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Der sächsische Erzähler : 14.03.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-03-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193903145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390314
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390314
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1939
- Monat1939-03
- Tag1939-03-14
- Monat1939-03
- Jahr1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 14.03.1939
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erden. Stebt xr der Lei- abgestanden e venvrndet. Sonne nnd »eln dünnen. «in Fehler t»n »ltenfoganz tz der ganz« « Ist. Dar is dem Ab- »Ute. b«W tiunntea 3<it War «an »ntter. «im SSV e Reis Wasser. - Leder wird instet; dann t Lochender ufkochen 30 t. Der Leder- llüten adzo- Meinungen ist ^RWWßfEkK M «ß man sich anzen jeden i «id «im ldstäadm ,u ndlaug ver- ar dann zer k Oberfläche r über den )r. tzulmo», LI r Maschlm düufig vor, fen wollen wenn «ich find. Dt§ der Hanl : aber schon mmerrs «, Rüden mit di« Messer aber leicht > «eigneten! wieder di« en an diel sahr vorzrl a Hand,1 ett« an des er nie Vel inen Zwei Vs.» irren mehr D. Z. Hermen be im Rachitis di« in d« stemgel der mrd Dito- inkhett hat »ltung und Tieren bei im Freie rn Körner- rk fetnge- eichen. W leifchfuttek' imen fein- r oder auch iekümpfung «.L G. L. wmntt dill rfahrungel ,g für di« »aterrandei t>» dortige»! iegenmM ogenanntet »also reich Die Mit' fnna wert. VB AS »»< unserer men. ttetbt Ihrend de« iden; auch «der« S«' in Anbas ln ME vr. S- II Fernspwcher Am« »ischofmoerda Ar. <44 und 44» Sm Fall« von Betriebsstörungen oder Unterbrechung der Letürderungsetnrichtunaen durch höher« vewatt hat der Be- Ileukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Beilagen: Illustrierte» Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim , Zum Sonntag , Landwirtschaftliche Beilage — Druck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeoerbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. S64 Der SSchlW LrMer Tageblatt firrJifcßoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Der Sächsische Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda». NeuKirchlL^behördlichersetts bestimmte Blattu. enthältferner > die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda u. and. Behörden. «u^geuprelo: Dl« 4« ww breit» «inspaltig« MMimeterzeil« S Lps Im Texttetl die SO mm breit« MMimeterzeil» Lö Rpst Nachlab . - - -- nach d«n gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da» Erscheinen "Ker Nachlieferung der von Anzeigen «bestimmten Nummern und an bestimmten Dützen is Rückzählung de» Bezugspreise» keine Gewähr. - Erfüllungsort Bischofswerda. Nr. 62 Dienstag, den 14. März 1V3V S4. Jahrgang >ört !rag nicht- mehr zu sm dem weiteren Weg." der Slowaken «n Montagabend «nf be« Theaterplatz warb« von der Polizei «it brutaler Gewalt gehindert. Polizei mit Stahlhelmen ging mit gefüllten Bajonetten und Tränengas- Bor Pressevertretern hatte Mach schwere Beschuldigungen gegen die Prager Regierung erhoben. Er wies nach, vast oie tschechische Amon von langer Hand vorbereitet war. Prag habe nicht mehr und nicht weniger gewollt, als daS slowakische Streben nach Autonomie ein für allemal zu erledigen. Alm Schluffe sagte Mach wörtlich: «Meiner Meinung nach wrt Prag nur unserer Dache einen Dienst erwiesen, weil es nur be» Prozeß beschleunigte, der unbedingt zur Errlch- tung eine» vollkommen unnvbSngiaen und selb ständigen slowakische« Staate- führen wirb, und -war früher al- man bisher geglaubt hat." Dr. Tiso beim Führer U. M «kitt II! ökkMlkl Besprechungen im Regieruugsgebäude — Vor der mit Spannung erwarteten Landtagsflhuvg 8,14. Mär». Dr. Tiso ist Dien-tag morgen in und bat sich in La-'RegierungsgebSude ungeu statt finden. Der Landtag tritt nach Len bisherigen Dispositionen um 1» Uhr vormittag- Mammen- Zurrst «richt Gidor, der eine ganz kurz« Erklärung abgebea wirb, und dann wird dem «er. nehme« «ach Dr. Tiso sprechen. ßtt slmMe tmiln jss klMSeielMW MsMMMttm Verstärkung des tschechischen Militärs in Preßburg Pretzburg, 14. März. (Eig. Funkmeldg.) Lev slowakische Landtag ist nach 10 Uhr vormittag- zy einer Geheimfitz ung zusammttrgrtrrtrn. vor dem Lanbtagsgebäube drängt sich eine dichte Menschenmenge. Da- Gebäude ist von Hlinkagarde und Gendarmerie mit slowakischen Armbinden streng abge. riegelt. Wie verlautet, find in Pretzburg Verstärkungen des tschechischru SWfltSr- eingttroffrn. Auch große Tankbewegun. geir Werden^beobachtet. Machtlos gegenüber dem Ansturm der zu allem entschlösse, nen Menschenmenge, mußt« stch die Polizei schließlich in ihre Unterkünfte zurückziehen. Dan« erst konnte der von den Tschechen verhaftet, aber unter dem Druck des Nowakisch«« Volkes wieder freigelaffene Propagandachef der slowakischen Regierung Lisa, Mach, seine aagrküabigte Rede halten, in der er sagte, Latz die Freiheit des slowakischen Volke- schon in dieser Stunde gesichert sei. «Mir lasse« n«S von den Tschechen nicht mehr gefallen. Sie haben hier Wir wünsche» ihnen viel Glück auf Le« bo« Balkon de-Hotels „Carlton". Al» er die Menge zu» Ruhe aufforderte, ritt die Polizei eine brutale Attacke gegen Li« Menge. Schüsse krachten, ei« ungeheures Durcheknanoe» herrschte. Die Mayen find bi» zum Sutzrrsten erregt. Gegen. WSrtig wird versucht, Mach wieder zu verhaften. Ma« hört schieße« u«d schreien. Sie SWriW Mm i«UMl Aber zahllose Blutopfer Wie viele Opfer da- brutale Ein- lizei gegen die Teilnehmer der gro. -kunbgebung gekostet hat, ist «och olgen werbe« sich erst am Dien-tag —- .u den Krankenhäusern erkenne« las- len, wob« zu berückfichttgen ist, Latz viele der Verletzten e- borgezogen habe«, ihre Wohnungen auftusuchen. Berli«, 13. März. U« Montag um 1«,40 Uhr traf der I slowakische Ministerpräsident Dr. Tiso im Flugzeug 1« der lsietchShmrptswdt ein. Vr befand stch in Begleitung der slo- Irakische« Minister- Dnrrauskp. Der Chef LeS Protokoll iw« Dorraberg hatte sich zur Begrüßung auf dem Flughäfen I Teurpelhof eingefuaden. Ministerprästdeut Dr. Tiso begab stch sofort von, Flug. I Hase« in da- Auswärtige Amt, wo er mtt dem Reichsminister WS Auswärtigen von Ribbentrop eine Besprechung hatte. Anschließend empfing der Führer in Gegenwart LeS ReichSminister» des Auswärtigen den slovuttischea Minister» prästdeate« Dr. Tiso und den in feiner Begleitung befind liche« Minister Dr. Durcanskh in der Reuen Reichskanzlei zu einer Aussprache über die schwebende« Fragen. Eernak au -er Reise «ach Berlin gehindert Grenzübertritt «ach Enger ««verweigert DNB. !. März. Auf Grund eines einstimmi ¬ gen BeschlMeS deS äsidiums der Hlinka-Partei sollte der ehemalige Schuvninister Certmk der an ihrt ergangenen Ein. ladung m die Leich-Hauptstadt -um Führer Folge leisten. AIS sich Ternak Wer die Donaubrücke nach Sngerau begeben Wollte, Sm von dqüt die Reise Nach Berlin anzutreten, wurde ihm der «ren-üvertrit« «Us ausdrücklfcheu BeM d^ Preß, burger Polize»präsü>enten verweigert mit dem Bedeuten, lmtz Ternak Preßbukstz überhaupt ni<A mechr verläffin dürfe. ' SlmakWe Frcheitskvndgebm in preßbvrg Brutales Vorgehen -er tschechischen Polizei (Scherl-Bilderdtenst-M.) Sie Weltpresse zur Krise in der Tschecho-Slowakei N, «eisten mkk s „Die ,Limes" schreibt unter anderem, die Annahme sei ganz natürlich, daß die Reichsregierung die Kräfte de» Gesetzes und der Ordnung in einem Staat, für dessen neue Form und «er- " ...d verantworllich sei, zu unterMtzen !ommt zu der Feststellung, daß die Gren» > der Karpato-Ukraine. wirtschaftlich ae- " " " daß nach all- Die britische Regierung an -er Tschecho-Slowakei nicht interessiert — Entschei-ung liegt -ei -en Slowaken" . London, 14. März., (Eig.Funkmeldg.) Die Reise LffoS nach Berlin «ad die Einberufung LeS slowakischen Landtags , Fr Dienstag vormittag stehen heute im Mittelpunkt der »e. der Ordnung in einem Di . sichterstattung. der Londoner Morgenpreffe über die slowaki- faffung sie st weitgehend verantworllich sei, zu > enblatttr beschäftige« sich auch Wunsche. DaS Blatt kommt zu der Feststellung, dak schm Krish aus denen mit gro- jen der Slowakei und der Karpato-Ukraine, wirtsi idiebritisaeRegieruna an der sehen, absurd seien,.st daß eS üicht überrasche, da„ . -- stert ist und Einerlei Neigung gememer Ansicht die nvren Grenzen nicht von Dauer sein Mnwn. Im Lichte dieser unNaren und anoryialen Lage müsse man daS Garantieversvrechen der vier Mächte vetrach- ten. Dieses Versprechen sei st zu verstehen, daß es sich nicht um eine einzelne, sondern um eure, kollektive Garantie gehan delt habe, die sich nicht auf militärische Verpflichtungen er strecke. Unter diesen Umständen müsse allgemein zugegeben werden, daß die britische Regierungkeine besondere Verrich tung habe, rn der Entwicklung in Mitteleuropa direkte Maß nahmen zu ergreifen. " „Daily Expreß" (Beaverbrook) erklärte, es sei weder Pflicht der britischen Regierung, noch falle es unter ihre Verantwort lichkeit, die tschecho-slowakischen Länder zu verteidigen. PS. werde keine September-Krisen-Atmosphiire geben. Die Frage, ob Krieg oder nicht, sei in München erledigt worden. In dem Miniaturvölkerbund, den die Tschecho-Slowakei darsteve, hätte es zu Unruhen unter den verschiedenen BolkSraffen kommen müssen. Die Auffassung, daß England nach München da- Verspre chen abgegeben habe, diesen Völkerbund zu verteidigen, sei absurd gewesen. Das Blatt zieht aus dieser Erkenntnis die Folgerung, daß England aus diesen Tatsachen lernen und keine solchen Verpflichtungen gegenüber einem anderen Lande übernehmen sollte. „Daily Mail" (Rothermere) ist ebenfalls der Meinung, daß die slowakische Krise die britische Politik nichts anaehc. Die Entscheidung liege bei den Slowaken. Die augenbliclliche Entwicklung sei nur eine weitere Stufe in der Zersetzung eines künstlich aufgemachten Staates, der von' vornherein den Keim der Zersetzung in sich getragen habe. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Herald" (marxistisch) stellt fest, daß weder die britische noch die französische Regierung die geringste Msicht hätten, zu vermitteln. Allgemein erwarte man setzt, daß die LoSlösung der Slowakei friedlich bewerkstelligt werd». Auch Frankreich nicht mehr direkt interessiert? Pari-, 14. März. (Eig. Funkmeldg.) Auch die Aufmerk samkeit der Pariser Morgenpresse ist wieder auf die tschecho slowakischen Ereignisse gerichtet. Allerdings liegen den Zei tungen aus Len verschiedensten Quellen so unterschiedlich lau tende Meldungen und Gerüchte über die tatsächliche und an geblich^ über die wahrscheinliche und mögliche Lage in der Slowakei vor, daß hie Leitartikler sich bisher im großen und ganzen außerstande fühlen, sich eine Meinung über die Ereig nisse zu bilden. Der Außenpolitiker Les „Excelsior" meint, man sehe keine Möglichkeit, wie Frankreich und England als Unterzeichner der Münchener Abkommen eine von den Ereignissen über holte Entwicklung aufhalten könnten. Die Ereignisse überstürzen sich in der Tschecho-Slowakei, schreibt der Matin". Wieder einmal handele es sich um einen Konflikt zwischen Slowaken und Tschechen, die trotz, des poli tischen Drucke- der Tschechen auf die Slowaken nicht mehr zusammenleven können. In amtlichen Kreisen erkläre man, daß Frankreich und England an dem gegenwärtigen Konflikt nicht mehr direkt interessiert seien. Dieser Konflikt rechtfer tige in gewisser Hinsicht die kluge Politik, die im vergangenen September zum Münchener Abkommen geführt habe. Italienische Pressestimmen: „Deutschland in Verteidigung -es Rechtes-er Völker" Rom, 14. März. (Eig. Funkm.) Die Verschärfung der Loge in der Tschecho-Slowakei beherrscht das Bild der Morgenblätter, die, wie „Popolo di Roma" in großen Ueberschttften betont, daß „die Slowaken den Schutz Hitlers anrufen, um sich von der tsche chischen Herrschaft zu befreien", oder wie „Messaggero" von .Deutschland in Verteidigung des Rechtes der Völker" sprechen. Größte Beachtung findet dabei die Reise Tisos und seine Bespre chungen mit dem Führer, wobei mit der Einberufung des slywa- nschen Parlament» bereits für heute eine erste Entscheidung er wartet wird Ebenso wie die Haltung des Reiches vollkommene Zustimmung und Würdigung findet, teilen die italienischen Blätter auch die Em pörung der deutschen Presse und öffentlicher» Meinung über die neu« Flut antideutschen Hasses und deutschfeindlicher Zwischenfälle, wobei die Korrespondenten schreiben, daß sich die Laa« nur wenig von der im vergangenen Herbst unterschelir«. Ebenso wenig wie damals, werd« oas Reich «ine weitere Verschärfung der Lag« dulden. Eingehend wird auch das Londoner und Pariser Echo-u den Vorgängen in dsr Tschecho-Slowakei verzeichnet und dabei hervor- gehoben, daß man dort von einer Garantie der tschecho-slowakischen Grenzen nicht» wissen wolle, zumal diese Garantie erst nach der endgültigen Grenzziehung wirksam werde, und auch nur im Faste «ine» Angriffs von außen ln Frage komme, während es sich hier um «ine innere Angelegenheit zwischen Tschechen und Slowaken handele. In Part» heg« man überdies, wie übereinstimmend be tont wird, die trüb« Hoffnung auf eine Trennung der Achse. Di« Offizielle Meinung sei, daß Hitler im Falle einer Aktton gegen Prag sich im Mtttelmeer nicht interessiert zeigen würde und d««- halb die Idee einer Zusammenarbeit für Italien im Fall« eventuel ler französisch-italienischer Komplikationen fallen lassen müsse. Bonnet» Versuch» Italien durch ein« deutsch-französische Annähe rung zu isolieren, sei lediglich «ine der vielen französischen Illusio nen »Md werd« zweifellos wie olle fr' beren Manöver gegen d.e Achse zum Schellern verorteilt sein ! ,
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