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Der sächsische Erzähler : 03.01.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194001032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19400103
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19400103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1940
- Monat1940-01
- Tag1940-01-03
- Monat1940-01
- Jahr1940
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 03.01.1940
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A-rSä«M-^M<r VS. Jahrgang Nr. 2 fuvd , rkühnt ldmächten st««t» wird Grenze« beftrl wivtschaftlAe ...üRÄHfieff» Aüf Wirts. Tageblatt MAisihOwer-a Nnztge Tageszeitung im Amtsgertchtsbeztrk Salzburg, 2. Januar, «nützlich einer Arier r»r Errichtung der Reichsdankftelle Sechümrg, die i« Salzburger M«zarttum stattfanb, hielt ReichSm^nster Dr. Funk «ine bödeuftaure Siebe. ^Die Wirtschaft^bittetim Frieden", so führte er NUS. «das matnrieve Fundament für daS gesayite sozmle^und kulturelle und Wrken eines Volkes, wie sie im Krieg -er starke und festgefügte Rückhalt für die gewaltigenMforderungen des Kampfes snn mutz. Die nationalsoziallstische Staats^ hat -der über ihren friedlichen,Zielen den Mck sttr die Reali täten des Lebens nie verloren. Wir Hatzen unS nicht darauf Verlagen, daß sich die Welt uud .inSU-ndere unsere Gegner von 191S/18 in der ZwW^nzeit vlellercht geanLert ha^n könn ten. Kampf und Ausstteg der NationÄso-talistischen^Deutschen Arbeiterpartei waren gleichbedeutend mit dem aewattiaen An sturm gegen den Geist van Versailles. Wir hatten Gelegenheit genug, die negativen und zerstörenden Miste im Leben der Völker kennenzülernen und haben dabei unsere Erfahrungen gesammelt und vexwexftt. - Englands Kampf gilt dem deutschen «o,ial»«,n» nichtutr^ Sparkonto, wo sie jederzeit bei Bedarf wieder abgehoben werden können. De« Wert von Ersparnissen wird na« Ringen» deMs"° " stell««« der W schon i^Friel... .. .. ? kg aber ist das Gebot Les Sparens ei« zwingendes Mutz. Zu» übrigen hat sich in den verflossenen KeiegSmonaten irtätigkrit nicht ungünstig entwickelt. Da» vertrauen ReichSMi-tschaftSmtNist« »r. Sunt- rMM W Dm MM gewachsen Unser Kampf gegen soziale und ökonomische Wettreaktion — Gerechte Ber- teilnngöer Lasten Gummi und an Faserstoffen^ steigen noch ständig an. Holz, Stroh und sogar Kartoffelkraut stehen uns als Rohstoffbasis für die Zellstofferzeugung in ebenso reicher Menge zur Ver fügung, wie der Grundstoff Kohle für die anderen synthetischen Stoffe. Neue Werkstoffe wurden geschaffen, die in ihrer Qualität die bisher verwandten Stoffe noch übertreffen. Land in Land mit den Maßnahmen auf dem Gebiete der Produktion gingen solche auf dem Gebiet des Verbrauches. Aufklärung und Lenkung der Berbraucherschaft haben nicht nur zur Erleichterung der Nohstoffläge beigetra- gen, sondern sie haben die Bevölkerung frühzeitig darauf hin gewiesen, dah große Ziele nur durch gemeinsame Opfer erreicht werden rönnen, und daß auch in der Verbrauchseinschränkung, ber Wille zur Selbsterhaltung und ber Wille zum Sieg -um Ausdruck kommt. Der hohe Stand unserer militärifchen Rü- ite von niemanden diesseits ober jenseits -er ». Ich kann Ihnen versichern, Latz unsere ftnng hinter der militärischen an Kraft und Nicht zurücksteht. Go wie die deütsche Wehr- Schlagkraft bewiesen bat, so wird auch die k bewrften, Latz sie jedem Angriff ge- wachse« ist. Sparen ist im Kriege eich zwirrgimdes Muß Durch LA von uns gewählte LuteilungsvsrfahrSi auStteichende> sozialgerechte und gleüch_._„._. Versorgung des gesamten Volkes sichergestellt. Ungerecht fertigte Preiserhöhungen sind unmöglich gemacht. Dem verant- worntngsbewußten Deutschen sind, damit die denkbar größten Sicherheiten gegeben." Mit einigen Worten streifte Reichs minister Funk bas Treiben ' einzelner unbelehrbarer Ham- stererelemente. „Die Etnkommensteile", so führte der Minister weiter aus, „.die zur Bestreitung ber Lebenshaltungs kosten nicht benötigt werden, gehören auf das Bank» oder .... m. ----- »ch Beendigung LeS Mab«» an der Um- üt. Das Sparen ist Mich« Pflicht, im Krieg «der ist das Gebot des Spar«nS ein zwingendes Mutz. Ick übrigen hat sich in den verflossenen Kriegsmonaten die Spartätigkeit nicht ungünstig entwickelt. Da» vertrauen zu unseren Sparkassenorganisationen und zu unseren Geld- und Kreditinstituten ist im Kriege nicht im geringsten erschüttert worden. Kriegssparen wir- belohnt Wir sind gerade dabei, eine besondere Art LeS Kriegssparens zu entwickeln, um taS Sparen noch wirk- samer zu gestalte« und die Spartätigkeit zu fördern. Die Kriegssparer werden nicht enttäuscht, sondern belohnt werden. Welche Maßnahmen zur Lösung der schwebendes Fragen auch immer erforderlich werden sollten, seien Sie davon über zeugt: Die SraatSführung wird dem Volke nur das Maß an Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Emtzmn»«o«-. m> Mu»«»?«», r» oi. uni«, - «ml Sllchnllvkrd» 444 und 4« - Omwen »Mt. »sch,«»«», »4. — vn,« «nd vtUa« »»« S«l4»»Ich M-» « vtsS4tt»«sa. Drt Sächsische Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlich«» Bekqnnvnachungen Yes Landrme» -u Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits besnmmte Watt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Mittwoch, den 3 Januar 1840 Opfern zumuten, das zur Sicherstellung des Endsieges unver- meldbar ist, und die Verteilung der Lasten wird gerecht nach dem Grad der Leistungsfähigkeit des einzel- nen erfolgen. Wir wollen auch im Krieg keine Staatswirtschaft etablieren, sondern die^ vom Staate gelenkte Unternehmer- Wirtschaft aufrechterhalten. Dann muß aber auch verhindert werden, daß durch die Steuern der Anreiz zur Leistungssteiae- runa genommen wird. Ebensowenig dürfen die Steuern der art hochgeschraubt werden, daß die fixen Kosten berührt werden, weil dann wirtschaftliche Schaden allgemeiner Natur eintreten mußten. Eines dürfen wir aber nie vergessen: Alle unsere Opfer sind «ein, gemessen an der Größe der materiellen und seelischen Noü in Li, das deutsch« Volk durch das Diktat von Versailles gestürzt wurde. Wir wissen aus den Aeutzerungen des feind- lichen Auslandes,, datz e» im jetzigen Kampf um nicht mehr und nicht weniger geht, als um die Existenz des Deutschen Reiches und Bolles überhaupt. In solch einem schicksalsschweren Zeit punkt aber gegenüber Schwierigkeiten zu kapitulieren, war nochmc die SE Les deutsche» Bottes, dessen ganze große Geschichte eine Geschichte des Kampfes und der zähen Selbstbe- hanptung ist. Am allerwenigsten aber ist Kapitulation eine Sache Les nationalsozialistischen Deutschlands, das jeden Deut schen in dem Sinne erzogen hat: Alles für das Deutsche Reich und das deutsche Volk/. Reibungslose wirtschaftliche Eingliederung der Ostmark , Zum Schluß seiner Ausführungen hob Reichswirtschafts- minister Funk hervor, daß auch die wirtschaftliche Wiederein gliederung der Ostmark in großen Zügen reibungslos beende! werden konnte. Wie die Ostmark in den Jahren des Kampfes das Bekenntnis zum Führer zäh verteidigt hatte, so hat sie seit der Eingliederung erwiesen, daß sie die Größe der Auf gaben erkannt hat. W »MM lnlWe Aviziveiie ' lUMsWOMMW Berlin, 2. Januar. Drei britische Kampfflugzeuge der mo dernsten Bauart Vickers-Wellington versuchten Dienstag nach mittag die Deutsche Bucht anzufliegen. Sie wurden von einem Schwarm deutscher Messerschmitt-Flugzeuge angegriffen und nach kurzem Luftkampf sämtlich abgeschoffen. Eigene Verluste traten nicht ein. Unsinnige Flüge aus Gettungs- un- Machtbedürfnis Die britische Luftwaffe hat am 2. Januar erneut schwere Verluste erlitten. Die Engländer haben von ihre« angeblich regelwätzige« Flügen in die Deutsche Bucht schon viel Auf- hebens gemacht, die deutsche Luftwaffe sei von ihnen kontrol- llert, die Luftherrschaft über ber Nordsee hätten selbstverständ. ltch die Engländer, keine Aufklärungsflüge bis nach Schottland hinauf könnten mehr -urchgeführt werben. Ob die Briten wirklich noch selbst an ihre Märchen glau- ve«? Haben sie die 86 abgeschossenen Flugzeuge von -er Luft- schlacht bei Helgoland vergessen, die verschiedenen Einflüge, die immer nur Verluste an Menschen und Material gekostet haben? Die deutsche Luftwaffe und mit ihr LaS deutsche Bott an erkennen den Schneid, mit dem die englischen Flieger immer wieder versuchen, gegen die deutsche Flugabwehr anzurennen, sie bedauern sie aber auch gleichzeitig als Opfer einer frivolen Staatsführung, die diese unsinnigen Flüge aus GeltungS- und Machtbedürfnis für notwendig oder womöglich sogar veranft oortbar hält. vorwärts drängenden Ide, m« -ft Ate« Weltp Ude« gnl^feN. Döe MW UvOMMf« KrstW'WiÄu! ?*dttvWn» SozialiSmu»"beroch « von Heu internationalen Geld« und MchstoffmonopÄr« z« «ach««. " Aüf wirtschafnichem Gebiete wurden rechtzeitig und mit aller Energie die erforderlichen Maßnahmen getroffen. Unsere Handelspolitik, unsere gesamte Produktion, wie auch die Ver- brauchsseite würden einheitlich auf daS eine Ziel au-gerichtet, eine Wiederholung der Tragödie des Weltkrieges unter allen Umständen unmöglich -u Wachen. England aber preßt die Neutralen mehr und mehr in die Stellung eines un freiwilligen Bundesgenossen hinein und bürdet Opfer und Lasten der Kriegführung ihren Völkern auf. Die Engländer erstreben Monopol stellung für die wichtigsten Rohstosse England ist jetzt dazu übergeganaen. überall Rohstoffauf- käufe weit über den eigenen Bedarf hinaus zu täti gen. Ja, man versucht, Waren zu erwerben, die für die Dauer vcS Krieges niemals nach England gelangen können, nnd wei ter, sich sogar küitttige Ernten zu sichern. Nach englischen Ver lautbarungen soll damit natürlich nur daS Deutsche Reich getroffen werden, dem man den Bezug hon Rohstoffen erschweren wolle. Gewiß, das ist das unmittelbare und sinn fällige Ziel — freilich ein Ziel, das nicht erreicht werden wird, — denn wir wissen die zur Sicherstellung unseres eigenen Bedarfes notwendigen Geaenmaßnahmen zu treffen. Mer hin ter diesem Plan verbirgt sich noch eine ganz andere Absicht, die das Interesse der Neutralen sehr viel mehr angeht. England sichert sich nämlich allmählich durch solche Auskäufe eine Art Monopolstellung für die wichtigsten Rohstoffe. in» Neujahrsglückwünsche zwischen dem Führer und anslündischen Staatsoberhäuptern «US Anlaß Le- Jahreswechsels hat in der hergebrachten Weise ein ««»lausch telegraphischer Neujahrsglückwünsche zwi schen dem Führer und den Staatsoberhäupter« und Regie- rungSchefS auSlänbifcher Staaten, die mit dem Reich in freund, schaftlichen Beziehungen stehen, stattgefundrn. Italien «l-erstes ai«a Latz Telegramm de- König- von Italien und Albanien, Käfter- von Aethiopirn, ei«, La- in Ueversetzung wie fotzt lautet: „.Nehmen Sie meine herrlichen Wünsche entgegen, die ich die Freude habe, Ihnen au» Anlaß de» Jahresbeginn» erneut zum Ausdruck zu bringen. Viktoria Emanuele." Der Führer hatte folgenden Glückwunsch gedrahtet: „Euere Majestät bitte ich, zum Beginn de» neuen Jahre» meine und de» ganzen Deutschen Botte» aufrichtige Glückwünsche für da» Wohlergehen Euerer Majestät selbst wie für da» König liche Laus entgegenzunehmen. Ich verbinde hiermit meine Vesten Eriche für da» weitere Gedeihen der verbündeten Italienischen Da» Telegramm de» Führer» an den italienischen Regie rungschef Mussolini hatte folgenden Text: „Zam bevoi sch» »wb bewährten , WAMU Der Duce antwortete: „Ich erwidere mit gleicher kameradfchaftlicher Herzlichkeit die Glückwünsche, welche Sie mir anläßlich des Jahreswechsel übermittelt haben. Für daS nationalsozialistische Deutschland bringe ich die gleichen Wünsche zum Ausdruck, wie Sie sie m,r für da- faschUttsche Italien au-gedrückt haben, nämlich, daß un- sere beiden «ötter — vereint — ihre Ziele erreichen und ihre Zukunft ficherstellen können. Mussolini/ Spanien Der Glückwunsch des spanischen Staatschefs, Generalissimus Franco, an den Führer hatte nachstehenden Wortlaut: „Anläßlich des neuen Jahres übermittle ich Euerer Exzellenz den aufrichtigen Ausdruck der Wünsche, welche ich für Ihr per sönliche» Wohlergehen und für bas Gedeihen der großen Deut schen Nation hege. Francisco Franc o." Die Antwort des Führers lautete: . „Zum Jahreswechsel übersende ich Euerer Exzellenz meine aufrichtigen Wünsche für Ihr persönliches Wohlergehen und für da» Glück und die Größe Spaniens. Mögen dem Jahre de» militärischen Sieges viele Jahre glücklichen Aufstiegs folgen. Adolf Hitler." Ungarn Dem Reichsverweser des Königreichs Ungarn hat der Führer wie folgt gedrahtet: „Euere Durchlaucht bitte ich, anläßlich LeS Jahreswechsels meine aufrichtigen Glückwünsche entgegen,uuehmen. Ich ver- Die Ein kreisungsabsichten durchbrochen I« unsere« Autzenhandelsbeziehunaen haben insbesondere hie deutsch-russische Verständigung und die damit verbundenen Auswirkungen die wirtschäftlichen Einkreisungs absichten unserer Gegner ans breiter Front durchbrochen. Nicht nur b«s große «nd an Naturschätzen Überaus reiche Gebiet ber Sowjetunion, sonder« der gesamte asiatische Kontinent ist »mS als Käufer und Verkäufer nähergerückt. , Um nun auf den entscheidend wichtigen inneren Sek tor der deutschen Wirtschaft zu kommen, so wurde unsere gesamte Produktion auf dem Grundsatz aufaerichtet: Restlose Erschließung aller heimischen Produktionsquellen und damit weitestgehende Unabhängiamachuna von ausländischen Zufuhren. Auf landwirtschaftlichem Gebiete wurden durch preispolitische Maßnahmen zunächst die Voraussetzungen für eine weitere Intensivierung geschaffen. Die nutzbare Gesamt« fläche wurde zweckentsprechend eingeteilt und für eine aus reichende Vorratswirtschaft gesorgt. Innerhalb weniger Jahre wurde erreicht, daß die inlän disch« Erzeug«»«» an Hauptnahrungsmitteln für bft Srnäh- runa des deutschen Volkes au-reicht Diese Lage h«t nunmehr durch La» Hinzukommrn der ehemals polnischen Gebietsteile eine »«eitere Besserung erfahre«. Di« großen Leistungen zur Verselbständigung der indu striellen Produktion sind unter dem Begriff de» Dierjahres- planeS bekannt. Die deutschen Rohstoffquellen wurden restlos erfaßt und eingesetzt. Der deutsche Unternehmer- und Erfin dergeist, der immer in Zeiten bex Not, wenn ich so sagen darf, unser bester deutscher Rohstoff war, hat aufs neüe seinen hohen Ruf bewiesen. Er hat unS neue Erkenntnisse und Verfahren vermittelt, mit deren Hilfe viele BedarfSlücken geschlossen werden konnten. Zahlreiche Werke sind entstanden. An ihrem «u». I
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