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Der sächsische Erzähler : 10.06.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193906104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390610
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1939
- Monat1939-06
- Tag1939-06-10
- Monat1939-06
- Jahr1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 10.06.1939
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Licht, Luft und Sonne in -er Schule? Gauleiter und Reichsstattlhalter Martin Mutschmann hat folgenden Aufruf erlassen: Die vom sächsischen Ministerium für Volksbildung, Sem Gauamt für Erzieher und Ser Stabt Leipzig vom 14. SU 17. Juni in der Reich-messestabt veranstaltete Tagung »Licht, Luft und Sonne in der Schulerziehung" verdient aller» stärkste Beachtung. ES geht dabei um die Gesundheit unserer Jugend und damit um den Leistungsstand der kom menden Generation. Die Bedeutung einer auch auf die Er fordernisse des Körpers auSgerichteten Erziehung ist über haupt nicht zu überschätzen; wie beim einzelnen von der zweck mäßigen Abwehr gesundheit-störenber Einflüsse oftmals die Entscheidung über Leben und Tod abhängt, so entscheidet eine finnvolle Leibeserziehung bei der Jugend über die völki sche Zukunft der Nation. Neben einer gesundheitlich fördern, den Gestaltung Les Unterrichts durch Freilufterziehung, Kör perpflege, Wanderung, Lanbheimbesuch und bergl. sehe ich Var allem in einer umfassenden und dauernden Aufklärung über den Aufbau und die Lebensgesetze des menschlichenKörperSein geeignetes Mittel, durch den Schulunterricht zur Heranbildung eines starken und leistungs fähigen Geschlechts beizutragen. Ich wünsche der Leipziger Veranstaltung, die unter Be. teiligung des Deutschen Komitees für Freilufterziehung steht, einen starken Anklang und viel fruchtbare Auswirkung. schlechtem Wetter Wirtz ein« Strecke Bahn- od«r Autobus- fahrt eingeschoben — mit Uebernachten in den neuzeitlichen und mit allen hygienischen Einrichtungen versehenen Augentchertzergen hat sich als die idealste Erholung erwiesen. ' Da» Mädel will sich inmitten der Gemeinschaft seiner Kameradinnen die Heimat erwandern, will die Bauern und Fischer im Norden, die Bergbauern und Senner im Süden, die Menschen im Osten und Westen kennenlernen, will sich von ihnen erzählen lassen von Geschichte, Brauchtum und Trachten, Märchen und Sagen ihres Landes, will ihre Tänze tanzen und ihr« Lieder singen, und jedesmal wird ihm die Fahrt Erlebnis der Größe und Schönheit Deutschlands sein. ES will alldr auch hinausgehen in fremde Staaten, um drau ßen di« Brücke zum Verständnis der Völker untereinander schlagen zu helfen. Die Nordmark, Baden, Ostland, Burgenland und Tirol sind in diesem Sommer verlockende Fabrtenziele deS Ober- gäüeS Sachsen. Aber auch in den angrenzenden Obergauen Thüringen, Schlesien, Bayrische Ostmark und vor allem im Sudetenland werden Sachsenmädel auf Fahrt sein. An AuS- landSfahrten sind Fahrten nach Italien, Lettland, Ungarn und der Schweiz geplant. Für die Jungarbeiterin, die das Jahr über ihre Pflicht im Mittag tut, hat der BDM. besondere Freireitlager in den schönsten sächsischen Jugendherbergen geschaffen. Die sinnvoll« Gestaltung der freien Zeit im richtigen Wechsel von Spannung und Entspannung, als Ausgleich zur täglichen Berufsarbeit, ist Ziel dieser Lager. Sport und Spiel, Lied und T»n», Wanderungen und TageSfahrten erleben die Zmrgarbeiterinnen in der frohen Gemeinschaft gleichaltriger schaffender Mädel. .Die Jüngsten der großen Mädelgemeinfchaift, die Jung- madel, erholen sich in den schönen sächsischen Jugendherber, gen und lerrtdn Wer im Sommerlager immer mehr bas We- sen »er Gemeinschaft erfassen und werden zugleich aufge- schloflen für alles, waS ihnen draußen in Feld und Wald, an Bächen und Seen begegnet. Wo stehen die Zelte der Sommerlager 1939? Bereits nach Abbruch der letzten Sommerlager wurde Mit den Vorarbeiten für den Lagerbetrieb 1939 begonnen. Die Lagenzeiten und PWtze wurden für die einzelnen Banne Und Fungbanne auf Grund gewissenhaftester Vorarbeiten, zu Lenen auch stets ein Arzt hinzugezogen wurde, festgelegt. DaS Bestreben unserer Sommevlagerarbeit in den kommen den. Jahren geht dahin, in jedem Bannbereich einen festen Lagerplatz zu schaffen; der bann von Lageretappe zu -etappe immer mehr vervollkommnet und auSgebaut werden kann. DaS Bestreben der HI., mit der Elternschaft in engster Fühlung zusanrmenzuarbeiten, war auch für die frühzeitige Planung der kommenden -Sommerlager entscheidend. Nach tzkur herauSgogebenen Durchführungsplan ist es allen Eltern AyMch/sich Sei der Festlegung ihrer Ferienzeit auf das Som- merlager einzurichten. Bei Pimpfen und Hitlerjungen, die noch die . Schule besuchen, ist baS ohne weiteres möglich, da daS Sommerlager nur 14 Tage der SKwöchigen Sommer ferien, in Anspruch nimmt, so daß den Eltern immerhin noch Gelegenheit gegeben ist, nach dem Sommerlager der Hitler- jüHentz Urit ihrem Jungen zusammen die Ferien zu verleben. Auch in diesem Jahr werden wieder Hunberttausende von Jungen und Mädel, besonders aus der Großstadt, her- auSgesührt auS den engen Mauern in die Natur und in die deutschen Landschaften, die vielen noch allzu fremd sind und die sie nun Lennen- und lieben lernen werben. Besonders Las zum Reich zurückkehrende Subetenlanb wird den Pimpfen und. Hitlerjungen zu einem herrlichen Erlebnis werden, ein mal durch seinen großartigen landschaftlichen Charakter, der Vor allem in der ,»Böhmischen Schweiz" — dem Hinteren Elb- gebirge — dem Riesengebirge und dem Kaiserwald eine starten Eindruck hinterläßt, anderseits durch seine kern deutschen Bewohner, in denen wir einen prachtvollen Men- schenschlag finden. Di« Lager selbst finden in den Großbannen der Städte stamm- bzw. jungstammweise, in den kleineren Bannen bann- oder jungbannweise statt. Insgesamt werden ISO Sommerlager der JungbanneundBannne im Gebiet Sachsen der HI. durchgeführt. Hinznkommen noch die Lager der ersten Jahr gänge deS Deutschen Jungvolks in l 8 sächsischen Ju- gendHerbergen, 80 Jungmädel- und Mädel lager, 60 Jungarbeite rin ne «lager und die zahlreichen Fahrten und Großfahrten des BDM-, an denen 5000 Mädel aus dem Gebiet Sachsen teilnehmen. Parole zum Velriebsappell am Montag, 12. Juni Es müßte da» Ziel eines wirklich dauerhaften Vertragswertes sein, nicht Wunden zu reißen oder offen zu halten, sondern Wunden zu schließen und zu heilen. Adolf Hitler IkkAlW sßk »le ttwisse Das Luftgaukommando IV, Dresden, gibt bekannt: Für die Frühjahrseinstellung 1940 können noch Freiwil lige für die Fliegertruppe und für die Luftnachrichtentruppe angenommen werden. Die Bewerbungsgesuche sind einzu reichen: für die Fliegertruppe von Freiwilligen, die sich auf eine 4 jährige Dienstzeit verpflichten und von solchen Frei willigen, die hochqualifizierte Facharbeiter sind, auf zwei Jahre an: 1) Fliegerausbildungsregiment 51, Nohra bei Weimar, 2) Fliegerausbildungsregiment 61, Oschatz, 3) Fltegerausbildungsregiment 71, Sorau. Für die Luftnachrichtentruppe von Freiwilli gen, Iste sich auf 4 jährige Dienstzeit verpflichten, an: 1) II. Luftnachrichtenregiment 1, Dresden-Klotzsche, 2) I. Luktgau-Nachrichtenregiment 4, Nordhausen. Freiwillige, die bei der Luftnachrichtentruppe nur zwei Jähre dienen wollen, haben sich ebenso wie die zweijährigen Freiwilligen für die Flakartillerie, bei ihrem zuständigen Wehrbezirkskommando um Einstellung zu bewerben. Nur länger dienende Dienstpflichtige bei der Flakartillerie haben ein entsprechendes Gesuch an den Truppenteil zu richten, bei welchem sie ihrer Dienstpflicht genügen wollen. Nähere Auskunft erteilen alle Wehrersatzdienststellen, außerdem SA., F, NSFK., HI., DAF., Reichsarbeitsdienst und Arbeitsämter. Meldeschluß ist der 5. Juli 1939. I. F. Treubluth und das Schiffer klavier In einem kleinen Umgebindehaus zu Wcigsdorf in der Oberlausitz wurde am 29. Mai 1739 Johann Friedrich Tren- bluth geboren, der als Erfinder des „Schifferklaviers" in die Geschichte cingeaangen ist. Der begabte, vor allem hochmusi kalische Junge sollte Orgelbauer werden und kam deshalb zu dem Orgelbauer Tamitius in Zittau. Als Einundzwanzig jähriger bereits, 1760, baute er unter der Leitung Johann Gottfried Hildebrands die große Orgel der Michaeliskirche in Hamburg, die damals als Meisterwerk gerühmt wurde. Nach dem Tode Zacharias Hildebrands erhielt er die Stelle eines Hoforgelbauers in Dresden. Mit besonderer Vorliebe be schäftigte er sich mit der Verbesserung der Harmonika, die da mals m Künstlerkreisen sehr viel galt und als Konzertinstru ment verwendet wurde. Treubluth entwarf die erste Klavia- Der Spayien-Ailm des Professors Ritter „Kampf gegen den Wettfeind- Zu Beginn der nächsten Woche findet in Berlin di« festliche Ausführung des Karl-Ritter-Films der Ufa „Kampf gegen den Welt feind" statt, der in-packenden Bildern vom heldenmütigen Einsatz der deutschen Freiwilligen in Spanien berichtet. Die Aufnahmen zeigen ein Bild vom Bormarsch unter nationalspanischer Flagge und einen Panzerwagen der Legion Condor im Angriff. (Scherl-. Biwerdienst-M.) Aus den Lichtspieltheatern Kammerltchtspieie Bischofswerda „Das unsterbliche Herz- El« Film um Peter Heulein uud um die Erfindung der Taschenuhr In der heutigen Zeit der Besinnung auf uns selbst, auf das deutsche Wesen und die deutsche Leistung ist es nützlich und er- hebend, unsere Gedanken auch in die deutsche Vergangenheit zu versenken. Und da taucht ein Name auf, der «inst, um die Mitte Liese» uösetes Jahrtausends, wie ein leuchtendes Gestirn über Europa austzegangen war: Nürnberg. Nürnberg hat den wagemutigen Portugiesen, Spaniern, Hol landern, die im Zeitalter des Kolumbus den Erdball entschleierten, ihr Crfolgsgerät: die Erdkarten, die Sternenkunde, den Kompaß geliefert. Der Nürnberger Geograph Behaim bat den ersten Glo bus gebaut. Nürnberg war der wissenschaftliche Wegbereiter der Weltreiche, den sich die anderen Bölker zunutze gemacht haben. Der neue Tobtsfilm „Das unsterbliche Herz" führt uns in die ses Nürnberg Behatms, Dürer» und der sonstigen Leuchten der Kunst und Wissenschaft, in die Stadt Hans Sachsens und der Mei stersinger, des blühenden Kewerbesleißes, des hochentwickelten Handwerk- und des stolzen, eigenwilligen Bürgersinns. In der Hauptgestalt Peter Henleins, des Erfinders der Taschenuhr, ersteht vor uns ein ergreifender Typ des deutschen Menschen rechtlich, gütig, pflichtgetreu bis zur Hingabe des Lebens, dabei hochbegabt, kühn im Erfassen großer Ziele, zäh im Kampf um diese und immer nur auf das Wohl der Menschheit bedacht. Heiß ströwt das Blut zum Herzen beim Miterlebrn des tragischen Schick sals. das dieser leidenschaftliche Schöpfergeist auf sich genommen hat, .Um uüter Aufopferung weiterer Lebensjahre sein Werk zu vollenden. Wir werden gleich zu Beginn in einen wilden Strudel von Ereignissen gerissen, in eine Schiffskatastrophe, in ein« stür- mische Gerichtsverhandlung, und schließlich in eine» Wettlauf zwi schen dem Tod und einer für alle Zeiten bedeutsamen, im Sterben vollendeten Erfindung. So wird uns nicht nur «in kostbares, uns heute besonders teures Stück deutscher Geschichte, sondern auch das Glück geschenkt, ein tapferes, unsterbliches Herz mit nach Hause zu nehmen, das wir mit Obhut in der Erinnerung bewahren wollen. Beit Harlan, der Regisseur der Massen, der sich schon bei der Inszenierung des Film» „Verwehte Spuren" als Meister der Massen erwies, stand bei der Gestaltung seines neuen Tobis-Films „Das unsterbliche Herz" vor einer wert größeren Aufgabe, die er großartig meisterte. Hier galt es, das Nürnberg de» Jahres 1517 mit seinem Volk, seinen Bürgern, Kaufherren, Herolden und Rit tern an historischer Stätte auferstehen zu lassen, um dem Leben und Sterben Peter Henleins den würdigen Wirklichkeitsruhmen zu geben. Es will uns nicht wundernehmen, daß in diesem Film jene Gruppe von deutschen Schauspielern vereint wurde, die man bisher wohl noch nie zusammen spielen sah, und Heren Kunst eben in einem hohen und reichen Deutschtum besteht. Wenn wir uns die Männer ansehen, die hier mitspielen, Heinrich George (Peter Hen lein), Paul Wegener (Dr. Sch edel), Paul Henckels (Güldenbeck), Michael Bohnen (Marfin Behaim), Eduard von Winterstein, Jakob Liedtke, Ernst Legal, so haben wir in dieser Darstellerliste eigentlich alles In seinen besten Köpfen beisammen, wessen: deutsche Schau spielkunst fähig ist; in diesem Film wird tatsächlich die Welt des deutschen Schauspiels komplett. Dies ist nun nicht — wie man vielleicht denken könnte — ein Zufall! Denn um die Menschen, dis hier auftreten, aus ihrer zeitlichen und räumlichen Umgebung herauszuholen und ihnen Leben zu geben, bedarf es aller schau spielerischen Kraft und Ursprünglichkeit. Heinrich George ist von vielen Rollen auf der Bühne und im Film her Inbegriff des Ursprünglich-Vitalen, Erdhaften. Eine Natur „alldeutschen" Schlags, geradeaus, wuchtig, kämpferisch So auch in diesem deutschen Meisterfilm. Pommersches Blut steckt in George. Dessen Schwere, aber auch Leidenschaft läßt sich nicht verleugnen. Die beiden Frauen, denen die schwierige Aufgabe zufällt, sich in diesen rauhen Kreis der allnürnbergischen Männer einzufugen, sind — was man schon eher für einen Zufall halten kann — die älteste und wohl jüngste Schauspielerin im deutschen Mm: Frau Prasch-Grevenberg, die während der Dreharbeit ihren sechsund- achtzigsten Geburtstag feierte, und Kristina Söderbaum. Lichtspiele Reukirch (Lausitz) „Ein hoffnungsloser Aall". Jenny, ein bildhübsches junges Mädchen, war ebenso verwöhnt wie anspruchsvM und tyranni sierte. in rücksichtsloser Weise den großen väterlichen Haushalt ein schließlich des Balers selbst. Ein schwerer Autounfall macht für sie einen längeren Aufenthalt in einer großen Klinik nötig, deren chirurgischer Leiter, Prof. Dr. Bruchsal, ihr kapriziöfes Köpfchen zwar zusammenslickt, ihr aber recht deutlich begreiflich macht, daß sie «in „hoffnungsloser Fall" bleiben wird, der nichts kann und nichts weiß. Der Hieb saß und veranlaßte sie zum Nachdenken. Sie beschloß, den Beweis zu erbringen, daß sie mehr sei als «in bloßes Luxusgeschöpf und etwas Nützliches zu leisten imstande sei. Sie läßt sich als Studentin der Medizin immatrikulieren und ver suchte, allen Schwierigkeiten zum Trotz, die selbstgestellte Aufgabe zu meistern. Sie schasst es zwar nicht ganz, hält aber brav durch, wobei die Triebkraft ein junger tüchtiger Mediziner ist. Das Lust- spiÄ der Märkischen birgt einen ernsten Kern, der bei allem fei nen Humor und fesselnden Witz zur Besinnlichkeit gemahnt. Die Handlung spielt sich im wesentlichen in einem medizinischen Rah men ab, den die Spielleitung Erich Engels sachgemäß ausgestaltet hat. Jenny Jugo weiß die Wandlung der verwöhnten Haustoch ter zur pflichtbewußten Medizinstudentin glaubhaft zu gestalten und sich der Neigung des fleißigen cand. ined. Hans Faber würdig zu erweisen, dem Hannes Stelzer Kraft und Leben gibt. Karl Ludwig Diehl verkörpert den berühmten Professor der Chirurgie in Haltung und Darstellung mit dem ihm eigenen Geschick und Leo Peukert hat^als geplagter Vater unter den Launen seiner Tochter zu leider/. Außer den Genannten tragen H. Salsner, Theodor Danegger, Josefine Dora u. a. m. zum Gelingen des Filmwerkes bei, dem das Prädikat „künstlerisch wertvoll" zu erkannt wurde. Was die Dresdner Theater bringen Slaatsoper im Zeichen der Richard-Slrautz-Tage Der Wochenspielplan der Dresdner Staatsoper vom 12. bis 18. Juni steht ganz im Zeichen der Richard-Strauß-Tage, die am Sonntag, dem 11. Juni, mll dem „Rosenkavalier" eröffnet werden. Am 13. Juni folgt „Ariadne auf Naxos" unter der Stabführung von Richard Strauß. Am 15. Juni findet eine Aufführung der „Frau ohne Schatten" und am 17. Juni von „Daphne" statt. Die „Arabella"-Aussührung am 18. Juni wird wieder vom Komponisten selbst geleitet. Für die übrigen Tage sind Ausführungen von „Tiefland" (12. Juni), „Der Eoangelimann" (14. Juni) und des „Waffenschmied" (16. Juni) vorgesehen. Das Staatliche Schauspielhaus bringt am 12. und 17. Juni Wiederholungen des am 8. Juni zum erstenmal aufgeführten lusti gen Spiels um .Hilde und die Millionen" von Herbert Ertl. Auch das erfolgreiche Schauspiel .Isabella von Spanien" steht zweimal auf dem Spielplun (15. und 18. Juni). Außerdem gelangen „Kitty (13. Juni), „Ein Sommernachtstraum" (14. Jun!) und „Towarisch" (16. Juni) zur Aufführung. Das Theater des Volkes spielt auch wellerhin die Komödie ,Hm 6. Stock" (12., 15. und 18. Juni) sowie die Operetten „Der Vogel- Händler" (13. und 17. Juni) und „Schach dem König" (14. und 16. Juni). Das Komödienhaus beginnt die Woche mit der Erstaufführung des Lustspiels von Scheu und Sommer „Eintritt frei", das bis mit Donnerstag allabendlich wiederholt wird. Ah Freitag findet «in Gastspiel des Preußischen Staatstheaters Kassel mit dem Lustspiel von R. Niewiarowicz ,Hch liebe dich" statt. Das Central-Theater ist bis 3. August geschlossen.
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