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Der sächsische Erzähler : 27.10.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193910275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19391027
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19391027
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1939
- Monat1939-10
- Tag1939-10-27
- Monat1939-10
- Jahr1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 27.10.1939
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E,.. ! Der MWe LrMer TageKkaü MAWoßwerda Ileukirch und Almgegend Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtshezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten MchllimnanE> re«n« mli«VOM»« «S—»°n« N«o^au«U ,<alch0t1Nq»«» />«N«««» vu 0ttll>meier,eIl, » P,.. im »,ei-,!po,iwen Iiolett oninmei-Pll« r» p,. iü>l«n 0,lma«dmd>lch« SO!«»«. S«> «ov>l-s, t«n»»lr»lch«stllch» SOl«»o S« « »E« »»»»«MMch Üss? «nagens<m» «tschüft«l>«»>n,>ingen, »I« den D°rlch0I«n> de« WeedeeO« de, deutsch«« MlOsch-ft entsprechen, sind IM. «.10. dOn> «t»d°Xn tu »«- ««schtstlsie»» »»chentll« 4, ps. « ps. " A» «, »tt« «n»et,,naust,«„ m«»,edend »«euldeech« «ml SIschus«wnd« N» 44« und 15 - pestscheOunt« Dresden Zm Ault« hibere« Letoalt d«! de» S«l«tei tetnen «nspruch »ul llesenin« d«e Alton« »d«« Kdcktdddt»»« Se»»««preH««. Nr c»4 ch,adt,tr»t»nt« «Ilchotewrrtx, », «a«. - veu« und vertu» »oi> Z,I«d,Ich VI«, t» »ischOOoerda. Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Nr. 252 Freitag, -en 27. Oktober 1939 94. Jahrgang Englands schamlose Völkerrechtsbröche Grunde bietet auch die Viehproduktion Rumäniens verbessertes mm Arbe, so ist Die klare Warnung Moskaus Berlin, 26. Oktober. Der „Deutsche Dienst" schreibt: Die von der russischen Regierung dem britischen Botschafter in Mos kau überreichte Antwort auf die britischen Banngutnoten bringt in erfreulich klarer und eindeutiger Weise den Jnteresienstand- punkt der neutralen Mächte gegenüber der britischen SeekriegS- politik zum Ausdruck. Ebenso wie M den Erklärungen der Panama-Konferenz und in EinzelerMirungen einer Reihe neutraler Länder in Ueoersee und in Europa wird festgestellt, daß die von Großbritannien er- grifsenen Maßnahmen in völligem Widerspruch zum Völkerrecht stehen und die Interessen her neutralen Lander durch die Zerstörung des internationalen Handels sckwerstens schädigen. Mit Nachdruck wird darauf verkMen, daß die briti sche Banngut-Liste in ihrer weiten Fassung.Willkürmaßnahmen aller Art ermöglicht und in erster Linie die Versorgung der friedlichen Zivilbevölkerung auch in den neutralen Ländern un terbindet. Ebenso wird eindeutig festgestellt, daß durch die bri tischen Seekriegsmaßnahmen die Grundsätze her elementaren Freiheit der Handelsschiffahrt in gröbster Weise verletzt werden. Rußland hat sich mir seiner Erklärung kraftvoll m die Front der neutralen Mächte eingereiht, die sich mit Recht gegen die Er drosselung ihrer Handelsschiffahrt und ihrer Wirtschaft durch England zur Wehr setzen. Es hat in ebenso bestimmter Form wie einige südamerikanische Staten gegen die britische Erklärung einer erfreulichen Uebereinstimmung über die künftigen Richt linien deS Warenaustausches geführt haben, nimmt Ministerial rat Dr. Müller vom ReichSernährungsministerium in der „NS.-Lanbpost" das. Wort. Er teilt u. a. mit, daß beide Län der sich darin einigsind, daß trotz der Kriegszeit der wechsel seitige Handel nach den bisherigen Grundsätzen aufrechterhal ten und wo es möglich ist, noch gesteigert werden soll. Dank einer guten rumänischen Ernte kann Deutschland nunmehr neben gleichen Mengen Weizen auch auf ein Mehrfaches des vor jährigen Bezuges von Futtergetreide rechnen. Aus deni gleichen < Aussichten. Insbesondere wird die im vorigen Wirtschaftsjahr veranschlagte, aber bei weitem nicht erreichte Menge an Schwei nen für die Ausfuhr in diesem Jahr verfügbar sein; die Rind viehausfuhr soll Um 150 v. H. gesteigert werden. Der Umfang der gesamten rumänischen Ausfuhr nach Deutschland dürfte von etwa 240 Millionen RM. auf rund 300 Millionen RM. erhöht werden, wovon mindestens zwei Drittel auf den landwirtschaft lichen Anteil entfallen. WM al» seine« WMMM M ms »eil SM» mMsen Ebenso nutzlos wie rechtsbrecherisch! London, 27. Oktober. (Eig. Funkm.) Der Minister für Aus hungerung Deutschlands, Croß, entblödete sich nicht, im Unter haus sehr aufschlußreiche Auskünfte über den terroristischen Druck zu geben, welchen England auf die Neutralen anwendet. Minister Croß erklärte nämlich, daß die Bedeutung des deutschen wirtschaftlichen Verkehrs mit den Balkanländern von der briti schen Regierung holl erkannt sei und daß Maßnahmen getroffen seien, um die Länder zu veranlassen, in ihrem Handelsverkehr andere Wege einzuschlagen (l). Ein menschenfreundlicher Abge ordneter fragte nach Maßnahmen zur Verhinderung der Zufuhr von Fleisch und pett aus den Balkanländern an daS deutsche Volk. Minister Croß antwortete, daß auch dieser Punkt mit größter. Aufmerksamkeit verfolgt werde. Die.. Einzelheiten der englischen Machenschaften wolle er aber geheimhalten. WaS die Neutralität des Balkans anbelange, so sei diese nach Meinung deS Abendblattes „Slovo" keine Angelegenheit eine? einzelnen Staate», sondern aller daran interessierten und benachbarten Länder. Deshalb habe bisher die Neutralität Ita lien» für dm ganzen Balkan eine so wichtige Rolle gespielt. Neutralität heitz nicht, sich im Nichtstun auf gewisse staatliche Verträge verlassen, sondern verpflichte die StaaKmänner, für eine Sicherung dieser Neutralität durch bewaffneten Schutz ihrer Staatm Sorge zu tragen. Bewaffneter englischer Frachter im Hafen von Istanbul Istanbul, 27. Oktober. (Eia. Funkm.) I« Hafen von Jstan- bul löscht eh» englische, Frachtdampfrr Labuntz. Der Name und der Heimathafen sind übermalt. Da» Schiff führt am Kick ein deutlich sichtbare» Geschütz auf einer freistehenden Dredlafette, Kaliber etwa 7H Zentimeter. SWMIlWl SlWskl M WIWIN ZekWll »MWk In türkischen Hoheitsgewässern Rom, 27. Oktober. (Eig. Funkm.) Nach einer Meldung der Agenria Stefani aus Istanbul wurde ein sowjetruffischer Dampfer in der Nähe der Insel Jmbros von einem englischen Zerstörer durchsucht. Die Nachricht werbe um so mehr kom mentiert, als der russische Dampfer in den türkische» HohSits- gewäffern angehalten und durchsucht worben sei. Stark beachtet werde ferner die Meldung, baß die russische Regierung bereits bei der englischen Regierung gegen bas Vorgehen des Zerstörers Verwahrung eingelegt habe. Die achte Kriegswoche Ein Rückblick auf die letzten sieben Tage des von England vom Zaune gebrochenen Krieges zeigt mit aller Deutlichkeit, daß sich die Fronten der Verantwortlichkeit immer mehr zu klären beginnen. Zwei Ereignisse von entscheidender Bedeutung werden auch von der Geschichte als die wesentlichsten Gescheh nisse der achten Kriegswoche angesehen werden: Die scharfe Ab rechnung, die Reichsaußenminister von Ribbentrop in Danzig vollzog und die den jahrelangen Kriegswillen Eng lands schlagend vor aller Welt erwies, und die nicht weniger scharfe Sowjetnote an London, in der die willkür lichen Uebergriffe der britischen Blockade- und Konterbande- Politik mit allem Nachdruck zurückgewiesen wurden. Das außerordentlich lebhafte Echo, das die Rede von Rib bentrops fast in der ganzen Welt gefunden hat, ist, wie eine Durchsicht der ausländischen Pressestimmen zeigt, nicht zum we nigsten dadurch bestimmt worben, daß der deutsche Reichsaußen- mmister allgemein als der genaueste Kenner der von dem Füh rer betriebenen langjährigen Ausgleichspolitik mit England und Frankreich angesehen wird. So wertete man seine Dar legungen überall als Aussagen eines Augenzeugen. Als solche waren sie von einer Schärfe, deren Anklagekraft besonders auch bei den Franzosen tiefsten Eindruck hinterließ. Denn was auch im einzelnen an mehr oder weniger kläglichen Ablcugnungsver-. suchen von der englischen und französischen Presse unternom- s: ist d:" st-rn nicht zu zweifeln, daß jetzt die nach Frankreich hinüberlanfenden Fäden der britischen Kriegs hetzer ganz eindeutig aufgedeckt wurden. Das französische Ehr gefühl zeigt sich aufs tiefste davon betroffen, daß selbst der fran zösische Ministerpräsident Daladier vorübergehend durch die Maßnahmen einer kleinen pro-englischen, meist jüdischen Clique beseitigt werden konnte, die hinter den Kulissen über Frankreich herrscht und auch bestimmend auf die Entscheidun gen des französischen Generalstabs einzuwirken vermag. Die verbrecherische Politik der englischen Kriegsclique, die sich besonders Winston Churchills und des mehr im Hinter gründe arbeitenden jüdischen Kriegsministers Höre Belisha be dient, bildete auch den Gegenpol zu dem Moskauer Protest, der England gewaltig an die Nerven ging und auch in der ganzen übrigen Welt als ein Warnungszeichen allererster Ordnung verstanden wurde. Dieser Moskauer Protest richtete sich ja keineswegs nur gegen einzelne Uebergriffe britischer Kriegs schiffkommandanten oder gegen wirtschaftliche Unzuträglrch- keiten, die sich im Nahmen des von England verhängten Blockadekriegcs ergeben hatten. Er betraf den völkerrechtlichen Kern des gesamten britischen Vorgehens. Und er prangerte vor allem jene englischen Grundsätze des Vernichtungskrieges aller betroffener Staaten mit einer Deutlichkeit an, die auch den Protesten der Neutralen einen neuen Auftrieb und eine starke Unterstützung gewährte. Keinen Kenner der Verhältnisse konnte es überraschen, daß die Ueberreichung der sowjetrussischen Note an den britischen Botschafter in Moskau in dem gleichen Augenblick erfolgte, als die britische Admiralität dazu überging, am Westausgang der Dardanellen auch sowjetrussische Schiffe zu stoppen und zu untersuchen. In der Tat zeigt sich hier am deutlichsten, wo die gegenwärtig schärfsten Differenzpunkte zwischen der Sowjet union und England liegen. Sie betreffen den AuSgang des Schwarzen Meeres, der durch die neue englische Freundschafts politik zugunsten der Türkei für alle Zeiten der britischen Kontrolle unterstellt werden soll. Welche Folgerungen aus der tiefgehenden Meinungsver schiedenheit zwischen Moskau und London gezogen werden müs sen, kann naturgemäß erst die Zukunft ergeben. Trotzdem ist es sehr bemerkenswert und als Ergebnis der achten Kriegswoche von hohem Interesse, daß die Sowjetunion eine Behandlung der russischen Handelsschiffe als privater Fahrzeuge durch Eng land nicht hinnehmen wird. Jeder englische Versuch also, auch in Zukunft sowjctrussische Schiffe zu stoppen und nach den Richtlinien deS einseitig von England verhängten Konterbande systems zu behandeln, führt also nicht nur zu handelspolitischen Schwierigkeiten zwischen der britischen Regierung und MoSkau. Er berührt Kardinalsragen der sowjetrussische» Außenpolitik und ihre Einstellung zu dem gegenwärtig in Europa herrschen den Krieg. Falls England weiter nach Willkür und Laune die von ihm beanspruchte Oberherrschaft Über die Meere mit allen Mitteln und Konsequenzen aufrecht erhalten will, muß eS also die russische Abwehr in Kauf nehmen. Es wird von Moskau für alle Schäden, die durch Aktionen der britischen Behörden den sowjetrussischen Organisationen, Institutionen und Bür gern zugefügt wird, mit voller Entschädigungspflicht in An spruch genommen. Dies ist ein ganz neues Moment in der Ent wicklung des europäischen Konflikts. Bon einer auch auf den Osten -uögedehnten praktisch wirksamen Blockadepolttik Eng lands gegen Deutschland kann in Zukunft nicht mehr die Rede «"in^ Sowjetrussische Wirtschastsdelegatio« in Berlin Mehrwöchiger Aufenthalt in Deutschland Berlin^ 26. Oktober. Am Donnerstagabend gegen 9,15 Uhr traf nutet Führung des Volkskommissars Tewoßjan und in Begleitung von General der Artillerie Sawtschenko die sowjet russische Wirtschaftsdelegation in Berlin ein. Im Auftrage des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop wurde die Delegatton auf dem Bahnhöf Friedrichstraße von Staatssekre tär Keppler empfangen, der Mit Botschafter Ritter, General konsul von Luckwald und-en Legationsräten Mackeben und von Stengracht erschienen war. Ferner wären der Stadtkom mandant von Berlin, Generalleutnant Seifert, in Vertretung deS Chefs des WirtschaftsstaveS des Armeeoberkommandos Oberst Becker und Major von Wevell anwesend. Die Wirtschaft war durch namhafte Persönlichkeiten von Industrie und Handel vertreten. Bon sowjetrussischer Seite waren zur Begrüßung der sow- jetrussische Botschafter in Berlin, Schkwarzew, mit sämtlichen Mitgliedern der Botschaft erschienen. . Nach der Begrüßung be- gaben sich die Mitglieder der Delegation vom Bahnhof Fried richstraße zum Hotel Adlon, wo sie während ihres Aufenthaltes in Berlin wohnen werden. Die russische Delegation war von der Grenze ab durch einen Vertreter des Auswärtigen Amtes begleitet worden. Sie traf am Mittwochabend in Königsberg ein, wo sie vom Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Will, be grüßt Worden war und setzte die Reise am Donnerstaamorgen Mit dem fahrplanmäßigen Zug nach Berlin fort. Ein Teil der Delegatton unter Führung des stellvertretenden Volkskommis sars Korobow trifft auf demselben Wege voraussichtlich am Freitagabend in Berlin ein. Die Kommission wird mehrere Wochen in Deutschland bleiben, um die Fühlung mit verschiede nen Zweigen der deutschen Industrie aufzunehmen und einige für die Lieferung nach Rußland in Frage kommende Werke so wie deutsche soziale Einrichtungen-.zu besuchen. WksM ÄllerMM-MM M MMWkl Ml> MkmMWW NdZ. Berlin, 27. Oktober. (Eig. Funkm.) Zu dem kürzlichen Abschluß der handelspolitischen Verhandlungen des deutschen und deS rumänischen Regierungsausschusses in Bukarest, die zu von Artikeln des zivilen Verbrauches zu Banngut protestiert und eindrucksvoll ^darauf verwiesen, daß durch dieses völkerrechts widrige britische Borgehen nicht am Krieg beteiligte weite Bevöl kerungsschichten der Not und der Verelendung ausgeliefert wer den. In überzeugender Weise geht aus der russischen Erklärung hervor, welch' schwere Verantwortung gegenüber der ganzen Welt England durch sein schuldhaftes Verhalten auf sich geladen hat. Die Abwehrfront der Neutralen gegen die britische Will kür und Anmaßung Wird durch die russische Erklärung zweifellos erheblich gestärkt werden- „England WM Neutrale gewaltsam in -en Krieg zwingen" Bemerkenswerte Zuschrift a« eine bekannte belgische Zeitung DNB. Brüssel, 26. Oktober. Der bekannten belgischen Zei tung „Jndepenoence Belge" ist auf das Interview mit dem englischen Blockademinister hin folgende sehr bemerkenswerte Zuschrift zugegangen: , „Wir wissen alle aus eigener Erfahrung", so heißt es in die ser Zuschrift aus dem Leserkreis, „daß England eine Blockade politik treibt, die den belgischen und holländischen Interessen nicht Rechnung trägt. Die Blockade ist gegen uns gerichtet, um uns gewaltsam in den Kreis der Kriegtreibenden zu führen, der mit England kämpft." Die bulgarische Minung über den Dreierpakt von Ankara Bon großer strategischer Bedeutung und gegen Rußland gerichtet « „Elofia, 27. Oktober. General a. D. Radeff befaßt sich in der Ztltung „Sora" an leitender Stelle sehr eingehend mit dem Dreirrpakt dm» Ankara und kommt zu dem Schluß, daß dieser von großer strategischer Bedeutung und gegen Rußland aerich- tet f«. Der »roße Entschetoungskampf zwischen Rußland und ««»land um die Beherrsch»««» der Meeren gen beginne. Ueberraschungen seien nicht ausgefthlossen. Dw Balkanvölker Hütten das größt« Interesse unb die Aufgabe, die Gefahren diese» Pakte» abznwehren, durch welche« die «rie«»gefahr an ihre Gebiete näher heranrückt. Professor Genoff schreibt zur selben Frage im „Utor", daß der Beistandspakt von Ankara in demselben Augenblick zum m . gswerkzeug werde, in dem eine der Großmächte die Neutralität de» Balkans oder des östlichen Mittelmeeres verletze und den Krieg in diesem Gebiete verursache. Eine entscheidende Bedeutung komme in diesem Zusammeichang Italien zu, das heute gleichfalls ein Balkanstaat sei.
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