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Der sächsische Erzähler : 19.08.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-08-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193508197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19350819
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19350819
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1935
- Monat1935-08
- Tag1935-08-19
- Monat1935-08
- Jahr1935
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 19.08.1935
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Hilfestaat zu sein. Der Redner erläutert« dann noch den Sinn und Zweck der von der NSV. ins Leben gerufenen Wohlfahrtseinrichtungen, die Kinderverschickung in Heime und auf» Land, die Mütterheime, deren wir in Sachsen 12 haben, sogar eines in unserem Kreise, in Callenberg. Da die Tätigkeit der NSV. so außerordentlich vielseitig sei, gelte es darum, di« geldlichen Grundlagen immer mehr zu er weitern. Wenn heute auch schon 5 Millionen Deutsche in der NSV. organisiert seien, so gelte es trotzdem, ständig Mitglieder zu werben. Cs ist natürlich selbstverständlich, daß die Mitgliedsgelder restlos für die NSV. Verwendung finden, denn es liegt auf der Hand, daß bei dem Riesenaus- maß der Wohlfahrtsleistungen sehr große Geldmittel benö tigt werden. Wer also in die NSV. eintritt, liefert den besten Beweis für einen wahrhaften Nationalsozialismus. — Die Ausführungen des Pg. Bruschke wurden beifäl ligst ausgenommen. Ihm dankte in kurzen und herzlichen Worten der Ortsgruppenleiter Pg. Schneider. ' Naundorf, 19. August. Zur Aufnahme der Feuerlösch geräte des Ortsteiles Cossern plant man die Errichtung eine» Spritzenhauses. Die Ausführung des neuen Spritzen hauses ist Baumeister Lehmann in Rothnaußlitz übertragen worden. Dasselbe kommt an die Dorfstraße neben der Bäckerei und Restauration von R. Ramke zu stehen. Schirgiswalde, 19. August. Lin Rlesenpllz. Auf dem Kälberstein bei Crostau machte der Rentner Thümer aus Crostau einen seltenen Pilzfund. Er fand eine Speiselorchel, die ein Gewicht von 13 Pfund hatte. Der Pilz hatte einen Durchmesser von -19 Zemimetern und war 30 Zentimeter hoch. Bautzen, 19. August. Karloffelräuber. In der Um gebung von Bautzen haben die Diebstähle von Kartoffeln vom Felde immer mehr überhandgenommen. Im Gelände an der Fichteschule in Bautzen-Seidau wurden nachts 75 Pfd. Kartoffeln vom Felde eines armen Invaliden gestohlen. Von einem anderen Felde stahlen Diebe etwa sechs Zentner noch nicht reife Kartoffeln: In den meisten Fällen wurden außer dem die Felder arg verwüstet und unreife Kartoffeln heraus gerissen. Taubenhelm a. d. Spree, 19. August. Vier Einbrüche in einer Bachk. In der Nacht zum Freitag wurde hier von einem noch unbekannten Täter in die Gastwirtschaft von Kretschmar, in die „Goldschmiede" und in die „Grahberg- schenke" eingebrochen. Cr erbeutete dabei Geldbeträge bis zu 17 Mark. Zuvor hatte er in Sohland bei dem Tischler meister Hölzel einen Einbruch verübt und 5 Mark sowie einen Mantel gestohlen. M MMtlkSWse ttl SA. Im Sklkilü lies MlMlilies III/W. Einsatzübung -es Sturms 0/103. Im weiteren Verlauf des Reichswettkampfes der SA. führte gestern Sonntag der Sturm 9/103 eine Einsatzübung durch. Als der Sturm um 8 Uhr früh vor dem SA.-Heim (Herrmannstift) angetreten war, traf Standartenführer Kraft (Bautzen) mit seinem Adjutanten, Obersturmführer Schröder, im Kraftwagen ein, um der Uebung beizuwoh nen. Sturmbannführer Hentschel gab den Prüfern, dann dem Sturmführer Heinrich, den Unterführern und dem Sturm die Aufgabe bekannt, die zu lösen war. Nach dem Einsatzplan war die Lage folgende: Jnnerpolitische Feinde (teilweise bewaffnet) dringen aus Richtung Bautzen auf der Staatsstraße Göda gegen Bischofswerda vor. Von Zivilaufklärern ist gemeldet worden, daß außerdem die Geg ner aus benachbarten Ortschaften ebenfalls Befehl haben, mit den aus Bautzen kommenden Staatsgegnern Verbindung aufzunehmen und sich im Bischofswerdaer Stadtwald zu vereinigen, um vom Waldeck aus gegen die Stadt selbst vor zurücken. Die Aufgabe des Sturms war nun, den Orkskell Waldeck zu sichern.' Da noch nicht feststand, inwieweit der Gegner bereits auf Waldeck vorgedrungen mar, marschierte Sturm 9/103 bereits mit Marschsicherung bis Waldeck, unter Mitnahme sämtlicher verfügbarer Fahrräder. Das Waldge biet des Bischofswerdaer Stadtwaldes in seiner Gesamtheit war durch 3 Radfahrer-Spähtrupps nach dem Gegner zu er kunden. Absperrposten und Wegeposten waren einzuteilen, Ortswache in dem Wald nördlich der Bautzener Straße hin ter Waldeck zu beziehen. Punkt 10 Uhr mußte der Sturm zur Meldung geschlossen stehen. In der anschließenden Kritik hob Sturmbannführer Hentschel hervor, daß die Uebung im großen und ganzen gut war. Es war im besonderen nur ein Hauptfehler began gen worden, daß der Ortsteil Waldeck mit zu wenig SA.-Männern gesichert worden war. Standarten führer Kraft beurteilte die Uebung milder und gab seiner Freude über den im Sturm herrschenden SA.-Geist Aus druck. Die Haltung der SA.-Männer sei während der gan zen Uebung tadellos gewesen. Nach der Uebung rückte der Sturm geschlossen zum SA.- Heim, wo er sich auflöste. Propagarr-afahrt -es Sturms 50103. Drei Trupps des Sturms 50/103 unternahmen in den Mittagsstunden vom SA.-Heim August König-Straße aus nacheinander durch die Stadt und die Nachbarorte Propa gandafahrten, die sich gegen die Staatsfeinde und Juden rich tete. Dementsprechend waren auch die Aufschriften am Kraft wagen gekennzeichnet. Auch die Sprechchöre wiesen darauf hin. Auf dem Neumarkt waren von angenommenen Staatsfeinden Hindernisse errichtet worden, die die SA.- Männer bei ihrer Durchfahrt beseitigen mußten. Im Nu waren die schweren Hindernisse weggeräumt und weiter ging die Fahrt, der ein Motortrupp vorauseilte. Diese Uebung, der zahlreiche Volksgenossen beiwohnten, bewies ebenfalls die stete Einsatzbereitschaft der heimischen SA. schnitt chnitt chnitt chnitt chnitt chnitt chnitt chnitt (Die Der beste Schütze des Tages war Schießleü Der beste Schütze des Tages war Schießleiter Richard Hache mit 105 Punkten, mit je 95 Punkten folgten Alfred Hänel und Richard Sora und mit 94 Punkten Walter Metta sch. Auch in Schirgiswalde führte die SA. eine Einsatzübung durch, der Sturmbannführer Hentschel beiwohnte. Reichswettkampf -er SA., Sturm 10103. Demih-Thumih, 19. August. Im Rahmen des Reichs wettkampfes der SA. fand am gestrigen Sonntag das KK.- Schießen innerhalb des Sturme, 10/103 statt. Es begann früh 7 Uhr auf dem mustergültig errichteten Kleinkaliber- schießstande des Gasthofes zum sächsischen Reiter" Demitz- Thumitz. Unter Aufsicht von Obertruppführer Leuthold und der Leitung von Schießleiter Richard Hach« wurden auf zwei Ständen truppweise die Uebunyen durchgeschossen. Es galt hierbei für jeden SA.-Mann, em möglichst hohes Durchschnittsergebnis zu erzielen, um dadurch den Sturm ehrenhaft zu vertreten und mit an die vordirst« Front zu bringen. Die nicht schießenden Trupps wurden mit Dreiecks zielen beschäftigt. Gegen ^2 Uhr hatten 93 SA.-Männer ihrer Pflicht genügt. Die Ergebnisse stellten sich truppweise wie folgt: Trupp 1: 1. Uebung 35,9 Punkte im Durch Trupp 1: 2. Uebung 30,8 Punkte im Durch Trupp 2: 1. Uebung 28 Punkte im Durch Trupp 2: 2. Uebung 24,1 Punkte im Durch Trupp 3: 1. Uebung 33,2 Punkte im Durch Trupp 3: 2. Uebung 28 Punkte im Durch Trupp 4: 1. Uebung 34,2 Punkte im Durch Trupp 4: 2. Uebung 27,9 Punkte im Durch Ergebnisse beziehen sich auf 10, je Uebung 5 Schuß.) an der Felbherrnhalle. Die auslandsdeutschen Jungen aus dem Deutschlandlager Kuhl- mühle, die bekanntlich das Hochlandlager Lenggries und im Anschluß daran dle Hauptstadt der Bewegung, München, besucht haben, traten am Freitagabend zu einer nächtlichen Feierstunde an der Feldherrnhalle in München zusammen. Diese abendliche Stunde gestaltete sich zu einer eindrucksvollen, unvergeßlichen Ehrung der auslandsdeutschen Jungen für dle Gefallenen der nationalsozialistischen Erhebung. (Presse-Illustrationen Hoffmann-M.) HZ marschiert zum Mrnderger Reichsparteilag. Auf vielen deutschen Land straßen trifft man nun die Gruppen der Hitlerjugend an, die sich auf dem Marsch nach Nürnberg zum diesjährigen Reichsparkeitag befinden. Ins gesamt legen die Jungen eine Strecke von 11ON Kilometer zurück. Den längsten Weg hat dl« HI des Gebiets vst- iand, die 820 Kilometer be wältigen muß. Man steht auf unserem Bild die HI- Gruppe des Gebiets Berlin nor dem Einmarsch in ein Dorf In der Nähe von Witten berg. (Scherl-Bilderdienst-M) Erz, -ieA Schwestern tum zu u> sei nur da standen w gegen den Friedensvertrag von St. Germain, der 3A : lionen Sudetendeutsche entrechtet und tschechischer Wil ausgeliefert habe. Dieser Friedensvertrag stelle f ' Die K Dresdi Vormonat den. Von Dresden, L stattgegebei gels Masse betrafen 2L und Einzel nen, 35 N« fielen auf i auf sonstige rungen ist auf wenige N , in8F FÄlke auf 1 ' ' Neben rechtliche V srs eröffne Erwerbsun ten, 2 entf und 3 auf I Annal dert ästest, fenfabrt k «rzgebirge in Oberwst gut vertro oer Reichs, das technische Personal, sind ausnahmslos Politische Leiter. ->-L - ----- «. -- » für ... ... „ Vieweger aus Meinersdorf (Kreis Chemnitz). Die einzelnen „Pol zi- lieoe der allen Teisti ebenso dle matdlalekt Obererzgeb Nunm volle Auftr die mehr , zum Reich! abend zu i ber Ar Erst treffens d< lotter Vog, trag, der s ist, zu Übei Heimatabei hott und Bewegung tiefen Inni Stunden, z wird vom eine Aussb Schaffens Heraus « ihr, di« uni die Befreiiv Dresde Freitagnack Gaststätte spiel. Geld Dresde Am Sonnt, Striesener < einem Anfc vierten Sto Verletzunge Königs Straße. A nach Schwe Straße un wurde getö! torradfahre Königs torrädunfal Sonntagmi! mit drei Pe Schadens a 10 Meter h erlitten bei erhebliche L unglückten führt. Bossen, kraftwagem den verursa der 7. Sturi Zentner N tionsfirma der Borden rechts. Hie tungsträger weg. Der l Der Bruch i Hof und in der elektris« Glauch geschenk. 2 rei Carl 5 zwei Gesotz Arbeitsjubi Arbeit je < memschaft, Betrieb w Weise erfre eines Kan Appreturfi, schung »erst ahmung. Ser Mrsib der VoliWep Lett« nach Madera. sä. Dresden, 19. August. Den 2800 Politischen Leitern aus dem Gau Sachsen, die bekanntlich den Weg zum Reichs parteitag in einem sech-tägigen Fußmarsch zurücklegen, folgt ein riesiger Troß von Wagen. Wie im Vorjahre, so wird auch diesmal wieder die Marschbagage vom stellvertretenden Kreisleiter von Chemnitz, Pg. Nosel-Rabenstein, geführt werden. Der Troß, der aus mindestens 65 Wagen bestehen wird, gliedert sich in drei Abteilungen: Die allgemeine Transvortkolonne, die Verpflegungstolonne und die Sani- tätskolonne. Zur Transportkolonne gehören die vielen Last- wagen, deren Hauptaufgabe es ist, die Teilnehmer nach dem anstrengenden Tagesmarsch so schnell wie möglich in die zu gewiesenen Quartiere in den einzelnen Ortschaften zu brin gen. Während des Marsches haben diese Wagen außerdem Gerätschaften und allerlei Gepäck sowie die unvermeidlichen Fußkranken zu befördern. Für die Sanitätskolonne stellt jeder Kreis außer den 25 in der Kolonne mitmarschierenden Sanitätern und Aerzten einen Sanitätswagen. Ein eigener Tankwagen wird die Autos mit dem nötigen Treibstoff versorgen, während einem Werkstattwagen mit den entsprechenden Fachleuten die Auf gabe zufällt, etwaige Autopannen möglichst schnell zu be heben. Sämtliche Teilnehmer, auch di« Köche, Fahrer und ! . ... - . .... ' ' 7 ' '' " ' Der Chef der Marschpolizei, die während der 6 Tage Ordnung zu sorgen hat, ist Ortsgruppenleiter Pg. View« < - ' "" - ..7". sten", die auf zwei Mannschaftswagen untergebracht sind, tragen Armbinden mit der Aufschrift „Marschpolizei'. Bedeutsame Internationale Tagung im „Roten Hahn". Dresden, 19. August. Wie bereits mitgeteilt, findet vom 20. bis 22. d. M. der Internationale Kongreß des Interna- tior'.alen Komitees für Feuerschutz und Rettunaswesen in Dresden statt. Seit dem über vierzigjährigen Bestehen die ses Komitees ist es da» erste Mal, daß der Internationale Kongreß in Deutschland abgehalten wird. Dies ist nicht nur ein erfreuliches Zeichen für die Wertung Deutschlands, sondern auch in hohem Maße kennzeichnend für die Bedeutung der Fachausstellung ,7ver Rote Hahn", an läßlich deren oer Präsident des Internationalen Komitees, General Pouderoux-Paris, den Kongreß nach Dresden ein berufen hat. Die Liste der teilnehmenden Staaten weist bislang 15 Nationen auf. So sind z. B. Belgien, Dänemark, England, Holland, Frankreich, Italien, Jugoslawien, Luxemburg, Oesterreich, Polen, Portugal, die Schweiz, die Tschechoslo wakei und Ungarn mit führenden Persönlichkeiten ver treten. Neben dem Präsidenten des Komitees, der gleichzeitig Frankreich vertritt, werden an der Tagung u. a. die inter national bekannten Fachleute, Präsident Burows-England, der Kommandant der Feuerwehren von Rom, Dr. Venuti, der Bundesfeuerwehrführer und Präsident des Oesterreich:- schen Fouerwehrverbandes, Dr. Lampl, der Kommandant der Feuerwehren zu Kopenhagen, Friis, und Branddirek tor Stanislaus Twardo-Warschau, Präsident der polnischen Feuerwehrverbände, teilnehmen. Die deutsche Abordnung wird von Oberbranddirektor Wagner-Berlin und Landes branddirektor Ecker-München geführt werden. Die Tagung selbst findet im Deutschen Hygienemuseum statt. Anschlie ßend wird Oberbürgermeister Zörner die Teilnehmer im Festsaal des Rathauses empfangen. An Veranstaltungen sind Besichtigungen und Sondervorführungen der Dresdner Berufsfeuerwehr unter Führung des Branddirektors Ort- loph vorgesehen. Die Tagung wird mit einem Besuche der Reichshauptstadt abschließen, woselbst die Teilnehmer durch den Oberbürgermeister von Berlin empfangen werden sollen. Ili W SWiW. Bad Schandau, 19. August. Unter starker Anteilnahme der Einwohnerschaft der Stadt Bad Schandau veranstaltete am Sonntag die Dresdner Ortsgruppe des Sudetendeut- schen Heimatbundes in Bad Schandau eine Grenzlandkund gebung. Die Gäste wurden mit Musik vom Bahnhof nach der Stadt geleitet. Bei einer Kranzniederlegung am Ge- fallenen-Ehrenmal wies Lehrer Baudisch darauf hin, daß auch die Blutopfer der Sudetendeutschen für das Deutsch tum gegeben worden seien. Der Sonntagnachmittag verein te über 1500 Volksgenossen auf dem Stadtmühlenplatz zu einer machtvollen Kundgebung. Ortsgruppenvorsitzender Dreßler-Dresden hieß die Anwesenden herzlich willkommen. Ortsgruppenleiter Sigl übermittelte die Grüße der Bad Schandauer NSDAP.-Ortsgruppe. Hierauf ergriff Lehrer BauSisch das Wort. Die Grenzlandarbeit sei besonders verantwortungsvoll, bedeute sie doch nichts anderes, als auf Vorposten zu stehen in der Verteidigung des Volkstums. Sachsen als Grenzland habe diese Aufgabe stets erfüllt. Die Sudekendeukschen würden allezeit trotz aller Be drängung für ihr Deutschtum einstehen und diese» gegen Slawisierung verteidigen. Mit bewegten Worten schilderte der Redner die furchtbare Not der Sudetendeutschen und erhob flammenden Protest gegen Len Friedensvertrag von St. Germain, der 3A Mil lionen Sudetendeutsche entrechtet und tschechischer Willkür ausgeliefert habe. Dieser Friedensvertrag stelle fest, daß sich „Deutsche, Tschechen und Slowaken freiwillig zu einem Staat zusammengeschlossen haben". Gegen diese Lüge gelt« es zu kämpfen. Die Aufgabe der Sudetendeutschen im Reiche bestehe darin, aufklärend über diesen Friedensoer. trag zu wirken.. — Schriftsteller Schorck betonte, daß die Sudetendeutschen trotz aller Not und Drangsal stets Beken ner für Deutschland und das gesamte deuttche Kulturleben gewesen seien und bleiben würden. Die Sudeteideutschen seien nicht Deutsche zweiter Klasse, aus ihnen seien vielmehr viele bedeutender Denker und Dichter heroorgeaangen. Es sei Pflicht eines jeden Deutschen, die deutschm Brüder und
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