er staltuyg Richtlini Kinde kleineren Steüexrc sein, je r gleichMä Die Stei der Lebe Das K filhrunc sterben dm L Fami wm heir Dorübe Les für loMchei Es gelt gend lichkeit bens c komm den-, Völk« Es werden, Zett du S» erst der Sc daß bog höheren das 9. nat-i d manch, die Hock kommunistischer Werbetätigkeit verhaftet und im Gefängnis untergebracht. Ammer Neues im Staviskyfkandal. Pari», 14. März. (Eia. Funkmeldg.) Der parlamen tarische Untersuchungsausschuß für den Staviskyskandal setzte die Vernehmung des Rechtsanwalts und ehemaligen Attaches im Finanzministerium, Guiboud-Ribaud, bis in die späten Abendstunden fort. Man befaßte sich mit der linksgerichteten Zeitung „Volants", deren Direktor, Dubar- ry. bekanntlich im Untersuchungsgefängnis sitzt. Guiboud- Ribaud mußte zugeben, daß das Blatt von Stavisky weit gehende Unterstützungen erhalten habe. Er erklärte aber gleichzeitig, daß auch die französische Regierung monatlich 40 000 Francs zahlte, obgleich sie zumindest seit April 1933 die Beziehungen des Blattes zu Stavisky gekannt haben müsse. Die Frage eines Ausschußmitgliedes, ob ihm be kannt sei, daß die „Bolontü" auch von anderen Regierungen Unterstützungen erhalten habe, beantwortete Guiboud-Ri- baud verneinend. bracht« noch auf dies« weise sein« innige Verbundenheit mit diesen asten Kämpfern -um Ausdruck. Pg. Sörlitzer schloß die für jeden alte» anwesenden Parteigenossen erhebende, schlicht« und würdige Feier mit einem dreifachen Sieg-Heil auf den Führer und seinen treum Schildhalter Dr. Goebbels. gen, was aus der Achtung vor dm Verträgen werde,, «mn sich eine Macht das Recht anmaße, grundlegend« Amderun- gen an diesen Verträgen vorzunehmen, ohne die andtten Mächte vorher zu befragen, und was aus dem ganzen Teil V des Versailler Vertrages werd«, der die Militärktauseln enthalte, „wenn er nicht nur vonDeutschland mit Füßen ge treten" (!) werd«, sondern auch von denjenigen Mächten, die ihn dem Reich aus persönlichen Gründen eigener Sicher heit aufgezwungen hätten. Eine solch« Politik könne viel leicht Italien genehm sein, das niemals für den Völkerbund besondere Beachtung gehabt habe. Sie führe aber nur zu einem improvisierten und auf wenige Mächte beschränkten Abkommen ohne ernste Durchführungsgarantie. Man dürs« sich darüber nicht im Zweifel sein, daß dies außerdem den Tod des Völkerbundes bedeuten würde. SMIMislW Milk ill M MMlliil «Wttkll. 30 Führer verhaftet, darunter — 38 Anden. dnb. Bukarest, 13. März. Der rumänischen Polizei ist nach wochenlangen Vorbereitungen ein großer Schlag ge lungen: Die größte und am besten organisierte kommuni stische Organisation -er ganzen Bukowina konnte in Zerno- witz unschädlich gemacht werben. Berge von Propaganda material, Druck- und Vervielfältigungsapparate, Flugblät ter und der ganze Schriftwechsel mit dem In- und Auslande ist der Polizei in die Hande gefallen. Festgenommen wur den bis jetzt 30 Führer, unter denen bezeichnenderweise 28 Juden sind! Warschau, 14. März. (Eig. Funkmeld.) In Pinczow (Kongretzpolen) wurden 30 Juden wegen staatsfeindlicher barlegen wolle. Es genüge jedoch Vie letzte französische Note an die Reichsreglerung und den Brief Barthous an den Vorsitzenden der Abrüstungskonferenz, Henderson, nach- zulesen, um überzeugt zu sein, daß sich die französische Re- gieruna auch diesmal mit der nötigen Klarheit und Ge schmeidigkeit ihrer Aufgabe entledigen werd«. Man habe französischerseits genügend aus die Gefahren aufmerksam gemacht, di« die englischen und italienischen Abrüstungsoor, schläge für die französische Sicherheit bedeuten. Cs scheine aber, als ob man bisher die Frage ganz außer acht gelassen habe, daß die englischen Vorschläge eine direkte Untergrabung des Versailler Vertrages und des Völkerbundes bedeuteten. Hier geht das Blatt zu einem wenig , höflichen Angriff auf England über, indem es fortfährt, man müsse sich fra- Sin Zahr Aeichspropagandaministen'um. Der Jahrestag der Amtsübernahme durch Dr. Goebbels. Am Dienstag fand im Adolf-Hitler-Haus des Gaues Groß-Berlin zu Ehren des Berliner Gauleiters Dr. Goebbels anläßlich der Wiederkehr des ersten Jahres tags der Uebernahme seines Amtes als Reichsminister eine Feier der alten Parteigenossen statt, die seit Jahren mit dem Berliner Gauleiter zusammengearbeitet haben. Im großen Saal des Gauhauses, von.dessen Wänden die Ge denktafeln mit den Namen der Gefallenen des Gaues Groß- Berlin an die schweren Kämpfe vor der Machtübernahme erinnern, versammelten sich die alten bekannten Mitkämp fer, um ihrem Gauleiter erneut das Gelöbnis der Treue ab zulegen. . . Der stellvertretende Gauleiter Görlitzer begrüßte Dr. Goebbels u. verwies auf den 13. März 1933 als den Tag. an dem Dr. Goebbels von hier fortging, um als Reichs minister sein neues Amt in der Wilhelmstraße anzutreten. Selbst diese räumliche LreNyung aber habe die innige Ver bundenheit, die zwischen dem Berliner Gauleiter und der Bewegung bestanden habe, nicht im mindesten in irgend einer Form beeindrucken können. Das Gelöbnis, das dis alten Mitarbeiter damals ihrem Gauleiter gegeben hätten, sei in nationalsozialistischer Treue gehalten worden. Der heutige Tag sei der Ausdruck dafür, daß auch in Zukunft der Nationalsozialismus in seinem Erkennen und Bekennen der richtungweisende Faktor für die Arbeit des Gaues Groß-Berlin sein werde. Gauleiter Dr. Goebbels dankte seinem Stellvertre ter und damit auch den Anwesenden für dies« Worte des Vertrauens und der Zuneigung und führte in seiner Er widerung besonders aus, daß er selbst stets der alte geblieben sei und sein Amt als.Reichsminister aus der Verantwortung als Berliner Gauleiter geführt habe. Ge rade die in Berlin von ihm erlebten Kampfesjahre seien die Grundlage für die Durchführung seiner Aufgabe als Reichs minister für Volksaufklärung und Propaganda geworden, und je größer die Aufgaben werden würden, um io stärker werde er stets aus. dem Erlebnis der vergangenen Kampfes jahre seine Arbeitskraft schöpfen können. In dem einen Jahre seiner Tätigkeit als Reichsmimst<-r habe er in Zu sammenarbeit mit, der Reichsregieruna die.Gelegenheft ge habt, für das deutsche Volk mitschaffen zü können, und jeder Einsichtige müsse zugcben, daß in diesen zwölf Mona- ten Ungeheures geleistet worden sei. Unendlich vieles wäre noch zü tun. Aber das isn verflossenen Jahre Geleistete gebe uns, gestützt auf die Treue der nationalsozialistischen Be wegung, stets von neuem die Kraft, arbeiten zu können, um dann in der Zukunft das Ziel zu erreichen, das der Führer für die Befreiuüng gesteckt habe. Mit besonderer Freude und besonderem Stolz denke er an die erst« Zeit in Berlin zurück. Damals s« es auf jeden einzelnen angekommen. Aber damals habe man von jedem einzelnen gewußt, wie er sei und was er wolle. Keiner habe nach irgendeinem Amt gestrebt, son dern jeder habe schweigend und aus seiner innersten Ueber- zeugung seine harte Pflicht getan. Und wenn heute auch der eine oder andere Fremde manchmal zu ihm komme, von dem man nicht wisse, ob er aus ehrlicher Ueberzecmung als Nationalsozialist' oder unter der Maske ekles Rational sozialisten komme, denke er an das erste Jahr in Berlin zu rück, da er sich auf jeden einzelnen dieser Kämpfer als Men schen von Charakter, Mut und Stolz habe verlassen können. Er sei deshalb gern zu der heutigen Feier gekommen, um im Kreise dieser Alten sein inneres Erleben erneut zu be leben. Er als Berliner Gauleiter bekenne stet» von neuem, daß das glücklichste Jahr seines bisherigen Lebens dieses erste Jahr in Berlin gewesen sei, und daß er auch in Zu kunft stets restlos alles einsetzen werde; um in Treu« zum Führer und damit zum deutschen Volk seine großen Aufgaben lösen zu können. - > Gauleiter Dr. Goebbels begrüßte dann jeden einzelnen der anwesenden Parteigenossen und Parteigenossinnen und Berlin, 13. März. Reichsminister des Auswärtigen, Freiherr v. Neurath, empfing heute nachmittag den franzö sischen Botschafter Franko ir-Poncet, um ihm die deutsche Antwort auf das am 14. Februar übergebene französische Memorandum in der Abrüstungsfrage zu übermitteln; hierbei erläuterte der Reichsaußenmlnister de« französi schen Vertreter la mündlichen Ausführungen den Inhalt der deutschen Mitteilungen. Die deutsche Antwort wurde erst jetzt erteilt, weil man von feiten der deutschen Reichsregierung erst das Ergebnis der Reise des englischen Lordsiegelbewahrers Eden abwar ten wollte. Nach Kenntnis des Verlaufs der Gespräche zwi schen Eden und Mussolini und des Eindrucks, den Edens Besuch in Paris gemacht hat, dürfen wir annehmen, daß die deutsche Note auf der Grundlage der englischen Vorschlä ge, die durch Eden der deutschen Regierung unterbreitet wurden, stehen wird. Der „Mattn" zur deutschen Antwort note. dnb. Paris, 14. März. (Drahtb.) Zu der Antwort der Reichsr«gi«rung auf di« letzte französische Not« weiß die Pariser Morgenpress« über die amtliche deutsche Verlaut barung hinaus nichts zu berichten. Es hat den Anschein, als ob der Wortlaut der Note in den späten Abendstunden des Dienstag noch nicht am Quai d'Orsey vorlag. Lediglich der Berliner Berichterstatter des „Matin" glaubt hinzufügen zu können, daß das Schriftstück acht Ma schinenfetten umfasse. Es sei in „verträglicher Form" ge halten, enthalte aber gerade in bezug auf die bisherigen deutsch-französischen Abrüstungsbesprechungen keine Neuig keiten. In Berlin selbst gebe man sich keinen Erwartungen mehr hin, sondern sei der Ansicht, daß die Zukunft der Ab rüstungsfrage von den französisch-englischen Besprechungen abhängen werde. Man sei sich ferner darüber im klären, daß es nicht leicht sei, Frankreich zur Abrüstung zu bewe gen, wenn ihm nicht gleichzeitig ins Gewicht fallende Si cherheitsgarantien gewährt würden. Der Zweck der deut schen Note sei der, den Faden nicht abreißen zu lassen. Man wünsche deutscherseits, so möchte der Berichterstatter es dar stellen, „die Verantwortlichkeit für den Abbruch der Bespre chungen abzuwälzen." Hie in der amtlichen Verlautbarung erwähnten ergänzenden mündlichen Mitteilungen an den französischen Botschafter in Berlin seien allem Anschein nach nicht von erheblicher Bedeutung. „Nur keine Abrüstung*" Der franzöfifche Generalfiab will welker aufrüsten. dnb. Paris, 13. März. Einheitlich berichtet die Abend presse nach dem heutigen Ministerrat, daß eine Beratung des Obersten Rates für die Landesverteidigung zur Abfas sung der französischen Antwortnote an England in der Ab rüstungsfrage nicht mehr erforderlich sei. Das Gutachten des Ausschusses des Obersten Rates der Landesvertei digung soll für die Ausarbeitung der Antwortnote, die nicht eine eigentlich technische Note sein werde, aus- reichen. Die „Liberia" faßt drei Punkte der französischen Außen politik als wesentlich zusammen, über die zwischen Paris und Rom Uebereinstimmung herrsche: 1. Jede Abrüstung sei für Frankreich unmög- l i ch, solange die Aufrüstung Deutschlands audauere. Also keine Abrüstung Frankreichs, jedoch Kontrolle des gegenwärtigen Rüstungsstandes Deutschlands. 2. Endgültiges Einvernehmen über die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit Oesterreichs. 3. Einvernehmen über die Verteidigung des Gold standards. Die linksstehende Abendzeitung „Notre Temps" bemerkt zu der Befragung des Obersten Rakes der Landesverteidi gung bzw. seines Ausschusses in der Abrüstungsfrage, der französische Generalslab wolle die Streitkräfte Frankreichs heraussehen. Er wolle selbst sürden Fall eine» Abrüstungsabkommens Handlungsfreiheit zur Verstärkung der französischen Heeresorganlsatlon. Sollte kein Abkommen zustande kommen, und jeder Macht Rü- stnngsfreihelt nach Belieben belassen werden, so wolle der französische Generalstab die Verstärkung der französischen Heererorganisaklon unverzüglich beginnen. Ser Aeuaofbau des Laubwerks. Weimar, 13. März. In Weimar fand am Montag der erste thüringische Obermeisterlag statt, bei dem Reichshand- «erksfShrer Schmidt, Wiesbaden, Einzelheiten de» kom menden Handwerksgesehes bekannkgab. Da» Gesetz führe dl« Pfkichtargaulfatiaa ein, deren Träger der Meister und der Geselle seien. Die kleinste Aelle werde die einem Obermeister unterstellte Innung sein, In deren Bei rat auch der Altgeselle fitze. Die Innungen würden zusam. meugefaßt in Krelshaadwerkschafien, deren Führer der Haadmerkskammer unterstellt seien. Zwischen dem Hand- werkspräfidenten und dem Relchshandwerksführer stehe der Laadeshaadwerksführer, von denen es tu Deutschland 13 geben werde. Dem Obermeister werde im übrigen da» Strafrecht wieder übertragen werden. Beschwerden gegen seine Maßnahmen gingen nur bis zur Handwerkskam mer. Die Berechtigung der Beschwerde werde auf einem besonderen Gerichtstag dnrch den Handwerkskammerpeäsl- denten nachgeprüfl werden. Eine Merkekarte für das Kundmerk. vdz. Berlin, 14. März. (Eig. Funkmeld.) Um den Handwerksmeistern zu einer guten und billigen Werbemög lichkeit zu verhelfen, hat der Reichsstand des deutschen Handwerks eine Werbekarte herausgebracht, die der Hand werksmeister mit seiner Firmenbezeichnung versehen und dann an sein« Kundschaft weitergeben kann. Die Postkarte enthält das Plakat: „Deine Hand dem Handwerk", ein Ge dicht: „Deutsches Handwerk" und einen Teil aus der Rede des Vottskanzlers Adolf Hitlers vom I.^Mai 1933. SieMrer d« zwölf Smpprn -ek MrMast. Am Schlüsse seiner großen Rede am Dienstagmittag, die wir bereits gestern veröffentlichten, gab der Reichs- wivtfchaftsminister die Truppen der deutschen Wirtschaft mit ihren Führern bekannt. Der Präsident der Wirtschaftsorganisation, deren feste Form noch nicht gesetzlich geregelt ist, sondern sich erst histo risch entwickeln soll, wird der Präsft»ent der Bergmann- A.-G. und Wirtschaftsberater des Führers, Keßler. Stell vertreter ist Graf v. d. G oltz, Stettin. Die gesamte Wirt schaft wird in folgende zwölf Gruppen aufgeteilt, als deren Führer der Reichswirtschaftsminister benannte: 1. Bergbau, Eisen- und Metallgewinnung: Dr. Krupp ,v. Bohlen und Halbach, der gleichzeitig die Führung der gesavften Industrie, also der Gruppen 1 bis 7 hat. 2. Maschinenbau, Elektrotechnik, Optik und Feinmecha nik: Staatsrat B l o h m, Hamburg (Blohm L Voß). 3. Eisen-, Blech- und Metallwarm: Erich Hartkopf, Solingen. 4. Steine und Erden, Holz-, Dau-, Glas- und kera mische Industrie: Dr. Vögler. 5. Chemie, technische Oele und Fette, Papier und pa pierverarbeitende Industrie: Pietzsch, Wirtschaftsberater Les Stellvertreters des Führers und Präsident der Indu strie- und Handelskammer München. 6. Leder, Textilien und Bekleidung: Gottfried Die- rig, Langenbielau (Schles.). 7. Nahrungsmittel-Industrie: Präsident Schüler, Dortmund. 8. Handwerk: Schmidt, Wiesbaden. 9. Handel: Handelskammerpräsident Lu er,' Frank furt a.M. > > ' ' 10. Banken und Kredit: Generaldirektor Fischer, Reichskredit-A.-G. - 11. Versicherungen: Direktor Hilgard (Allianz-Kon zern). . - - v' ' 12. Verkehr: (steht noch aus). Pie 32 Untergruppenführer werden von den Häüpt- gvuppensührern im Einvernehmen Mit dem Rrich-wirk schcWMnqter bestimmt. E» ist die Aufgabe dieser Führer, die vorgezeichneke Ar- beit auszunehmen und vor allen Lingen die Führer für d(e Aach- und Untergruppen auszüwählen und im Einver nehmen mit mir zu hesfimmen. De» wetteren gilt es. di« Aach- und Untergruppen abzugrenwn, die die Elnhdttien der künftigen Organssakonen bilden soll«» sowie gewisse Be stimmungen der Satzungen, insbesondere über Lhtenge- richtrbarkeit, Zwang-Mitgliedschaft und Führergeündsäh. Die Industrie- und Handelskammern werden auch in Zukunft nicht nur bestehen bleiben, sondern ein« lehenswich- tige Funktion ausZlchben haben. Sie sollen wie bisherch'as örtliche Zusammenwirken der Handels- und JnLustrMnter- nehmüngen fördern, vor allen Dingen im Hinblick auf die gegebenen besonderen wirtschaftlichen Verhältnisse ihrer Bezirkes dem Interessenausgleich dienen. Philipp KMek Der zum Führer des Sesamtverbaqdes der deutschen Wirtschaft ernannte Philipp Keßler ist Rhempsaizer und steht im 40. Lebensjahr. Er hat Maschinenbau und' Elektro technik studiert und sich im In- und Ausland auf dem Ge biet der Elektrotechnik mit großem Erptlg betätigt. Wäh rend des Krieges war er als Artillerieoffizier an der West front. Rach dem Kriege war er als leitender Ingenieur in dm Kismens-Schucksrt-Werken tätig und wurde 1931 Dor-
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