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Der sächsische Erzähler : 11.04.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193504111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19350411
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19350411
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1935
- Monat1935-04
- Tag1935-04-11
- Monat1935-04
- Jahr1935
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 11.04.1935
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nahm en« Entschließung an. in der gegen den Beschluß de» Genfer Ltaat»rate» Protest erhoben wird. 2m Anschluß an die Kundgebung kam e» durch da» Eingreifen von marxistischen Elementen zu ernsten Au>- schreitungen. wobei ein Mitglied der Jungfaschisten durch Messerstich« der roten Angreifer schwer verletzt wurde. Der Täter konnte nicht festgestellt werden, da dle dem marxisti schen Genfer Staatsrat Ricole unterstellte Polizei während der Zwischenfälle nicht zur Stelle war. Vrotestkundaebung gegen das Irrderr- fMtzgefetz des Genfer Staatsrates. Ein Ztmgfaschist von Marxisten niedergestochen. Genf, 11. April. (Eig. Funkmeldg.) Am Mittwoch abend fand in Genf «ine von etwä 1500 Personen besnchte Protestversammlung der nationalen Paicteien gegen die zum Schaße der Inden ergriffnen Maßnahmen de» in seiner Mchrhekk marlWschea Genfer Staatrrate» statt. Beran- staster -der Kundgebung waren die nationale Aront. die christlich-soziale Partei, die nationale Ordnungspartei und die Schnauzer Faschistenparkei. Der Präsident der Der- sammiung nNes darauf hin, daß sich niemand gegen die re ligiösen Gefühle der Inden wende, sondern daß e» der Ein fluß eines aewifftn Mischen Geistes auf Presse, Theater und Sind f«, der die Ttädition des Volke» untergrabe und daß « die wirtschaftlichen und finanziellen Mathoden der Juden seien, die man al» schädlich empfinde. Dieser Einfluß decke sich oft mit demjenigen der Areimanrer, die in allen revolutionären Bewegungen immer ein« große Rolle gespielt hätten. Die Versammlung Der Filin „Triumph -es Willens" in französischem Urteil. Aus der großen französischen Zeitung „Le Temps" ent- - - . nehmen wir folgenden Bericht: Unser Berliner Korrespondent berichtet: Der Film „Triumph de» Willens", dessen Uraufführung in Berlin stattstmd, war schon seit: langer-Zeit als großes nationalsozialistisches Propagandawerk aSgekühdigt gewesen. Da er dem Nürnberger Parteitag gewidmet ist, der Mehr als 6 Monate zurückliegt, zeigt schon die lange Zwi- schenzeit, daß es sich nicht um eine filmische Wiedergabe gewöhn liche Art handelt. 5 In der, Tat mußten die Filmstreifen, die von einigen 40 Foto grafen ausgenommen waren, ausgeschnitten und zusammengestellt werden, um den Effekt hervorzubringen. Diese Arbeit — hergestellt unter der-Leitung einer anerkannten Künstlerin Leni Riefenstahl — ist vorzüglich gelungen. - Die Schönheit und Abwechslung der ein zelnen Brkder, der Rhythmus dieser im Grunde genommen wenig variierenden Szenen, ersetzten das Verzichten auf künstliche Täu schung, und der Eindruck, den man bei dem Zuschauer erwecken wollte, hebt sich mit gänz besonderer Wucht heraus. Dieser Film 'erscheint als wertvolles Dokument für die nationaksoziolistische Bewegung, deren Anziehungs kraft und den Eharakter des F ii h r e r s. Der Film beginnt mit der Ankunft des Führers in Nürnberg, man steht das, mächtige Flugzeug, das durch die Wolken fliegt. Vom AügeMickan, wo es dcnBoden berührt, scheint eine Atmosphä re-d«S Triumphes den Führer zu umgeben. Die Männer und Frauen jubeln ihm zu, die «inen bringen ihm Blumen,'die'onderen zeigen ihm ihre Kinder. Er dilrchfährt die Straßen der? Stadt, die- festlich geschmückt sind. Alles singt und strecke, die Arme hoch, die Glocke,» -läuten, Fanfaren schallen. Uni- sormcn ziehen vorbei; es ziehen auch die Plätze, die Brücken, die Kirchen, die Brunnen dieser malerischen Stadt vorüber. — Ein Zapfenstreich unter Fackelbeleuchtung — Ein schönes Bild vom Licht im Dunkel. Und' NUN hier das Lager der Hitlerjugend, die Zelte dieser Tausende von Kindern, ihre Mahlzeiten, ihre Morgentoilette, ihr Spielen im Freien. Auf dieses Vorspiel, das man füglich allgemein als Allegro bezeichnen kann- folgen ernste Augenblicke. Man nimmt an der Eröffnung des Kongresses teil. Der Füh rer erscheint, er spricht einige packende Wort«: Deutschland muß wieder die Heimat aller in der Welt zerstreut lebenden Deutschen werden. Dann zeigen sich die verschiedenen hauptsächlichen Per-, sönlichkeiten, Goebbels, Darr6, Ley, Franck usw. Jeder spricht einige Worte. ' Die großen Kundgebungen, welche den Hauptanlaß für den Kongreß abgeben, der-'Appell des Arbeitsdienstes, der Amtswalter, der SA., der Reichswehr rosten sich feierlich und begeistert ab. Stets bildet der Führer den Mittelpunkt. Man sicht ihn in tausend facher Auffassung; jedcsnwl hört Man ein Stück seiner Rede. Man sieht die Begrüßung seiner Truppe, die Gesamtbegrllßung, das Hurra, die Hände hoch erhoben; und wie alles ihm entgegenströmt Man sieht äuch individuelle Gesichtsausdrücke. Hier das strahlende Gesicht eines jungen Menschen, dort die verlegene Haltung eines anderen vor seinem Führer. Imposant ist der Vorbeimarsch der Truppen auf dem alten Marktplatz; nur etwas lang Aber erst in seiner Schlußrede zeigt Hitler voll die Macht seiner Persönlichkeit, seinen unumstößlichen, brutalen und zähe» Willen, und da erst ver steht man den Titel des Filmes, den einzigartigen Einfluß, welchen dieser Mann auf die Massen ausübt, und diese Mischung hartnäcki ger Berechnung und eines mystischen Feuers, dank dessen er ein ganzes Volk unter eine Macht gebracht hat. Als sein Stellvertreter Heß verkündet: Hitler ist Deutschland, würde es «ine Lächerlichkeit bedeuten, wenn inan dagegen protestieren wollte. Zweifelsohne bringt die außerordentlich geschickte Zusammen stellung des Filmes, die übrigens durchaus wahrheitsgetreue Be geisterung in Nürnberg noch mehr zum Ausdruck. Der Eindruck ist der eines gleichzeitig rasenden und dennoch disziplinierten Vol kes, dessen Leidenschaften von einer starken Hand gelenkt werden. Was aber den Psychologen am meisten interessiert, ist das Fluidum von Hitlers Gesichtsausdruck. Selten bietet sich einem die Gelegenheit, eine Persönlichkeit in seiner wah ren Rolle (keine Theaterrolle) in dieser Eindringlichkeit, dieser Klarheit und Verschiedenheit in» einzelnen zu sehen. Man sollte die Besichtigung dieses Filmes den Staatsmännern empfehlen, die beabsichtigen, mit Herrn Hitler zu verhandeln. Ser starke Rückgang der Arbeitslosigkeit im März. Wie wir gestern mitteilten, ist di« Zahl der Arbeitslosen im März um di« gewaltig« Zahl von 415 000 Arbeitslosen zurückgegangen — das ist in der Tat «ine Botschaft, die das deutsche Volk gerne hört. Nur so weiter, rufen wir allen zu, die irgendwie mit der Ankurbelung der Wirtschaft zu tun haben, gleichgültig, ob es sich dabei um die Reichsbehörden oder um den Industriellen, den Landwirt oder den Geschäfts mann handelt. Noch ist, das zeigt der ganze Verlaus der Ar beitsschlacht, Arbeit in genügenden Mengen vorhanden, um auch dem verbliebenen Rest von 2,4 Millionen Männern und Frauen di« Hoffnung auf endliche Wiedereinschaltung in den Produktionsprozeß zu stärken. Landwirtschaft und Haus wirtschaft sind zwei Gebiete, die gerade in diesen Wochen Ar beitskräfte in großer Zahl angefordert hatten, jedoch nicht zufriedengestellt werden konnten. Hier wird dafür zu sorgen sein, daß die vorhandenen brachliegenden Kräfte umgeschult und für diese beiden Wirtschaftszweige nutzbar gemacht wer den können. Wenn wir die erfreuliche Märzzählung der Erwerbslosen zur Hand nehmen — sie ist übrigens um 400 000 Köpfe geringer als die des Monats März im Vor jahre! — dann wollen wir zweierlei nicht aus dem Auge ver lieren: einmal sah der Führer, als er sein schweres und ver- antwortungsreiches Amt antrat, vor sich eine Masse von rund sieben Millionen eingetragener und unsichtbarer Er werbsloser, eine Masse, unzufrieden, revolutionär und dem Bolschewismus zugeneigt, zum andern hat Adolf Hitler keine andere Waffe im Kampf gegen die alleszersetzend« und zer störende Erwerbslosigkeit als das unerschütterliche Vertrauen n die eigene Kraft. Dieses Vertrauen hat er in unglaublich kurzer Zeit unserem 65 Millionen-Volk mitgeteitt, er hat es jedem einzelnen «ingeimpft und damit etwas erreicht, was keiner Regierung und keinem Ministerium vor ihm gelang. Was hätten alle schönen Gesetze über Autobahnen und Ehe standsdarlehen, über Oedlandkultivierungen, Wohnraum schaffung und Hausreparaturen genützt, wenn diese Gesetze nicht auf dem Fundament des Vertrauens aufgebaut worden wären. Nur so konnten sich Absatz und Erzeugung heben, fing das Geld wieder an, seinen Kreislauf zu beschleunigen, faßten die Unternehmer Mut und nahmen Arbeitereinstellun gen vor. Der Garant aber für die Erhaltung dieses Ver trauens ist der Führer, der auch im März einen der schönsten Erfolge erzielt hat, die unter den heutigen Verhältnissen Staatslenkern beschieden sein können. Unfall DL. Leys. Berlin, 11. April. Der Reichsorganisationsleiter der NSDAP, und Reichsleiter der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, erlitt am Mittwochvormittag in seiner Berliner Wohnung einen Unfall, der es ihm unmöglich machte, an der Hochzeit des preußischen Ministerpräsidenten General "Göring teikzünehmen. In Dr. Leys Vertretung überbrachte Adjutant Marrenbach dem Ministerpräsidenten und seiner Gattin die Glückwünsche des Reichsorganisationsleiters der NSDAP. Die Folgen des Unfalles — es handelt sich um außer ordentlich schmerzhaft« Verbrennungen durch das Umfallen eines Inhalationsapparates — werden Dr. Ley nach ärzt lichem Urteil ungefähr 8 bis 10 Tage ans Krankenlager fesseln. neuesten Fall de» griechischen Kreuzer- „Aweroff", der trotz seine» Liters von 24 Jahren den ihn verfolgenden moder nen Fluazeügen und ihren Lombenanaviffen entgangen sei. Die einzige Einschränkung, die der Minister machte, war, daß die-Schlachtschiffe nicht unbedingt die gegenwärtig üb liche* größt« Tonnagegrenze haben müßtest. Mkl »rkMiuWiis I> Min WkivlM. Ulerandrle«, 11. April. (Eig. Funkm ) Am Donners tag Mrd um 16,30 Uhr vor dem Apvellationshof in Alex andrien di« erste Berufungsverhandlung im Kairoer Iu- denprozeß. beginnen. Es besteht die Hoffnung» daß das Gericht wie in der ersten Instanz Mittel und Wege finden wird, um di« Auseinandersetzungen auf das eigentliche Streitg«bi«t zu beschränken und Hetzversuche von jüdischer Sekt« zurückzuweisen. ' . L- handelt sich in juristischer Hinsicht um die Frage, ob «in Eknzelmitglted der angeblich beleidigten Gemein- schast der Juden «inen Schadenersatzanspruch geltend ma- cheLkann, auch wenn es persönlich durch den vermeintlichen Angriff nicht betroffen worden ist. Ein Sieg der jüdischen Auffassung würde bedeuten,, dgß Tausende von Juden die gleich« Klag« gegen die Deutschen erheben könnten, wie ihr Rassegenosse Jabes. Der Vertreter der klagenden „Weltliga zur Abwehr des Antisemitismus", der jüdische Rechtsanwalt Leon Ca stros versucht seine Berufungseinlegung damit zu begrün den, daß dem Gericht erster Instanz Berfahrensmängel un terlaufen seien. Wie verlautet, werden die Vertreter der Deutschen Partei, die Rechtsanwälte Grimm und Kamel Bey Sedky an Hand der gesamten internationalen Recht sprechung den Nachweis der Haltlosigkeit der jüdischen Kla ge als Mißbrauch der Gastfreundschaft des ägyptischen Vol kes ynd als politischen Hetzversuch brandmarken. Die ägyptische OeffenUichkeit ebenso wie die Weltpresse widmen dem Prozeß größtes Interesse. Die vielen Greuel- hetzen über das neue Deutschland wurden noch wenige Tage vor Prozeßbeginn wirkungsvoll widerlegt, der auf der Besatzung des Kreuzers „Emden" widerlegt, der auf der Rückreise von seiner Auslandsfahkt in Alexandrien Halt machte. - Nach Aussagen des gegnerischen Anwaltes wird das gegnerische Plädoyer wegey des morgigen Feiertags nur kurz sein. Das Plädoyer Professor Grimms ist Sonnabend vormittag zu erwarten. Mit dem Urteilsspruch kann man voraussichtlich noch vor Ostern rechnen. Seflaggung am Gebartslag -es Führers. Der Reich»- und preußische Minister de» Innern erläßt folgende Anordnung: Am 20. April, dem Geburtstage de» Führer» und Reichskanzler», flaggen die Gebäude de» Rei che», der Länder, der Gemeinden, der Körperschaften de» öf fentlichen Recht» und der öffentlichen Schuleis. Diese Anord nung wird hiermit amtlich mit dem Hlnzufügen bekanntge geben, daß eine schriftliche Benachrichtigung der Behörden , nicht erfolgt. Staatsrat Furtwüngler vom Führer empfangen. DNB. Berlin, 10. April. Staatsrat Dr. Furtwängler hatte vor einiger Zeit um einen Empfang beim Führer und Reichskanzler nachgesucht. Der Empfang fand heute statt und ergab volles Einvernehmen. Die Einstellungen in die Luftwaffe. DNB. Berlin, 10. April. Das Reichsluftfahrtministerium teilt mit: Seit der Bekanntgabe des Aufbaues einer deutschen Luftwaffe und der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht häufen sich beim Reichsluftsahrtministerium die Gesuche um Einstellung in die Luftwaffe oder um Vormerkung dafür derart, daß schon aus Mangel an Personal ihre Beantwor tung durch das Ministerium nicht mehr durchführbar ist. Alle Gesuche werden deshalb an die Luftkreiskommandos zur Be arbeitung abgegeben. Es liegt also zum Vermeiden von Zeitverlust' im eigenen Interesse der Gesuchsteller, sich nur an «ine dieser Stellen oder an eine Reichswehrwerbestelle zu wenden. — Luftkreiskommandos befinden sich in Königs berg, Am Stadtgartek 61 bis 63; Berlin W. 35. von der Heydtstraße 12; Dresden, Bismarckstraße 16 bis,18; Münster i. W-, Hansaplatz 2; München, Pranncrstr. 20; Kiel, Düsternbrooker Weg 98. — Der Sitz der nächsten Reichswehr werbestelle kann bei der Ortsbehörde erfragt werden. pfliMjeüeräeutrrllen jungen irt Dresdner Schlachtviehmarkt vom 11. April. (Fernsprechbericht durch DRV. — Ohne Gewähr.) Auftrieb: Rinder: 37 (darunter 3 Ochsen, 9 Bullen, 25 Kühe). Zum Schlachthof direkt: 1 Kuh. Kälber: 703. Zum Schlachthos direkt: 73. Schafe: 93. Schweine: 588. Zum Schlachthof direkt: 58. Kälber: Beste Mast- und Saugkälber 56-60, mittler« Mast- und Saugkälber 47—55, geringere Kälber 35—46, geringe Kälber 30-34. Schweine: Dollsleischige von etwa 240—300 Pfund Lebendge wicht 48—51, von etwa 200—240 Pfund Lebendgewicht 46—50, von etwa 160—200 Pfund Lebendgewicht 44—48. Uebersland: 4 Bullen, 57 Schafe, 31 Schweine. Marktverlaus: Kälber mittel, Schweine langsam. Reichswetterdienst, Ausaabeort Dresden. vom 11. April, mittags 12 Ahr. Wetterlage: Auch Deutschland hat infolge Zufuhr subtropischer Luft warmes Wetter erhalten. In Sachsen stiegen die Tempera turen am Mittwoch stellenweise auf 21 Grad. Selbst der Fichtelberg meldete noch 10 Grad. Das große Tiefdruckge biet, das uns diesen Umschwung der Temperaturen gebracht hat, liegt jetzt vor der norwegischen Küste. Seine Annähe rung verursacht auffrischende südwestliche Winde bei stärkerer Bewölkung. Bon der Rückseite des Tiefs dringen nunmehr auch etwas kühlere Luftmassen nach Deutschland vor, so daß mit zeitweisen leichten Niederschlägen zu rechnen ist. witterungsausstchten: Etwas kühler, aber noch mild. Unbeständig mit strich weisen leichten Regenschauern, westliche bis südwestliche böige winde. MW MMWUMN. Der Kommunikationsweg Stacha—Leutwih—Pottschapp- Uh wird wegen Beschüttung in Flur Stacha vom 11. ds. Mts. während der Dauer der Bauarbeiten gesperrt. Der Fährverkehr wird über Wölkau und Taschendorf—Ilhyst ge wiesen. Bautzen, am 9. 4. 1935. Der Amlshouplmann. Am Sonnabend, den 13. April 1935, vorm. 10 Uhr, sol len im gerichtl. Versteigerungsroume (Bieter sammeln Amts gericht, Erdgeschoß) 1 Motorrad und S Damenhemdhosen meistbietend gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Bischofswerda Da» heutige Blatt umfaßt 12 Seiten. Durchschnittsauflage März 1935: S04Z. Hauptschriftleitcr: Verlag,direkter Max Fiebere r. Stellvertreter: AlfredMöcket; verantwortlich für den Textteil mit Ausnahme de» Sportteils: Max Fieder « r. für den Sport teil: Alfred MSckel Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H., verantwortlich für die Anzeigenleitung: Melanie May, iämtlich In Bilchosswerda eerLtttiLvvF mit Aturllbbelben. sfär 4 Personen. o > vaar Kochwürstchen, ,'/» Liter Wasser. Zwei Dürfe, Maggi« Kraktsuppe mit , Tasse kaltem in i ,o<bmd°« Wasser gießen, gut durchrührrn und in 20 Minuten gar,acht» - Di. Würstchen in AA ^^tau'chen, damit sie sich leicht enthäuten lassen. In dünne Scheiden schneiden und In der Supp« heiß werden lassen
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