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Der sächsische Erzähler : 03.08.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193508036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19350803
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19350803
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1935
- Monat1935-08
- Tag1935-08-03
- Monat1935-08
- Jahr1935
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 03.08.1935
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)er SSHsW LrMer SW, 17V W. Jahrgang « eli ein ri« ,, s> nächst die an «w ml e»DM DoW an all« M oder Ueterbrechu«- der höher« Guvalt hat der ve» senma oder Nachlieferung der . ,ümg >, Bezug,preise,. Gonnavend, Len 2. Augüftlvss Einseitigkeit werden auf der anderen Seite den Lesern un» angenehme Tatsachen aus dem eigenen Lattde verheimlicht bzw. nur kurz gestreift. Das mindest?, was man von einer ihrer Pflicht bewußten Presse verlangen kann, ist die Registrierung der Tatsachen. Mr stellen hier an Hand die ser beiden Fälle wieder fest, wie wenig die ausländische Hetz- presse ihrer vornehmsten Pflicht nachkammt, um auf der anderen Seite ohne Prüfung auch die sinnlosesten und lächer lichsten Lügenbericht« über Deutschland aufzunehmen. Ztlkülftvessting ei«« LügrnmMns. DNB. verN«. 3. August. Die amerikanische Nachrich tenagentur Assoeietet Preß behauptet in einem Berliner Telegramm, daß die Berliner Polizei ebenso wie di« Al. und die PO. sich in Alarmbereitschaft befanden, da man Un- ruhen erwarte. Diese Lügenmeldung reiht sich würdig dm VerlMm- düngen der letzten Tage an. E» ist selbstverständlich, daß weder die Berliner Polizei noch die SA. oder die BO. sich in Alarmbereitschaft befindet. Diele Tausend« von Ausländern, die sich In verlla aushalten, wissen ebenso wie die Berliner Bevölkerung selbst, daß in Berlin wie in, ganzen «eich völlige Buhe and Ordnung herrschen. Denn «l« ansländi- scher Korrespondent, der die Lage genau kenn« amk dm« noch d« Gegmkeil be-auptet. sa macht er sich -amu off« ,nm Werkzeug jener geheim« Hetze dmtschfeludllch« »Ms«, -eine »nfinnigm und gehässig« Erfindungen werd« Mit Einzige raMGSMO P» Ämtsgerichtsttzezirk ivMofmvecha »nd den eMMMderi peMen ' »Betanntei chk» Br- Herzen noch offen und empfänanisbereit sind, und wo ihr willens seid, diese großen Eindruck« in euch aufzunehmen und sie nicht zu zersetzen mit intellektualifttscher Skepsis und Kritik. Ihr seid junge Menschen, und als junge Men- schen sollt ihr mit offenen Augen Deutschland sehen, so wie es ist. ' . Hck srsteh« offen, wir haben es mit all unserer Arbeit und Sorge nicht fertiggebracht, aus diesem Land ein Para dies zu machen. Wir haben es nicht gekonnt, aber wir haben es auch nicht gewollt. Denn es ist ulcht Aufgabe der Menschen, auf Erd« la einem Para dies zu leb«, sondern auf Erd« zu kämpf«, zu ar« beiten und sich da» tägliche Brot zu verdien«. Und da» allerdlua» könnt ihr lu Deutschland tu Stadt und eand, in Süd und Nord, iu VN und West seststetl«, uämlich ein Volk, da» au der Arbeit ist, da» sich sein Leb« erkämpft und da», aurgefüllt mit ueuem Selbstvertrauen, im Gegensatz zu früher heute zu stolz dazu ist, sich bei «be reu Völkern und «der« Ländern sei» Leb« zu erbetteln. (Lebhafter Beifall.) Nein, wa» wir find, da» sind wir au» ebener Kraft. Ihr sollt euch mft eigen« Augen davon überzeugen und sollt al» Deberzeugte iu «re Länder zurück, kchren und sollt d« dort'lebenden Menschen sagen, wie es um Deutschland sieht, sollt erzählen, wie es um fein Volk beschaffen ist, und sollt zu gleicher Zelt aych ln euren Herz« verwüreu,daßda»,wa» demvlut uach zusammen- gehört, dem Blut nach niemal» getteuuk werden kann. (Stürmischer Beifall.) In diesem Sinne, meine jungen Kameraden, grüße ich euch in meinem Namen, im Namen des Führers und der Regierung und auch im Namen dieser Stadt; denn diese Stadt *kennt mich so gut, wie ich diese Stadt kenne. Diese Stadt heißt euch herzlich willkommen und drückt euch asten brüderlich die Hand, und dieses ganze Volk wird aus eurer Fahrt, di« eine wahre Triumphfahrt werden wird, sich zu euch stellen, sich zu euch bekennen und wird im Be kenntnis zu euch ein Bekenntnis zum Reich und zum Führer ablegen. Mit einem dreifachen „Sieg Heil" auf das Reich und den Führer schloß Reichsminister Dr. Goebbels unter stür mischem Beifall der versammelten Jugend feine Ansprache. Anschließend schritt der Minister die Front ab und unterhielt sich mit vielen her auslandsdeutfchen Jungen. Im Anschluß an die Veranstaltung setzten die jungen Gäste der Hitler jugend ihre Besichtigungsfahrt durch die Reichshauptstadt fort, wobei sie auch dem Zeughaus und dem GraS von Han» Maikowsti auf dem Jnvalidenfriedhof einen Besuch ab statteten. .... und Niedertracht da» »rieb« und der Ueberzeu. , „ allein nicht ein Volk »«hälftig« Knechtschaft hineinwerfen könnte. Au» was «mal« ein paar Menschen begannen, ist nun das ja neue Reich entstanden, und dieses groß« Reich kann auch auch draußen in all« Teil« der Erd« «Ml des Stolze» tviedsrgeben. Zwar hat da» deut- UÄ d« kri«g verlor« und 14 Jahr« unendlicher De- Mp- durchtnachen müssen, aber a» Volk hat d« verloren« Krieg überwunden und sich siegreich über jede Demütigung emporgehoben. a^wüM Mft, sei « durch PchMy mnd LML se h fiKch» tm- BuM^ ' -- - ^»ufMe<aMchMlm chan qrr d« Fenster M»agtüßt. E» stlj tüner glaub«, -atz diese Zeit von selbst gekommen sei. Rein, diese Zeit ist da» W«r.k. de.r Menschen, die ft ihr leben, und es hat sich in ihr wiederum das Wort bemDchejftt, -qß e» die Mnner sind, di« di« Geschichte ch Jahre nach dem Kriege, dä chr Mch eutt ElterN chen in der Welt der alten Heimat habt schämen _^nn es «ar kein große» . und stolze» und freies VE mehr, da» In der Heimat lebte, sondern. «ine niederge schlagen« und gedemütigte Ration. Allerseits dürst ihr diesem Äer auch kein Unrecht tun, denn e» Abt kein Polt der Erde, das so viel an Leid und Kummer hat ^xtragkN mWm, «le das -erfische Volk von -yfi«, kein« Demü tigung ist ihm erspart geblieben, undesgab Sabre, da man glauben mo«me, -aßM Geißel Gotte», nun ohne Unterkatz aus -ey Rücken Kese» Volk« bekniedeFauf« wollte. Es waren Jahre, in denen selbst die besten Patrio ten an der Zukunft dieses Landes schrer verzweifeln wollt«. DViiH«». * Dir FLtzwr hat i» einer am Freit«« abathaftueU Lchne- chuüo mit vberbürgrSmeister Aichler »er KstchtMiiacheu di« De- imMh-u-ttgftrrkr-st .. * Oft Lösung- l» AftWitzutouflltt ftftch Mr Amschch. luNg ft» Völlerbuadorat« darin, daß die Verhaudftngm bi» 4 September vertag ioUrftu. Wa Latftche der Seusrr rUchpwg über den «utsihoeßüng,. eukamq wird v«a her Parftr Pwsse oha« gwße «Er«, hd». geaöchmea. Maa läßt ftrchblUkea, daß der EullstkchMWMMuMtt ft abftßaßl ist, d-tz beide Parüftr darin ihren VÄGWftu Mn- len, ahste daß jedoch da» «ruudproblr» seiaer Löftag einen Schritt uäftrftkouuwu sei. * vft Nachricht «a der Derrindamag in Geuf wie- vo, der englisch« presse ach «rftichieran, «d Besfiediglw, «nfgeuoanaea. Maa «rwarift daß Abessinien keim -chMieriaftik«» mächra Wird. zchDch herrscht ah« die lleber^a««. daß w sich kkuwiveg» «M ei« BeiÜM»« d« SN«ite». sondern am um «in« «usschvb der Entscheidung handel«. * Li« AußenpoNiikerin de» Lenore' melde« am Senf, daß sich «laich Dvlgiftder der staazitstsch« Völftibuuftabmftwaa ft diesen Teich» «wehend «U dar Fwch dm LonanpaNe» ftschäfiigt ftben. Man spreche ft gftns chstnnnchvoll »an «imr konserenz ft Dom. die «ch der PSNrrbundovaftWmftng fiattfiadea ftift » Der «rimw-korreftoaftat" ft Addi, Abeba meldet, di« ft ««ns «rörterfta Pläne hätte, ft abessinischen Kreisen ckuttäuschuug «ad stellenweise ftchr »erbittenw, chwolchmfen. »j kchsÜhrsichw an apftwr «ckk Dcht Uiyfchlie^ wleder ein einiges Band alle Deutschen, unonsitsleb« wir wieder in einem Reich, dem matt zwar riE-irkEMtchnM»«« «s« schenk« wollte, das sich aber seine F r e i - a-enomm-n hat. (LebhafterBeifall.) kMchse Vemäkch ft» Bovewber MS da» zeghroch«, aber - l äs e» Schwert hab« ue uFie s ch mj e d.p t. (Beifall ) Zwar habeu Marxifien "Aid« und Deserteur« im November ISIS die deutfch« «ft ft ftm Schumtz gmumfen, aber daftft tz«b« wir aus» Sie MM asr wir und Bngkückung, immer fand« sich die " ' : Meld kroß« spontan» », und ast hat auch der e Leichskanzleiiststvnd«! Akukirch unö Umgegend Unabhüngtgetzeüung für alle StitndeinStadtund Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. BeUagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage ^Frau Landwirtschaftliche Beilage» — Druck und Verlag von SK1S21. Gemeftch«erba^sgft/lmss?Bischof?wn^^^ »a,««m,ttt», Li« « wm bnUe einfpalllg. MilllmrterM 8 Npf. Sm TeMsi tn« 90 mm breit« MMmeterzell« LS Npst Nachlab nach den geseftich vorgeschriebenen Säftn. Für dA ErMn«n von Anzeigen ft bestimmten Nummern und an bestimmten Dützen kein« Gewühr. — Erfüllung,ort »ischoftmrrda. sthe Jugend M -er Mpnt. zum «kn«keKm »ar, Hasen auf der br«K«Fr4ttreppe -ft Fatz, ufstellung «nomM«. Al» Pr. Gdebbeft dr» er infi^stfirwlsche«^ HLilrftfpn der mdd»-arr«ddn Menße -ß-E' mister Br. Goebkxft WR^in f» rlandsdeutsch« Lameva-en--«« re «uv -««Mchtuug ,.^ ^t. (Lebhafter BeiftilU tzeubt. i« ander« »laakeu versuchen, dleft Fahne zu -m. VeleSdlae« kann eine -ahne immer »e*tte kalbstIräO'k. And dafür äbernehut« e Sicherheit, daß diese Aasme von ihr« Trägern «ftmaft -idiK^peid« wird. (Erneuter lebhafter Beifall.) ' . Mann ihr, mein« jung« Kameraden, nur di« Zeitungen -—M HAtet, -ft in eur« Ländern gedruckt werven, dann hättet^ ihr virlleicht annehmen können, daß ich zu euch nur «ged« von einem MaschinengewehrkordüN zu gewagt hätte. (Heiterkeit.) Daß in der Wil- hvlmPratze Kanonen aufaefahr« wären, um die Regierung^ gegen da» eigene Bolt zu schütz«, und daß ich tzft Propaganmrminister euch nur Broschüren in di« Hand tte, »chna zu wagen, euch da» deutsche Land und ,.,. zu zeig«. Ich habe da» Gegenteil getan. Ihr min von hier aus euren Zug durch Deutschland an- u. ihr sollt Land und Leute kennenlernen. Biele von euch RE« Deutschland noch nie gesehen. Es ist deshalb gut, däß ttft iN jung« Jahren hierher gekommen seid, wo eure Oie Katholikenvertreibungen in Nor-irlan- Wch Kys der 1646 kathoUfchen FtvchUinge aus KeLfast. — Selbst Invaliden F r mrd Fronlkttmpfrr mnrden vertrieben. HÄM LgadoN, 2. August. Der Bischof von Down und Emuftp ftist der Presse mit. daß fich dft 1V4S kalholisch« AlüchkNnge, die bei den llnnlhen in Belfast au» ihren Häu- fern und Wohnungen vertrieb« ward«, in einer außer» vr-eyMch erbarmungswürdig« Log« befinden. Viele haben itzk. Wtzze? Httb uud Sui iu d« Trümmern dieser Häuser qertsren. Mouche von ihn« fiud Invalide« und andere find qlle uud Hiistoft L«»e. nüederym andere fiud arbestpl«. S-khst «ste SrotckkSmxf-r und .ihre Familien fiud unler den Verkrfthea« zu finden. Bleft kalhollsche MSdch«, di« ost -ft eitzMa Lvhn«erdi«rr großer Familien Pud, können wegen -er stift-fte- Dwhuug« ihrer «figiöftu Gegner sicht auihpiAtbeiftstäkten zurückkrhr«. 2a der..«attzofic Time," wlr-ganeidet. daß stshrmd« uochirische Regierungrmitglle. det durch ^hetzerische" Red« zum Aufflamme» -er Unruh« ftsigetrNMN hättea. So habe der Landwirtschqfftmivister Sir Dafll Brock, unter anderem gesagt, die Katholiken seien -ckttftf nu», Mer mit ihrer ganz« Macht und Kraft zk zer- ftSrck^ « empfthft den Leuten, keine Lakhollke» aazustellen, da diese zu SS ». H. regieruug»f«iadlich seien. Er werde weiftre Schritte ft dieser Richftag uatemehmm. Der Groß- «Aster der uordirischm Vraa giften habe bei «ft«r öffeuk- llch« Kundgebung da» Schlagwort geprägt: »Vrokefiaulen, stellt ntzr Pfttesftutm-i-i^ . V. ' o Mft unoermlnderier GehäspÄMt bauscht «in« gewiss« Lurlandspress« nach wie vor angebliche Juden- und Katbo- Mtnuttkerdruckungm ln Deutschland auf, Mft «ftnso groß« Sk. S»MV E M ckslaOÄeMm Amgm bravtzOR kp ber AM ssti« Pa- -rotze, «eue Reich m tsi« «Mdrncksvollens Dert von Haß und verleumdung r ech d« Wort ,Relchkk aus ihr« Fahne schrieb« pfttz ft äUng war«, datz «ft verlorener Krieg Rüch-minister^Ve. Good-at» auf SemMi Beäft ftaM DÄ-ft Wagenkoftniw aUf -Sft eftäftf, wurde sie mm einer viertausend«-
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