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Der sächsische Erzähler : 21.08.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193908218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390821
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1939
- Monat1939-08
- Tag1939-08-21
- Monat1939-08
- Jahr1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 21.08.1939
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Montag, -en 21. August 1V3S Der SaGsche LrMer E Tageölaü firAWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten *MU««NN4U> VI< l'-Htlpatten« MUIImelernII« » PI.. Im dnl-espallenm LeMN MMmMvII, n Pf. Uns«, - . , ,m» ««schMaxdIngnnßni. dl, d» Lorschrlstm »«4D<7»<n>14 d«7 dtvffchkn Dlrqchaft «nlsvachai, sind «M. ^.M »U* »« «?.PI.- «»ffM«»» » v^. V PU M -II, »m>lm,4« «ml »sch^Moerda M. 444 in» 44, - p«M<»«»»»I»0««>« »««n »«v-u -I»« »M« «E «>«»»« «ttwm-ni«, s«"«« -dv TUlcha»»»« d^ m. «1. «l-dl-lmlmü. »,ch^«w«d. 71«. »4. - vm« m>» »«I« mm »,!«»,14 M-, I°2I,4»^^ D« Sächsische Lr-ähler ist da» zur Veröffentlichung deramllichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält serner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Np. 1S4 Montag, -en 21. August 1V3S 94. Jahrgang L tember 1 —-LsH?«? N , ^vie seitd ser § wurde von eine« der Bursi an den Haaren «Packt m Was au« de« Kinder« gewo ses unmen! nur i " ein. Warschau, 20. August. Angesicht» der Tatsache, batz der barbarische Terror ber Polnischen amtlichen Stellen und Le» polnische« Gesindels gegen alle Minderheiten von England offiziell gebilligt wird, indem es dazu nur zu sagen hat, daß eS «Polens Ruhe und Disziplin bewundert«, versteift sich die War. schauer Presse zu immer tolleren UuverschSmtheiten. So spricht «Gazeta Polska" von dem Gedanke« einer «polnische» Sendung«. Sie bestehe Lari«, datz Pole« auch Lie Freiheit anderer Völker verteidige. Pole«, so überschlägt sich ber Schreiberling, sei die „Avantgarde im Kampfe Mer Völker, deren Freiheit »edroht ist«. Die Zeitung „ABC" bemüht sich wieder einmal, die polni sche Grenze «ach Weste« zu verlege«. Da sie dabei keine aktuel. le« Tatsachen ansühre« kann, buddelt sie „Boleslaw den Tapfe, ren" aus seinem jahrhundertealten Grab. Damals habe die Seegrenze Polens looo Kilometer betragen. Dan« kommt eS in i-oc gcbildc ien um >lgendc >nd d.'i i- in 6. cn^ sehspm-l d Vrl- inz voi ^funt>e> o. <1, uch. Die polnischen Terrormethoden verband hat aus hende« Dr. Gr«. re grotze Anzahl von Bauern HerauSge- "»aUS treten, bas Hemd wird ihnen vom " ien die Peitschen auf die entblößten _>er Getroffenen dringen bis nach ,e werden mit Wasser wieder zur Be- ie ganze und zum Teil Pfarrer, Lehrer, Bankvorsteher, Studenten und Ghm- werden zu Hunderten und Tausenden verhaftet. In der Gefängnisse, die für fünf MeysAn Raum bis zu zwanzig zusammengesteckt. Sobald die zu grotz wird, geht man ohne Gerichts» gen über. Als trotzdem ber Widerstand L wird ' , ... rfer l_. der Bestrafung angewendet: vo^ «uer gestoßen. .. Augenzeuge die. mmenfchltcheir verbrechens nicht mehr festste»,«, Er hörte - noch, da» die Anfftänbische« laut lärmend die WohnungS. richtung zerstörte« und wie die Kinder schrien. BarSbenoer konnte auch nicht versuchen, dem schwerverletz, l Pracheda zu helfen, da er befürchten mußte, daß die Polen ch ihn überfallen würden. Er fluchtete auS dem zum Gar- ten gelegenen Fenster und konnte, nachdem er beinahe noch von polnischen Grenzposten entdeckt worden war, nach langem Um. herirren über die Grenze entkommen. Neuer Blutbefehl gegen Volksdeutsche Kattowitz, 20. August. Der A»sstündische«.verband hat auf geheime Anweisung seines berüchtigten Vorsitzende« Dr. Gr«, »pufft graße Vorbereitungen -« eine« neuen blutige« Schlag gegen wchrlosr Deutsche getroffen. In Lee Rächt zu« San«. SlaslWM les WWWMWM5 m Um Berlin, 19. August. Einer Einladung der Italienischen Regierung folgend, begibt sich heute abend der Re,chsminister der Finanzen, Graf Schwerin von Krosigk, za einem mehrtägi. gen Staatsbesuch nach Rom und Florenz. Der Minister wird auf der Reise von seinem persönlichen Referenten, Ministerialrat Dr. Scholl, und dem Ministerial dirigenten im Reichsfinanzministerium Wahrhafter, Mitglied deS Reichsbankdirektoriums, begleitet. LeWes SMkl^M KMMMM mllkkkSWsrlMllm Berlin, 20. August. Die seit längerer Zeit zwischen Deutsch land und der UdSSR, über eine Verbreiterung des beiderseiti gen Warenverkehrs geführten Verhandlungen wurden am. 19. August 1939 erfolgreich abgeschloffen. DaS Ergebnis der Ver handlungen ist ein Handels- und Kreditabkommen, das auf deut scher Seite von dem Vortragenden Legationsrat im Auswärti- gen Amt, Dr. K. Schnurre, auf sowjetrussischec Seite von dem stellvertretenden Leiter der Handelsvertretung der UdSSR, in Deutschland, E. Babarin, unterzeichnet wurde. Das Abkommen fleht einen Warenkredit von 200 Millionen RM. vor, den Deutschland der UdSSR, gewährt und der für den Bezug deutscher Waren zur Verfügung steht. DaS Abkom> men legt ferner fest, daß die UdSSR, innerhalb der nächsten zwei Jahre sowjetische Waren an Deutschland im Werte von ISO Millionen RM- liefert. overschlefiear btt Mutter tm Gefängnis, Las Kind In viehischer Weise gttötet und Ler Vater im Gefängnis zu Tode gemartert. IlMMW WkilSM BW« MsMWll Deutsche Familie in Kattowitz viehisch mißhandelt Gleiwitz, 21. August. (E. F.) Der chauvinistische Haß des polnischen Pöbels tobt sich in immer neuen und brutaleren Gewalttaten und Roheitsakten aus. Der Volksdeutsche Georg BarSbender aus Kattowitz, dem eS in der vergangenen Nacht unter ständiger Lebensgefahr gelang, über die Grenze zu flüchten, wo der völlig Erschöpfte die erste Hilfe erfuhr, schrArt daS Schicksal einer deutschen Familie, mit der er im gleichen Grundstück in Kattowitz wohnte. Nach dem Bericht BarsbenderS überfiel in den Abendstun. den des 18. August eine Horde von sechs Aufständischen unter Führung des ortsbekannten berüchtigten Rädelsführers Kozc:- alskt die Wohnung des Volksdeutschen Alfred Pracheda, der ein kleines Glaswarengeschäft besitzt, das die polnischen Behörden allerdings bereits vor 14 Tagen ohne Angabe von Grckiden ge schloffen hatten. Pracheda, der mit sein« Frau und seinen bei- den kleinen, sechs und acht Jahre alten Kickern in der Woh- nung anwesend war, wurde von den Rohlingen auf den Hof sperrt. »arsbender, Ler im Hinterhaus wohnte, sah vom Fenster aus, wie Pracheda von einem »er Aufständischen in sinnloser Wut unabläsfia mit einem Hammer über Len Kopf geschlagen wurde, bis er mutend zufammenbrach. Auf Len bewußtlos am »oben Liegenden schlua ein anderer ber Banditen noch mit einem schworen Knüppel ei«. Dann schleiften die Rohlinge abend gingen unter den Augen ber Polizei zahlreiche Klebe- und Schmwrkolonnen durch viele Ortschaften OstoberschlesieuS und kennzeichneten durch deutschfeindliche Aufschriften und durch Anmalen von Totenköpfen die Wohnungen und Häuser deutscher Familien, die man sich aufs Korn nehmen will, vielerorts drohte man den Deutschen damit. Man würde ihnen btt Augen au-breqnen und die Zunge abschneiden, bevor man sie über die Grenze jage. Erschütternde Bil-er in -en Flüchtlingslagern Annabera, 20. August. Allein von Volksdeutschen Flüchtlinge» aus Polen <m Lager St. Annaderg find in der Zeit vom S. Mai bis zum 80. Juli 8« Kinder in den Krankenhäusern von Berg- stadt und Grotz-Strehlitz gestorben, und zwar an Brechdurchfall, Lungenentzündung und Herzschwäche. Mit Ausnahme von drei in Len Jahren IMS bis 1V87 geborenen Kindern handelt es sich dabei um Ein- bis Eineinhalbjährige, also zu SS Prozent um Säuglinge. Aber auch unter den Erwachsene» bieten sich dem Arzt Bilder erschreckender Unterernährung. Zahlreiche Kinder in den oberschlesischen Flüchtlingslagern sind allein über die Grenze gekommen, während die Eltern noch drüben bleiben, zum Teil weil ber Mann im Kerker sitzt. Diese Kinder werden ebenso wie die vielen schwangeren Frauen und Jungmütter besonders betreut. Am 8. und 11. August sind Frauen mitihren Säug lingen über die Grenze gekommen, die an den Folgen der Strapazen im Krankenhaus, in das sie sofort eingeliefert wur den, starben. Auch am 15., 16. und 17. August sind Kinder im Säuglingsalter unter der Einwirkung der erlittenen Strapazen im Säuglingsheim Hindenburg gestorben. Schwangere Frauen mit drei Wochen alten Säuglingen auf dem Arm sind unter den Flüchtlingen keine Seltenheit, und auch diese Frauen mnßtcn Lis an die Schultern durch Flußläufc hindurch, nm das rettende Großdeutsche Reich zu erreichen. Unter den Flüchtlingen in den oberschlesischen Lagern befanden sich Frauen mit sechs, sieben, ja sogar mit 10 Kindern. Die ungeheuerlichen Brutalitäten, mit denen die polnischen Polizisten, Aufständischen und Soldaten gegen. die deutsche Minderheit und die anderen Minderheiten in Polen gegenwär tig Vorgehen, entspringen, wie ausdrücklich betont werden muß, kvkresweg» ber leidenKaftlichen Erregung des polnischen Vol kes. Wer Polen und die an Tragödien reiche Nachkriegsge- schichte des Staate- kennt, erlebt Tag für Tag neue Methoden, ick Len ausübenden Organen der polnischen Regierung seit dem Weltkrieg bewußt anerzogen wordm find, «einer der Uebergrifse und unmenschlichen Prügel^esse an deutschen Marschen ist .impulfw". Diese Art, Minderheiten zu behan deln, ist den Polen besonders im Kampf gegen die ukrainische Minderheit anbefohlen worden. Nach genau denselben Metho- dar wurden die polnischen Strafexpeoitionen in Ostgalizien und in der Woiwodschafr Wolhynien durchgeführt. Auch die demokratische Welt erAhr durch ihre Berichterstatter im Sep tember 19Ä von diesen furchtbaren „Befrredungsaktionen", dre von den polnischen Ulanen in vielen Dörfern der Westukraine gur Anwendung gelangten. Sie säten eine Saat des Hasses, _iie seitdem niemals verging. Auch gegenwärtig lodert wieder der leidenschaftliche Zorn Ler Ukrainer gegen ihre Unterdrücker in Hellem Feuer. Man braucht nur einige einwandfrei beglaubigte Beispiele auS den Jahren der Ukrainermorde anzufübren, um die Gleich heft der damaligen und heutigen Bestialitäten unwiderlegbar zu erhärten. Ende AugW 1930 waren Gehöfte polnischer Sied, ker in der Ukraine in Flammen aufgegangen. Sofort fetzte auf Befehl von oän der polnische Terror ein. Politiker, Avge- oi" ' — ---- -- --- kleinen Zellm "der bieten, Zahl- der Mfl zu Ers „ , nicht »ufamr ü, wird der polnische Angriff von den Städten auf die rfer verlegt. Dabei wird folgendes Schema der Bestrafung angewendet: Eine Schwadron reitet in ein Dorf ein. Der Gemeinde- Vorsteher muß die Listen der Einwohner aushändigen. Ohne jeden Beweis behauptet der diensttuende Offwer: „Aus dem Dorf ist geschaffen worden. Binnen zwei Stunden sind 50 Zent ner Hafer, 1000 Eier, 20 Schweine, SO Zentner Mehl und 50 Zentner Grütze abzuliefern, außerdem volle Verpflegung sür die Schwadron, Zigaretten, Schnaps und Tabak." Zähneknir schend bringen Vie Bauern in der gestellten Frist ihre letzte Habe zusammen. In Fahrzeugen wird die Kontribution vor »das HauS deS Gemeindevorstehers gefahren. Als alles abge- ' liefert ist, werden eine grotze Anzahl von Bauern HerauSge- rufen. Sie müssen ins Haus ' " " " ' ' " Leibe gerissen, sausend schlagen 1 Oberkörper. Lie Schreie bi. draußen. Ohnmächtige werden mit Wasser wieder » sinnung gebracht und weitergeprüaelt. So geht es die Namensliste herunter, bis nur noch wimmernde und zu sterbende Menschen im Gemeindehaus liegen In den anderen Dörfern wird das Schema abgewandelt. Wenn der Gemeindevorsteher nicht die Namen angeblich Schul diger verrät, wird er mit feinen Gemoinderäten im Garten zu Klumpen geschlagen. Im Dorfe Jaryczow erklärt der Offizier, der die Mißhandlungen leitet. Mit schneidendem Hohn: „Wir haben geprügelt, wir prügeln und wir werden weiter prügeln." Wo man auf Wirtschaftseinrichtungen stößt, werden sie zer stört. Die ukrainischen Bibliotheken werden verbrannt. Wenn den Ulanen der Arm vom Prügeln lahm wird, geben sie die Peitschen verhafteten Bauern in die Hände und zwingen diese mit vorgehaltenem Karabiner, sich selbst so lange zu peitschen, biS der erste ohnmächtig »usammenstnkt. Nach dem gleichen Muster werden Frauen und Kinder geschlagen und vergewal- tigt. Wellen dS Schreckens und Entsetzens fluten über daS Land. Die Zahl der Opfer, die von dieser Dragonade ersaßt Wird, geht in die Tausemde. Ein Widerstand ist unmöglich, da die Ulanen gleichzeitig an 20 bis 30 Stellen angesetzt wer- den. Schließlich flüchten die Bauern, wenn sich'ihre „politischen Erzieher" nahen, mit Weib uck Kind in die Wälder. Sie ver bergen sich dort so lange, bis der Feind abgezogen ist. Wenn sie zurümehren, finden sie daS Innere ihrer Häuser zerstört und die Erntevorräte vernichtet. < Mit den gleichen Methoden werden Wochen und Monate lang die Gefangenen in den Gefängnissen gequält und gepei nigt. Al» au» dem hermetisch abgeriegelten Gebier die ersten Nachrichten nach Westeuropa dringen, glaubt man an wahn- witzige Uebertreibungen. Aber die Akten der Anwälte und Ver« leidiger der zusammengeschlagenen Ukrainer sprechen die Wahr« beit. Selbst in Warschau mutz man einlenken. ^lS im polni schen Parlament ein Abgeordneter die Grausamkeiten enthüllt, mit als Ergebnis der Ermittlungen der Innenminister Gene« ral Skladkowski höhnisch mit, daß ein GefangniSbeamkr ve. straft worden sei, weil er einem Gefangenen eine goldene Uhr gestohlen habe. So raste der polnische Terror im Jahre 1930 gegen die Ukraine,. Auf den Tag genau, neun Jahre spater, entladt sich die gleich« behördlich organisierte Besnalität gegen die wehr, losen Volksdeutschen. Auch sie werden geprügelt, verhaftet, zu, sammengeschlaaen, vor den Augen ihrer Frauen und Kinder ermoLwt- Auch sie flüchten über die Grenzen, verbergen sich in den Wäldern, rufen in furchtbarer Verzweiflung um Hilfe. Der Glaube <m Gott und die Menschheit bricht in ihren Herzen zusammen. Ihre einzige Hoffnung bleibt daS grotze deutsche Muftnvolk, zu dem die Hilferufe oer Verzweifelten von den Flüchtlingen, die sich retten konnten, hinübergebracht werd«». England «ck Frankreich aber erklären: Die polnische Regie- runst ist„ z« der.von ihr gezeigten Besonnenheit und Mäßigung zu oegiuckwünschenl 4 Gcnll i 1. UntcN n Feixöl W WM WM »MW Welk Polens Ziel: 109V Kilometer Seegrenze aber noch Vesser. „ABC" schreibt weiter: „In wessen Händen befindet sich Ler überwiegende Teil mit Städten, btt polnische Namen <!!!) tragen, wie Stettin, Kolberg, BreSlau und hundert andere?" Angesichts von soviel „Mut" können wir nur sagen, batz es Zeit wird, baß die „ABC"-Helben diese „unerlösten Gebiete Polens" mit ihrem „Drang nach dem Westen" tatkräf. tiger beglücken. Sie werden Larin an dem „Polentum" dieser Städte ihre wahre Freude erleben. Mißglücktes englisches Lügenmanöver Berlin, 20. August. Englische Blätter melden, datz der Führer auf dem Obersalzvrrg Len italienischen Botschafter Attolieo empfangen habe, der ihm eine negative Antwort des Duee, die Salzburger Besprechungen betreffend, überbracht hätte. Dazu wir» amtlich mitgrteilt, daß diese Nachricht vollkommen frei er. fanden ist und jeder Grundlage entbehrt. Viehische Grausamkeiten -er Palen Vila MM M Mule «lm MM Der Vater im Gefängnis totgeprügelt, -ie Mutter gefangengeseht , - Kattowitz, 20. August Wie erst jetzt bekannt wird, ist La» fünf Monate alte Lind Le- Volksdeutschen Paul Kaletta aus Tcharletz a« Donnerstag Ls« schwere» Mißhandlungen erlegen, btt entmenschte polnische Horben diesem unschuldigen Geschöpf -»fügten. Während die Eltern im Gefängnis schmachteten, war bekanntlich polnischer Mod i» die Wohnung des BoÜsdeutschen Kaletta eingedrnngkn, schlug dort alle» kurz und klein und ver. griff sich schließlich in seiner Blutgier an dem fünf Monate alten Töchterchen Angetrant. Da» Kind wurde von Ler Ber. vrecherbaube «US dem Kinderwagen gerissen, zuerst gegen die Wand gefchla«n und dann -um Fenster hinauSgeworfen. ES starb am gleichen Tage wie sein vattr, der bekanntlich im Ge. fängnis buchstäblich -u Tode geprügelt worben ist. Das ist bas Schicksal einer Volksdeutschen Familie in Ost- - ... - ... y viehischer für ochsen senko§
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