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Der sächsische Erzähler : 17.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193702176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-02
- Tag1937-02-17
- Monat1937-02
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 17.02.1937
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-o- und Yeter- Aerojprecher «ml Vljchostivrr .„i: Ar« in» Im Fall« von Betriebsstörungen «. dir Eqchäfw- Lesörderungselnrlchtunaen durch höher« (Sonnabend- -ieher keinen Anspruch auf Lieferung Fettung oder auf Rückzahlung dl Ausführüche« an anderer Stelle. gut» und », In „Spät kommt Ihr» -och Ihr kommt!" Erklärung Ribbentrops vor dem NichteinmischungSausschuß. Aleukirch un- Zlmgegend UnabhängigeZeitung für alle Ständern StadtMSd Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten.! Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche BellaÄ' Frau und Heim /" Landwirtschaftliche Beilage. -- Dmck und BÄ»! von Friedrich May, in Bischofswerda. — PostscheL-Konts Mt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto lwerda Nr. 444 «nd <42. , i oder Unterbrechung der höher« Sewalt hat der Be- _ .erung oder Nachlieferung der lckzahlung de» Bezugspreise». «glich mit Au»nahm« der Sonn- «nd vr di« Feit «ine» halben Monat»! RM. 1.10. b«tm cholen tn her Rpf. «tnzelnummer 10 Rvf. nuuuner lö Rpf.) Haven eine fiiaen, dah mochten einen Weg praktischen Kontrvush, sereS MchteinmischunaSs, zu «kltrm, batz Deuts« ren vettraa zur f un» Terl-ntr-lk »u mm Im Textteil die SO oun breite Mlllimeterzeil« LS Rpf. Rachlatz nach den gesetzlich vorgeschriebenen SStzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmte« Plötzen keine Bewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda, V2. Jahrgang kennen die Völker und Regierungen des Südosten» in Deutschlands Freiheit und seinem festen Friedenswillen eine völlige Verschiebung der europäischen Mächtegruppierung und zugleich neu« Lebensbedingungen auch für di« Klein völker. Daher allenchalben neue geistige Fronten, Umstel lungen, Crkundungsfahrten und Freundschaften. In dem bunten Bilde treten natürliche Züge an Stelle hitziger Fa natismen. Dadurch, daß Deutschland mit seinem empfind- lichen Wirtschaftskörper und seinen erdumspannenden Han delsverflechtungen binnen wenigen Jahren seine Loslösung von aufgezwungenen Formen restlos ohne Schaden voll ziehen konnte, wurde es zum Lehrmeister der jungen ener gischen Völker, zu denen übrigens 13,3 Millionen Grmz- und Jnseldeutsche als Brücke nach Südost führen. Es ster ben zusehends Vorurteile, es kühlen Leidenschaften ab, und eine aufgeregte Tagespolitik weicht den Erwägungen über die Grundlagen der nationalen Zukunft. Die Sprache der Presse aller Parteien und Länder bis auf jene bezahlter Auslandsorgane unterscheidet sich wohl tätig von der zügellosen deuttchseindlichen Hetzliteratur einer nahen Vergangenheit. Landeskundige Beobachter könNen überall feststellen, daß di« romantischen Erinnerungen aus Kriegszeiten der sachlichen Arbeit und Leistung jüngerer Geschlechter die Führung überlassen müssen. Tagesschau. * Ministerpräsident Generaloberst «»ring, »er am Dienstag früh In Warschau «wgetrofftu «ar. stattet- am Dienstagnochmittag dem polnisch«» Llaatspröfidenien Marschall Bydz-Smigiy einen Vestzchab. * Dl« Beschlüsse de» Unleran-schnssr» im Nichteinmischung^ «wschuß wurden vom Sesamlau-fchvh gebilligt. Botschafter von Bftchenkrop gab «in« Erklärung ab, daß sich Deutschland von An- fch» an nachdrücklich für «in Ar-lwilligevverbol eingesetzt habe. * An zuständiger französischer Stelle unterstreicht man im Hin- Hst« auf die Einigung im Londoner Nichkeinmlschung,au,fchuß die versöhnliche Haltung Deutschland» und Italien». Die pariser Mor- gMPwsse benützt die Einigung, verhehlt sich aber die Schwierig kett«» nicht, die der praktischen Durchführung einer internationalen Kontrolle noch entgegenfieheu. * ZÜr die -Landau« Morgeupresse ist die Veröffentlichung de, englische» Weißbuche» Sb« dl« Aufrüstung da« große Ereignis de» Tage», hink« dem all« and««, auch der Beschluß de» Mchteiu- mischi»ug»au»schufs«,, zurücksteht. Der diplomatische Sorrrhxmdea» der Liu»« sagt, daß Av»fichl auf ll-Verwindung de, portugiesischen widerstand« in der Kontrollfrage besteh«. * wie chu» Sevilla gemeldet wird, konnten di« uatlonalspaul- schm S«firEräft« «inen für die Bolschewisten bestimmten Damp- s« uiit Kriegrmaterial aufbriugeu. An der Madrid« Front haben dl« «KmiWeu FMger durch «laea grvßaugelegten Vombeuaugrift auch dl« RtbMwtatckWstraß^ so daß Madrid von Währung zu leisten, um die sofmttge JnkrastseswW L« Kontrolle zu beschleunigen. Ich hoste, »aß diese Veste »er deutschen Regierung gewürdigt Wird. Biel Arbeit liegt in den kommenden Wochen voruns. Ich möchte Sie erneut daran erinnern, -aß die deutsche Re gierung z. B. die Lösung der Frage der finanziellen Unter« tützuna einschließlich der Frage des GoldeS der Bank von Spanien — und oresen Punkt möchte ich besonders unterstreichen — als einen wichtigen Teil unserer Arbeit an- ieht. Zum Kriegführen benötigt inan nicht nur Menschen und Kriegsmaterial, sondern vor allen Dingen auch Geld. Ich möchte daher meinerseits an alle Regierungen appellie ren, dieser Frage mehr als in der Vergangenheit die nötige Beachtung zu schenken. Nicht Will ich wünschen, batz wieder eine Lage entsteht, wonach «in ursprünglich von Deutschland gemacht« Vorschlag beiseitegelegt wir-, um dann von anderen Mächten als »«en Vorschlag vorgevracht zu werden, sobald diese den Zeitpunkt für gekommen halten. ' Lassen Sie mich zum Schluß noch betonen, bah astes, was wir hier tum alles, was wir hier entscheiden, sich als vollkommen nutzlos erweisen Wird, wenn nicht der wahre Geist der Nichteinmischung bei allen in Frage kommenden Nationen vorherrscht. Der Geist, in -em dieses Kontroll schema gehandhabt wird, ist in der Tat entscheidend für seine Wirksamkeit. Ich gebe der aufrichtigen Hoffnung AuSdrück, daß sich alle Lander der Verantwortung für unsere große Aufgabe bewußt sein werden. Die Beschlüsse vom Gesamtausschuss ge-iMgt. DNB. London» 16. Februar. Der Gesamtausschuß des Nichteinmischungsausschusses billigte in seiner Sitzung am Dienstag grundsätzlich die Beschlüsse des Unterausschusses vom Montag, die bekanntlich die Inkraftsetzung deS Freiwil- ligenverbots am 20. Februar und die Ingangsetzung der Land- und Seekontrolle für Spanien vom 6. März an, vor behaltlich einer Regelung der portugiesischen Frage, vörsehen. Die Vertreter mehrerer Mächte waren jedoch nicht in der Lage, den Zeitpunkt des 20. Februar für, die Inkraftsetzung des Freiwilligenverbots in Hinblick auf die parlamentarische Lage in ihren Ländern endgültig anzunehmen. Sie sagten jedoch zu, sich dafür einzusetzen, daß ein dem SO. Februar möglichst nahegelegener Tag vorgesehen wird. . Nach der ErklärungdeSBotschafters von RlbVerHrop wies auch der italienische Botschafter Grandi die irreführenden Darstellungen der Presse zurück und hob hervor, »atz Italien sich ebenso wie Deutschland nachdrücklich von Anfang an für ein Freiwilligenverbot eingesetzt hat. Narr» zur Einigung im UichteinmischungsauoschuK. Parks, 17. Februar. (Eig. Funkm.) An zuständiger Stelle unterstreicht man im Hinblick auf die Einigung im Londoner NichteinmischungSausschuß die versöhnlich« Hal tung Deutschlands Und Italiens. Die zuständigen französt-' schon Minister, so betont man, würden sich nunmehr unver züglich mit der technischen Vorbereitung d« Kontrolle be schäftigen, die am 6. März praktisch durchgeführt werden soll. Gerade in diesem Punkt macht man jedoch in hiesig« unterrichteten ^Kreisen vorläufig noch einige Vorbehalt« zwar Wege« der ablehnenden Stellungnahme Portua« der Frage der, Grenzkontrolle. Man erklärt, »er Sin««.», der Lissaboner Regierung, daß eine solche Kontrolle Mit der Würde des Landes unvereinbar wäre, sti an sich sehr achtens wert, mühte aber dem obersten Interesse deS Watz machen. Auch Frankreich habe sich von bissen strMeftDdrter- D-r S-Mch LrM-r Tageblatt furAWoftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten DmSLchfifche Emühler ist La» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt« mammgen der Amtshauptmannschaft zu Bautzen u. der Bürgermeister -u Bifchof»rverdau.Neukirch(L)behördlicherseitsbestimmteBlattu.enthäÜfemer die Bekanntmachungen de» Finanzamts zu Bischofswerda u. and. Behörden. Ar «r Größe und 81 Millionen Einwohnern Herstellen sich erwartungsgemäß als ein« undurchführ- - Zeitalter der „Sieger" und ihrer Söld- »er geht demnach mit raschen Schritten seinem unrühmlichen LonLo«, 16. Februar. In d« Sitzung des Nichteinmi- schungSausschusses am Dienstag gab d« deutsche Botschaft« vvn Ribbentrop folgende Mcklärmna ab: Herr Präsident: Die Erklärung, die ich namens der deutschen Regierung jetzt abgeben werde, möchte ich mit den Worten einläten: „Spat kommt Ihr, doch Ihr kommt!" Hierzu und besonders im Hinblick aus verschiedene ten denziöse Kommentare in der hiesigen Presse, die geeignet sind, ein falsches Bild über die Haltung meiner Regierung in dem NichteinmischungSausschuß in den letzten Monaten zu geben, einige grundsätzliche Bemerkungen: Die deutsche Regierung hat i« de» vergangenen vkomttm ihr AeußersteS getan, um sowohl im Rahmen dieses Ausschusses als auch durch direkte Fühlung nahme mit de« besonders interessierten Regierungen ein wirksames Schema d« Nichteinmischung für de« spanischen Bürgerkrieg zustande zu bringen, LaS geeignet ist, Len furcht- mde ei« Ende zu >es erkannte Schema der Nichteinmischung Erfolg versprechen würde, und aus diesem Grunde hat Deutschland seinerzeit als erstes Land ein Verbot der Teilnahme ausländischer Frei williger am spanischen Bürgerkrieg vorgeschlagen. Dreier deutsihe Vorschlag, dem ein ähnlicher italienischer Vorschlag folgte, ist bereits am 17. August 1S36 gemacht worden. Be dauerlicherweise fand der Vorschlag der deutschen Regierung seinerzeit nicht die Zustimmung, die er verdient hätte; viel mehr wurde er für längere Leit zu den Akten ge legt. Ich will hier nicht Vie Grunde untersuchen, die für die Haltung verschiedener Regierungen maßgebend gewesen sind. Diese Haltung kann aber Wohl nnr so ansgelegt werden, daß die betreffenden Regierungen den Zustrom von Freiwilligen nach Spanien seinerzeit nicht als unzulässige Einmischung angesehen Haven, wie dies ja auch in dem deutschen Memo randum vom 7. Januar ausgedruckt wurde. Deutschland war anderer Ansicht, und es hat sogar ein Weitere- getan, indem eS in seinem Memorandum vom 7. Januar die drastische Maßnahme vorschlug, alle nichtspani schen Freiwilligen aus Spanten zu entfernen. Wenn nunmehr der deutsche Standpunkt hinsichtlich deS FreiwUligenp«boteS endlich auch monatelangen ««. handurngen und Schwierigkeiten von den anderen Regierun- gen angenommen worden Ist, so begrüße ich dies auf wärmste «nd möchte die aufrichtige Befriedig«»»« meiner Regierung über die Entwicklung.«»« AuSbruck brin gen, die von Nr Leutfchen «nd italienischen Regierung im- mer angeDrebt worden ist. Die Vorschläge, die der Unterausschuß des Vorsitzenden heute vorgelegt hat, bedeuten einen Wendepunkt und stellen sicherlich einen guten FoEritt zur Erzielung einer wirklichen Nichteinmischmra dar. «A L«en ein Stadium er- reicht, da» es un» zweifellos ermöglichen wird, .Mittel und Wege zu finden, um alle die kleineren Schwierigkeiten, die noch der Arbeit de» Ausschusses im Wege stehen, zu üverwin- den. Wir alle, die wir Lier im Wischuß zusammmarbeiten, Haven eine große Aufgabe ,« erfüllen, «>ck> ich möchte hinzu- fitgen, daß wir alle Hoffen, unsere p^tugiesiWn Freunde mochten einen Weg finden, um zur Verwirklichung eines praktischen KontroÜshtzmS, daS unttennbarm un- «maS darstellt, Veizutraaen. chen Regierung, bin ich in »er Lage, iaud Leeekt ist, eine« we-ite- f»rttge» Inkraftsetzung der Land- an. Trotz »er bekannte« Transfer- NiM'LWLLSN Mittwoch, de« 17. Februar 1937 Glaubensbekenntnis dar zehn Nationalitäten an der mittle ren und unteren Donau zwingt hier die Staatspolitik zu be sinnlich« Einkehr und Umkehr sowie zum friedlichen Aufbau für weite Sicht. Unter den Oststaaten gibt sich heute der tschechische als einzig« gewagten außenpolitischen Vorstellungen hin. Seine Ergebenheit für Frankreich ruht unentwegt auf gemeinsa mer Abneigung gegen das große deutsche Volk, das zwischen beiden liegt. Andersgeartet sind jedoch die Prager Hoffnun gen auf Moskau. Man sieht hinter der bolschewistischen Fratze die Gestalt des kommenden Panslavismus, mit oder ohne Zarenkrone, als Erlöser der einsamen tschechischen Halbinsel im deutschen Ozean Mitteleuropas. Es gibt in der Prager Politik keinen Wirklichkeitssinn, weder nach innen noch nach außen. Gefühle beherrschen alles. An der blinden Auflehnung wider Geographie, Geschichte, Kulturweg«, Wirtschaftskräfte,' die ganze Umwelt, muß jede ruhige eigen staatliche Entwicklung scheitern. Ihre Stelle besetzt d« nega tive außenpolitische Wunderglaube übergreifender Bünd nisse. Solange die Gewalt der Fviedensdiktate und der Un geist absoluter französischer Borherrschast über den Donau ländern lagerten, konnte die tschechisch bestimmte Kleine En tente als Werbzeug Dieser Absichten bestehen. Nm» aber er- Oer Smbmch tm Südosten. Bon einem besonderen Mitarbeiter. In Achen tagt augenblicklich di« Ballan-Konferenz. Der nachfolgende Aussatz, der von einem ausgezeichneten Kenn« Les Südostens stammt, zeichnet au» diesem An laß di« Beischiebungen des politischen Kraftfeldes in jenem Teil« Europas. We wiederheraestellte Wehrkraft Deutschlands Hot im nichme'mit'ken "bejörUrS "intereHerten' S Mosaik dm Kleinstaaten und Nationalitäten des euro- wirksame» Schema o« Nichteinmischung füi päischm Südostens einen unblutigen Sieg errungen. Feind- Bürgerkrieg zvftanbe zu bringen, das geeiam »ich» Mauern brechen zusammen. Wie die Geburtsorte baren Zustande« in Lkfem unglückliche« Lau - M-ichSr «euer Maaten nicht in deren Bereich, sondern und Wüstung zu P-W wAkUmgebung von Paris 1S19 gelogen haben, so blieb Deust^land ?a^ ne?n umsassendeH^S auch die Mütär- und Außenpolitik dm oingesetten Herren Deutschlands daß nur ein umsassenbesS, niM ihren eigenen Interessen überlassen, sie wurde vielmehr der gegen Deutschland gerichteten Europapolitik Frankreichs untertan. Die Widersprüche zwischen den täglichen Wirt- schastsintvreflen dm Volker in den Donauländern, die ihr« alten Handelswege nach dem Deutschen Reiche bei Friedens schluß sofort mied« betraten, und dm Pariser Richtlinien ihrer Generalstäbe beginnen, sich zwangsläufig aufzulösen. Alle einstigen Pläne und Abschlüffe für dm einzigen Kriegs fall, dm man sich im Rausche von Versailles vorstellen tonn te, werben jetzt m den ernüchterten Hauptstädten nicht mehr ernst genommen, auch wenn ihre Aufkündigung noch nicht ersäht ist. Einer der eifrigsten Pakthändler und Vermittler der heute versandeten WtpoMk Frankreichs war der frühere Prager Außenminister, dm 18 Jahre lang in ihren Dimsten stand. Er schuf 1921 di« vielgenannte „Kleine Entente" der Tschechoslowakei, Jugoslawiens und Rumäniens. Mit dem ursprünglichen Geiste dieser Gründung, deren Mr endgül- tta obläuft, ging auch dm Zweck des Bundes verloren. Es b«eb nur der gähnend leere Rahmen zurück. Schon die im Februar 1934 zu Athen geschloffene Bal- ran-Entmt«, dm außer Jugoslawien und Rumanim die Türkei und Griechenland beitratm, durchkreuzte mehrfach die von Prag aus geleitete Kleine Entente. Wester« Aufspal tungen der letzteren bedeuteten di« unveränderte Nichianer- kennung von Moskau durch Belgrad, die Annäherung Jugo slawiens an Italien und Ungarn, die Abmachungen Rumä nien» mit Polen, das Bündnis Belgrad-Sofia, zuletzt das Dardanellen-Abkommen der Türkei mit Italien. Din unnrit- mbarer Eingreifen Frankreich» in Belgrad und Bukarest dm verfall des Vasallenbundes nicht-um Still- b. Pr<w und Paris spinnm gegenwärtig allein ihr« im zu Moßkau. Auch der Stützungsoersuch dm 1933 zu
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