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Der sächsische Erzähler : 04.07.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-07-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193907044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390704
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390704
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1939
- Monat1939-07
- Tag1939-07-04
- Monat1939-07
- Jahr1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 04.07.1939
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Dienstag, -en 4. Juli 193V Nr. ISS 94. Jahrgang WWM NW dkl SMMllWlkM Berlin, L. Juli. Der Führer und Oberste Befehlshaber be. fichtigte am Montag in Gegenwart beS Oberbefehlshaber- der Luftwaffe, Geueralfelbmarschall Göring, die Erprobungsstelle her Luftwaffe Rechlin. Der Gener-Nuftzeugmeister der Luftwaffe, Generalleut, «aut Adet, unterrichtete be« Führer über den neuesten Ent. Wickelung-, und Erprobung-ftanb ber beutschen Luftwaffen, technik. Zahlreiche neueste Flugzeuge würben am Boben borge führt und zeigten aaschlietzend in ber Luft Spitze nlei» stungen an Schnelligkeit, technischer Lekstung-fShigkeit un fliegerischem Schneit ihrer Besatzungen. Aleukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten NWU,«»r«Ur 0!» sechs-espallene MIIIm«tek,elle 4 Pf., Im dml-efpalleim, Tqftlell MlMmelerzeHe 25 Pf. Uns«« U>qe<»m»k»I«l!fk mid die den »»rschrlstm de« «erterat« der deutschen Wlrifchaft entsprechen, find für all« dlnjelitevausteLge inaß-edend. Sfeensprech« «ml SIschafswirda Nr. 411 und 415 — Postscheckkonto Dresden Nr. 1521. «tadtgtr»knt« Dlschaslwerda Nr. 544. — Druck und «erlag «an Friedrich Ma» In Dlschastwerda. Der Führer gab wiederholt seiner tiefsten Bewunderung und Anerkennung über den hohen Leistungsstand der deutschen Flugzeugtechnik und Las fliegerische Können ber deutschen Luftwaffe Ausdruck. An der Besichtigung nahmen ferner u. a. teil der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, der Staatssekretär der Luftfahrt und Generalinspekteur der Luft waffe, Generaloberst Milch, General der Flakartillerie Rüd^l, der Chef der Luftabwehr, General der Flieger Stumpfs, der Chef des Ausbildungswesens der Luftwaffe, General der Flieger Kühl, der Chef des Ministeramtes im Reichsluftfahrtministe rium, Generalmajor Bodenschatz, der Chef des Generalstabes der Luftwaffe, Oberst Jeschonek, sowie von der Begleitung des Führers u. a. Reichsleiter Bormann und die persönlichen und militärischen Adjutanten des Führers. zum erstenmal in der Geschichte steht dem britischen Welt- unterjochungSwillen und ber sranzösisch-polnischen Grog- mannSsucht ein weltpolitisches Dreieck Berlin—Rom—Tokio gegenüber, dessen fernöstliche Wirksamkeit England nicht nur durch den Prestigeverlust von Tientsin verspürt. Ein Anren nen gegen diese- Dreieck aber wäre, wie Rudolf Heß vom deut schen Westwall sagte, «ein Anrennen gegen den Tod". Wir warf« B l«l«Es ich. Sie VWM ter Armee zeigen Igr Mm Der Oberbefehlshaber-es Heeres, Generaloberst von Brauchitsch beim Eisen- bahn-Lehr- un- Versuchsbataillon in Fürstenwalde (Spree) — Die nenerstan-ene Truppe beweist ihre hervorragende Einsatzbereitschaft Berlin, 4. Juli. Im Diktat bo« Versailles wurden -usam. men milder Litt, und Panzerwafi» und der schweren Artillerie uuch dw GssenbaWrrrgimentrr verboten. Mit diesem verbot be wies die Gmente nur zu deutlich, wie sehr sie vow Wert dieser Truppe überzeugt war, die als Wegbereiter der Armee die Auf gabe hat, Sie zerstörten Verkehrswege, Straßen, und Eisenbahn, »rücke« wieder herzustellen und damit baS gesamte Nachschub, und Transportwesen zu sichern. Nachdem im November per- gangenen Jahre- die nach der Wehrhoheit wieder aufgestellten EiseNbahnkompanien und Bataillone zum Eisenbahnregiment Nr. «8 zusammengefatzt worden Ware«, und seitbem -er weitere Ausbau der Eisenbahntruppe tatkräftig vorangetrieven wurde, fand am Montag auf dem Truppenübungsplatz Le- Eisenbahn. Lehr, und Berfuch-bataillon- in Fürstenwalde an der Spree -um erste« Male eine Besichtigung der neuekstandenen Truppe durch die« Oberbesthl-haber Les Heere-, Generaloberst von Brauchitsch, statt. Nach der Meldung durch den Inspekteur der Pioniere, Eisen- bahnpiontere und Festungen, Generalleutnant Jacob, und den Kommandeur der Fürstenwalde« Eisenbahnpioniere, Oberstleut« nant Dhbilasz, wurden die Fronten des aus einet Wald lichtung des Uebungsplatzes angetretenen Bataillons abgeschrit ten. Die einzelnen Kompanien rückten dann nach ihren yebungs- »plätzen ab. Die sich anschließende Besichtigung aller Bauten vermittelte ein außerordentlich eindrucksvolle-Bild von den großen Auf. gaben und der hervorragenden Ausbildung Ler Truppe. Gau gleich, ob es sich um den Bau einer leichte« Straßenbrücke oder um die Wiederherstellung einer gesprengten Elsenvabnbrücke für schwerste Lasten handelte, der Eindruck war überall derselbe. Hier war eine Truppe mit bewundernswerter Präzision vor. Hande«, hier schafften vortrefflich ««-gebildete Männer, die voll kommen mit ihrer Aufgabe verwachsen waren. Neven deutschem Warten wir ab... In seiner Rede in Kaiserslautern hat Ler Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, eine kurze, aber prägnante Antwort auf die unzähligen Äeußerungen der demokratischen Einkrei- süttgSpoltkkker gegeben, die vom Staatspräsidenten Lebrun, dem Ministerpräsidenten Dalqdier, dem Außenminister Bonnet an« gefangen bis zu Irgendeinem obskuren Deputierten oder Un terbau-Mitglied die Demütigung Deutschlands mit schönen FritdenSP-rasen forderten. Mr sind nicht mehr so leichtgläu big wie LS14. Mr find durch die Wirkungen der englischen Greuelhetze und Hungerblockade so verhärtet gegen britische Schalmeien, baß wir die Wiederholung ihrer Melodien aus der Krieg-« und Nachkriegszeit geradezu als ein Attentat ge gen den gesunden Menschenverstand werten. Vor allem aber sind wir ein untaugliches Objekt für die britische Dolchstoß- Propaganda geworden, die auch heute wieder einen Keil zwi schen daS deutsche Volk und seine Führung treiben möchte. Wenn also beispielsweise der „Daily Herald" in seinem letzten Leitartikel meint, der Appell an das deutsche und das italieni sche Volk über den Kopf ihrer Regierungen hinweg werde viel leicht noch eine wichtige Rolle bet der Rettung deS Friedens svieun, so können wir die englische Politik nur wegen der Krajiverschwendung bedauern, die solche auSfichtSlosen Be- inühuttgen 'mit sich bringen müssen. Die Einkreiser sollen es eiti für allemal wissen: Der Weg zum deutschen Volk geht heute nur noch über den Führer! „Weltjuden tum und Weltfreimaurerei mögen zur Kenntnis nehmen: Ihr Spiel ist bei UNS endgültig und eindeutig verloren", sagte auch Rudolf Hetz und traf damit gegenüber der Beflissenheit der demokratisch " in freimaui ze^ Den« Material sab man auch übernommene tschechische Bestände, wie z. B. Röth-Waagner-Brücken «sw., die nun wieder in die rich tigen Hände gelangt sind. Während Generaloberst v. Brauchitsch eingehend den Bau einer schweren Eifenvahnbrücke inspizierte, wurde da- neuaebaute Mittelstück einer zerstörten Straßenbrücke eingefahren. Die sofort vorgenommene Belastungsprobe mit Personenkraftwagen und Omnibussen bewies, Latz hier ebenso vorzügliche wie schnelle Arbeit geleistet worden war. Eine andere Kompanie führte mit bewundernswerter Exakt heit den Bau einer Feldbahn vor, deren Schienenstrang schon nach wenigen Minuten eine Länge von fast 10» Meter erreicht hatte. Immer wieder merkte man es den Männern deS Eisen- bahn.Lehr- und Berfuch-bataillon- an, wie stolz sie darauf waren, vor den Auge« -es Oberbefehlshabers Les Heeres Pro ben ihren Könnens ablegen zu können. Auch die weiteren Besichtigungen des großen Kraftwagen parks, der kaum zu überblickenden Lagerbestände und Werkzeuge^- vom modernen Rammgerät bis zu den Elektromaschinen für Holz- und Eisenarbeit und der Brückenbaumaterialien, ange fangen von den Holzbohlen für die leichten Brücken bis zu den Stahlträgern für schwerste Lasten, zeigten, daß es für die neu erstandene Truppe in der Praxis kein Hindernis gibt, das nicht zu überwältigen wäre. Alle Uebungen der Eisenbahnpioniere, die im Kriege dem Chef des Transportwesens unterstellt sind, bewiesen eindeutig, daß die Jahre des Verbotes dieser Truppe nicht vermocht haben, die ruhmreiche Tradition der alten Eisenvahnregimenter des Krieges auszulöschen. In einer verhältnismäßig kurzen Auf bauzeit wurde auf der ganzen Linie Hervorragendes geleistet und eine auf das modernste ausgerüstete, vollkommen motori sierte Truppe geschaffen, die jederzeit auch für die schwersten Aufgaben einsatzbereit ist. M Mm II III WMWW M klWO Besichtigung -er neuesten Flugzeuge — Anerkennung -es Führers für hohen Leistungsstan- -er Technik un- fliegerisches Können ? Staatsmänner, daS deutsche Volk noch einmal isch-jüdtschem Sinne zu beeinflussen, inS Schwar- : Folgerung daraus ist klar und durch Rudolf Heß dahin formmiert worden: „Wir sind heute nicht mehr Sfnelball fremder Mächte und fremder Willkür, sondern wir sind freie Herren unserer freien Entschlüsse." Die Drohungen der Weltdemokratien lassen uns im Be wußtsein unsere- guten Rechte- eiskalt. Wenn Dalabier seinen Franzosen erzählt, drei Millionen PoiluS seien bereit, wenn Halifax und fein jüdischer Kriegsminister Hore-Belisha mit der fabelhaften Macht Englands prunken, die trotzdem vor dem Thron deS roten Zaren seit Monaten vergebens bettelt, wenn der USA.-Senator Ptttman vor dem Unterhaus wütend auS- rief, er kenne außer Hitler keinen, der einen Weltkrieg entfes seln wolle, wenn in der demokratischen Presse von einem pol nischen „Ultimatum" an den Danziger Senat gefaselt wird, wenn in der vergangenen Woche ein allgemeiner Lügenfeldzug über einen bevorstehenden Wochenend-Staatsstreich in Danzig geführt und das Nichteintreten dieser Weissagung dann mit der Behauptung entschuldigt wurde, die Deutschen -pären vor der demokratischen Warnung zurückgewichen, — so ist die Stimmung der Achsenmächte gegenüber allen solchen Bluffver suchen ganz kühl und ablehnend. Sie ist v o l l Verachtung für eine verlogene Diplomatie, die überall in der Welt hoffnungslos festgeraten ist Man versteht die Enttäu schung, welche die Niederlage Roosevelts im Repräsentanten haus bei den Engländern und Franzosen hervorrief. Die En tente-Politiker hatten eS sich so schön gedacht, die Rüstungs industrie Nordamerikas unter der jüdischen Diktatur eines Roosevelt alS ein ungeheures Reservoir für den geplanten EinkreisungSkrieg betrachten zu können. DaS Repräsentanten haus machte vorläufig einen Strich durch die Rechnung, in- dem es nur die Ausfuhr von Rohstoffen während eines Krie ges gestattete. Man hatte ferner in London und Paris nicht nur die baltischen Staaten in daS Giftnetz der Garantien ein beziehen wollen, sondern auch, wie Schdanow im Obersten Rat der Sowjetunion verkündete, für die Niederlande die sowjet russische Garantie gefordert. Die Worte, die Hollands Presse gegen diese Uebertölpelung ihrer nichtsahnenden Regierung am Sonntag sand, die Verwahrungen dagegen, baß die Nie derlande zum „Objekt des politischen Ränkespiels fremder Mächte" gemacht würden, dürften die weltdemokratisch gespitz ten Ohren in London und Paris einigermaßen überraschen. Ein Land- La- wie England in Palästina aggressiv gegen die arabischen Ureinwohner vorgeht, daS im Hinterlande deS Gol fe- von! Aden die arabischen Stämme deS Hadramaut blutig unterwarf, daS aber überall in der Welt und nicht zuletzt im Fernen Osten seinen veralteten Imperialismus Stück für Stück schwinden sieht, ist ein ebenso prachtvoller Typ der doppel,ün- gigen Demokratie wie Frankreich, daS seine Mandatsrolle im Sandschak zugunsten der für die Einkreisung gekauften Staats männer in Ankara und gegen die betreuten Syrer aushan delte. E» ist seit Wochen kein Tag verflossen, an dem die Staatsmänner in London und Paris nicht irgendeine Rede gegen Deutschland gehalten, eS der Aggression geziehen und ihre Länder in Kriegspsychose getaucht hätten. Man kann den Völkern auch durch Reden den Veitstanz suggerieren, aber man kann damit nicht, diese Wahrheiten einer brutal-egoistischen Politik au- der Welt schaffen. Die polnische Großmäuligkeit, mit der auch am letzten Sonntag wieder AnnektionSebsichten gegen Deutschland verkündet wurden, zeigt, daß sich die Knech te nicht. an^rS gebärden, wie ihre weltdemokrattschen Herren. Die „sehr ern^ allgemeine Lage", die zur Begründung des - französischen Ministerrates vorgeschüht wurde, nachdem man sich Mt den Leiten: der englischen Eknkreisungsaktion vor-« aug«rrwiuferyd verständigt hatte, mag für die Puppen ?de- Freimaürertum- wirklich sehr schwerwiegend sein, Denn Der SGstsHe Lrz Mr TagMü firMHOweröa Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk »I«q a>UNu4o«»« dercheaa-undAkrt-»«. Unschädlich der NeNa-n .IlufiriM« eiMita-ltiatf', cheka-ifpMch« Sett-H«, Ium «ennla«, Landwirtschaft»-« Am« KU «au« »allmanaNIch NM. 1.10. beim Nthll« 1» ter »eschisichiin« wöchentlich 45 Pf. Sin^lnu Miner 40 Pf. fSonaobendnummer 45 Pf.) 2« -alle -Hera Newa» hat da Nepetzrr Mn« «nftrruch -uf Llefenm, da Jelftm, »da »««»adlu-, del Der Sächsisch« Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen BeLanntmachungen de» Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Diesmal handelt es sich darum, die in der deutschen Wehr macht aufs allermodernfte entwickelten technischen Nachrichten mittel zu erproben, die, wie der Spanienkrieg erwiesen hat, die besten der Welt sind. Aus diesem Grunde sind die Manöver in so großem Raume angesetzt, und deshalb werden sie auch nur Lis hinunter zu den Divisionen durchgespielt, zu mal die Nachrichtentruppe in den kleineren Verbänden, wie unzählige Proben und der tägliche Dienst gezeigt haben, her vorragend ausgebildet ist und Vorzügliches leistet. Im Manöverplan war festgesetzt, daß am 2. Juli abends um 7 Uhr die beiden Parteien ihre Ausgangsstellung bezogen haben mußten. Der Aufmarsch von Rot und Blau ist auch tatsächlich ms zu diesem Zeitpunkt durchgeführt worden. Zwei nebeneinander herlausende Hand lungen machen diese Nachrichtenübung interessant und für den Beobachter besonders reizvoll. Die eine Handlung ist das kriegsmäßige Spiel der beiden Parteien Rot und Blau, daS heute, am zweiten Manövertage, erst am Anfang steht, die an dere Handlung ist die friedensmäßige Vorbereitung, der tech nische Ausbau des Nachrichtennetzes für die Manoverleitung, also die Erstellung deS neutralen Nachrichtenapparates, eine Aufgabe, die am Sonntag im wesentlichen abgeschlossen war, die sich aber im Laufe der nächsten Tage an die stets sich wan delnde operative Lage an den Fronten anzupasien haben wird. Die Manöverleitung, die, wie schon gesagt, in Händen deS Inspekteurs der Nachrichtentruppe liegt, hat ihren Sitz in Kassel, wo das ganze Gebäude einer großen Schule die viel seitige, Organisation beherbergt. Ein Blick in dieses Quartier ber Manöverleitung erweckt bei dem Besucher sofort den schul digen Respekt vor der technischen Vollkommenheit des Nach richtenwesens bei der deutschen Wehrmacht, vor dem Können der Offiziere, die diesen komplizierten Organismus beherrschen, und Ler Mannschaften, die mit den technisch so fein durchdachten lpnd oft so. komplizierten Apparaten umzugehey verstehen. Für Watz m UM Nana Bad Wildungen, 3. Juli. Unter Leitung de- Inspekteur- -er Nachrichtentruppen findet in der Zeit vom ». Juli bi- 7. Juli im Raum von Bad Pyrmont—Paderborn—Siegen—»ad Kiffingen-SonLer-hausrn eine Rahmenübuag der Hrere-nach- richtenverbänbe statt. Diese UeVuna ist La-ki-her größte Manöver dieser modernen technischen Truppe, La- je in einem modernen Heer stattarfunben hat. Ihre Bedeutung ist ebenso au- der Stärke brr eingesetzten NachrichtenverbSnde, die insgesamt etwa loooo Mann betragen, zu ersehen, wie au- der Tatsache. Laß der Inspekteur Le- Nachrichtenwesen-, General- major yellgttbel, bkse kriegsmäßig burchgrspirlte Nebnng selbst leitet. Die beiden Fronten Rot und Blau stehen sich in diesen Tagen in der Stärke von mehreren Armeen gegenüber. Ler Zweck der UeLung ist eS, den Nachrichtenapparat zu überprü fen und in ganz großen Räumen zu erproben. Die letzte Uevung der deutschen Nachrichtentruppen sand im Jahre 1887 im Teutoburger Walde statt. Sie galt der Vorbe reitung süv die großen Wehrmachtmanöver desselben Jahres. Die Nachrichtentruppe hat damals glänzend bestanden.
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