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Der sächsische Erzähler : 12.07.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193907127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390712
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1939
- Monat1939-07
- Tag1939-07-12
- Monat1939-07
- Jahr1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 12.07.1939
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mpifchen Mittwoch -en 12. Juli 1S3S Stt. 160 S4. Jahrgang -Leicht- ), «ühne-100 Dennhardt-107 haften in rns »«teure in reinsmann- v». «an- m vor RE n Hambur» Wochenende aufgestellt. Seiden Lttrl »nd Lurm- «mal-lW- «Bann 107 > den sichst- strr wurde. eitzen). Denn» dorv^Bttger- eter-Laufund »ng kommen. hn in DreSdiirt die am Soun- «egen de» Un- den ausgezetch» Übungen stehe« Chemnitz stütt- »der-100 (Post Dresden), Leh- afia Dresden); ,tz), Richter-100 »arathowLetp- ßler-207 (TB. Dresden), Sei- ig), Opih-100 esvensta TreS> «den), Bätze». n); Swal 100 Leipzig, Bann Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten MzÄpa"«!« MlllmeNrpII, , ps., Im drelgespalleaen reMN MINImUrvNe r» Pf. Unsem »«»fchrstirn des WerberaK »er deuffg«, MINschaft «nlsprech«, sind «e wlfchofOeerda Nr. 444 und «er — p,fiso«n,i>l, vnedn, Ur. isri. «ladlzlrokn!» »sch,»«»«», Nr. r»4> — vmck und «erleg v»a Friedrich Ma, d, Lisch,>«»«,»«. Spiele lSM in Vorbild eine» hren. Auch die »»Stadion wäh- t worden. Bc- zeitig auch ent- Lurchzuführen. »der gemeldet, cher noch unbr- eise im König- Spielen vertr«» kamen» die denen ersreu- r Meldungen en Wettkämp- n. Dies gibt Lmeister von (Budiffa) iir «00 Meter: in S.07; 1506 !.) in 17:06,»: sprang: Neu- ^ZBK.) 1,6S Meter; Drei» (ZBK.) UM verfen: Jun- 33,91 Metern tetrr-Staffel: L67V Punkte, aßen: Hensel ch) 22,50 Me- NesadieMemngsweü des deuWen Volkes Deutschland fördert die Ausbildung begabter Kinder armer Eltern Leistungssteigerung unseres Volkes entscheidend, daß wir plan- maM eine Auslese, der Tüchtigen treffen. So wie es im poli- r!!»"-r^eben geschieht, so muß es auch im beruflichen Leben ftin. Der Reichsberufswettkampf hat sich in den vergangenen Jahren als Auslesesystem hervorragend bewährt. Er gibt jc- dern gaffenden die Möglichkeit, einmal im Jahr öffentlich ^"ter Beweis zu stellen, was er zu leisten verinag. Wer über- durchschmttliche Leistungen vollbringt oder sogar in seinem Beruf Kreis-, Gau- oder Reichssieger wird, ist ohne weiteres würdig, von der Gemeinschaft gefördert zu werden. Das haben wir auch bisher getan. Um nun durch die einheitliche Erfassung der Mittel eine noch wirksamere Gestaltung der Förderung zu gewährleisten, ist das „Begabtenforderungswerk des deutschen Volkes" ins Leben gerufen worden. Durch das Zusammenwirken der Par tei, des Staates und der Wirtschaft sollen Mittel und Wege gesunden werden, die den Besten in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten die Widerstände des Alltags überwinden helfen. Daß Begabtenförderungswerk soll im Sinn des nationalsozia- Ust^chen Parteiprogramms tätig werden, in dessen Punkt 20 „Wir fordern die Ausbildung besonders veranlagter Kin der armer Eltern ohne Rücksicht auf ihren Stand oder bereu Beruf auf Staatskosten." So will es der Führer!" , (gez.) Walter Funk. (gez.) Dr. R. Leh. (gez.) Baldur von Schirach. Erlebnis der Schönheit Gedanken -nm „Laa der Deutschen Kirnst^ „Der Mensch lebt nicht von Brot allein." Diese Worte sprach der Führer bet der Grundsteinlegung deS „Hauses der Deutschen Kunst" in München im Jahre 1S33. Er fuhr dann wie folgt fort: „Wenn wir die Wiederaufrichtung unseres Vol- ktzs alS Aufgabe unserer Zeit und unseres Lebens empfinden, sehen wir bor uns nicht nur die leidende Wirtschaft sondern ebenso dtp bedrohte Kultur, nicht nur die Not de- Leibe-, son dern nicht weniger die Not der Seele, und wir können uns keinen Wiederaufstieg des deutschen Volkes denken, wenn nicht Wiedererstehen wird auch die deutsche Kultur und vor allem die deutsche Kunst." Wenn in wenigen Tagen, am 1t. Juli, der diesjährig^ „Tag der Deutschen Kunst" seinen Anfang nimmt, dann ist es gyt, sich diese Worte des Führers, die er vor sechs Jahren aus sprach, inS Gedächtnis zurückzurufen. Denn in diesem für daS gtyße Weltgeschehen so geringfügigen Zeitraum hat die deut sche Kunst eine Aufwärtsentwicklung genommen, wie sie selbst von den größten Optimisten in diesem Ausmaß niemals für möglich gehalten wordm war. Das deutsche Volk hat erlebt, wie nach dem Ausscheiden deS jüdischen Elements die Kunst aus dem mütterlichen Boden deS Volkes gewachsen ist und klar und deutlich den Grundkräften des BolKtumS Ausdruck mMehen hat. Zeigte dies bereits der erste „Tag der Deutschen Kunst" im Jahre 19S6, dessen geistige Grundlagen frohe Le- bensbejahung und edelste- Kunstempfinden waren, so wurde eS beim zweiten „Tag de« Deutschen Kunst" im Jahre 1937 erst recht offenbar, in welchem Umfang die Kunst, daS seelische Heiligtum ein^ MolteS, wiÄer zum Volk und das Volk wieder U ^MÜi-tzurlWck-nLtn hatte. Und mit dem dritten „Tag vee'Deutschm Kunst" im vergangenen Jahr kaut eS kkarznm AußKüch dW» da- deutsche Empfinden, dit beütsche Seele, da- deutsche Gemüt wieder, dtp Feste unserer Zeit beherrschen und daß die Bewegung imstande ist, nicht nur auf politischem und wirtschaftlich«! Gebiet, sondern auch im Kulturellen Leven deS Vö^kes die Kräfte einzusehen, die der neuen Zeit gewachsen So ist es im Alge dieser Entwicklung selbstverständlich, daß der „Tag der Deutschen Kunst" schon längst eine Ange legenheit deS ganzen deutschen Bolle- geworden ist. Es war eine in der Vergangenheit systematisch verbreitete Lüge, daß eS eine Unmöglichkeit wäre, daS Interesse des schaffenden deutschen Menschen sür die Kunst zu Wecken. Einmal konnte man dem, daS man damals unter „Kunst" verstand, wirklich nicht diesen Ehrennamen geben, und -um zweiten wären die damals maßgebenden Männer aus ihrer eigenen Unzuläng lichkeit heraus gar nicht imstande gewesen, den Blick des Men schen auf etwas Höheres zu lenken. Die Durchführung Lieser kulturellen Mission hat erst der Nationalsozialismus sich an gelegen sein lassen, und ihm ist es gelungen, heute daS ganze Volk auch hier mit einem neuen Geist zu erfüllen. Besucher zahlen des „TageS der Deutschen Kunst" und der anderen großen kulturellen Veranstaltungen des Reiches konnten erzielt werden, wie man He früher nicht erwartet hätte. Künstlerische Kräfte, die bisher völlig brachlagen, wurden geweckt und lie ferten, als sie sich frei und ungehemmt entfalten konnten, den Beweis, daß in unserem Voll noch viele Energien schlummern, die für die Nation Große- und Gewaltige- zu schaffen in der Lgge sind. DaS zeigte so recht die Ausstellung beim „Tag der Deut- scheu Kunst" im vergangenen Jahr. Wer damals mit Auf- merksamkeit durch die schönen und lichten Hallen ging, der konnte immer wieder Menschen aus allen Schichten unseres Volkes wie in tiefer Andacht vor Kunstwerken versunken stehen sehen, die deshalb jeden einzelnen, so ansprachen, weil sie nichts Fremdes, außerhalb unseres Bolle- Liegendes an sich hatten, sondern samt und syvders, ob Gemälde ober Plastik, aus der Tiefe deutschen SeelentumS geschaffen waren! So ivird auch beim diesjährigen „Tag der Deutschen Kunst" die geballte Kraft unseres politischen Willens in Freud und Leid bildhaft lebendig gestaltet, um uns auf zukunftwei sende Höhepunkte im Leben der Nation zu führen. Sie wie derum bienen unS zur Besinnung auf die Kräfte der Gemein schaft, auf die Werte deS Volkes, an denen alle teilhaben, die sich ihnen erschließen. ES wird damit weiter zum Ausdruck ge bracht, baß aber alle realen Interessen, die daS Dasein der Böller nun einmal mit sich bringt, über Kämpfe und Notwen digkeiten deS Alltag- hinaus die Kunst eine schöne Freude dar stellt. „Lin Hauch der Versöhnung begleitet sie, und waS der Wille heftig stncdert und erkämpft im Leven, das schweigt vor ihr, vor ihrem stillen Schauen. Wir werden dem ähnlich, WaS man sich unter Göttern denkt." So hat der Maler Han- Thoma einmal gesagt. Gan» München verwandelt sich jetzt wiederum in eine Hochburg der Künste. Die hervorragendsten Könner der deko rativen Künste gestalten die Straßen und Plätze der Stadt, die schon in ihre, ursprünglichen Form ein Ausdruck von Schön heit und Harmonie der Architektur sind, in schimmernde und strahlende Arenen der Feste-freude um. Der Höhepunkt der Veranstaltungen wird mit dem Festsonntag erreicht, an dem nach der Eröffnung der „Großen Deutschen Kunstausstellung" der gewaltige Festzug „20W Iah« deutscher Kultur" sich durch die Straßen der Stadt in Bewegung setzt. Die ganze deutsche Berlin. U. Juli. Nach dem Willen des Führer- soll den Tüchtigen in Deutschlanb der Weg nach oben erschlossen wer- dr». UmallenLeistungsfähiarn den Aufstieg und die voll- kämmen« Entwicklung ihrer Arbeitskraft zur wahren Meister- fchaft möglich^ ,« ««Kn, Men ter ReichSorganisationSleiter Dr. Lev, der Reichswirtschaftsminister Funk und der Jugentführer^de- ^«tschen Reiche-' Baldur von Schirach, unter der Schirmherrschaft de- Beauftragten für den Bier- iahreSPlan, Ministerpräsident Generalfeldmarschall Hermann Gorina, da- ^Seaabtenförberunaswerk des deutschen Volles" gegründet. Der Letter des Begabtenförderung-Werke» ist der RttchSorganisationSleiter Dr. Lev. Gei« Geschäftsführer ist brr Letter de- Reichsberuf-Wettkampfe-, ObergebietSführer «tzmann. Zum Begavtenförderungswerk des deutschen Volkes haben der Reichsorganisationsleiter, der Reichswirtschaftsminister und de^J.ugendfuhrer deS Deutschen Reiche- folgenden Aufruf er- „Noch vor wenigen Jahren fehlten unS Arbeitsplätze. Heute hüben wir einen großen Mangel an Arbeitskräften. Darin liegt ein wunderbarer Wandel unserer Wirtschaft. Heute kommt es darauf an, jeden Volksgenossen an den Ar- leitsplatz zu bringen, der am besten seinen natürlichen An- lagen entspricht. Der hochwertige Arbeiter muß an den hoch wertigen Arbeitsvorgang gebracht werden. Die primitive Ar- >eit muß mehr und mehr durch die Maschine ersetzt werden. Der, Arbeitseinsatz und die Berufslenkung erhalten unter die- em Blickwinkel eine besonders hohe Bedeutung. Es ist für die AerSaMcheLrM'er Tageölaü MAWOwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbeztrk aiMUnimMMi M «mmm» »sr «40»«» pmoes«. elolchllezil» d« »«KM ^NofiMNe« MM «««WM« »fchmNIch «I Pi. ««Ml«»« 40 Pt. «lemiatmdmimm« 1» Pf.) V Soll«tzH«,awse«»sid«r»chtz« Mus«it«d«d«4Lqii-qmit». Der Sächsische Erzähler ist das -ur Deröfjentlichunp der amtlichen Bekannvnachungen de« Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) >' behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden Abfuhr für -reiften englischen Frage steller DNB. Tokio, 12. Juli. (Ostasiendienst des DNB.) In der heutigen Pressekonferenz besaß ein englischer Pressevertreter die Dreistigkeit, zu fragen, ob man sich von den gegenwärtigen antibritischen Demonstrationen in Japan und Nordchina Vor teile für die kommenden Verhandlungen in Tokio verspreche und ob die japanische Regierung die antibritische Propaganda veran laßt habe, die in Nordchina angeblich zu schweren Ausschreitun gen gegen britische Konsulate geführt habe. Der Sprecher er teilte dem dreisten britischen Fragesteller sofort die verdiente Abfuhr, indem er ein derartiges Ansinnen als Beleidigung Ja pans scharf ablehnen. Die antibritische Stimmung des javanischen Volkes sei, so stellte er fest, natürlich ge wachsen und könne nicht aufgehalten werben. WMMllMMM i>ll MSkMk VkkWWlM Pariser Presse schweigt wieder — London wartet auf einen „glücklichen Zufall" DNB. pari», 12. Juli. Die Undankbarkeit der Behandlung des Themas der Verhandlungen mit Moskau hat anscheinend die meisten Blätter dazu bewogen, sich heute darüber auszuschweigen. In den wenigen Kommentaren zur Frage des Dreierpattes treten gegenüber den Vortagen im übrigen kaum neue Gesichtspunkte auf. Dao rechtsstehend« .Hournal" will in Zusammenhang mit dem Pariser Ministerrat am Dienstag wissen, daß Außenminister Bonnet seinen Ministerkollegen wenig ermutigende Nachrichten über die Ent wicklung der Moskauer Verhandlungen habe geben können. Der Lon doner Berichterstalter des rechtsstehenden „Jour" schreibt, in Eng lands Hauptstadt sei man der Ansicht, daß nur noch ein „glücklicher Zufall" den Abschluß des Paktes mit den Sowjetrussen herbeiführen könne, und auch diese Hoffnung entschwände nach Ansicht der leitenden englischen Kreise immer mehr. Nach in London eingetroffenen Nach richten drehe sich die Diskussion augenblicklich um di« Definierung des „maskierten" Angriffes. Molotow solle am vergangenen Sonntag ein« Formel vorgeschsagen haben, die sich den französisch-britischen Gedankengängen etwas annäherte. Aber nichts lasse darauf schließen, daß die Annahme dieser Formel durch Paris und London das Aus tauchen neuer Schwierigkeiten verhindern könne. Im übrigen müsse man die Feststellung machen, daß die letzte Erklärung Chamberlains in sowjetrussischen Kreisen Unzufriedenheit hervorgerufen habe. m MVen ökMlA W IM rmNMtW »AS m Wllkisll DNB. Loudon, 11. Juli. Der politische Korrespondent der „Borkshire Post" bringt am Dienstag die aufschlußreiche Meldung, der rumänisch« Gesandte in London, Tilea, habe am Montag der britt- chen Regierung mitgeteilt, daß Rumänien gegen jede Klausel in dem geplanten englisch-sowjetrussischen Abkommen sei, welche es der sowjet russischen Regierung gestatten würde, die „Antiangriffs'-Klauftln so auszulegen, daß Sowjetrußland in interne Angelegenheiten Rumä niens sich einmischen könne. Sir Orme Sargcnt vom Londoner Außen amt habe, so glaube nian, die Versicherung abgegeben, Laß man „eng- lischerseits" der von Tilea vorgetragenen Grundsatz respektieren werde. Obig« Meldung, die selbstverständlich an völlig versteckter Stelle in der „Portshire Post' erscheint, ist um so beachtlicher, al» Belgien, Holland, Finnland, Estland und Lettland bereit» energisch zum Aus druck gebracht haben, daß N« von irgendeiner Aufnahm« in den beab- sichtigten Vertrag nichts wissen wollen. >r Schwimm- rd zwei nach el, und zwar sowie im ch« im 100- nSkameradin n. Mit der irSdorf, über inrich Stet - »ninä holte, auenjugend- ,1 Min. I« zroßschönau, , überlegen. ter-MSnner- 1:20,2 Miw Sport Ee ««- MMlll >Ppr«»» r «oiftor «or Aodrenu- » So»»«d«nd ch der Kämpf« he» Amateur- ch«ft««. D«r x«r Gerhard e sich tu all«» »z»rM«tst«r- iKo Meter k<» deutsche» «« durch und groß«« SUl d«« EUischei- gege« d«» >«r «chorn- wr-M.) HM W»Wk Sieg m MMWlN-UWNNk» AM TÄfich IS. IM (LMsiendienst des DNBH Da- Haupt- quartter der Kwäntmtg-Armee gibt über bk schweren Kämpfe zwischen japlwisch^ttmbfchurtschen Truppen «n» Streitkräften Ser Süßeren Mongole^ Vie durch sowjetrufflsche Einheiten ver- stärkt., wape«, eine« au-führllchen Bericht. In neunttgige« Kümpfe« ist e- danach de« Japanern gelungen, die sowjet- mongolischen Truppen vernichtend zu schlage« und über den die Grenze bildenden Kalla-Fluß zurückzubrängen. Nachdem sowjet-mongolische Streitkräfte mandschurisches Gebiet besetzt hätten, seien die Japaner am 2. Juli zur Offen sive übergegangen. Die Kwantung-Armee habe dabei große Erfolge errungen. In den Frontberichten werden die Schwie rigkeiten der Kämpfe hervorgehoben. ES herrschte meist eine Hitze von SO Grab LelfiuS, und die Wasserversorgung und der Verpflegungsnachschub waren sehr schwierig. Die sowjetischen Verluste sollen lävo Tote betragen haben. Mehrere hundert Offiziere und Mannschaften der sowjet-mongolischen Streit kräfte, darunter ein Bataillonskommandeur, wurden gefangen genommen. ö2st Flugzeuge wurden abgeschossen, gegen 300 Tanks wurden zerstört. Ferner meldet der Heeresbericht der Kwantung-Armee, daß 20 Tanks, drei Feldgeschütze und zahl reiche- anderes Kriegsmaterial den japanischen Streitkräften in die Hände gefallen seien. Kleinere Kämpfe an der Grenze gehen weiter. Nach dem japanischen Bericht sollen die Sowjetmongolen immer wieder Luftangriffe auf daS mandschurische Hinterland durchführen. Auch Beschießungen der japanisch-mandschurischen Stellen durch Sowjetartillerie dauern an. Mm ZmWk Hfl MWWfil Stimm I» AM SffNI Unbehagen in London wächst London, 12. Juli. (Eig. Funkmeldg.) Der diplomatische Korrespondent der „Times" beklagt sich bitter darüber, daß dl« rnglifch-japanischen Besprechungen ia Tokio immer wieder auf- geschoben würden, vielleicht würden sie doch, so meint er, am Wochenende oder Anfang nächster Woche aufgenommen werden können. Sollte die tapanisch« Regler«»» mehr als die Tient- ftNfrage besprechen wollen, f« wäre ei« Erfolg der Ber-anblun- -en «ach Anficht de- Kvrresponbentrn au-grfchlossen. Die Morgenpreffe berichtet weiterhin mit starkem Unbehagen über die antibrttifche Bewegung im Fernen Osten, die, wie „Times" au- Peking meldet, jetzt auch auf Tstnan, die Haupt, statt von Schantung, übrrgegriffen habe. Weiter berichtet da- Blatt wie auch die übrige Morgenpreffe über die antibritischen Demonstrationen in Tstngta« und über eine Verschärfung de- japonifch-ftauzdfischen Verhältnisse- in Hankau. Geschichte wird an den vielen Hunderttausenden vorüber ziehen, von der fernsten Vergangenheit bis zur jüngsten Gegenwart. So wirb auch der diesjährige „Tag der Deutschen Kunst" das halten, WaS er verspricht, er wird einen Markstein in der Geschichte de- künstlerischen Schaffen- der Ration bilden und aller Welt , vor Eugen führen, welch' hohe Stellung der deut sche Künstler im Resch Aböls Killer- einnimmt.
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