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Der sächsische Erzähler : 17.07.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193907176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390717
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1939
- Monat1939-07
- Tag1939-07-17
- Monat1939-07
- Jahr1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 17.07.1939
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Montag, den 17. Juli 1939 » Künste »mb die Strotzen Münchens war denkbar ststttch. Kaum -in S Ui !be. kaum bewip i sei denn, man , .-^iche Empfindung diese damit am Ende Km^haS alljährliche m. stm» am Sonntag. i a Ssnaaben» in «»er der bildende« — Auftrag des « Haust der Sonntag die ihren bar und nach 1b« die Ueberzeu- n Baute» bar uns stehen würben, daß r der Kritstaper M« Schwelgen der. wat nicht mehr dst Auffassung Lieser In seiner großangelegten Rede behandelte Mosley darauf die innen« und außenpolittschen Ziele seiner Bewegung. Groß« brttannten müsse sich auf sich selbst verlassen und seine gesam ten Kräfte dem Ausbau de- Empire in jeder Beziehung zu wenden und der englischen Wirtschaft im Empire neue Märkte erschließen. Di« britische Eakreisunaspolittk lehne er huadertprazentia ab. M-Sled vertrat den Standpunkt.M Osteuropa Eiland nicht»—iche. ^»«S schert es «ichVwnS in Vstrn-n. DerFührererössnetdieS.GrotzeKunstausstellung Mne große Jett soll die Künstler befruchten — Erstes Ziel des neuen Kunstschaffens erreicht wehrlos nicht am zu zersck ganze W , andere» Ansicht. Unter all hier feit, daß, vorausgesetzt, zurückzfthe «ad van Deufi England Lana s-lbstverstän der Redner eine solche «bst Sehr aggressiv rechnete MoSley mit der Labour« und Kon servativen Partei ab. Die Labourpartet bezeichnete er al- La kai der Hochfinanz, die trotz ihre- Pazifismus dieser Frage we gen den Streit vom Zaune brechen wolle. Auch die Konserva tive Partei wurde sowohl ihrer inneren wie ihrer äußeren Polittk wegen auf- schärfste gebrandmarkt. Mit dem Gelübde, daß England- junge Generation nicht für irgendwelche fremde Interessen werbe, sondern für Eng land und seine Zukunft leben wollte, schloß unter tosendem Jubel der Zehntausende die überaus eindrucksvolle und völlig reibungslos verlaufene Kundgebung, bet der di« wenigen Geg ner sich überhaupt kein Gehör zu verschaffen vermochten. gen vergangener Generationen einfach übersehen oder gar ver leugnen. Gewollt oder ungewollt werden diese Zeitepochen mit sprechen und besonders dann in Erscheinung treten, wenn wie in der Architektur der Zweck des Bauwerkes nicht ein erfundener, sondern ein auch schon früher vorhanden gewesener ist und mit hin schon damals eine bestimmte bauliche Erfüllung gefunden hat. Wir wissen, daß zum Beispiel Semper diese stilistische Bindung an bestimmte Leistungen der Vergangenheit nicht nur als keine künstlerische Vorbelastung, sondern als etwas Verständ liches, ja geradezu Notwendiges, empfand und dies dementspre chend auch lehrte. Es kann ja auchnicht bestritten werden, daß beispielsweise die Architektur eine- Theater- und noch am ehesten dann anspricht, wenn sie eine Formensprache redet, die der kul- turaeschichtlichen Herkunft dieser Institution, die ja keine neue Erfindung ist, mehr oder weniger gerecht wird. Man kann sich eben aus diesem Grunde Wohl gotische Kirchen, aber unter keinen Umständen ein gotische- Theater vorstellen, eS "' ' wopedie historisch bedingte stiliMch gefchichtli der Besucher von vornherein abstoßen und verwirren. Dies gilt aber nicht nur für die Baukunst. Auch in Len andere« Künsten leben die vergangenen Zeitalter mit. Ihre Leistungen gehören nicht nur zum vorhandenen Gesamt- NlltUrschatz eines Volkes al- eine Art kostbarer Erbmasse, son dern darüber hinaus auch zum BildungSgut, aus dem heraus und Mittel- dem weitergeschaffen und fortentwickelt wird. . Da-, waS nun der ersten GründungSzeit des neuen Reiches den für un- so unbefriedigenden Charakterzug gab, liegt daher weniger in der Vielgestaltigkeit der damaligen künstlerischen Produktionen, als in dem ersichtlichen Unvermögen, der neuen geschichtlichen Großtat einen ebenso großen kulturellen zu sätzlichen EigenauSdruck zu geben, daS heißt also außer oder trotz der zum Teil hervorragenden Einzelarveiten auch noch die Kraft Plane ««t ihm das Ziel der Wetthegemonft w bemerkte er unter schallendem Gelächter der Zuhörer, bah kein Geringerer als Winston Churchill nach der Septemberkrise im Parlament erklärt habe, baß England im September praktisch «esen sei. Warum also habe Hitler England damals kiffen, wenn eS sein Ziel sei, daS brmsche Empire en? ES werde auch behauptet, Hitler wolle dir «ad er sei wahnsinnig geworden. Er, MoSley, sei ater allseitiger Zustimmung stellte MoSley Pa vorgeht", so rief er «ater dem tosenden Beifall der Zehntausend- auS. Er sehe keinen Grund dafür, warum man Deutschland nicht ebenso wie Amerika eine Movroe-Doktrin im Osten Europas zugestehen solle, die dann auch Ordnung schaffen würde. Läßt man uns im Empire und Westeuropa zu- friede« und wir lassen Deutschland in Osteuropa in Ruhe, dann ist der Friede gesichert", war einer der markantesten Sätze, mit denen MoSley unter losendem Beifall seine Außenpolitik beendet«. Weiter äußerte sich MoSley über die Rückgabe der Mandatsgebiete an Deutschland. „Gebt Deutschland die Mandatsgebiete zurück, die wir nicht brauchen, well wir schon ein Viertel der Welt besitzen", so verlangte er unter dem tausendstimmigen Beifall der Versammlung. Der Labour. Partei schrieb er ins Stammbuch, daß sie die Kolonialfrage nur erfunden hab«, nm einen KriegSgrund mit Deutschland zu Haven. Ebenso lehnte MoSley die lächerlichen Einwände ab, daß Deutschland die Kolonien zu militärischen Zwecken miß. zu einer Gesamtleistung zu finden, die der Würde eines so gro ßen Zeitalters entsprochen hätte. Der tiefste Grund lag damals Wohl in der Tatsache, daß eine ganze Anzahl Geschichte machender Männer, ich will nicht sagen, amusisch veranlagt, aber zumindest künstlerisch mehr oder weni ger desinteressiert waren. Dies ging soweit, daß sich die erfolg reichsten Staatsmänner, größten Feldherren und un sterblichen Künstler dieser sonst so großen Zeit in unserem Volke zum Beispiel meist überhaupt nichteinmal persön lich kannten. Eine eigentlich doch ebenso beschämende wie erschütternde Tatsache! Es ist aber nun so, daß geschloffene und damit befriedigende künstlerische Leistungen nur dann entstehen können, wenn sie zu- tiefst aus der eine Zeit beherrschenden Gedankenwelt aufgehen. In Epochen einer langsamen Auswirkung sieghafter politischer, weltanschaulicher oder religiöser Gedanken ist es natürlich, daß sich im Laufe der Zeiten die künstlerische Produktion von selbst — schon aus Gründen der Marktfähigkeit — in den Dienst der herrschenden Ideale mehr und mehr zu stellen pflegt. Im Zei chen schneller revolutionärer Entwicklungen kann eine solche An passung nur durch einen ordnenden und leitenden Ein griff von oben geschehen. Die Träger der politischen oder weltanschaulichen Formung der Völker müssen es versuchen, die künstlerischen Kräfte — selbst auf die Gefahr schwerster Eingriffe hin — im Sinne der allgemeinen weltanschaulichen Tendenzen und Erfordernisse auszurichten. Nur so kann verhindert wer den, daß sich die zurückdleibende Kunst vom wirklichen Leben der Völker mehr und mehr trennt und damit endlich vereinsamt. Natürlich genügt es dann nicht, den Künsten nur mit „An regungen" zu helfen oder sie durch Verbote bzw. Anordnungen zu reglementieren! Nein! Man mutz ihnen vor allem die not wendigen Arbeitsmöglichkeiten sichern, das heitzt also, die dec Zeit dienenden Aufträge vergeben. Denn die zwingendste Bewets- l kraft liegt nun einmal in der Tat. Wenn die Steine sprechen - sollen, müssen sie erst gesetzt werden. Es war aber das Tragische > des hinter uns liegenden Zeitalters, daß gerade eine solche be - ' fruchtende Leitung der Künstler unterblieb. ' Wie schon betont, lag es bei den in dieser Richtung nicht emp findenden damaligen Gestaltern deS politischen Schicksals unseres ' Volkes, des weiteren allerdings Wohl auch in der mehr staatlichen konstruktiven Aufgabenstellung der damaligen Zeit und vor allem kn der mehr formellen Lösung dieser Aufgaben. Die deutsche Reichsgründung der 70er Jahre war politisch eine gewal tige konstruktive Leistung. Volklich gesehen konnte sie nur das Vorspiel sein. Die Erfüllung und Vollendung mußte von der äußeren staatlichen Prägung des Reiches hinweg den Weg zur inneren Formung deS Volke- finden. In den langen Jährendes Kampfes um die Macht hatte die nationalsoztalistischeBewegung natürlich keine Ge legenheit, diese von ihr übernommene Arbeit einer organischen Volksbildung auch kulturell durch praktische Arbeit zu ergänzen. Erst seit Ente Januar 1933, das heitzt dem Tage der Machtüber nahme, konnte es sich entscheiden, ob die Bewegung auch auf die sem Wege ihrer Mission gerecht würde oder ob sie, wie daS ver gangene Zeitalter, in der kulturellen Verewigung ihres Werkes versagen würde. Es war Labei begreiflich, daß — genau wie im politischen Leben —, viele -er in einer scheinbar unbegrenzten Freiheit, das heißt in Wirklichkeit ungehemmten Zügellosigkeit arbeitenden künstlerischen Kräfte jede organische Ordnung als widerwärtig empfanden und demgemäß ablehnten. Ja, bei manchem mag die ser Versuch zunächst geradezu als der Beweis für die Kunstun- sreundlichkeit des neuen Zeitalters gegolten haben. Einheitliche Ausrichtung auch auf kulturellem Gebiet Ich rede dabei nur von den ernsten Künstlern, denn die in dieser scheinbar kulturellen Freiheit aufwachsenden oder besser wie Pilze aus dem Boden schießenden Schwindler und Be trüger fachen ähnlich wie ihre politischen Kollegen im Beginn dieses neuen Zeitalters mit Recht daS Ende ihrer Herrlichkeit. Je bescheidener ihr wirkliches Können war, um so lauter war deshalb verständlicherweise ihr entrüstetes Geschrei, und eS mochte damals Wohl mancher ernsthaft schaffende Künstler befürchten, daß am Ende unter der Einwirkung dieser Kritik der Versuch, eine neue Blüte der deutschen Kunst herbeizuführen, scheitern würde. Im Zuge der Gesamtordnung des nationalen Levens wurde nun allerdings diesen Elementen jene- Instrument weg genommen, dessen sie sich mangels sonstiger künstlerischer Befähi gung immerhin noch am leichtesten zu bedienen vermochten. Die öffentliche PublizW hörte auf, ein Mittel zur Verwirrung des Volke- zu sein. Statt die Meinungen der Massen zu zerteilen und damit jede geschlossene Einsicht und Haltungauszuschließen, wurde dem nationalsozialistischen Staat auch die Presse, und dar über hinaus die ganze Publizistik, ein Hilfsmittel der Volksfüh- rung, um nicht nur auf politischem, sondern auch auf dem kultu rellen Gebiet die einheitliche Ausrichtung zu ermöglichen. AVer davon abgesehen: Entscheidend war, daß der neue Staat nicht nur die Bedeutung seiner kunst- und machtpolittschen, sondern auch kulturellen Ausgaben erkannte und diese als eine wichtige Mission in ihrer Bedeutung würdigte und damit aber auch zur Tat werden ließ. Die Meinung des Volkes ist entscheidend Ich vertrat in den L auna, baß, sowie die er« Geschrei und Geschimp Lammt sein witb. Dan» „So großartig «nd bqwingend dft historischen Sreigmffe einst waren, die 1M0/71 zur Neugründung deS Deutschen Reiches —'-'^'md blieb da- Ergebnis dieses geschicht- greller Hinsicht. Nicht, baß alles, WaS in ilräum künstlerisch geschafft« worden war, als schlecht werben könnte, im Gegenteil. Vielleicht nähern wir jenem geschichtlichen Abstand, der eS gestattet, viele der Wnkein ffre^öMtund Größe objektiver zu und zu würdigen. an-dem Zusammenwirken der verschiedenen Künste kein ansprechendes geschlossenes Bild, auf jeden Fall genügend markante», Inmitten einer Fülle glanzvoller Einzelleijmngen vermissen wir den Gesamtausdruck einer wahr haft repräsentativen Haltung, die der sonstigen Größe dieser Zeit entsprochen haben wurde. Den Zeitgenossen freilich ist dies selbst kaum bewußt geworden. Un» aber, die wir den Eindruck der da- Gesgmihqltung dieser Zett nicht verborgen. Ich möchte mich da bei keineswegs -M. Urteil jener—schließen, die den Stab über haS künstkensche Schaffen der zweiten Hälfte des IS. Jahrhun derts einfach deshalb brechen, weil sie in ihm das mehr oder we niger Lbermtttgte Spiegelbild Les SttlS zahlreicher vergangener Epochen erblicken. Denn ich glaube nicht, daß sich dies jemals ganz vermeiden läßt,, und ich glaube daher auch nicht, daß dies von Schaden sein muß. Kostbare Erbmasse deutscher Kultur So wie sich unser allgemeines Wissen auf die Erfahrungen und Erkenntnlsse vieler Jahrhunderte Aufbaues und diese zur Grundlage deS eigenen Weiterstrebens macht, so kann auch die kulturelle Fortentwicklung nicht die Gesamtsumme der Leist»»- Der SüchWeLrMer Tageblatt filrAWosswerda Aleukirch und Umgegend Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ««miaLetlaie' LUwMandllch« runm, Je» «omiag, L-nd»INschaftNch« AM du 0«u« klbüuaaMch di, dmD,«chNsim dmWn»««««dmdmtschm»Mchastmlspnchm, sind »II?» dÄm «d»lm b> d« »dchmMch «5 Vs. «mewumm« 10 ps. l«*m*»<ndiumu«r « Vs.) «IN «n»ti«mmsttL^ m-d^dmd. »«»Nmchm «mi Lisch»,«w«rda Nr. 444 «id 445 - p-fiso^ka«, «Md« Jodöterr»«mmsjd«ckrLqUtz« IU»mNxHm»ansLUsmm»d«rIUdm«»s«rdMLqugHonU. W. 1»t- «iadi-irUmi» Si,cho,«w«rix> Nr. «4. - vmck «d AUria, »oa Frlidrlch Ma» in Ll,ch^ch»«r»a. Der SäckMcke Erzähler Ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. M». 1 «L Montag, den 17. Juli 1939 94. Jahrgang irers an- ignis in den , . . bedeutender Kops deS politischen und kulturellen Deutschland fehlte bei dieser etnzigarttgen nationaler» Demonstration. Und groß war auch die Anteilnahme LeS Auslände«, namentlich die de« befreundetcn Italien. Der Nachmittag «nd Abend brachten dann de« großen Festzug und »ft fröhliche Nacht der Künstler. Der Führer verlangt strengere Matzstäbe Die große Rede Le» Führer» hat folgenden Wortlcmt: - M i _»So großarM und btzwingenddft histottschenSreig I führtemso'unbefri ? lichen Prozess-» in diesem urwst damali betrack ergab sich kein MW WW MW WWW Riesige faschistische Kundgebung als sensationelles Londoner Ereignis — Faschi stenführer Mosley ruft sein Volk zur Starke un- Einigkeit auf — Englische Demokratie ist in Wirklichkeit Geldherrschaft London, 17. Juli. Am Sonntagabend hielt die brMsche faschi- stische Artet, die »Ash Union of FaseislA in London »um ersten Male fett Bestehen der Partei eine Massenversammlung ab, wft sft selbst jn der Geschichte der alte» englischen Parteien bttfpiello» ist. Dft große, rund so «w Menschen Wende Aus stellungshalle Earl» Court war stst bis auf den letzten Platz ge- füllt, als -st Versammlung mit dem Einmarsch der Fahnen «nd Standarte« von Partei «nd Jugendbewegung ihren Auftakt nahm. Unter rasendem Beifall der Zehntausende betrat dann Sir Oswald MoSley, der Führer der Partei, den Saal. Der Jubel wollte uad wollte nicht ende«, als MoSley bereit» einige Minuten aus de« Podium vor den saalhohen Emblemen der Partei verfuchte, seine Red« -u beginnen. Immer wieder bran deten »ft Zürnst »er Anhänger zu »em rftfigen Pobium empor, von »em an» mit faschistischem Gruß MoSfty seine Anhänger begrüßte. Bereits beim ersten Satz seiner Rede, daß in dieser Ver sammlung das ganze britische Volk zur Regierung und zu den Parteien spreche, brandete der Beifall auf. Der Regierung rief MoSley zu: »Mir Haven genug von eurer Politik. Wir kämpfen für britische Starke und den Weltfrieden." Werde England in einen Krieg hineingezerrt» dann werde man die Re- aierung. stümen. Mit großer Energie geißelte MoSley die Ver. suche, die faschistische Parret Englands zu unterdrmcken. Die Partei, die vor einigen Jahren von 32 Mannern geschaffen wor den sei, werde ihren Kampf trotz allen Widerstand^ bi- zum Siege fortsetzen. In diesem Zusammenhang bezeichnete MoSley daS, waS man in England als Pressefreiheit bezeichne, als eine Zensur de» Geldes. Al» politische Ziele der britischen Faschisten proklamierte MoSley die Schaffung einer Regie rung de» Volkes für das Volk und durch das Volk. WaS man in England Demokratie nenne, da» sei eine Demokratie, in der da» Geld herrsche. Die faschistische Bewegung, die revolutionär und kompromißlos sei, werde ihren Weg zur Beseitigung diefe» Regime» und zur Einigung deS bri tischen Volke» bw zum Siege fortsetzen. - " ' - ' 'te Mosley darauf Bewegung. Groß- und seine gesam- m Werke in . n und zu würdigen, n aus dem Zusammenwirken der verschiedenen Künste aber kein gi
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