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Der sächsische Erzähler : 10.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193707102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370710
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370710
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-07
- Tag1937-07-10
- Monat1937-07
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 10.07.1937
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lpaltig« 6 Nr. 1S8 Sonnabend, den 10. IuN 1937 92. Jahrgang der Richtern trete,» zu unternehmen, Ll« vetven Ansichten znfam- ter v. Ribbentrop wirksam -urückgewiesen wurden. I als es England un- Frankreich ab lehnten. Der deutsche Botschafter betonte, daß der SowjetLotschafter i Torpedoangriffen auf die «Leipzig" sich zur Sol wie -blich eine jener tendenziöse» Propagandareden probu. der UeverwachungSmächte zu bekennen. wir digung auf. zusammen, aber Erfolge gehabt ck von Spanien ficherzostellew Wir Haven es nicht Rationen für den sen, der sich ausdrücklich gegebenenfalls zu prü- für die nächste auf Grund seiner «rda Nr. «44 und 44S. >»» oder Unterbrechung der höher, Gewalt hat der Be- cd» ZPoftscheLckonto Amt okaffe Bischofswerda Konto Nr. 64 breite relt« ! äiebenrn GStznrs Für da»' Gr n Runnnern und an bestimmten Unabhängige Zeitung für alle StändetnSLadL und Land. Dicht verbreitet in allen VEsschichLÄk Beilagen; Illustriertes S> Frau und Heim / Landwirts von Friedrick Dresden Nr. 1! wjetvotschafter zur Anwendung einer aggressiven und so seltsamer Argumentierungen treiben, wie soeben angehört haben, liege« auf der Hand: Mglattd mit Vermittlung beauftragt Aufrechterhaltung der Nichteinmischung »an all«, gewünscht kateuren ward«» nach Spanien geschickt, um diese» Ziel Mo»« lau» zu erreichen. UAte« der Anschürung sowjetrussischer Kommunisten und BolschÄvisten, verWrkt durch da» Htneinströmen unmhiger und unzufriedener Elemente au» der ganzen Welt, wurden Zehntausende unschuldiger Männer, Frauen und Kinder in Spanien hingemordet. DaS leichtfertige Urteil einer Hand doll ungeschulter «Beobachter" kann an diesen geschichtlichen Tatsachen nicht» ändern. Endlich raffte sich da» nationale so finden sich, das marxistisch« Bolksfront-Fvankreich und d politische KachoWsmus brüderlich zusammen. Aeuer fnmzSWer Lögenfeldm Bersin, V. Juli. Die Pariser Zeitung ,Oeuvre" r er- xitot wieder einmal «ine jener üblen Lügennachrichten, die Monaten Clique zum Zwecke fabriziert werden. Vie satt- ^Waffeneinfuhr »u verhindern — trotzdem sind die ganze Zeit Wn nach Spanien gelangt' me. ». Der deutsch-italkaische Plan wurde v> Frauk-eich und der Sowjetunion abgelehnt. ». ° wurde ei« Antrag de» «ieberländlfchen angenommen, der Re englische Regierunk ichte ich sagen, daß Deutschland nach chung in Spanien wünscht, und ich . wenn meine Ausführungen zu de» deutsch-italienischen Plane» MMNMNWchmiba Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtebeztrd Bischofswerda und dm angrenzend« Gebiet« zu stifte«, weil sie damit die Weltrevolutio« vorwärtStrei« ben will. Ich für «eine« Teil «mH daher der Sowjetregie, rung die Fähigkeit «-sprechen, in Sachen de» Spanienün» flikte» unvoreingenommen, und unparteiisch urteilen zn könne«. Ich mutzj Ihnen einen kurzen Ueberblick über die Ereig nisse geben, die zu der gegenwärtigen Lage geführt haben: Die Dritte Ante-national« oder Komintern in Moskau hat sich in Verfolg der von Lenin niedergjelegten Gesetze die Uüe -blich eine jener tendenziöse» Propaganbareden ziert hat, di« seine besondere Spezialität zu sein scheinen, daran haben wir un» Sier im Ausschuß allmählich so ge- wöhich daß Liese» Verhalten, längst auf vernünftige Leute gerade die Sowj den der britischen «V«, «»»u» mit seiner Re g bereit. Diese solle, so erklärte er, auf unternehmest, Um einen Ausweg zu Kommentaren, dir auf Ton ahgestinnnt sistd, erig^eiten der Aufgabe, Zum Teil gehen di« daß die Aufgab, so bainah« »l» un» Seit vek^t* botschafters nachdrücklichst abgewiesen hatte, er- öffnete Lord Plymouth die NachmittagS-Gitzung mit der Aufforderung an die Vertreter der übrigen Machte, sich zu äußern. Diese stellten hierauf übereinstimmend fest, daß die vier Großmächte an der Nichteinmischung sestzuhalten wünschten und daß diese daher einen Ausweg aus der Lage finden sollten. Die Erklärungen wurden mit einer längeren Rede von Lord Plymouth abgeschloffen, der sich ausdrücklich bereit erklärte, auch neue Bors wirb den der nächsten Kardinalstaatssekvetär in Berlin während der Vertreter des polittkchen 1 Freimaurern und Marxisten ner Auflösung der religiösen Bereinigungen, der Trennung von Kirche und Staat und der Schli eigentlich im Vatikan keim det es Pacelli für nötig, in .... Dazu kommt noch, daß Frankreich die Bolschewisten in Rot spanien offen unterstützt, jene Bolschewisten, die unsagbare Greuel an Taufenden von Nonnen und katholischen Prie- Zus wie vor die würbe e» warm einem besseren beitragen würden. P-fstmistifM KetraMrmaen der Londoner Morgenpresse London, 1V. IM. (Gig. Funem.s Die Londoner Mor- worden ist, «Inen VemiMungsvochhlag auazumbeiwn. In den «vußerungen mehr aber in de einen bemerkenswert untwstrvichen bl« die Gnglam» danri. . Blätter dabei so weih zu möglich e^cheme. Jn der Vormittagr-Sitzung hatte der Berkreter Frank- reich» noch die „D rohung" ausgesprochen, daß Frank- reich in kürzester Frist die Landkontrolle aufgeben wolle, wenn nicht die Kontrolle an ber spanisch-portugie- fischen Grenze binnen kurzem wiederhergestellt würde. — ° Bekanntlich hat diese Kontrolle an der Pyrenäengrenze bis s heute nicht verhindert, daß unaufhörlich umfangreiche Frei- ! willigen- und Mrterialtransporte von Frankreich nach!' Sowjetspanien ginge«, MMWMtzW» MMW w« MSßm- W-e- Spiel in Spanien l Der Botschafter beschäftigte sich dann mit ben Bemühun- i gen, eine gemeinsame Kontrolle der spanischen See- und s Landgrenzen etstzurichten. Diese Kontrolle ist gescheitert, , nach den lidarttät . . < von Rlb- bentrop legte dann Noch einmal Lar, warum Deutschland eine einseitige Neberwachung der Seerüsten durch England Und Frankreich ablehnen mußte, und wies nach, daß der deutsch-italienische UeVerwachungSplan eine positive Lösung bedeuten würde. Der deutsche Botschafter fuhr dann fort: WaS die Ge währung der Rechte als kriegführende Parteien an die beiden spanischen Parteien anlangt, so entspricht dies der Lage, wie sie sich durch die Entwicklung beS Bürgerkrie ge» tatsächlich ergeben hat. Einerlei, ob man für die Franco. Negierung ist oder nicht, kann man nicht umhin, festzu- stellen, baß der größere Teil Spaniens sicher in FrancoS Händen und unter geordneter Verwaltung ist. Der deutsch italienische Vorschlag, ihm die Rechte al» kriegführende Macht zuzubilligen, ist daher nicht willkürlich, sondern steht in vol lem Einklang mit internationalem Brauch. Noch ein Wort über die spanische Lage: Deutschland und Italien wollen kein kommunistische» Spanien. Wenn ich mich an diesem Tisch umsehe, glaube ich auch nicht, baß viele Machte ein solches wünschen. Gleichzeitig müssen wir un» aber bewußt sein, daß die Komintern dauernd Unruhe stiftet, denn sie lebt von dieser Unruhe. Die neueste Propaganda ist tie Behauptung, daß Ita lien und Deutschland in Spanien territoriale Ansprüche stell- ten. Der italienische Botschafter hat heute klar ausgeführt, war für Zusicherungen gegenteiligen Inhalt» von Deutsch, land und Italien gegeben worden sind. Darum kann e» nur tief bedauert werden, daß solche Behauptungen, deren Pro- pagandistischer Charakter nur zu offensichtlich ist, in der Besorgnisse in Paris , Paris, 10. Juli. (Eig. Funkm.) Di« Ansichten der Pa- riser Sonnab-ndmovgenpveff« über Len Verkauf der Sitzung des Nichteimmschungsauschufles sind getem. Während einige Blätter den neuen Versuch Englands begrüßen, sehen andere darin ein Abweichen von der ^gemeinsamen Linie". „Echo de Parks" erklärt, die französisch« Regierung habe sich über die deutsch-itali«Mchen EinwerÄungen hinwegge- setzt und zusammen mit England die von Rom und Berlin auf« eg ebene Mittelmeerkantrolle übernehmen wollen. La, wichtigste Troianis des gestrigen Tage» sei nun, daß Eng land Frankreich auf diesem energischen Woge nicht gefolgt sei, sondern noch einmal zu vechimdeln verfuch«. Sevekalslreik im pariser GastsiRteagewerbe Li- Friede« wahrscheinlich,«. nationalen Spanien zu ell wie möglich darauf, zu ver- p zu vefchrän- konnte^ war Li« lichtriumischungdpolitik. Da» «rgebni» war dieser s-r asten und K der Mini und Umgebung beschloss «HaM la pari» wie ein Staatsoberhaapt empfangen Paris, 10. Juli. Kardinals Pacelli traf Freitag vormittag in Paris ein. werden während sei ne« Aufenthaltes Ehren erwiesen, e sonst nur Staatsober häuptern Vorbehalten sind. „Julranflgeant": „Der Papst hat eine vefondere Uorlieve für Frankreich" Paris, 9. Juli. Zu dem des Kordinalstaats- ekretärs Pacelli in Paris bringt t" einen Zettartikel, der sich auch mit der P Pius Xl. br ¬ aßt- Der Papst, schreibt das sranzö Blatt, habe für Frankreich eine ganz besondere Vorliebe. Die politische Mei nung des Papstes sei absolut. Er Hobe zwar das Konkordat mit Mussolini unterzeichnet, kämpfe aber gegen den Fa- chlsmus, wenn dieser der Kirche „die Bildung der Kinderseelen rauben" wolle. Nach seiner Ankunft in Paris gab Karlünal Pacelli dem „Lntransigeant" eine kurze Erklärung ab, in der er u. a. zum Ausdruck brachte, wie schr er sich geehrt fühle von dem Empfang, dm ihm di« französ. Behörden bereitet hätten. Pacelli vei DeUias Parts, 9. Juli. Außenminister Delbos empfing am FreitagnachnMag Kardinalstoatssekretär Pacelli. , der langjährige Nuntius ist der hervorragendste Obwohl das von Frankreich wegen sei- schulen en Besuch abzust
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